DE688992C - Stahlflasche mit Druckregler fuer unter Druck stehende verfluessigte Gase - Google Patents

Stahlflasche mit Druckregler fuer unter Druck stehende verfluessigte Gase

Info

Publication number
DE688992C
DE688992C DE1938R0102148 DER0102148D DE688992C DE 688992 C DE688992 C DE 688992C DE 1938R0102148 DE1938R0102148 DE 1938R0102148 DE R0102148 D DER0102148 D DE R0102148D DE 688992 C DE688992 C DE 688992C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
sleeve
housing
diaphragm
balls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938R0102148
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Rackow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1938R0102148 priority Critical patent/DE688992C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE688992C publication Critical patent/DE688992C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0663Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using a spring-loaded membrane with a spring-loaded slideable obturator

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Stahlflasche mit Druckregler für unter Druck stehende verflüssigte Gase Zusatz zum Patent 636 qoo Die Erfindung bezieht sich auf Stahlflaschen mit Druckregler für unter D: uck stehende verflüssigte Gase. Nach dem Hauptpatent ist in solchen Flaschen nur das Ventil des Reglers eingebaut, während die das Ventil betätigende Membran außerhalb der Flasche und von ihr leicht lösbar angeo_dnet ist.
  • Die Zusatzerfindung bezweckt, eine Kupp= lung zwischen Flasche und Membrangehäuse zu schaffen, die auch von ungeschulten Benutzern leicht geöffnet und geschlossen werden kann. Dabei soll Vorsorge getroffen werden, daß nur dann Gas aus der Flasche ausströmen kann, wenn die Kupplung richtig geschlossen und somit einwandfrei abgedichtet ist.
  • Die Erfindung besteht in der Vereinigung folgender Merkmale: Das Vemb: angehäuse ist mit einer auf den Ventilstutzen der Flasche aufschiebbaren und mittels Rast zu befestigenden Büchse versehen und zwischen dem Ventilstutzen und der Büchse befindet sich eine Feder, z. B. ein aus Weichgummi bestehenderDichtungsring, zu dem Zwecke, das Membrangehäuse, wenn es nicht richtig eingerastet ist:, so weit von dem Ventil zu entfernen, daß der an der Membran befindliche Stift den Ventilstößel nicht mehr erreichen kann.
  • Hierdurch erreicht man gegenüber der im Hauptpatent dargestellten Schraubverbindung den Vorteil, daß, um Gas entnehmen zu können, eine einwandfreie Verbindung zwischen Membrangehäuse und Ventilstutzen notwendig ist. Bei der Schraubverbindung ist es nicht zu vermeiden, daß der Membranstift den Ventilstößel auch schon erreichen kann, bevor an der Dichtung der zum Abdichten notwendige Druck vorhanden ist. Es ist an sich nicht neu, den Anschluß einer Leitung an eine Druckflasche so auszubilden, daß ein Ventil die Verbindung erst dann freigibt, wenn durch das Anpressen der Leitung an den Füll- bzw. Entleerungskanal der Flasche ein genügend dichter Verschluß erzielt ist. Die Erfindung besteht demgegenüber nur in der Verwendung des eben gekennzeichneten Merkmals bei der Flasche des Hauptpatentes zwecks Lösung der Aufgabe, die Verbindung der Membran mit dem Ventil bei ungenügendem Anpressen des Membrangehäuses ari die Flasche selbsttätig wieder zu lösen.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform greifen in eine am Ventilstutzen befindliche runde Nut eine Anzahl Kugeln ein, die Bohrungen der am Membrangehäuse befindlichen Büchse stecken und in der eingerasteten Stellung durch einem mit dein Membrangehäuse federnd verbundenen Ring gesperrt werden. Hierdurch erreicht man den Vorteil, daß man beim Aufschieben des Membrangehäuses die in die Rast eingreifenden Glieder verdrängen kann, ohne die Kraft von Federn überwinden zu müssen, welche die einrastenden Glieder in die Rast drücken und zur Erzielung einer sicheren Verbindung nicht zu schwach sein dürfen. Zur Verbindung des Membrangehäuses mit der Flasche könnte man an sich auch einen Bäjönettverschluß anwenden. Zn dessen Bedienung würde aber immerhin eine gewisse Geschicklichkeit gehören, die man zumal in ländlichen Haushaltungen nicht überall voraussetzen kann. Außerdem sind an Bajonettverschlüssen Drehbewegungen an den Dichtungsringen nicht zu vermeiden, so daß diese vorzeitig abgenutzt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im senkrechten Schnitt dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Membrarigehäuse lose auf den Ventilstutzen aufgesetzt.
