DE2543847A1 - Verfahren und vorrichtung zur elektrolyse von buntmetallen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur elektrolyse von buntmetallenInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25C—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC PRODUCTION, RECOVERY OR REFINING OF METALS; APPARATUS THEREFOR
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- C25C7/007—Constructional parts, or assemblies thereof, of cells; Servicing or operating of cells of cells comprising at least a movable electrode
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- C25C1/12—Electrolytic production, recovery or refining of metals by electrolysis of solutions of copper
Description
Priorität : 4. Oktober 1974, Bulgarien, Wr. 27 850
Verfahren und Vorrichtung sur Elektrolyse von Brartraetsllen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Elektrolyse von Metallen, insbesondere die elektrolytische Raffination und Elektroextraktion vOn Eupfer aus Lösungen.
Elektrolyse von Metallen, insbesondere die elektrolytische Raffination und Elektroextraktion vOn Eupfer aus Lösungen.
Bekannt ist ein Verfahren zur Elektrolyse (elektrolyt!sehe Raffination
und El ekt ro extrakt! on atta Lösungen) von Kupfer .mit ein-:,.
fächern Gleichstrom. Die Elektrolyte haben eine bestimmte leioperatur
und bestehen aus einer wäßrigen Lösung von Kupfersulfat un4
Schwefelsäure und enthalten Ionen der eich lösenden Elemente-Beimischungen, die das Kupfer iii den bei seinem hydrometallurgisehö» Auszug aus Erzen und Konzentraten erhaltenen Lösungen oder im,. . Schwarzkupfer, das einer Raffination unterworfen wird» begleiten. Dem Elektrolyt werden auch oberflächenaktive Stoffe für die Rege-r lung des richtigen Zuwachses dea? Kristalle des Kupfers an der ,;.. Kathode hinzugefügt. Der Elektrolyt bewegt sich (zirkuliert) gegenüber den in ihn eingetauchten unbeweglichen Elektroden (Kathode^-.·, und Anode), auf denen sich die elektrochemischen Reaktionen vollziehen. Der Anoden- und Kathodenraum ist gemeinsam, so daö die::,,-sich während des elektrochemischen Vorgangs an der Anode bildenden Schlammteilchen von dem sich bewegenden Elektrolyt übertragenv
den können und auf die Kathodenoberfläche fallen» wobei sie
Schwefelsäure und enthalten Ionen der eich lösenden Elemente-Beimischungen, die das Kupfer iii den bei seinem hydrometallurgisehö» Auszug aus Erzen und Konzentraten erhaltenen Lösungen oder im,. . Schwarzkupfer, das einer Raffination unterworfen wird» begleiten. Dem Elektrolyt werden auch oberflächenaktive Stoffe für die Rege-r lung des richtigen Zuwachses dea? Kristalle des Kupfers an der ,;.. Kathode hinzugefügt. Der Elektrolyt bewegt sich (zirkuliert) gegenüber den in ihn eingetauchten unbeweglichen Elektroden (Kathode^-.·, und Anode), auf denen sich die elektrochemischen Reaktionen vollziehen. Der Anoden- und Kathodenraum ist gemeinsam, so daö die::,,-sich während des elektrochemischen Vorgangs an der Anode bildenden Schlammteilchen von dem sich bewegenden Elektrolyt übertragenv
den können und auf die Kathodenoberfläche fallen» wobei sie
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_ 2 mit Beimischungen verunreinigen.
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Die Elektrolyse wird bei bestimmten, optimalen, technologischen Bedingungen durchgeführt, die innerhalb bestimmter Grenzen liegen
und in der:-Literatur ,beschrieben und in der Praxis bekannt
sind. Diese Grenzen bestimmen die Geschwindigkeit der Elektrolyse,
die durch .die Eatho.denstromdi.chte .gekennzeichnet wird und.
die für die verschiedenen -Fälle bei .stationärem Strom cirka 170
bis 260 A/m beträgt^ Die technologischen Bedingungen und die angenommene.
Stromdichte bestimmen die Qualität des gewonnenen Eloktrolytkupfers,
sowohl: hinsichtlich des Gehalts an Beimischungen, als
auch hinsichtlich der,-physikalischen Eigenschaften.
Bekannt ist weiter ein Verfahren zur Elektrolyse von Kupfer
( BG-PS 10.188), bei dem.unter bestimmten bekannten technologischen
Bedingungen:nichtstationärer Strom benutzt wird, insbesondere
rever.§£exter:Gleichstrom. Dies bietet die Möglichkeit
zur ungefähr!Zweifachen-Erhöhung der bei stationärem Strom benutzten
Kathodendichte, wobei die gleiche Qualität des Kathodenkupfers erhalten
Die bekannten Vorrichtungen zur Elektrolyse von Kupfer stellen Elektrolyttrög® dar, die mit Elektrolyt gefüllt sind und in denen
eine bestimmte Anzahl parallel zueinander angeordneter Elektroden aufgehängt sind. Die Anoden stellen Platten dar, die Ösen aufweisen,
auf die sie Sich stützen und in den Trögen hängen. Bei der elektrolytisch^ Raffination des Kupfers werden sie aus Kupfer ge
gossen, das Beimischungen aufweist und raffiniert werden wird, während sie bei -der ElektroeXtraktion des Kupfers aus Lösungen
aus unlösbaren Materialien unter den Bedingungen der Elektrolyse
angefertigt werf en.. Amihäufigsten ist Blei mit verschiedenen Zusätzen
ent halte-». Die Kathoden stellen entweder einmalig benutzbare
dünne Kupferbl^chö.(Blätter) öder vielfach benutzbare Bleche
(Matrizen) dar»' die parallel-zwischen den Anoden angeordnet sind
und an Kathodenstäbenräirökt oder mittels spezieller Ösen aufgehängt
sind» . Die-; Anöden !und Kathoden werden in bestimmten bekannten
Zeitintejbttllencin die !röge eingelegt und aus diesen herausgenommen,
d.h^sder: Arbeitsvorgang ist periodisch. Der sich in den
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s e 9 -5 ■ ■ £ <■ :·"? £ s
Trögen anhäufende Schlamm wird ebenfalls periodisch gereinigt,
indem der Trog aus dem elektrischen Kreis ausgeschaltet und stillgesetzt wird. Das in der Form von Plättchen oder Blöcken hergestellte
Kathodenniet a 11 wird von den Resten des Elektrolyts gewaschen, geschmolzen und in Blöcke verschiedener Form und Abmessungen
.gegossen, aus denen durch Pressen, Walzen oder Ziehen verschiedene
Erzeugnisse wie Bleche, Leitungen, verschiedene Profile u.a. hergestellt werden. Das hergestellte Elektrolytkupfer wird
auch für die Herstellung von verschiedenen Legierungen benutzt.
