DE689021C - Nagel, insbesondere Polsternagel - Google Patents

Nagel, insbesondere Polsternagel

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Publication number
DE689021C
DE689021C DE1938SC115306 DESC115306D DE689021C DE 689021 C DE689021 C DE 689021C DE 1938SC115306 DE1938SC115306 DE 1938SC115306 DE SC115306 D DESC115306 D DE SC115306D DE 689021 C DE689021 C DE 689021C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
dome
nail
head
shaft
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Expired
Application number
DE1938SC115306
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Karl Schilling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO KARL SCHILLING
Original Assignee
OTTO KARL SCHILLING
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • A47C31/026Upholstery attaching means passing through the upholstery, e.g. upholstery nails or buttons

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  • Toys (AREA)

Description

  • Nagel, insbesondere Polsternagel Die Erfindung bezieht sich auf einen Nagel, insbesondere Polsternagel, mit einer Kuppe aus verformbarem oder sprödem Werkstoff, z. B. Kautschuk, Kunstharz, Glas, Kunststein, und einem Metallstift,- dessen Kopf vermittels aus dem Schaft des Stiftes seitlich herausragender, voneinander getrennter Arme die Verbindung des Stiftes mit der Kuppe herstellt. Bei den bekannten Bauarten dieser Art von Nägeln liegen die die Verbindung von Stift und Kuppe herstellenden Arme des Stiftschaftes entweder unterhalb der Oberfläche der Kuppe oder sie treten seitlich der Achse des Schaftes an die Oberfläche. Die nachteilige Folge ist es, daß die bekannten Nägel ohne Zerstörung der Kuppenoberfläche nicht genagelt werden können. Um diesem übelstand .abzuhelfen, soll gemäß der Erfindung die Verbindung des Stiftes mit der Kuppe koaxial zum Schaft des Stiftes liegen und mit der Oberfläche der Kuppe abschließen.
  • In der beiliegenden Zeichnung sind in dem Fig. i bis 4 Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schnitt mit den dazugehörigen Grundrissen "dargestellt.
  • Fig. i zeigt im Querschnitt unter a die Form der Kuppe. Sie kann,. wie schon dargelegt, aus verschiedenartigem Werkstoff geschaffen werden. Die Form ist vollkupp nartig, entweder rund, flach oder eckig, je nach dem Verwendungszweck. Im Ausführungsbeispiel ist :eine runde Form, also etwa. die eines. Kugelabschnitts, :gewählt worden. Der Stift U; der mit der Kuppe verbunden werden soll, erhält den Einschmelzkopf in Gestalt der beiden aus dem Schaft des Stiftes seitlich herausragenden, voneinander getrennten Arme c und d. Er folgt in seiner Formgebung etwa der Kuppe, d. h. er füllt den Querschnitt der Kuppe in seiner Mitte so aus, daß die Oberkante e des Einschmelzkopfes insbesondere in der Achse des Stiftschaftes mit der Oberfläche der Kuppe zusammenläuft; ebenso schließt die Fußlinie/ in bekannter Weise -mit der Grundfläche der Kuppe ab. Der Einschmelzkopf wird durch die Schmelzlückeng unterteilt. Diese sollen dem Schmelzmaterial :ein Eindringen und Durchdringen ermöglichen, so daß also der Stiftkopf vollkommen in den Werkstoff der Kuppe einbezogen werden kann.
  • Der Grundriß zeigt wieder unter ,a die Kuppe. Der Stiftkopf bzw. seine Arme c und,cl sind um die Mitte zu schleifenartigen oder flügelartigen Formen gebogen.
  • Die nächste Ausführung (Fig. z) zeigt eine' andere Gestaltung des Stiftkopfes. Die Ab- bildung zeigt wieder unter a die Kuppe. Der Stiftkopf besteht zunächst aus dem Grundträger e, der schräg auf die Achse des Stiftschaftes oder die Grundfläche der Kuppe zuläuft. Koaxial zum Stiftschaft b liegen die Dreiecksschenkel d, die in der Oberfläche der Kuppe zusammenstoßen. Diese Dreiecksschenkel umschließen die Einschmelzlücke t, die eine stabile Mittelverbindung des Grundträgers herbeizuführen hat.
  • -Bei der Grundrißgestaltung sind die Seitenflanken g und lz des Grundträgers an der Stelle hakenartig abgebogen, an der die Mittelform angesetzt ist. Diese Hakenformen ragen in den Raum der Kuppe hinein und werden zum Träger nicht nur für seine ganze Gestalt, sondern auch für einen Teil seiner Beanspruchungen, insbesondere beim Nageln. Hierbei wirken die Hammerschläge .direkt auf den Stift und seine seitlichen Anordnungen; sie beanspruchen also den weicheren oder spröderen Werkstoff der Kuppe nicht.
  • Nach Fig. 3 erhält der Stift b an seinem oberen Teil den Querträgere, der sieh im Ausführungsbeispiel bogenförmig über den ganzen Querschnitt der Kuppe legt. Das Mittelstück des Bogens schließt wieder mit der Oberfläche der Kuppe ab. Dieser Querträger erhält Zacken, Zinken oder Zähne ,d, deren Spitzen sich nach der Grundfläche der Kuppe richten, die also den ganzen Querschnitt in einzelne Lücken aufteilen.
  • Die Wirkung der rechenartigen Träger kann man noch dadurch erhöhen, daß im Grundriß, wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen, hakenartige, flügel- oder schleifenförmige Veränderungen der Geraden vorgenommen werden. Ferner kann man die Zinken oder Zähne einen gegen den anderen abbiegen, so daß sich eine Ausführungsart wie im Grundriß dargestellt ergibt Die Zacken oder Zäluled ragen dann schräg in den Raum der Kuppe hinein.
  • Die nächste Ausführungsart des Stiftes und seines Kopfes ist für ziemlich hoch dimensionierte Kuppen mit elastischer Wirkung gedacht, wie sie etwa für Tür- oder Fensterpuffer zur Anwendung kommen. In der Darstellung ist wieder unter a die Kuppe gezeigt, deren unteres Ende durch den Stift Ir besetzt wird. Der Stiftkopf, der sich in flacher Ausdehnung im Innern der Kuppe befindet, biesteht aus den Schenkeln c und .d, die in ovaler Formgebung in die Kuppe hineinwachsen und mit ihrer oberen Basis e mit der Oberfläche der Kuppe abschließen. Im Innenraum der Schenkel c und cl befinden sich hie Einschmelzlücken f; die durch den Querträgerä getrennt werden, der den Zusammenhalt der Außenschenkel herbeizuführen hat.
  • Das stabile Gerippe des Stiftkopfes macht es ohne weiteres möglich, den fertigen Tür-oder Fensterpuffer einzuschlagen; die Kuppe hat dabei an ihrer elastischen Wirkung nichts eingebüßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nägel, insbesondere Polsternagel, mit einer Kuppe aus verformbarem öder sprödem Werkstoff, z. B. Kautschuk, Kunstharz, Glas, Kunststein, und einem Metallstift, dessen Kopf vermittels aus dem Schaft des Stiftes seitlich herausragender, voneinander getrennter Arme die Verbindung des Stiftes mit der Kuppe herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Arme des Stiftkopfes derart miteinander verbunden sind, daß diese Verbindung koaxial zum Schaft des Stiftes liegt und mit der Oberfläche der Kuppe abschließt.
DE1938SC115306 1938-03-18 1938-03-18 Nagel, insbesondere Polsternagel Expired DE689021C (de)

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