  • Abb. 2 zeigt die Kupplung in geschlossenem Zustand.
  • In den Hals der Flasche i ist der Ventilstutzen 2 eingeschraubt, in dem sich das Entnahmeventil 3 mit der Ventilfeder q. und Ventilstößel 5 befindet. Der Ventilstutzen 2 ist auf seiner Außenfläche mit der halbrunden Nut 6 versehen.
  • An dem Membrangehäuse 7 befindet sich der Entnahmestutzen 8, aus dem das Gas durch einen Schlauch nach der Verbrauchsstelle gelangt. An der Membran 9 befindet sich der Stift io, der im Sinne des Hauptpatentes mit dem in der Flasche angeordeten Ventil 3 zusammenarbeitet. Der Ventilstutzen 2 paßt in die am Membrangehäuse befindliche Büchse ix, in deren kegeligen oder kugelförmigen Bohrungen i2 die Kugeln 13 stecken. Die Bohrungen 12 sind so bemessen, daß die Kugeln nur so weit hindurchtreten können, als es zum Einrasten in. die Rast 6 notwendig ist: Die Büchse ii wird von einem Ring i¢ umgeben, dessen Innenfläche mit Stufen 15 und 16 versehen ist. Bei 16 ist der Ring so weit, daß der in die Büchse ii eingeführte Ventilstutzen mit seiner abgeschrägten oder abgerundeten Kante 17 die Kugeln =3 verdrängen kann, ohne daß diese jedoch durch den Zwischenraum zwischen Stufe =6 und Büchse ii herausfallen können. Beim Aufsetzen des Membrangehäuses (Abb. i) faßt man dieses mit beiden Händen und hebt den Ring i¢ an, bis er mit seinem Wulst 18 am Membrangehäuse anliegt und mit seiner Stufe-16 den Bohrungen 1z gegenübertritt, so däß die Kugeln 13 von dem eindringenden Ventilstutzen gegen den Ring 1q. verdrängt werden können. Wenn die in Abb. i gezeichnete Lage erreicht ist, drückt man leicht auf das Membrangehäuse, so daß die aus Weichgummi bestehene Dichtung ig zusammengedrückt wird. Gleichzeitig gibt man den Ring 14 frei. Die Feder 2o drückt den Ring nach unten, so daß dieser mit der an der Übergangsstelle abgeschrägten oder abgerundeten Stufe 15 die Kugeln 13 in die Rast 6 eindrückt. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, werden die Kugeln in der eingerasteten Stellung von der Stufe 15 derart gesperrt; daß die Kupplung ohne Anheben des Ringes 1q. nicht gelöst werden kann.
  • Wenn der Ventilstutzen 2 in die. Büchse ii nicht richtig eingeführt ist, so daß die Kugeln 13 nicht einrasten können, hebt der aus Weichgummi -bestehende Dichtungsring ig das Membrangehäuse so weit an, daß der Stift io den Ventilstößel 5 nicht mehr erreichen kann. Natürlich kann zum. Anheben des Membrangehäuses auch eine besondere Feder vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stahlflasche mit Druckregler für ver-, flüssigte Gase, bei der nach Patent 636400 nur das Ventil des Reglers in die Flasche eingebaut ist, während die das Ventil betätigende Membran außerhalb der Flasche und von ihr leicht lösbar angeordnet ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: Das Membrangehäuse (7) ist mit einer auf den Ventilstutzen (2) der Flasche (i) aufschiebbaren und mittels Rast zu befestigenden Büchse (ii). versehen, und zwischen dem Ventilstutzen (2) und der Büchse (ii) befindet sich ein federnder Körper (ig), zu dem Zwecke, das Membrangehäuse (7), wenn es nicht richtig eingerastet ist, so weit von dem Ventilstutzen (2) zu entfernen, daß der an der Membran (g) - befindliche Stift (io) den Ventilstößel (5) nicht mehr erreichen kann.
  2. 2. Stahlflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Körper (i9) von einem aus Weichgummi bestehenden Dichtungsring gebildet wird.
  3. 3. Stahlflasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in eine am Ventilstutzen befindliche runde Nut (6) eine Anzahl Kugeln (13) eingreifen, die in Bohrungen der am Membrangehäuse (7) befindlichen Büchse (ii) stecken und in der eingerasteten Stellung durch einen mit dem Membrangehäuse federnd verbundenen Ring _ (14) gesperrt werden. q.. Stahlflasche nach Anspruch = bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) an der Büchse (ii) verschiebbar und mit zwei Stufen (15, 16) versehen ist, deren innere (15) die Kugeln (13) in der eingerasteten Stellung sperrt und deren äußere (16) sie in der Ruhelage gegen Herausfallen sichert.
DE1938R0102148 1938-04-24 1938-04-24 Stahlflasche mit Druckregler fuer unter Druck stehende verfluessigte Gase Expired DE688992C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938R0102148 DE688992C (de) 1938-04-24 1938-04-24 Stahlflasche mit Druckregler fuer unter Druck stehende verfluessigte Gase