Die Nachteile der bekannten Verfahren bestehen darin, daß eine starke Intensivierung des elektrolytischen Vorganges mit gleichzeitigem
Gewinn von Elektrolytkupfer mit verbesserten physikalischen Eigenschaften und einem minimalen Gehalt von Elementen-Beimischungen
nicht möglich ist. Die Hauptbegrenzungen der Geschwindigkeit des elektrochemischen Vorganges werden von der
begrenzten Geschwindigkeit der Förderung der Kupferionen und der oberflächenaktiven Stoffe zu der Kathodenoberfläche verursacht,
welche Geschwindigkeit in der Elektrolytschicht unmittelbar netten
der Kathode gering ist und Diffusionscharakter hat. Die Dicke des Diffusionsschicht-Elektrolyts hängt manchmal auch von der relativen
Bewegung der Elektroden und des Elektrolyts zueinander ab. Bei den gegenwärtigen Verfahren ist diese Bewegung schwach, da die
Elektroden unbeweglich sind. Sie wird hauptsächlich von der Zirkulationsgeschwindigkeit
des Elektrolyts im Trog und seine Bewegung in den Schichten unmittelbar um die Elektroden infolge
des Unterschiedes des spezifischen Gewichts bestimmt. Bei den gegenwärtig bekannten Verfahren kann die relative Bewegung der
Elektroden und des Elektrolyts zueinander nicht erhöht werden, da dies zur Vermischung des sich auf der Anode und im Trog befindenden
Schlammes führen würde. Die Bedingungen der Bodensatzbildung
würden sich verschlechtern, die Menge der im Elektrolyt schwimmenden festen Teilchen (Schlamm), die mechanisch auf die
Kathodenoberfläche fallen und in ihr bleiben würden die Qualität des Elektrolytkupfers stark verschlechtern. Die Vernachlässigung
und die nicht in Betracht gezogenen öden genannten Grenzen"
und die Erhöhung der Kathodenstromdichte über die zugelassene Grenze für bestimmte Bedingungen führt zu einer Verschlechterung
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.der Qualität des Elektrolytkupfers (die erhaltenen Kathoden weisen
eine unkompakte Struktur mit Auswüchsen auf und enthalten eine erhöhte Menge Beimischungen) und der technisch-ökonomischen Kennziffern
des Vorganges (Energieverbrauch, Koeffizient der Strombenutzung u.a.). Da der Anoden- und der Kathodenraum nicht getrennt
sind, gelangt der sich an der Anode bildende Schlamm beim Absetzen auf dem Trogboden in den Elektrolyt und ein gewisser Teil wird
auf die Kathodenoberfläche übertragen und verunreinigt sie mit Beimischungen. Dies ist eine der Hauptursachen, wodurch die Element-Beimischungen
in das Elektrolytkupfer gelangen.
Die ITachteile der bekannten Vorrichtungen bestehen darin, daß sie
periodisch arbeiten und daß ihre Wartungsarbeit auch periodisch ist und der Arbeitsvorgang nicht kontinuierlich ist. Die Wartung
selbst ist mit viel und schwerer körperlicher Arbeit verbunden, und zwar unter schlechten hygienischen Bedingungen. Die Art der
Wartungsarbeit bei den bekannten Vorrichtungen, wie das Einlegen und Herausnehmen der Elektroden, die Beseitigung der Kurzschlüsse,
das Abreißen der Kathodenmetallblätter von den Matrizen, die Schlammreinigung, die Vorbereitung der Anfangskathoden u.a., wenn
nicht kontinuierlich gearbeitet wird, bietet nicht die Möglichkeit
einer vollen Mechanisierung und Automatisierung aller Vorgänge und der Beseitigung der körperlichen Arbeit unter schlechten
hygienischen Bedingungen bei der elektrolytischen Raffination des Kupfers. Die Anoden können sich nicht vollständig auflösen
und es bleiben Anodenreste übrig, die, um benutzt zu werden, geschmolzen
werden müssen, wofür zusätzlicher Aufwand nötig ist. Der Schlamm, der sich auf dem Trogboden anhäuft, muß in bestimmten
Zeitintervallen gereinigt werden, wozu der Trog außer Betrieb gesetzt
werden muß, wobei die Reinigung manuell ausgeführt wird. Bei der Elektroextraktion des Kupfers scheidet sich an den unlösbaren
Anoden Sauerstoff ab, der nicht benutzt werden kann, weil die Kathoden und Anoden so angeordnet sind, daß keine Kanäle zum
Sammeln des Sauerstoffes angefertigt werden können und auch deswegen, weil der Kathoden- und Anodenraum nicht getrennt sind, so
daß der Sauerstoff mit Wasserstoff verunreinigt werden kann, der unter bestimmten bekannten technologischen Bedingungen an der
Kathode auftreten kann..
