DE10334768A1 - Eine Führung für eine Verglasung eines Kraftfahrzeugs bildenden Fenstergummi - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung hat ein Dichtungsprofil, welches eine Führung für eine Verglasung eines Motorfahrzeugs bildet, zum Gegenstand, wobei dieses Profil mindestens eine verstärkte U-förmige Klammer (3) mit einem Ende (7) und zwei im Wesentlichen zueinander parallelen Zweigen (9, 11) umfasst, welche derart ausgebildet ist, dass sie sich um einen Falz (13) des Rahmens einer Öffnung des Fahrzeugs anpassen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil aus einem steifen thermoplastischen Material gefertigt ist und dass die Verstärkungsmittel (5) der Klammer (3) nur entweder in den Zweigen (9, 11) oder in dem Ende (7) der Klammer (3) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein eine Führung für eine Verglasung eines Motorfahrzeugs bildendes Dichtungsprofil, wobei zu berücksichtigen ist, dass die Erfindung für alle Arten von Motorfahrzeugen zum Beispiel auf dem Gebiet der Automobile (Privatfahrzeuge, Nutzfahrzeuge, Bus, Lastwagen,...) sowie auf den Gebieten der Eisenbahn und der Schifffahrt Anwendung findet.
  • Beispielsweise wird auf dem Gebiet der Automobile ein Dichtungsprofil auf dem Rahmen der Fensteröffnung einer Tür angebracht, wobei diese Fensteröffnung die Eigenschaft hat, durch eine gleitende Fensterscheibe mit manueller und/oder automatischer Steuerung geöffnet, teilweise geöffnet oder verschlossen zu sein. Ein derartiges Dichtungsprofil setzt sich zusammen aus einer Zunge, welche an dem unteren Teil des Rahmens der Fensteröffnung angebracht ist, und aus Führungen, welche an den oberen und lateralen Teilen des Rahmens befestigt sind.
  • Es existieren momentan zwei große Familien von Führungen, nämlich: Weiche nicht verstärkte Führungen, welche in U-förmige Aufnahmen eingepasst sind, welche in dem Türrahmen angeordnet sind, und verstärkte Führungen, welche auf Falzen oder Anschlägen des Türrahmens angepasst sind, wobei bekannt ist, dass man bei dieser zweiten Familie zwischen einfalzigen Führungen und Führungen mit verborgenem Rahmen unterscheidet.
  • Eine verstärkte Führung gemäß dem Stand der Technik umfasst eine U-förmige Klammer, welche auf den Türrahmen eingepasst wird und welche durch einen metallischen Beschlag, welcher von einem elastomerischen Material wie Kautschuk umhüllt ist, und durch zwei mit Dichtlippen ausgestatteten Schenkel, welche geeignet sind, in gleitenden Kontakt mit beiden Seiten der gleitenden Fensterscheibe zu kommen, gebildet wird.
  • Derartige Führungen bieten zufriedenstellende Leistungen, aber sie haben ein bedeutendes Gewicht und hohe Herstellungskosten.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, die genannten Unannehmlichkeiten abzumildern und Führungen mit einem optimierten Konzept sowohl bezogen auf das Gewicht als auch auf die Kosten vorzuschlagen, welche Leistungen aufweisen, welche zumindest vergleichbar mit denen der Führungen gemäß dem Stand der Technik sind.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt die Erfindung ein Dichtungsprofil, welches eine Führung für eine Verglasung eines Motorfahrzeugs bildet, vor, wobei dieses Profil mindestens eine verstärkte U-förmige Klammer mit einem Ende und zwei im Wesentlichen zueinander parallelen Zweigen umfasst, welche geeignet ist, sich auf einen Falz eines Fensterrahmens eines Fahrzeugs anzupassen, und wobei das Profil dadurch, dass es aus einem steifen thermoplastischen Material gefertigt ist und dadurch, dass Verstärkungsmittel der Klammer nur entweder in den Zweigen oder in dem Ende der Klammer oder in einem der Zweige und in dem Ende der Klammer angeordnet sind, gekennzeichnet ist.
