DE686551C - i- oder Erdalkaliverbindungen - Google Patents

i- oder Erdalkaliverbindungen

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DE686551C
DE686551C DE1938I0061402 DEI0061402D DE686551C DE 686551 C DE686551 C DE 686551C DE 1938I0061402 DE1938I0061402 DE 1938I0061402 DE I0061402 D DEI0061402 D DE I0061402D DE 686551 C DE686551 C DE 686551C
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Germany
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metal
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alkaline earth
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liquid
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Expired
Application number
DE1938I0061402
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Honsberg
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25CPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25C7/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells
    • C25C7/02Electrodes; Connections thereof
    • C25C7/025Electrodes; Connections thereof used in cells for the electrolysis of melts

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Description

  • Verfahren zur elektrolytischen Zerlegung von Alkali- oder Erdalkaliverbindungen Nach einem bekannten Verfahren zur elektrolytischen Zerlegung von Alkali- oder Erdalkaliverbindungen zwecks Gewinnung der entsprechenden Metalle unter Anwendung flüssiger Metalle, insbesondere Quecksilber, als Kathode läßt man das flüssige Kathodenmetall entweder über eine senkrecht gestellte Trägerfläche herabrieseln, oder man bewegt die senkrechte Trägerfläche, z. B. ein mittels zweier Rollen geführtes endloses Band oder eine rotierende Scheibe, durch ein Bad aus dem flüssigen Metall, damit die Trägerfläche sich mit einer Schicht aus diesem Metall bedeckt. Das bei der Elektrolyse entstandene Metall sammelt sich in dem Kathodenmetallbad an, beispielsweise als Quecksilberatrium-Amalgam, und die Erneuerung des Bades erfolgt in der Weise, daß frisches Kathodenmetall der Oberfläche des Bades zugeführt und der verbrauchte Badinhalt unten abgeführt wird.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß es für die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens von wesent-. licher Bedeutung ist, wie man die Erneuerung des Kathodenmetallbades vornimmt. Erfindungsgemäß geschieht dies in der Weise, daß sowohl die Zuführung des frischen Metalls in das Bad als auch die Abführung des Metalls an der Oberfläche des Bades erfolgt, und zwar ordnet man die Zuführungsstelle und die Abführungsstelle vorzugsweise diametral zueinander an. Es findet so eine Strömung des flüssigen Metalls in der horizontalen Ebene der Badoberfläche statt. Zufolge dieser Strömung werden Verunreinigungen, wie Abbaustoffe der Graphitanoden, die sich sonst an der Badoberfläche ansammeln und eine Zersetzung des gebildeten Amalgams veranlassen können, fortgespült und zusammen mit dem Metall aus der Vorrichtung entfernt, so daß das Bad dauernd sauber bleibt. Eine besonders gute Reinigungswirkung erzielt man, wenn man den Strom des flüssigen Metalls parallel zu den Trägerflächen und in deren Nähe leitet.
  • Durch die Zeichnung wird das Verfahren an Hand von Vorrichtungen, die zu seiner Ausführung beispielsweise geeignet sind, weiter erläutert. Abb. i stellt eine perspektivische Ansicht einer mit einem endlosen Band als Kathodenträgerfläche arbeitenden Zelle dar. Das flüssige Kathodenmetall befindet siZl-i' in dem Trog z, seine Oberfläche ist durch d.@° Linie 5-5 bezeichnet. Das den Elektrolyt auf-'. nehmende Zellengehäuse ist nicht dargestellt, um das auf den Rollen 3 und q. laufende Trägerband 2 und die Anode 7 besser erkennen zu lassen. Die Stromzuführungen sind bei 6 und 8 angedeutet. Die Zuführung des flüssigen Metalls aus dem Rohr i i geschieht an der Oberfläche des Metallbades mittels des Düsenpaares g und die Abführung mittels des Düsenpaares io. Der Umlauf des flüssigen Metalls wird durch die Pumpe 12 bewirkt, die das aus dem Bad angesaugte Metall durch die Vorrichtung 13 fördert, in dem die Aufarbeitung des Metalls erfolgt. Das aufgefrischte Metall wird dann durch das Rohr i i und die Düsen g dem Bad wieder zugeführt.
  • Abb.2 stellt einen Zersetze, an sich bekannte, Bauart mit einer rotierenden Scheibe als Kathodenträgerfläche dar. 14 ist der Trog für das flüssige Kathodenmetall und die Linie 17-1; dessen Oberfläche. Die Scheibe 15 ist auf der Welle 16 angeordnet. In der Höhe der Oberfläche des Metallbades und in unmittelbarer Nähe der Scheibe sind entsprechend 'der Ausführung gemäß Abb. i die Düsenpaare f;- und ig angebracht, durch die das flüssige Metall zu- und abgeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur elektrolytischen Zerlegung von Alkali- oder Erdalkaliverbindungen unter Benutzung von durch ein Bad aus flüssigem Metallbewegten und so mit einer Metallschicht bedeckten Trägerflachen als Kathoden und unter Erneuerung des Metallbades durch Zuführung frischen Metalls während des Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zuführung des frischen Metalls als auch die Abführung des Metalls an der Oberfläche des Metallbades erfolgt: 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom des flüssigen Metalls an der Oberfläche des Metallbades parallel zu und in der Nähe der Trägerfläche geleitet wird:
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847285C (de) * 1941-10-02 1952-08-21 Basf Ag Elektrolyse von Metallsalzloesungen nach dem Amalgamverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847285C (de) * 1941-10-02 1952-08-21 Basf Ag Elektrolyse von Metallsalzloesungen nach dem Amalgamverfahren

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