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Die in den bekannten Einrichtungen hergestellten Kathoden stellen Platten mit "begrenzten Abmessungen dar» die in der Praxis bekannt
sind und können für die Herstellung von Kupfererzeugnissen nur unter der Bedingung benutzt werden, daß sie geschmolzen und die
in bestimmte Form gegossenen Blöcke einer Bearbeitung unterworfen •werden. Im Schmelz- und Bearbeitungsvorgang kann das Ketall mit
Beimischungen verunreinigt v/erden und seine Qualität verschlechtert werden. Z. B. ist es nicht möglich, einen Leiter durch die
direkte Umarbeitung der Kathoden zu erhalten, und zwar wegen der
geometrischen Form, die sie aufweisen und ebenfalls wegen ihrer physikalischen Struktur und chemischen Zusammensetzung. Die Vorgänge Schmelzen der Kathoden, Gießen der Blöcko und ihre weiter«
Bearbeitung erfordern einen beträchtlichen Aufvand an Arbeit und
Material, die Benutzung von teuren und komplizierten Einrieb«
tungen und gewährleisten nicht immer den Gewinn eines Endprodukts
mit optimaler Qualität. Beim Schmelzen und Cleßen wird das Kupfer
mit Gasen und insbesondere mit Sauerstoff -«erunreinigt, was θ©ine
Qualität verschlechtert, um letzteres zu Törmeiden, wird das
Schmelzen in speziellen komplizierten Einrichtungen ausgeführt, so daß zusätzlicher Aufwand für die Herstellung eines von Sauerstoff
freien Kupfers (O.F.C.), das verwässerte Eigenschaften aufweist,
nötig ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht df.rln, ein Verfahren und ein©
Vorrichtung zur Elektrolyse von Bmtiaetallen anzugeben» bei äe»$a
Kathoden mit erhöhter Qualität uni E»i"fc geeigneter Fons und Art
zur direkten Verarbeitung bis zu fertigen Erzeugnissen ohne vorläufiges
Schmelzen, bei voller K*chanisierung und Automat!sierwäg
des Herstellungsvorgänges gewoi&es werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Elektrolyse von Bxaitmetallen
besteht darin, daß der Vorgang bei getrenntem Anoden- und Kathe*-
denraura νααά intensiver Bewfgtmg des Elektrolyten unä der Kathode
zueinander, wie auch bei iertechreitender Bewegung der Katho4«a
zwischen den Anoden dureXgsit&rt wird. Die Kathoden ftüireia ein»
Rotationsbewegung vm ilv?® eigene Achse aus. Die intensive Bewegung des Elektrolyten imä der Kathoden zueinaBeler Wiru sowohl
durch Vibration eier Iprfe&oäen »1» awe& äuxe& tibertrs^BS^ des
./> % ORIGINAL INSPECTS)
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trolyten in den Kathodenraum mit Strömungen in Richtung vom Boden
zu der Oberfläche des Elektrolyten verwirklicht. Durch den Elektrolyten im Anodenraum werden Gasblasen durchgelassen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens stellt einen elektrolytischen Kanal dar, an dem der Länge nach
die sich "bewegenden Kathoden eingespannt sind, wobei die Kathoden
zwischen den unbeweglichen Anodenkörben angeordnet und mit dem elektrischen Kreis mittels sich an den Kathoden vorwärtsbewegender
elektrischer Kontakte verbunden sind. Die Anode stellt Kupferblöcke dar, die wenigstens in einer Halterungskonstruktion (Anodenkorb)
angebracht und längs des elektrolytischen Kanals angeordnet sind. Die sich bewegenden Kathoden stellen kontinuierliche
Kupferstreifen dar, die sich längs des Kanals auf in einer Halterungskonstruktion
(Kathodenkorb) angebrachte Stützen stützen. Der Raum der Anoden- und Kathodenkörbe ist mit einer den Elektrolyten
und den elektrischen Strom durchlassenden Trennwand geteilt, die für die Schlammteilchen undurchdringlich ist. Der Kathodenkorb
besteht wenigstens aus einer Abteilung und ist mit Vibratoren verbunden. Die Kathodenbasis für die Kathode stellt einen kontinuierlichen
dünnen Kupferstreifen mit Abmessungen dar, die für
den Beginn der Blektrokristallisation des Kupfers ausreichen. Im
elektrolytischen Kanal unter den Kathoden ist eine Röhre mit öffnungen
angebracht. Die Kathoden sind mit dem elektrischen Kreis sowohl mittels eines elektrischen Gleitkontaktes, bestehend aus
einer Kontaktbettung und einem Druckelement, die auf der Kathodenschiene
befestigt sind, als auch mittels sich abwälzender auf die Kathodenoberfläehe mit einem Druckelement angepreßten Rollen, die
auf der Kathodenschiene befestigt sind, und ebenfalls mittels unbeweglich an den Kathoden befestigter stromführender Kontakte, die
eine elastische Verbindung mit der Kathodenschiene aufweisen, verbunden.
Die Vorrichtung zur Elektrolyse von Buntemetallen wird anhand der
Zeichnungen naher erläutert. Es zeigen :
Eig. 1 : den ae&eiaa ti sehen Gesamtanblick des elektrolytisehen
Kanals,.
