DE511193C - Turnmatte - Google Patents

Turnmatte

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DE511193C
DE511193C DEF67550D DEF0067550D DE511193C DE 511193 C DE511193 C DE 511193C DE F67550 D DEF67550 D DE F67550D DE F0067550 D DEF0067550 D DE F0067550D DE 511193 C DE511193 C DE 511193C
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DE
Germany
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mat
strips
rubber
frame
latticework
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Expired
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DEF67550D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C19/00Design or layout of playing courts, rinks, bowling greens or areas for water-skiing; Covers therefor
    • A63C19/04Mats or carpets for courts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Carpets (AREA)

Description

Die bekannten Turnmatten aus Kokosfasern u. dgl. haben .den Nachteil, daß sie nach kurzem Gebrauche stark verstauben. Turnmatten mit glatter Außenhaut aus Leder, Gewebe u. dgl. und mit einer Füllung aus Seegras, Roßhaar, Gummiplatten u. dgl. sind dagegen nicht elastisch genug, um den Anforderungen der neuzeitlichen Betriebsweise baitn Turnen u. dgl. gerecht zu werden.
ίο Gegenstand der Erfindung ist nun eine Turnmatte, die allen Anforderungen entspricht. Das Neue besteht darin, daß der Mattenkörper aus Streifen aais Gummi o. dgl. besteht, die, in mehreren waagerechten Lagen sich kreuzend, in Abständen miteinander verklebt werden. Durch das von den Streifen gebildete Gitterwerk wird eine außergewöhnliche Nachgiebigkeit der Turnmatte erzielt. Das Gitterwerk wird zweckmäßig noch mit einem elastischen Rahmen und mit einer Hülle aus Gummi, Leder o. dgl. verseben, durch die die Nachgiebigkeit weiter erhöht wind, da auch die in den Zwischenräumen enthaltene Luft bei Belastung der Matte zusammengedrückt wird und als Stoßfänger wirkt.
Auf der Zeichnung· ist eine beispielsweise Aue füh rungs form der neuen Turnmatte in
Abb. ι in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und in
Abb. 2 in Draufsicht dargestellt;
Abb. 3 zeigt einen Teil der Matte in schaubildlicher Darstellung.
Durch Streifen 1 bis 5 aus Gummi o. dgl., die stufenförmig nach außen versetzt sind, wird etwa in Größe der Turnmatte ein Rahmen gebildet, der durch Streifen 6 bis 8 aus Gummi o. dgl. noch in einzelne Abteilungen unterteilt werden kann. Innerhalb des Rahmens ι bis 5 bzw. der Streifen! 6 bis 8 werden ' schmale Streifen 9 bis 13 aius Gummi o. dgl. in beliebigen Abständen voneinander, in mehreren waagerechten Lagen sich überkreuzend, miteinander verklebt. Statt der dargestellten fünf Streifenfegen können gegebenenfalls auch mehr oder weniger Lagen angeordnet werden. Die Streifen 9 bis 13 können z. B. abwechselnd senkrecht oder schräg zueinander sich kreuzen. Das Ganze wird mit einer glatten Hülle 14 aus Gummi, Leder o. dgl.
versehen, deren Ränder durch eine Leiste 15 verstärkt und mit einem am Rahmenteil 1 bis S befestigten Streifen 16 aus Nessel oder gummiertem Nessel verbunden sind, so daß sich das Gitterwerk innerhalb der Hülle nicht verschieben kann. Die Ecken des Rahmens 1 bis 5 bzw. der Hülle 14 werden zweckmäßig abgeschrägt und mit einer oder mehreren Ösen 17 o. dgl. versehen, die zur Befestigung von Schlaufen 18 oder zur Verbindung von mehreren Matten mit einfachen Lederschlaufen dienen. Die Wirkung der neuen Matte ist die oben angegebene. Es ist noch zu erwähnen, daß insbesondere Kantensprünge völlig gefahrlos ausgeführt werden können.
Als Material für die Streifen 1 bis 13 ■wird am besten Leicht- oder Moosgummi verwendet. Die Länge und Breite der Streifen 9 bis 13 ist beliebig.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Turnmatte, dadurch gekennzeichnet, daß 'der Mattenkörper aus Streifen aus Gummi o. dgl. besteht, die, in mehreren waagerechten Lagen sich kreuzend, in Abständen miteinander verklebt sind.
2. Turnmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Streifen (9 bis 13) gebildete Gitterwerk von einem Rahmen .-umgeben ist, der aus mehreren stufenförmig nach außen versetzten elastischen Streifen (1 bis 5) besteht.
3. Turnmatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1 bis S) durch elastische Streifen (6 bis 8) in einzelne Felder unterteilt ist.
4. Turnmatte nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine das Gitterwerk umschließende Hülle (14) aus Gummi, Leder o. dgl., die am Rande mit einem am Rahmen (1 bis 5) befestigten Streifen (16) aus Nessel o. dgl. verbunden ist.
5. Turnmatte o. dgl. nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägten Ecken der Hülle (14) mit Ösen o. dgl. (17) zur Befestigung von Schlaufen (18) baw. zur Verbindung mehrerer Matten untereinander versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF67550D Turnmatte Expired DE511193C (de)

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DE511193C true DE511193C (de) 1930-10-28

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DEF67550D Expired DE511193C (de) Turnmatte

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DE (1) DE511193C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2859455A (en) * 1955-09-30 1958-11-11 Englander Co Inc Mattress structure
DE1082170B (de) * 1958-07-16 1960-05-19 Hans Friedrich Turnmatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2859455A (en) * 1955-09-30 1958-11-11 Englander Co Inc Mattress structure
DE1082170B (de) * 1958-07-16 1960-05-19 Hans Friedrich Turnmatte

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