  • In allgemeiner Weise kann das Dichtungsprofil sowohl ein oberes Stück einer Führung mit in einem der Zweige der Klammer angeordneten Verstärkungsmitteln, welche sich im Wesentlichen parallel zu dem Falz erstrecken und/oder in dem Ende der Klammer angeordneten Verstärkungsmitteln, als auch ein vertikales Stück einer Führung mit nur in dem Ende der Klammer angeordneten Verstärkungsmitteln, welche sich im Wesentlichen senkrecht zu dem Falz erstrecken, bilden.
  • Die Verstärkungsmittel können ein oder mehrere Elemente, aber vorteilhafterweise ein einziges Verstärkungselement zum Beispiel in Form eines plattenförmigen oder eventuell wellenförmigen metallischen Beschlags umfassen.
  • Das erfindungsgemäße Dichtungsprofil kann auch mindestens eine Zurückhalteraste umfassen, um dem Abreißen der an dem Falz angebrachten Klammer entgegenzuwirken, wobei diese Raste vorteilhafterweise bei einem Ende eines der beiden Zweige der Klammer angeordnet ist.
  • Ansonsten kann, wenn der Stützfalz der Klammer aus mindestens zwei Blechen zusammengesetzt ist, das Dichtprofil auch mindestens eine Lippe umfassen, um die Positionierung der Klammer auf dem Falz abhängig von dem Spiel der Blechkonstruktion des letzteren zu lenken, wobei diese Lippe zum Ausgleichen des Spiels am Fuß einer der Zweige der Klammer oder auf der Höhe des Endes der Klammer angeordnet sein kann.
  • In allgemeiner Weise umfasst das erfindungsgemäße Dichtungsprofil auch zwei im Wesentlichen zueinander parallele Schenkel, welche sich senkrecht zu dem Falz erstrecken, wobei die Füße der zwei Schenkel jeweils mit einem der zwei Enden eines Zweiges der Klammer verbunden sind, und wobei die Schenkel mit Dichtlippen ausgestattet sind, welche geeignet sind, in gleitenden Kontakt mit der gleitenden Fensterscheibe zu gelangen, wobei das Profil benachbart zum Fuß einer der zwei Schenkel eine Materialverringerung aufweist, welche ein Gelenk bildet, um ein Abknicken des Schenkels zu vermeiden.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf Führungen, welche durch Dichtungsprofile gebildet sind, welche alle oder einen Teil der genannten Eigenschaften haben. Andere Vorteile, Eigenschaften und Details der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung deutlich, welche nur als Beispiel dargelegt ist und worin: 1 eine Querschnittsansicht eines Dichtungsprofils ist, welches ein oberes Stück einer Führung gemäß dem in der Einleitung angeführten Stand der Technik bildet, ist,
  • 2 eine Querschnittsansicht eines eine Führung bildenden Dichtungsprofils gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches das obere Stück einer Führung bilden kann, ist,
  • 3 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Dichtungsprofils, welches ein vertikales Stück einer Führung bildet, ist,
  • 4 und 5 Querschnittsansichten von vertikalen Stücken von Führungen sind, welche jeweils mit dem oberen Stück der Führung von 2 verknüpft werden können, und
  • 6 eine Querschnittsansicht eines eine Führung bildenden Dichtungsprofils gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist.
  • Das in der 1 illustrierte Dichtungsprofil 1a stellt den in der Einleitung dargestellten Stand der Technik dar, und es bildet das obere Stück einer verstärkten Führung des Typs mit verborgenem Rahmen. Das Dichtungsprofil umfasst eine Klammer 3, welche aus einem Verstärkungsmittel 5 in Form eines metallischen U-förmigen Beschlags 5a mit einem Ende 7 und zwei Zweigen 9 und 11 gebildet ist. Der Beschlag 5a ist von einem elastomerischen Material wie Kautschuk umhüllt. Diese Klammer 3 passt sich um einen Falz 13 einer Öffnung an, welche im Falle eines Automobils durch eine Abdeckung einer Tür begrenzt wird. Das Dichtungsprofil 1a umfasst auch zwei im Wesentlichen parallel zueinander liegende gegenüberliegende Schenkel 15 und 17, welche sich senkrecht zu dem Falz 13 erstrecken, deren Füße jeweils mit einem der zwei Enden des Zweiges 11 der Klammer 3 verbunden sind und welche mit Dichtungslippen 20 ausgestattet sind, welche angepasst sind, in gleitenden Kontakt mit einer gleitenden Fensterscheibe V zu kommen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Führung im Allgemeinen, welche insbesondere das obere Stück einer verstärkten Führung beispielsweise des Typs mit verborgenem Rahmen bilden kann, wie es in der 2 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. In diesem Beispiel weist das Dichtungsprofil 1b im Wesentlichen eine ähnliche Form wie das in der 1 dargestellte auf, und aus diesem Grund haben gemeinsame Elemente dieser zwei Figuren dieselben Bezugszeichen.