Pig. 2 : den sefeeaatisehen Querschnitt des elektrolytiöchen Kanals
Pig. 2 : den sefeeaatisehen Querschnitt des elektrolytiöchen Kanals
"bei der elektrolytisch^. Kupferraffination,
Pig. 3, : schematische Darstellungen eines Ausführungsbeispiels 4
und 5 des elektrolytiBchen Kontaktes für die Kathode,
Fig. 6 : die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Magazins zur Aufbewahrung und zur Zufuhr der Kathodenbasis,
und
Fig. 7 : den schematischen Querschnitt des elektrolytischen Kanals
bei der Elektroextraktion des Kupfers.
Der elektrolytische Kanal 1, bestehend wenigstens aus einer Abteilung
19 eines Gehäuses 20 des Kanals1,wird aus bekannten Konstruktionsmaterialien,
wie Eisenbeton, Stahl, Aluminium, Holz u.a. angefertigt und innen mit bekannten säurefesten Materialien,
wie Blei, Hartblei mit Antimongehalt, PVC u.a. überzogen. Das Gehäuse 20 kann in Form von Gittern, die als Halterung des säurefesten
Bezugs dienen, oder in Form von ununterbrochenen, dichten Wänden angefertigt werden. Die Höhe und Länge des Kanals 1 sind
nicht begrenzt. Sie werden in Abhängigkeit von dem vorgesehenen Produktionsumfang der Werkabteilung und der festgelegten Anzahl ,
der Kanäle 1 bestimmt. Die Enden des Kanals 1 .weisen öffnungen
21 für den Ein- und Austritt der Kathoden 2 auf. Dort ist ein Yortrograum 22 zum Sammeln des austretenden Elektrolyten durch
den freien Raum der Öffnungen 21 um die sich bewegenden Kathoden 2 vorgesehen. Im Vortrograum 22 können eine oder mehrere Trennwände
23 angeordnet werden, die die Kraft der austretenden Elektro
lytströmung vermindern. Auch können um die Kathoden 2 selbst Dichtungen geeigneter. Art zur Verminderung der auetretenden Elektrolytmenge
vorgesehen werden. Der Kathodenraum 24 und der Anodentaum 25 des Kanals 1 können abgedeckt werden, um das Austreten
von Elektrolytdämpfen zu vermindern. Der Vortrograum 22 kann entweder
mit einem Deckel 26 abgedeckt werden, oder es wird eine Lüftungseinrichtung 27 vorgesehen, damit die Elektrolytdämpfe
nicht in die Werkhalle eintreten. Längs des Kanals 1 des Anodenraumes 25 ist, wenn eine Elektroextraktion des Kupfers aus Lösungen
ausgeführt wird, eine Gasleitung 28 vorgesehen, in der siofe
auf bekannte Weise der sich an der Anode abscheidende Sauerstoff sammelt, der für entsprechenden Bedarf benutzt wird.
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Die Anodenkörbe 3 mit den Kupferblöcken 6 sind längs des Kanals
an seinen Wänden oder in der Mitte angeordnet. Man kann einen oder mehrere Anodenkörbe vorsehen. Alle sind so angeordnet, daß
sich zwischen ihnen freie Kathodenräume 24 längs des Kanals 1
bilden. Die Anodenkörbe 3 werden aus bekannten Materialie'n, die sich unter den Bedingungen der Elektrolyse nicht lösen und stromleitend
sind, angefertigt. Als solche können Titan, Blei, rostfreier Stahl, Legierungen u.a. benutzt werden. Die Körbe 3 bestehen
aus senkrechten und waagrechten Bauelementen und Profilen, die in bekannter Weise durch Schweißen, Nieten u.a. verbunden sind, so
daß sie den Anodenraum 25 bilden, in dem die Kupferblöcke 6 gehalten
werden und die Übertragung des elektrischen Stromes zu den Kathoden 2 erlauben. Die Anodenkörbe 3 werden als eine Konstruktion
für den ganzen Kanal 1 angefertigt oder sie können aus einzelnen oder verbundenen Abschnitten bestehen, wobei sie sich
auf dem Boden und an den Wänden des Kanals abstützen. Die Kupferblöcke 6 werden in die Anodenkörbe 3 gefüllt und in Abhängigkeit,
von ihrem Lösungsgrad werden sie durch neue ersetzt. Auf diese Weise wird kein Anodenrest erhalten und ihre Lösung ist vollständig.
Sie stellen Kupferstreifen oder -stücke mit genügenden Abmessungen dar. Ihr Querschnitt hat die Form eines Vierecks, eines
Dreiecks und anderer bekannter Figuren. Sie sind aus Kupfer gegossen, gewalzt, gepreßt oder gezogen, das einer Raffination
unterzogen wird. Es kann sich um Schwarzkupfer, Hütten- oder Raffinadekupfer, Kupfer aus gebrauchtem Kupfer (Altkupfer) u.a.
handeln. Für Kupferblöcke können auch Kupferabfälle mit geeigneter Form oder in gepreßter Art dienen. Bei der Elektroextraktion
des Kupfers aus Lösungen werden die Anoden aus unlösbaren, in der Praxis bekannten Materialien, wie Blei u.a., angefertigt.
Sie sind längs, des elektrolytischen Kanals als eine oder mehrere Platten 29, einzeln oder miteinander verbunden, angeordnet.
