DE739992C - Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Kraftstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Kraftstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE739992C
DE739992C DEM153456D DEM0153456D DE739992C DE 739992 C DE739992 C DE 739992C DE M153456 D DEM153456 D DE M153456D DE M0153456 D DEM0153456 D DE M0153456D DE 739992 C DE739992 C DE 739992C
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DE
Germany
Prior art keywords
closure
fuel
filler neck
containers
motor vehicles
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Expired
Application number
DEM153456D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Blau
Martin Lein
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METALL IND GmbH
Original Assignee
METALL IND GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Kraftstoffbehälter von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Kraftstoffbehälter von Kraftfahrzeugen. Um ein Austreten von Kraftstoff aus dem Kraftstoffbehälter von Kraftfahrzeugen zu verhindern, sind schon verschiedene Einrichtungen vorgeschlagen, worden, durch die zwar der Kraftstoffaustritt erschNvert wurde, aber nicht vollständig verhindert werden konnte. Bei gefülltem Kraftstoffbehälter schlägt bekanntlich der Kraftstoff bei unebenen Fahrstraßen mit ziemlicher Gewalt an den Verschlußdeckel, so daß die Verschlüsse trotz Dichtung und sonstiger Einrichtungen immer noch Kraftstoff nach außen hindurchlassen. Es treten dadurch nicht nur Verluste ein, sondern es ist der Kraftstoffbehälter auch einer dauernden Verschmutzung .ausgesetzt, während bei Motorrädern auch der Fahrer durch den austretenden Kraftstoff belästigt wird.
  • Um diese Mängel zu beseitigen und den Kraftstoffaustritt auch bei starken Fahrzeugersohütterungen infolge unebener Fahrstraße sicher zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung mit dem üblichen Verschlußdeckel ein im Eirnfüllstutzen liegender zweiter Verschlußteil gegenüber Druckschwankungen im Kraftstoffbehälter unbeweglich verbunden.
  • Es sind zwar Verschlüsse mit Doppelventil (Überdruck- und Saugventil) bekannt, bei .denen der innerhalb des Einfüllstutzens liegende und gegen einen hierin angebrachten Rand abdichtende Ventiheller, der einen zweiten Verschlußteil bildet, mit dem gegen den oberen Rand des Einfüllstutzens abdichtenden Vorschlußdeckel unter Zwischenschaltung von Federn verbunden ist. Hierbei wird jedoch -der den zweiten Verschlußteil bildende Ventilteller beim Überdruck im Kraftstoffbehälter von seinem Sitz im Füllstutzen abgehoben.,, so daß der flüssige Kraftstoff ungehindert aus dem Kraftstoffbehälter herausspritzen kann.
  • Domgegenüber bildet gemäß .der Erfindung .der Innendeckel im Einfüllstutzen einem ständigen Abschluß für den Kraftstoffbehälter, durch den ein Herausspritzen von Kraftstoff verhindert und somit der obere Abschluß.deckel entlastet wird. Dieser kann nur noch die geringen Brennstoffspritzer - erhalten, welche durch die Be- und Entlüftungsöffnung im Innendeckel nach oben gelangen können und deren Austritt leicht verhindert werden kann. Da somit der äußere Verschlußdeckel entlastet wird, so wird auch bei stärksten Erschütterungen ein Herausspritze,. von Kraftstoff vermieden.
  • Der innere Verschlußdeckel kann hierbei als Doppeldeckel ausgebildet sein, wodurch die gegen den Außendeckel zur Wirkung kommenden Kraftstoffspritzer noch weiter vermindert werden.
  • Die Verbindung zwischen dem Außen- und Innendeckel kann durch einen Stift in solcher Weise erfolgen, daß der Innendeckel d ie Drehung ,des Außendeckels beim Verschließen des letzteren nicht mitmacht. Dies ist jedoch ,nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i den Verschluß im: Längsschnitt und Abb. 2 den zugehörigen Füllstutzen im Längsschnitt.
  • Der Verschlußdeckel i ist in üblicher Weise mit einer in ihn einsgesetzten Zwischenwand .2 versehen; welche die gegen den Füllstutzen 3 abdichtende Ringdichtung d, trägt und mit Öffnungen .5 für den Durchtritt der Endendes Verschlußbügels 6 versehen ist, die in üblicher Weise unter den mit schrägen Anzugsflächen 7 versehenen Innenrand 8 des Füllstutzens 3 greifen.
  • Mit dem Außenverschlußdeckel der vorbeschrieb.enen Art ist ein zweiter Verschlußteil 9 verbunden, der bei aufgesetztem Verschluß innerhalb des Füllstutzens 3 liegt und mit seinem Rand gegen einen im Füllstutzen 3 angebrachten Ringflansch io abdichtet. Der Innendeckel 9 kann auf dem Ringflansch io unmittelbar oder unter Zwischenschaltung einer Dichtungsscheibe aufliegen. Er ist mit dem Außenverschlußdeckel z. B. durch einen Stift i i verbunden, der in der gezeichneten Ausführungsform mit seinem oberen Ende an dem Verschlußbügel 6 des Deckels i aufgehängt ist. Zu diesem Zwecke kann das obere Ende des Verbindungsstiftes i i hohl und bei 12 nach außen umgebördelt sein. Am unteren Ende trägt der Verbindungsstift eine kopfartige Verstärkung 13.