  • Allgemein ist zumindest die Klammer 3 des Dichtungsprofils 1b aus einem steifen thermoplastischen Material wie beispielsweise Polypropylen gefertigt, und Verstärkungsmittel 5 sind nur an einem und/oder dem anderen Zweig 9 und 11 der Klammer 3 angeordnet. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Verstärkungsmittel 5 in dem Zweig 11 der Klammer 3 angeordnet, und sie beschränken sich auf ein einziges Element in Form eines metallischen Beschlags 5a, welcher im Wesentlichen plattenförmig ist und sich im Wesentlichen parallel zu dem Falz 13 erstreckt. Auf diese Weise behindern die Verstärkungsmittel 5 nicht das Benutzen der Rundung des Dichtungsprofils auf der Höhe des Falzes 13 der Karosserieoberteilsdecke.
  • Um eine gute Halterung der Klammer 3 im Sinne der Befestigung des Dichtungsprofils sicherzustellen und um einem Abziehen oder Abreißen des Dichtungsprofils 1b, welches einmal auf der Fuge 13 angebracht wurde, entgegenzuwirken, springt eine Rückhalteraste 25 im Inneren der Klammer 3 hervor, um im Wesentlichen in Kontakt mit einer Ausbuchtung 27 des Falzes 13 zu gelangen. Die Rückhalteraste 25 kann an dem Ende des Zweigs 9 der Klammer 3 in Form eines Buckels 29 ausgebildet sein, welchen eine Schulter begrenzt, welche die Raste 25 bildet. Die Ausbuchtung 27 des Falzes 13 kann durch ein Umbiegen von Blech wie dem Umbiegen einer Einfassung oder durch ein eingebrachtes Element oder durch eine gestanzte Form wie ein Innenbord zum Schaffen eines festen Punktes gebildet sein.
  • Um die Positionierung der Klammer 3 auf dem Falz 13 abhängig von einem Spiel der Blechkonstruktion zu lenken und eine gute Stabilität der Anordnung sicherzustellen, wird mindestens eine Lippe 30 zum Ausgleichen des Spiels vorgesehen. In dem in 2 dargestellten Beispiel ist der Falz 13 durch Zusammensetzung von zwei Blechen 13a und 13b gebildet, und die Lippe 30 ist auf der Höhe des Fußes des Schenkels 15 angeordnet. Als Variante kann diese Lippe 30 im Inneren der Klammer 3 sowohl auf der Höhe des Endes 7 als auch auf der Höhe der Ausbuchtung 27 des Falzes 13 angeordnet sein, wie es in gestrichelten Linien dargestellt ist.
  • Im Allgemeinen sind die zwei Schenkel 15 und 17 des Dichtungsprofils 1b asymmetrisch, wobei sich der Schenkel 15 über eine größere Länge erstreckt als der Schenkel 17. Der Schenkel 15 ist dazu bestimmt, mit einem Abschnitt 33 der Blechkonstruktion in Kontakt zu kommen. Um ein gutes Angreifen des Schenkels 15 auf dem Abschnitt 33 der Blechkonstruktion sicherzustellen, wird dieser Schenkel 15 zudem in einer etwas geöffneten Weise verlängert und es wird ein Scharnier 35 vorgesehen, welches ein Gelenk am Fuß des Schenkels 15 bildet, um die Position der Biegezone des Schenkels 15 zu bestimmen und somit sein Abknicken zu vermeiden. Dieses Scharnier 35 kann einfach durch eine Materialreduktion des Schenkels 15 erhalten werden.