Die Kathodenbasen 10 für die Kathoden 2 stellen Kupferstreifen mit einem Querschnitt dar, der die Form eines Kreises oder einer
anderen bekannten geeigneten geometrischen Figur hat. Sie werden in bekannter Weise durch Walzen, Pressen und Ziehen aus Elektrolytkupfer
angefertigt. Sie weisen minimale Querschnittsabmessungen auf, bei denen der Vorgang der Elektrokristallisation des
Kupfers auf ihnen anfangen kann. Dieser Vorgang verläuft auf Ih-
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rer ganzen Länge während ihrer Bewegung im Kanal 1 kontinuierlich.
Die Kathodenbasen 10 werden in einem Magazin 41 auf Trommeln 42
mit Wellen 47 gewickelt, die auf einen Rahmen 45 mit Einschnitten 46 befestigt sind (Fig. 6). Beim Herausziehen der fertigen Kathoden
2 wird die nötige Menge von ihnen herausgezogen. Die Trommeln 42 sind auswechselbar, weisen eine Bremseinrichtung 48 auf, damit
die Kathodenbasis 10 beim Eintritt in den Kanal 1 gespannt gehalten wird und werden mit der Kathodenbasis 10 in bekannter Weise
gefüllt. Die Oberfläche der Kathodenbasis 10 wird in bekannter Weise gereinigt, damit ein festes Zusammenschweißen mit dem auf
ihr kristallisierenden Metall gewährleistet wird, und zwar entweder bevor sie auf die Trommel 42 gewickelt wird, oder vor ihreia
Eintritt in den Kanal 1. Unmittelbar vor dem Eintreten in den Kanal 1 und dem Beginn der Elektrolyse auf ihr, wird die endgültige
Reinigung von dem Elektrolyten durchgeführt, den die Kathodenbase»
10 bei ihrem Eintritt in den Kanal 1 berühren. Nach dem Verbrauch der Kathodenbasis 10 auf der Trommel 42 und Ersetzen durch eine
neue Trommel 42 werden die beiden Enden der alten und der neuen Kathodenbasen 10 in bekannter Weise durch Binden, Schweißen, Nieten
u. a. verbunden.
Die Kathoden 2 stellen einen oder mehrere kontinuierliche Streifen
mit kreisförmigem Querschnitt dar. Es kann aber auch eine andere bekannte geometrische Figur gewählt werden. Sie werden im Katho&eil·-
raum 24 in einem Abstand voneinander angeordnet und sind längs des Kanals 1 parallel zu dem Anodenkorb 3 gespannt. Jeder Abschnitt
der Kathoden 2 wird zwischen den Anodenkörben 3 vorwärtsbewegt, wobei er die Entfernung von dem einen bis zu dem anderen Ende des
Kanals 1 zurücklegt, so daß am einen Ende die Kathodenbasis 10, auf der der Elektrokristallisationsvorgang beginnt, zugeführt wird,
während am anderen Ende die fertigen Kathoden 2 herausgezogen werden. Dieser Vorgang ist kontinuierlich und verläuft während der Bewegung
im Kanal 1. Während ihrer fortschreitenden Bewegung durch den Kanal 1 führt die Kathode 2 eine Rotationsbewegung um ihre
Achse aus, die nur in einer Richtung ausgeführt wird oder eine Rückwärtsbewegung sein kann. Die fertige Kathode 2 wird in geeigneter
Weise zur Herstellung von Leitern und anderen Erzeugnissen direkt bearbeitet.
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Die Kathode 2 kann auch zur Anfertigung von Erzeugnissen durch deren Schmelzen benutzt v/erden. Die fortschreitende und rotierende
Bewegung der Kathode 2 wird durch geeignete Einrichtungen verwirklicht.
Bei ihrer Bewegung im elektrolytischen Kanal 1 stützen sich die Kathoden 2 auf Stützen 7, an denen sie vorbeilaufen, und die aus
bekannten Isoliermaterialien mit solchen Eigenschaften angefertigt sind, daß bei der Reibung der Kathode 2 auf ihnen keine Teilchen
von der Stütze 7 auf die Kathode 2 fallen. Als Material für die Stützen 7 kann auch elektrisch leitendes Material dienen, das
außer den Eigenschaften, daß keine Teilchen von ihm an der Stützstelle auf die Kathode 2 fallen dürfen, außerdem auf seiner ganzen
Oberfläche gut isoliert ist, damit auf ihr kein Kupfer elektrokristallisiert.
Die Stützen 7 im Kathodenraum 24 v/erden zu einer Konstruktion - Korb 8 genannt - verbunden oder sie können auf den
Bauelementen der Anodenkörbe 3 befestigt werden.' Er wird aus bekannten
Materialien angefertigt, die gegen Zerstörung unter den Bedingungen der Kupferelektrolyse sind. Der Kathodenkorb 8 wird
so befestigt, daß er die Ausführung von Schwingungsbewegungen, zusammen mit den in ihm angeordneten Kathoden 2, erlaubt.
Die intensive Bewegung des Elektrolyten und der Kathoden 2 zueinander
vermindert die Dicke der Elektrolyt-Diffusionsschicht, unmittelbar
um die Kathode 2. Auf diese Weise wird die Übertragung der Kupferionen zur Oberfläche der Kathoden 2 beschleunigt, wo
der Vorgang der Elektrokristallisation abläuft. Dies wird verwirklicht, indem bei den Schwingungsbewegungen der Kathoden 2 beim Vibrieren
eine Vermischung der Elektrolyt-Schicht bei den Kathoden mit dem übrigen Elektrolyt bewirkt wird. Die Kathoden 2 können
ununterbrochen oder periodisch vibrieren, und zwar senkrecht und/ oder parallel zur Oberfläche. Die Frequenz und die Amplituden
werden in Abhängigkeit von der gewählten Kathodenstromdichte und den anderen technologischen Bedingungen bestimmt, wobei Ziel eine
intensive Vermischung des Elektrolyten in der Schicht an den Kathoden ist, was den Gewinn von Elektrolytkupfer mit hoher Qualität,
sowohl nach seiner physikalischen Art (glatte, kompakte, fein-kristallische Struktur, ohne daß Außenteilchen und Elektro-
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' - 11 ~
Elektrolyt enthalten sind), als auch nach der chemischen Zusammensetzung
(Minimalgehalt an Element-Beimischungen) gewährleistet.