  • Auf dem Verbindungsstift i i sitzen eine innere, längere Feder 14 und eine äußere, kürzere Feder 15. Die Feder 14 drückt den im Einfüll.stutzen 3 liegenden Verschlußteil 9 gegen den Dichtungsrand io des Einfüllstutzens 3 und ist so stark bemessen, daß der Verschlußteil 9 bei im -Kraftstoffbehälter auftreendem L berdruch sich nicht von seinem Sitz io abhebt und somit gegenüber Druckschwankungen im Kraftstoffbehälter mit dem Verschlußdeckel 1, 2 unbeweglich verbunden ist. Die äußere, zwischen dem Bajonettverschlußbügel 6 und der Zwischenwand :2 des Verschlußdeckels eingeschaltete Feder 15 drückt den Außenverschluß 1, 2 mit seiner Ringdichtung q. fest gegen den oberen Rand des Füllstutzens 3.
  • Der Innenverschlußteil9 kann, wie in der Zeichnung dargestellt ist, alsDoppeldecke19, 91 mit Zwischenraum 16 ausgebildet sein.
  • Der Außenverschlußdeckel i kann von beliebiger Ausführung und in bekannter Weise noch mit Einsätzen 17, 18, i9 versehen sein, w=elche den Austritt von Kraftstoffspritzern erschweren. In der gezeichneten Ausfülirungsform bestehen die Einsätze 17, 18 aus ringförmig gewellten Zwischenwänden, zwischen welchen eine Dichtungsscheibe i9 angeordnet ist.
  • Die Be- und Entlüftung des Kraftstoftbehälters erfolgt in -der gezeichneten Ausführungsform, wie bekannt, von unten am Außenrand, des Außenverschlußdeckels i, weshalb dieser oder die in ihn eingesetzte Zwischenwand :2 bzw. beide am Rand mit nut- oder wellenartigen Ein- oder Auspressungen versehen sind. Die bei 2o eintretende Luft gelangt durch Randausschnitte an der Zwischenscheibe 17 und durch Einpressungen an dem äußeren Wellenberg dieser Scheibe unter den Deckel i, von wo sie durch vorzugsweise versetzt angeordnete Üffnungen 2i, 22, 23, der Zwischenscheiben 17, 19, 18 in den Raum oberhalb des Innendeckels 9, 91 gelangt. Von hier kann sie durch die Öffnungen, die für den Durchtritt des Verbindungsstiftes i i an dem Innendeckel vorgesehen sind, oder auch durch besonders angebrachte Öffnungen 24 in den Kraftstoffbehälter eintreten. Die Be- und Entlüftung kann aber auch in üblicher Weise von: oben durch eine oder mehrere am Außendecke] i angebrachte Öffnungen erfolgen. Die Belüftung des Behälters ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Der Kraftstoff kann aus dein Behälter nur durch die Öffnung 2d. und durch die für den Durchtritt des Verbindungsstiftes i i am Innendeckel 9 vorgesehene Öffnung nach oben gelangen. Es können dadurch nur geringe Kraftstoffspritzer auf den Außenverschluß zur Wirkung kommen; während der Hauptteil des Kraftstoffes bei stärkeren Schwankungen infolge unebener Fahrstraße gegen den Innendeckel anschlägt und zurückgehalten wird. Der Außenverschluß wird somit stark entlastet. Die geringen Kraftstoffspritzer, die nach oben gelangen und auf den Außenverschluß zur Wirkung kommen, können durch diesen leicht zurückgehalten werden, zumal wenn der Außenverschluß noch mit besonderen Einrichtungen versehen ist, um den Brennstoffaustritt zu erschweren, wie sie in der Zeichnung beispielsweise durch die Zwischenwände 17, 18, i9 gebildet werden. Der Brennstoffaustritt nach außen wird somit durch den doppelten Deckelverschluß 2, 9 mit Sicherheit vermieden.
  • Die Feder 14, die den Innendeckel 9 gegen den Ringflansch io im Innern des Füllstutzens 3 drückt und so stark bemessen ist, daß sich der Innendeckel 9 nicht von seinem Sitz abheben kann, läßt insoweit einen Ausgleich zu, als die Dichtung 4 des Außendeckels i nachläßt bzw. sich eindrückt. Sie kann gegebenenfalls auch durch eine starre Hülse ersetzt werden, oder es können :de beiden Deckel i, 9 des Doppeldeckelverschlusses auch starr miteinander verbunden sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Kraftstoffbehälter von Kraftfahrzeugen, bei dem mit dem gegen den oberen Rand :des Einfüllstutzens abdichtenden Verschluß,deckel ein zweiter Verschlußteil verbunden ist, der hei aufgesetztem Verschluß innerhalb :des E.infüllstutzens -liegt und gegen einen hierin angebrachten Rand abdichtet, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb des Einfüllstutzens (3) liegende Verschlußteil (9) mit .dem Verschlußdeckel (a) gegenüber Druckschwankungen im Kraftstoffbehälter unbeweglich verbunden ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch i mit einer zwischen den beiden Verschlußteilen eingeschalteten Feder, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Feder (i4) so stark bemessen ist, daß der im Einfüllstutzen liegende Versch:lußteil (9) bei im Kraftstoffbehälter auftretendem Überdruck sich nicht von seinem Sitz (io) abhebt.
  3. 3. Verschluß nach den Ansprüchen. i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in Wirkungsstellung im Einfül:lstutzen (3) liegende Verschlußteil als Doppeldeckel (9, 91) ausgebildet ist.
DEM153456D 1942-03-04 1942-03-04 Verschluss fuer Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Kraftstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen Expired DE739992C (de)

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DE (1) DE739992C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243544B (de) * 1960-08-24 1967-06-29 Ernst Heinkel Ag Verschlusskappe fuer Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Brennstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1243544B (de) * 1960-08-24 1967-06-29 Ernst Heinkel Ag Verschlusskappe fuer Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Brennstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen

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