  • Allgemein können die Schenkel 15 und 17 des Dichtungsprofils auch aus einem thermoplastischen steifen Material ähnlich dem zum Fertigen der Klammer 3 benutzten gefertigt sein, aber sie können ebenso aus einem Material gefertigt sein, welches ein bedeutend unterhalb des Materials der Klammer 3 liegendes Biegemodul hat, wobei ein derartiges Material beispielsweise ein thermoplastisches Elastomer TPE sein kann. Die Dichtlippen 20 sind aus einem weichen thermoplastischen Material beispielsweise aus TPE gefertigt, mit einer Antireibungsbeschichtung 38.
  • Als Variante können die Verstärkungsmittel ebenso in dem Ende 7 der Klammer 3 vorgesehen sein, wobei sich diese Verstärkungsmittel vorteilhafterweise auf eine oder mehrere Fasern 5b beschränken, welche nicht notwendig metallisch sind, wie dies in gestrichelten Linien in 2 angedeutet ist.
  • Gemäß einem anderen in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann das erfindungsgemäße Dichtungsprofil 1c ein vertikales Stück einer Führung bilden, wobei sich das Dichtungsprofil 1c von dem Dichtungsprofil 1b der 2 im Wesentlichen durch die Tatsache unterscheidet, dass die Verstärkungsmittel 5 in dem Ende 7 der Klammer 3 angeordnet sind und nicht mehr in einem und/oder dem anderen der lateralen Zweige 9 und 11 der Klammer 3. In dem dargestellten Beispiel sind die Verstärkungsmittel auch durch ein einziges Element in Form eines plattenförmigen Beschlages 5a gebildet, welcher sich in den in der Verlängerung des Endes 7 der Klammer 3 angeordneten Schenkel 17 verlängern kann.
  • Die Erfindung deckt auch eine Führung ab, deren oberes Stück vom Typ des in der 2 illustrierten Dichtungsprofils ist und deren vertikale Stücke oder deren vertikales Stück vom Typ des in 3 illustrierten Dichtungsprofils ist.
  • Zudem deckt die Erfindung auch eine Führung ab, deren oberes Stück von der in der 2 illustrierten Art ist und deren vertikale Stücke oder deren vertikales Stück 1d von der in den 4 und 5 illustrierten Art sind. Das vertikale Stück 1d der 4 entspricht dem in 3 dargestellten, aber ohne das Vorhandensein eines Verstärkungsmittels, während das vertikale Stück 1d der 5 in einer U-förmigen Aufnahme 40 des Türrahmens C angebracht ist und aus einem weichen thermoplastischen oder elastomerischen Material gefertigt sein kann.
  • Schließlich bildet gemäß einem letzten Ausführungsbeispiel der Erfindung, dargestellt in der 6, das Dichtungsprofil 1e eine verstärkte Führung vom einfalzigen Typ, bei dem die Klammer 3 Verstärkungsmittel 5 umfasst, welche in mindestens einem der Zweige 9 und/oder 11 der Klammer 3 angeordnet sind. Als Variante sind diese Verstärkungsmittel in einem Zweig 9 und in dem Ende 7 der Klammer 3 angeordnet.

Claims (18)

  1. Dichtungsprofil, welches eine Führung für eine Verglasung eines Motorfahrzeugs bildet, wobei dieses Profil mindestens eine U-förmige verstärkte Klammer (3) mit einem Ende (17) und zwei im Wesentlichen zueinander parallelen Zweigen (9, 11) umfasst, welche ausgestaltet ist, um sich auf einen Falz (13) des Rahmens einer Öffnung des Fahrzeugs anzupassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (3) des Profils aus einem steifen thermoplastischen Material gefertigt ist, und dass Verstärkungsmittel (5) der Klammer (3) nur entweder in den Zweigen (9, 11) oder in dem Ende (7) der Klammer (3) angeordnet sind oder in einem der Zweige (9, 11) und in dem Ende (7) der Klammer (3) angeordnet sind.
