DE1751671A1 - Ventil zum Fuellen des Tanks von mit Fluessiggas betreibbaren Geraeten - Google Patents
Ventil zum Fuellen des Tanks von mit Fluessiggas betreibbaren GeraetenInfo
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- F17C2205/0382—Constructional details of valves, regulators
Description
DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-ING. MANFRED BONINQ
1 BERLIN S3* (DAHLEM)
HOTTENWEG 15 Telefon 03 11 /74 13 03 Telegramm·: Consideration Berlin
•11
I960
21S/7142a DE
Beschreibung
der Firmen
ΗΑΐΙΟΙίΑΒΕ S.A.. Genf (Schweiz) und
ig OOlJKRAfDIOIL V/oodbridge (New-Jersey,. U..S..A,)
"Ventil zum Füllen des Tanlcs von
I mit Flüssiggas betreibbaren Geräten"
Die ürfindung betrifft ein Ventil zum Pullen des 'Tanks
von mit Flüssiggas betreibbaren Geräten mit verflüssigtem
Gs3 aus einem Häclif.ülhehälter, bestehend aus einem festen
■Ventilgehäuse, einem in diesem beweglich gelagerten Veiitilkorper und einer von einem O-Eing gebildeten Dichtung,
welche in Schließstellung eine Zuflußleitung für das
verflüssigte Gas abschließt und beim Öffnen des Ventils
■:.us ihrer Jcüliobläge in eine Offenlage überführbar ist,
in der sie die Zuflu31oitun:y von einer aus dem Tank führenden,
beim Füllen [jeoffnet-an lintlüftungsleitung trennt,
Bok'innt ist ein Ventil der vorstehenden Art, bei dem der
Tonbilkörxjer ähnlich v/ie ein KoIban in einem vom Ventilä'Gh'luse
gebildeten Zylinder verschiebbar gelagert ist
109819/0418
SAO ORlGiNAL
DIPL.-INQ. DIETERJANOER DR.-INQ. MANFRED BONINC
PATENTANWÄLTE
und sich über zwei im Abstand voneinander angeordnete
O-Einge gegen die Zylinderwandung abstützt (DiiS 1 010 297) ·
Bei der Betätigung dieses Ventils muß 'der Ventilkörper einen
vergleichsweise langen Jeg zurücklegen, und es sind große
Führungsflächen erforderlich, um zu gewährleisten, daß
die Dichtungen auch v/Llhrend ihrer Verlagerung einwandfrei
abdichten. Abgesehen von der Notwendigkeit der Verwendung zweier Dichtungen wird hierdurch der Herstellungsaufwand
des bekannten Ventils erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil mit
einem einzigen Dichtring zu entwickeln, das sich leicht betätigen läßt, bei seiner Betätigung nur kurze Wege zurücklegt
und hierbei mit seinen äußeren Rand keinen Kontakt mit der Gehäuseinnenwand hat. Diese Aufgabe wird dadurch
gelöst, daß der Ventilkörper beim Nachfüllen gegen eine
Rückstellkraft vom Nachfüllbehälter verlagert wird und
dieser die in der Schließstellung gegen eine Seite einer im Ventilgehäuse angeordneten Ringnut und eine Dichtfläche
des Ventilkörpers anliegende Dichtung von ihren Anlageflächen abhebt und unter Freigabe der Zufluß- und Sntllif-
tungsleitung in eine Lage überführt, in der sie einerseits gegen eine zweite Seite der Ringnut und andererseits gegen
den Ha.ls des Nachfüllbehälters abdichtend anliegt·
Das erfindungsgemäße Ventil bietet den Vorteil, daß es einen einfachen Aufbau hat und sich leicht handhaben läßt.
Da die Dichtung sich während ihrer Verlagerung nicht gegen 7/andungen abstützt, wird sie außerordentlich geschont, und
ihre Lebensdauer ist hoch.
In der Zeichnung ist schematisch ein,- besonders vorteil-
109819/0418 ÖADÖftfÖlNAL
DIPL.-INO. DIETERJANDER 0R..INQ. MANFRED BONING
PATENTANWÄLTE
liaf te . Ausf "hrungsbei spiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt.'das Ventil-im'geschlossenen und
.Fig* 2 im offenen Zustand.
Das Gehäuse 1 des Ventils "besitzt ein Gewinde. 3» mit dem es
in eine Geviindebohrung eines' Tanks für das verflüssigte Gas
eingeschraubt ■ wenden kann. Zwischen Ventil und Tank sitzt
eine Dichtung 4. Iiit 7 ist der Ventilkörper bezeichnet,
der der 'wirkung einer Teder 8 unterliegt, die sich einerseits
gegen einen Flansch 9 und andererseits gegen den Boden 10 des Ventilgehäuses abstützt.
An. der Innenfläche des Gehäuses 1 ist eine ringförmige
3>7ut 32 angeordnet,., in die eine radiale Bohrung 17 mündet,
welche eine Verbindung zwischen dem Gehäuseinnenraum und
dem Sank herstellt. In der Mut 32 ist die von einem O-Hing
gebildete Dichtung 15 untergebracht, gegen die sich in der
SchlieiSlage der Ventilkörper 7 mit einer Schulter 33 abstützt.
Hierdurch wird die Dichtung gegen den oberen Hand der Hut 32 gedruckt und verschließt auf diese 'V/eise das
Ventil. -Die untere Hälfte des Gehäuses .1 weist zwei eingefräste
Öffnungen 20 und 21 auf.
Fig. 2 zeigt das Ventil in der Offenstellung. Diese wird
durch Verschieben des Ventilkörpers 7 unter der Wirkung des Halses 18. des ITachfüllbehälters erzielt. Der Hals weist eine
Längsbohrung 26 und Ausfräsungen 27 auf, welche den Durchfluß
des verflüssigten. Gases zwischen dem Ende des Halses 18 und der oberen Fläche des Ventilkörpers 7 gestatten* Außerdem
besitzt der Hals 18 eine Schulter 34, die sich gegen die
Dichtung 15 abstützt Und diese gegen die Unterkante der
109819/0418
;„ 8AD ORIGINAL
1/51671
_ 4. „
Tut 32 dr'-.clit. In diese:: Lage bildet die Dichtung 15
eisen Anschlag fi.lr den Hals 18, und man kann diese Blockierung
den Halses 18 benutzen, um das Yen til der ITachfüllbehälters
au öffnen. Lan sieht in 3?ig. 2, da£ durch dan lüinzwängen dei· Dichtung 15 zwischen die Schulter 3J+ des
Halses 18 und die untere L'ante der Hut 32 die Znflußleitung
von der JJntlilftungrsleitung hermetisch getrennt wird. Die
erste:'.--5 v.'ird durch die Einf r':'.sun: ;en 27 und den il'um zuischen
den Ventilkörper 7 und dem Gehäuse 1 gebildet. Die JJnt 1 ■!..£-
tungsleitung besteht au·- der radialen Bohrung 17? den Boden
der Kut 32 und dem Ri-um zwischen den Hals 18 und der Innenwand
des Gehäuses 1.
MB: KK
GA3
1098 1 9/041 8
BAO ORIGINAL
Claims (1)
1.0981 970418
Poitscheclekonto Berlin West 1745 84 Berliner Bank AG5, Depotltenkas-s 1
"4^ 8AO ORIGINAL
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Legal Events
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