DE688319C - Gleiskettenfahrzeug - Google Patents

Gleiskettenfahrzeug

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Publication number
DE688319C
DE688319C DE1937K0147848 DEK0147848D DE688319C DE 688319 C DE688319 C DE 688319C DE 1937K0147848 DE1937K0147848 DE 1937K0147848 DE K0147848 D DEK0147848 D DE K0147848D DE 688319 C DE688319 C DE 688319C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
rollers
support rollers
support frame
frame
Prior art date
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Expired
Application number
DE1937K0147848
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adam Angelbis
Walter Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DE1937K0147848 priority Critical patent/DE688319C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE688319C publication Critical patent/DE688319C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/06Endless track vehicles with tracks without ground wheels
    • B62D55/065Multi-track vehicles, i.e. more than two tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Deflectable Wheels, Steering Of Trailers, Or Other Steering (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Gleiskettenfahrzeuge mit in zwei Reihen nebeneinanderliegenden Gleiskettenstützrollen und ungerader Anzahl von Stützrollen in jeder Reihe. Bei S solchen Fahrzeugen hat man die Stützrollen bereits starr oder elastisch ,an dem Gleiskettenführungsrahmen gelagert. Die nebeneinanderliegenden Stützrollen hat man auch schon durch Achsen und die hintereiinanderliegenden durch Hebel oder Ausgleichhebel .zu Rollenpaaren bzw. Rollengruppen verbunden. Bei solchen bekannten Gleiskettenfahrzeugen mit in zwei Reihen nebeneinainderliegeiniden Stützrollen von ungerader Anzahl in jeder Reihe ist die Verteilung der senkrechten und waagerechten Kräfte auf die einzelnen Rollen jedoch sehr ungleichmäßig. Man zog es daher in der Regel vor, die Zahl der Rollen über das notwendige Maß hinaus zu erhöhen, um eine gerade Zahl von Rollen zu erhalten, bei der man die Kräfte, z. B. durch Verwendung von Ausgleichhebeln, gleichmäßiger zu verteilen vermochte. Damit mußte man aber größere Gewichte und Baulängen in den Kauf nehmen.
Erfindungsgemäß steht bei einem Gleiskettenfahrzeug mit in zwei Reihen nebeneinanderliegenden Gleiskettenstützrollen und ungerader Anzahl von Stützrollen in jeder Reihe von den beiden in der Mitte zwischen den Umkehrrollen nebeneinanderlieganden Stützrollen die 'eine mit einem die vorderen Stützrollen aufnehmenden Stützgestell und die andere mit einem die hinteren Stützrollen aufnehmenden Stützgestell in Verbindung·. Bei mindestens fünf hintereinainderliegenden Stütz-
rollen werden ferner vorzugsweise sämtliche Stützrollen, mindestens jedoch die Stützrollen der Seite des Stützgestelles, die die geringere Anzahl von Stützrollen aufweist, in an sich bekannter Weise durch Ausgleichhebel derart mit dem Stützgestell verbunden, daß ihre Stützdrücke sich ausgleichen.
Dadurch gelingt es, auch bei Gleiskettenfahrzeugen mit ungerader Anzahl von Stützrollen in jeder Reihe die Stützdrücke möglichst oder ganz gleichmäßig auf alle Rollen zu verteilen. Es ist daher nicht erforderlich, zu diesem Zweck eine größere und gerade Anzahl von Stützrollen zu verwenden und den sich daraus ergebenden Mehraufwand an Werkstoff sowie die größere. Baulänge der Raupen in den Kauf zu nehmen. Eine geringere Baulänge der Raupen, ist insbesondere bei Schwenkbaggern vorteilhaft, ao weil dann auch die Bauhöhe des Gerätes geringer wird. Ein weiterer Vorteil liegt in folgendem: Es kann bei Stützgestellen bekannter Bauart mit vier Stützrollen, die paarweise hintereinander an dem Stützgestell angeordnet sind, vorkommen, daß zwei nebeneinanderliegende Stützrollen außer Eingriff mit den an den Gleiskettengliedern angeordneten, die Führung für die Stützrollen bildenden Knaggen kommen, so daß die Gefahr besteht, daß das nur noch mit zwei nebeneinanderliegenden Stützrollen in den Laufbahnen der Gleiskette geführte Sitzgestell sich in der waagerechten Ebene dreht und entgleist. Dies wird bei Gleiskettenfahrzeugen mit mindestens fünf hintereinanderliegenderi Stützrollen, die in. der erfindungsgemäßen Weise mit einem vorderen und einem hinteren Stützgestell verbunden sind, mit Sicherheit vermieden, weil dann jedes Stützgestell auf einer Seite mindestens drei hintereinander angeordnete Stützrollen aufweist.
Die Zeichnung stellt schematisch, zwei Ausführungsbeispiele des Erfinduingsgegenstandes dar,- es zeigt - * I ..-""-
Abb. ι einen Teil - des . das erste Aus-. Jührungsbeispiel bildenden Fahrzeuges in . Vorderansicht/
Abb. 2 den Schnitt nach II-11 der Abb. 1, von oben gesehen, und
50: Abb. 3 das zweite Ausführungsbeispiel· in einer der Abb. 2 entsprechenden Darstellung. Das Obergestell 1 des. Fahrzeuges ruht mit einem Kugelstützzapfen 2' auf einer. Stützplatte.3, die ihrerseits mit Kugelstützzapfen 4 55- und S auf Stützgestellen 6 und 7 und mit einem Kugelstützzapfen 8 auf einem Ausgleichshebel 9 aufliegt, der seinerseits wieder mit Kugelzapfen 10 und 11 auf Stützgestellen 12 und 13 ruht. Im Bereich des Zapfens 2 Go ruht also das Obergestell auf den vier Stützgestellen 6 und 7 und 12 und 13. Unter den Stützgestellen 6 und 7 befinden sich zwei verhältnismäßig eng nebeneinanderliegende Gleisketten 14 und 15 und unter den Stützgestellen 12 und 13 zwei entsprechende Gleisketten 16 und 17. Die Stützrollen sind zu je fünf auf jeder Gleiskette angeordnet,, die auf der Gleiskette 14 befindlichen sind fortlaufend mit 18 bis 22 und die auf der Gleiskette 15 fortlaufend mit 23 bis 27 bezeichnet. Die vorderen Stützrollen der beiden Raupenpaare stehen mit den entsprechenden vorderen Stützgestellen, die hinteren Stützrollen mit den entsprechenden hinteren Stützgestellen in Verbindung. Von den beiden in der Mitte zwisehen den nicht dargestellten Umkehrrollen liegenden Stützrollen 20 und 25 gehört eine, nämlich 20, dem vorderen Stützgestell 7 und die andere, 25, dem hinteren Stützgestell 6 an. Es hat somit jedes Stützgestell fünf Stützrollen, nämlich auf einer Seite zwei und auf der anderen Seite drei. Die Stützrollen, z. B. die Stützrollen 26 und 27 des Stützgestelles 7, die auf der Seite des Stützgestellies liegen, die die geringere Anzahl von Stützrollen aufweist, sind nicht wie die Stützrollen 20, 21 und 22 unmittelbar am Stützgestell 7 gelagert, sondern stehen mit diesem in an sich bekannter Weise über einen Ausgleichhebel 28, der an einem Zapfen 29 des Stützgesteiles 7 schwingen kann, in Verbindung, so daß die auf die Stützrollen 26 und 2.7 entfallenden Stützdrücke sich ausgleichen. Dieselbe Anordnung findet sich am Stützgestell 6 und entsprechendj wenn man von der im Rahmen der Erfindung bedeutungslosen Zwischenschaltung des Ausgleichshebels 9 absieht, an den Gleisketten 16 und 17. Es ist für die Erfindung gleichgütig, ob die nebeneinanderliegenden Stützrollen, z. B. 18 und 23, 19 und 24 usw., wie im vorliegenden Falle zwei Einzelgleisketten 14 und 15 oder nur einer Gleiskette angehören.
Von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel unter scheidet sich 'das nach Abb. 3 nur dadurch, daß sich der Druck auf die Stützgestelle in statisch bestimmter Weise verteilt. Zu diesem Zwecke findet sich bei dem mit 30 bezeichneten Stützgestell, dessen Ausbildung im übrigen der des Stützgestelles 7 des ersten Ausführungsbeispiels (Abb. 2) entspricht, auf der Seite, die die größere Anzahl von Stützrollen aufweist, die hier die Bezeichnung 31, und 33 haben, folgende Anordnung. Die in der Mitte zwischen den Umkehrrollen liegende Stützrolle 31 und die ihr in der Längsrichtung benachbarte, 32, stehen mit dem Stützgestell 30 über einen an sich bekannten Ausgleichhebel 34 in Verbindung, der um 'einen Zapfen 35 des Stützgestelles 30 schwingen kann. Das sich hieraus ergebende Stützdreieck ist strichpunktiert angedeutet.