  2. Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil ein oberes Stück einer Führung bildet, und dass die Verstärkungsmittel (5) in einem der Zweige (9, 11) der Klammer (3), wobei sie sich im Wesentlichen parallel zu dem Falz (13) erstrecken, und/oder in dem Ende (7) der Klammer (3) angeordnet sind.
  3. Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil ein vertikales Stück einer Führung bildet, und dass die Verstärkungsmittel nur in dem Ende (7) der Klammer (3) angeordnet sind und sich im Wesentlichen senkrecht zu dem Falz (13) erstrecken.
  4. Dichtungsprofil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmittel (5) ein oder mehrere Elemente umfassen.
  5. Dichtungsprofil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsmittel (5) ein einziges Element (5a) in Form eines metallischen Beschlags, welcher im Wesentlichen plattenförmig oder wellenförmig ist, umfassen.
  6. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil weiterhin mindestens eine Zurückhalteraste (25) umfasst, um dem Ablösen der auf dem Falz (13) angeordneten Klammer (3) entgegenzuwirken.
  7. Dichtungsprofil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zurückhalteraste (25) auf einem der zwei Zweige (9, 11) der Klammer (3) zum Inneren der Klammer (3) orientiert angeordnet ist und ausgestaltet ist, um mit einer Ausbuchtung (27) des Falzes (13) in Kontakt zu gelangen.
  8. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Falz (13) zum Stützen der Klammer (3) durch mindestens ein Blech (13a, 13b) gebildet ist, und dass das Profil weiterhin mindestens eine Lippe (30) umfasst, um die Positionierung der Klammer (3) auf dem Falz (13) abhängig von einem Spiel der Blechkonstruktion des Falzes (13) zu lenken, und dass die Lippe (30) zum Ausgleich des Spiels am Fuß eines der Zweige (9, 13) der Klammer oder auf Höhe des Endes (7) der Klammer positioniert ist.
  9. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil weiterhin zwei im Wesentlichen zueinander parallele Schenkel (15, 17) umfasst, welche sich senkrecht zu dem Falz (13) erstrecken, wobei die Füße der zwei Schenkel (15, 17) jeweils mit einem der zwei Enden eines Zweiges (11) der Klammer verbunden sind und mit Dichtungslippen (20) ausgestattet sind, welche ausgestaltet sind, in gleitenden Kontakt mit der gleitenden Fensterscheibe (V) zu kommen.
  10. Dichtungsprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsprofil benachbart zum Fuß eines der zwei Schenkel (15 oder 17) eine Materialverringerung aufweist, welche ein Gelenk (35) zum Vermeiden eines Abknickens des Schenkels bildet.
  11. Dichtungsprofil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (15, 17) aus einem thermoplastischen Material gefertigt sind, welches ein wesentlich kleineres Biegemodul als das für die Klammer (3) benutzte thermoplastische Material aufweist.
  12. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 9–12, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schenkel (15, 17) aus einem elastomerischen thermoplastischen Material TPE gefertigt sind.
  13. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, dass die von den zwei Schenkeln (15, 17) getragenen Dichtungslippen (20) aus einem weichen thermoplastischen Material gefertigt sind.
  14. Dichtungsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (3) aus oder auf Basis von Polypropylen gefertigt ist.
  15. Führung für die Verglasung eines Motorfahrzeugs, umfassend ein oberes Stück und mindestens ein vertikales Stück, dadurch gekennzeichnet, dass diese Stücke durch Dichtungsprofile gemäß den Ansprüchen 2 und 3 gebildet sind.
  16. Führung für eine Verglasung eines Automobilfahrzeugs, umfassend ein oberes Stück und mindestens ein vertikales Stück, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Stück durch ein Dichtungsprofil gemäß Anspruch 2 gebildet ist und dass das vertikale Stück durch ein nicht verstärktes Dichtungsprofil gebildet ist.
  17. Führung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung vom Typ des verborgenen Rahmens ist.
  18. Führung für eine Verglasung eines Automobilfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Führung des einfalzigen Typs bildet, welche ausgehend von einem Dichtungsprofil gemäß Anspruch 1 gebildet ist.
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