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938R0102148 DE688992C (de) 1938-04-24 1938-04-24 Stahlflasche mit Druckregler fuer unter Druck stehende verfluessigte Gase

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE688992C true DE688992C (de) 1940-11-02

Family

ID=7420654

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938R0102148 Expired DE688992C (de) 1938-04-24 1938-04-24 Stahlflasche mit Druckregler fuer unter Druck stehende verfluessigte Gase

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE688992C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016730B (de) * 1953-10-29 1957-10-03 Fred Ninnelt Dr Ing Verfahren zur automatischen Fuellungsbegrenzung bei der Ab- oder Umfuellung von verdichteten, verfluessigten oder unter Druck geloesten Gasen
DE1064306B (de) * 1954-02-03 1959-08-27 Draegerwerk Ag Gasdruckregler und Gasflaschenventil
DE1084538B (de) * 1956-10-12 1960-06-30 Singer Valve Company Ltd Druckregel-Ventil mit ortsfester primaerer Entspannungskammer
DE1119074B (de) * 1958-04-11 1961-12-07 Kosangas As Zweistufiges membrangesteuertes Reduzierventil fuer gasfoermige Medien
DE3048732A1 (de) * 1980-12-23 1982-07-15 Carl Esser Druckgasarmaturen, 5000 Köln Ventilanordnung

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016730B (de) * 1953-10-29 1957-10-03 Fred Ninnelt Dr Ing Verfahren zur automatischen Fuellungsbegrenzung bei der Ab- oder Umfuellung von verdichteten, verfluessigten oder unter Druck geloesten Gasen
DE1064306B (de) * 1954-02-03 1959-08-27 Draegerwerk Ag Gasdruckregler und Gasflaschenventil
DE1084538B (de) * 1956-10-12 1960-06-30 Singer Valve Company Ltd Druckregel-Ventil mit ortsfester primaerer Entspannungskammer
DE1119074B (de) * 1958-04-11 1961-12-07 Kosangas As Zweistufiges membrangesteuertes Reduzierventil fuer gasfoermige Medien
DE3048732A1 (de) * 1980-12-23 1982-07-15 Carl Esser Druckgasarmaturen, 5000 Köln Ventilanordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2640575C3 (de) Membranpumpe
DE2143358A1 (de) Abschaltventil fur eine Flussigkeits abgabeduse
DE688992C (de) Stahlflasche mit Druckregler fuer unter Druck stehende verfluessigte Gase
DE1891708U (de) Schwimmerbetaetigtes ventil fuer ein unter druck stehendes medium.
DE2310611C3 (de) Fülleinrichtung für einen Aerosolbehälter
DE1751671A1 (de) Ventil zum Fuellen des Tanks von mit Fluessiggas betreibbaren Geraeten
DE503291C (de) Schlauchventil
DE619056C (de) Vorrichtung zum Wechseln der beiden an eine gemeinsame Druckgasleitung angeschlossenen Kohlensaeureflaschen bei einer Bierdurckanlage
DE496454C (de) Ventil fuer Druckluftbremsen o. dgl.
DE725659C (de) Vorrichtung zum Umfuellen von unter Druck stehenden Gasen oder Fluessiggasen
DE596429C (de) Abfuellventil fuer Fluessigkeiten
DE882930C (de) Hochvakuum-Doppelventil
DE1254416B (de) Auslaufventil fuer Transportbehaelter
DE525881C (de) Ventil
DE2034517A1 (de) Drehriegelverschluss fur Leuchten
DE251404C (de)
DE434038C (de) Schlauchkupplung, bei welcher das Abschlussventil durch ein eingestecktes Rohr-stueck selbsttaetig geoeffnet wird und die Verbindung durch Hochheben eines Buegels ohne verschraubbare Kupplungsteile geloest wird
DE599942C (de) Verschlussmutter fuer Brennstoffbehaelter von Koch-, Heiz- oder Beleuchtungsgeraeten
DE1107098B (de) Kupplungskopf, insbesondere fuer Schlauchkupplungen von Kraftfahrzeug-Druckluftbremsanlagen
DE13380C (de) Flaschenverschlufs für gashaltige Flüssigkeiten
CH402533A (de) Steckkupplung für unter Druck stehende Schlauchleitungen
DE814818C (de) Selbstschlussventil
DE477273C (de) Selbsttaetiger Gasdruckregler, z. B. Membrangasdruckregler, mit Ventil
AT97563B (de) Rohrverbindung mit selbsttätigem Abschluß.
DE1998340U (de) Selbsttaetig schliessender nippel