Claims (3)

  1. 68S319
    Patentansprüche:
    ι. Gleiskettenfahrzeug mit in zwei Reihen nebeneinanderliegenden Gleiskettenstützrollen und ungerader Anzahl von Stützrollen in jeder Reihe, dadurch gekenn-" zeichnet, daß von den beiden in der Mitte zwischen den Umkehrrollen njebeneinanderliegenden Stützrollen (20 und 25) die eine (20) mit einem die vorderen Stützrollen aufnehmenden Stützgestell (7) und die andere (25) mit einem die hinteren Stützrollen aufnehmenden Stützgestell (6) in Verbindung steht.
  2. 2. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch 1 mit mindestens fünf hintereinanderliegenden Stützrollen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Stützrollen, mindestens jedoch die Stützrollen (z. B. 26,27) der Seite des Stützgestelles (7), die die geringere Anzahl von Stützrollen aufweist, durch Ausgleichhebel (28) derart mit dem Stützgestell (7) in Verbindung stehen, daß ihre Stützdrücke sich ausgleichen.
  3. 3. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch 1 und 2 mit fünf hintereinanderliegendein Stützrollen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die größere Anzahl von Stützrollen aufweisenden Seite des Stützgestelles (30) die in der Mitte zwischen den Umkehrrollen liegende Rolle (31) und die ihr in der Längsrichtung des Fahrzeuges benachbarte (32) mit dem Stützgestell (30) durch Ausgleichhebel (34) in Verbindung stehen (Abb. 3).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937K0147848 1937-09-10 1937-09-10 Gleiskettenfahrzeug Expired DE688319C (de)

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DE688319C true DE688319C (de) 1940-02-17

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