Die Kathode 2 wird während der Raffination längs oder quer zu ihrer
Achoe durch elektrische Vibratoren, mechanisch durch eine Kurvenscheibe und andere bekannte Einrichtungen 9 angetrieben, wobei entweder die Kathodenkörbe 8, in denen sich die Stützen 7 befinden, auf denen die Kathoden 2 im Kanal 1 angeordnet sind, in
Schwingungen versetzt werden, oder es wird eine Verbindung einer Vibrationseinrichtung direkt mit den Kathoden 2 selbst oder in
sonst bekannter Weise vorgesehen.
Die Kathodenräume 24 und die Anodenräume 25 sind längs des ganzen
Kanals 1 durch eine !Trennwand 30 aus bekannten Materialien voneinander getrennt, die den Elektrolyten und den elektrischen Strom
durchläßt, aber nicht die Schlammteilchen, und die gegen die Elektrolysebedingungen
beständig ist. Das Material für solch eine Trennwand kann z.B. eine oder mehrere Schichten säurefestes, filtriertes Leinen sein. Sie wird so befestigt, daß sie vollständig
den Anodenraum 25 und den Kathodenraum 24 trennt. Sie kann an den Wänden und am Boden des Kanals 1 befestigt sein, oder auch die
Reihe von Kathodenkörben 8 oder Anodenkörben 3 umhüllen.
Der Elektrolyt im Kathodenraum 24 wird dem einen Ende des Kanals 1
an einer oder mehreren Stellen zugeführt und fließt in ihm parallel zur Oberfläche der Kathoden 2. Er fließt aus dem einen oder aus
beiden Enden des Kanals 1 hinaus. Er kann auch als starke Strömung
aus öffnungen oder Düsen 12, die unter den am Boden angebrachten Kathoden 2 auf Röhren 11 angeordnet sind, zugeführt werden. Diese
Strömungen umspülen die Oberfläche der Kathoden 2 und rufen eine turbulente Bewegung des Elektrolyten um sie hervor, womit die
Elektrolyt-Diffusionsschicht um die Kathoden 2 infolge der intensiven Bewegung des Elektrolyten und der Kathoden 2 zueinander vermindert
wird. Der Elektrolyt im Kathodenraum 24 kann auch vom Anodenraum 25 durch die Trennwand 30, die sie trennt, eintreten. Die
maximale Geschwindigkeit der Elektrolytbewegung, sowohl parallel . zur Oberfläche der Kathoden 2, als auch quer zu ihrer Achse kann
groß sein und wird nur von ökonomischen Faktoren begrenzt (Auf-
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■wand für seine Bewegung) und von dem hydraulischen Widerstand für
die Bewegung durch Kanal 1.
Der Elektrolyt im Anodenraum 25 wird an einer oder mehreren Stellen
längs des Kanals 1 zugeführt. Er kann ebenso direkt von dem Kathodenraum 24 durch die für ihn durchlässige Trennwand 30 eintreten
und wird ebenfalls von einer oder mehreren Stellen abgeführt. Kontinuierlich oder periodisch mittels Erhöhung der relativen
Geschwindigkeit des Elektrolyten gegenüber den Blöcken 6 oder mittels Durchlassen von Gasblasen (Barbortieren) kommt es zu einer
Vermischung der Schlammteilchen des Anodenraumes 25 mit dem Elektrolyten. Auf diese V/eise wird der Schlamm entfernt. Der abgelassenen
Schlamm enthaltende Anodenelektrolyt wird einer Bearbeitung z.B. Bodensatsbildung, Filtrieren u.a. zur Entfernung der
festen Teilchen aus der Flüssigkeit unterzogen. Die auf dem Boden des Kanals 1 angehäuften größeren Teilchen jeder Art, die nicht
aus dem Elektrolyten entfernt werden können, werden pex^iodisch mittels Vakuum oder durch am Boden des Kanals 1 vorgesehene Luken
39 gereinigt. Falls der im Kathodenraum 24 zugeführte Elektrolyt von der hydrometallurgischen Gewinnung von Kupfererzen und Konzentraten
erhalten wird, so wird er vorher mittels der in der Literatur beschriebenen und in der Praxis bekannten Einrichtungen
und Verfahren von festen Teilchen gereinigt.
Dem Elektrolyten wird eine minimale Menge bekannter oberflächenaktiver
Zutaten (Gelatine, Thiokarbamid u.a.) in einer Menge von je einigen Milligramm pro Liter hinzugefügt. Sie werden reguliert,
wodurch eine Kathode 2 mit glatter und kompakter Oberfläche erhalten wird. Das Erreichen von guten Ergebnissen mit niedriger Konzentration
der oberflächenaktiven Stoffe im Elektrolyt ist nur wegen seiner intensiven Vermischung um die Kathoden 2 möglich, infolgedessen
die Übertragung dieser Stoffe zu ihrer Oberfläche erleichtert wird und ihre Wirkung höher ist. Das Verfahren erlaubt
auch die Arbeit mit anderen in der Praxis bekannten Gehalten an oberflächenaktiven Stoffen. Der Elektrolyt aus dem Kathodenraum
von einem oder mehreren Kanälen 1 wird in einem Gefäß 33 für reinen Elektrolyten gesammelt und mittels einer Pumpe 31 für reinen
Elektrolyten über Rohrleitungen 36 einer Heizeinrichtung 35 zuge-
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führt, von der er in den Kathodenraum 24 zurückkehrt, während ein
Teil auch dem Anodenraum 25 des Kanals 1 zugeführt werden kann. Der aus dem Anodenraum 25 abgelassene, Schlaminteilchen enthaltende
Elektrolyt wird im Gefäß 34 gesammelt und über die Pumpe 32 der Piltereinrichtung 37 zugeführt. Nach der Entfernung der in ihm ■
befindlichen festen Teilchen gelangt er in das Gefäß 33 für reinen Elektrolyten. Der Schlamm in der Filtereinrichtung 37 wird aus ihr
entfernt und je nach Bedarf benutzt.
Der elektrische Strom aus dem elektrischen Kreis 4 wird den sich bewegenden Kathoden 2 über einen elektrischen Kontakt 5 zugeführt.
Er besteht aus einer stroraleitenden Schiene 15 mit variablem Querschnitt. Auf ihr sind entweder Kontaktbettungen 13 und auf
die Kathoden 2 drückende Elemente 14, oder eine oder mehrere sich auf der Oberfläche der Kathoden 2 abwälzende Rollen 17 mit Druckelementen 44 befestigt. Atis der Rohrleitung 16 wird Kondensat,
Wasser oder eine andere befeuchtende stromleitende Flüssigkeit, mittels der die Kathoden 2 ausgespült werden, zugeführt und der
Kontakt 5 wird zur Erhöhung seiner Stromleitfähigkeit in nassem Zustand gehalten. Die Verbindung der sich bewegenden Kathoden 2
mit dem elektrischen Kreis 4 kann auch durch auf ihnen befestigte feste Kontakte 43 verwirklicht werden, die mittels einer elastischen Verbindung 18 mit der über ihre Länge einen variablen Querschnitt
aufweisenden stromleitenden Schiene 15 bei ihrer Entfernung von dem elektrischen Kreis 4 verbunden sind. Bei der Bewegung
der Kathoden 2 werden die festen Kontakte 43 periodisch versetzt.
Die elektrische Verbindung mit dem elektrischen Kreis 4 für die
Kupferblöcke 6 wird mit der über die ganze oder teilweise Länge
des Kanals 1 montierten und mit den Anodenkörben 3 verbundenen stromleitenden Schiene 40 verwirklicht. Die Kupferblöcke 6 und
die Abteilungen der Anodenkörbe 3 berühren, verbinden und übergreifen einander und nehmen an der Stromdurchführung längs des Kanäle
1 teil. Die stromleitende Schiene hat längs des Kanals 1 einen, sich mit der Entfernung von dem elektrischen Kreis 4 verminder&den
variablen Querschnitt. Bei Anfertigung des Gehäuses 20 des Kanals 1 und seines säurefesten Überzuges aus stromleitenden Materialien
können sie zur Stromübertragung längs des Kanals 1 benutzt werde».
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Der Strom kann den Kupferblöcken 6 durch Berührimg mit der Anodenschiene
40 längs des Kanals 1 auch direkt' zugeführt werden. Bei
Elektroextraktion des Kupfers aus Lösungen Bind die unlösbaren Anodenplatten 29 mit den stromleitenden Schienen 40 direkt oder
dxirch das Gehäuse 20 des elektrolytischeii Kanals 1 oder gleichzeitig
in "beiden Arten verbunden.
Bei langen elektrolytischen. Kanälen 1, die mit großer Stromstärke
und mit einem für die Übertragung und Verteilung des Stromes längs des Kanals 1 ungenügenden Querschnitt der fertigen Kathode 2 arbeiten,
v/erden ein oder mehrere Zwischenkontakte 5 vorgesehen, die
in zur oben beschriebenen analoger Art angefertigt sind. In diesem Pail wird der Kanal 1 in zwei oder mehrere Abteilungen 19 mit separater
Speisung und Abführung des Elektrolyten für jede Abteilung 19 geteilt, damit die Möglichkeit besteht, die Kathode 2 von dem
Elektrolyt zu befreien und an diesen Stellen die Zwischenkontakte
5 zu montieren. Die Zwischenkontakte 5 können auch im elektrolytischen
Kanal 1 selbst ohne seine Unterteilung in Abteilungen 19 angebracht werden. In diesem Fall muß aber eine Isolation zwischen
den elektrischen Kontakten 5 und den Anodenkörben 3 vorgesehen
werden, damit keine Elektrokristallisation des Kupfers auf dem Kontakt 5 möglich ist.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindurigsgemäßen
Vorrichtung bestehen darin, daß die elektrolytische Raffination des Kupfers und die Elektroextraktion des Kupfers aus Lösungen
so durchgeführt wird, daß :
- die Kathoden in einer für die weitere direkte Verarbeitung bequemen
Form und Art gewonnen werden, ohne daß sie geschmolzen werden. Die erhaltenen, fertigen Kathoden mit kreisförmigem Querschnitt
werden direkt, ohne Schmelzen zur Anfertigung von Leitern mit verschiedenen
Abmessungen verarbeitet. Die Kathoden können auch zur Anfertigung von Erzeugnissen benutzt werden, indem sie vorher geschmolzen
werden.
- die Qualität des gewonnenen Elektrolytkupfers hoch ist und es
eine kompakte, glatte Struktur mit einem minimalen Gehalt an Beimischungen
aufweist und es keinen Elektrolyten, Schlamm u.a. ver-
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uiireinigende Stoffe enthält. Der Kupfergehalt beträgt wenigstens
99,99 $, während der normale Gehalt ungefähr 99,95 f>
beträgt. Eb enthält eine minimale Menge Gas, einschließlich Sauerstoff.
- die Erzeugnisse, die aus Elektrolytkupfer angefertigt werden, eine verbesserte Qualität aufweisen; besonders die direkt aus den
Kathoden erhaltenen Leiter haben verbesserte etromleitende und physikalische Eigenschaften und es können Kupferleiter und andere
Erzeugnisse hergestellt v;erden, die keinen Sauerstoff enthalten (O.P.C.). ..'■■;
- die Kupferblöcke sich bei der elektrolytischen Raffination restlos
auflösen, was die Wartung des Vorganges erleichtert und den. Aufwand für die Verarbeitung der Anodenreste zu Anoden erspart.
- die Elektrolyse des Kupfers eine kontinuierliche Wirkung hat
und alle Wartungoarbeiten mechanisiert und automatisiert sind. Eine
Reihe bekannter Vorgänge bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Kupferblechen entfallen, so das Anordnen
der Kathodenbasen im Trog und das Herausnehmen der fertigen Kathode, die Feststellung und Beseitigung von Kurzschlüssen u.a.
- sowohl bei den gewöhnlich angenommenen Grenzen und Normen der in der Praxis bekannten und in der Literatur beschriebenen technologischen
Betrieben, als auch bei technologischen Betrieben aus-·
serhalb dieser angenommenen Grenzen gearbeitet werden kann und man gute Ergebnisse erhält, und zwar sowohl bei der elektrolytischen
Raffination des Kupfers, als auch bei der Elektroextraktion des Kupfers aus Lösungen. Dies bezieht sich auf den Gehalt der Komponenten
des Elektrolyten, Temperatur des Elektrolyten u.a.
- mit einer Kathodenstromdichte gearbeitet wird, die um das Zehnfache
höher ist als 'die gewöhnlich in der Praxis angenommene; ihr
Wert erreicht bis zu 3000 A/m und die Arbeitskathodenstromdichte
wird von ökonomischen Voraussetzungen, insbesondere von dem Elektroenergie
verbrauch bestimmt.
- während der Elektrolyse keine Schlammteilchen auf die Kathode
fallen, welche sie mit Element-Beimischungen verunreinigen würde. Der Schlamm von dem Anodenraum wird mechanisch entfernt, ohne daß
die Elektrolyse unterbrochen wird.
- keine spezielle Matrizenabteilung für die Herstellung von Kathodenbasen
notwendig ißt.
- die Elektrolyse sowohl mit einfachem Gleichstrom, als auch mit
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nichtstationärem Strom abläuft, z.B. Reversierstrom, pulsierendem
Strom u.a. und Kombinationen hieraus.
- sie aucli bei der Elektrolyse von anderen BuntmetaIlcn benutzt
werden können, wobei die angedeuteten Hauptprinzipien und technischen
Lösungen sich auf sie auch bei Betrachtnahme der Eigenarten eines jeden Metalls beziehen.
- sowohl Eeuer-Raffinadekupfer als auch Schwarzkupfer und Altkupfer
raffiniert werden können.
- die Anoden- und Kathodeneinrichtung die Möglichkeit bieten, bei
Elektroextraktion des Kupfers aus Lösungen den von der Anode abscheidenden Sauerstoff zu sammeln, der entsprechend benutzt wird.
Das erfindungsgemäße Elektrolyseverfahren wird anhand folgender Beispiele erläutert :
Der Elektrolyt enthält bei der elektrolytischen Raffination von Kupfer 50 g/l Kupfer und 200 g/l freie Schwefelsäure. Der Vorgang
verläuft bei einer Kathodenstromdichte von 1200 A/m . Die Kathode führt Schwingungsbewegungen aus; sie vibriert quer zu ihrer Achse
mit einer Frequenz von 200 Schwingungen in der Minute mit einer Amplitude von cirka 3 mm. Die am Anfang des Kanals eintretenden
Kathodenbasen sind Kupferdrähte mit rundem Querschnitt, Durchmesser 0,4 mm. Die Kathoden drehen sich um ihre Achse mit einer Geschwindigkeit
von einer Drehung pro Stunde. Die fertigen Kathoden am Ausgang weisen einen Durchmesser von 25 mm auf.
Bei der elektrolytischen Raffination des Kupfers enthält der
Elektrolyt 25 g/l Kupfer und 250 g/l freie Schwefelsäure. Der Vorgang verläuft bei einer Kathodenstromdichte von 800 A/m . Die Kathoden
führen Schwingungsbewegungen quer zu ihrer Achse aus (vibrieren) und zwar mit einer Frequenz von 150 Schwingungen pro Minute
mit einer Amplitude von cirka 3 mm. Die am Anfang des Kanals eintretenden Kathodenbasen sind Kupferdrähte mit rundem Quer-
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schnitt, Durchmesser 0,6 mm. Die fertigen Kathoden am Ausgang des
Kanals weisen einen runden Querschnitt mit einem Durchmesser von 25 mm auf. Die Kathoden drehen eich um ihre Achse mit einer Geschwindigkeit
von 0,5 Drehungen pro Stunde.
Der Elektrolyt enthält bei der elektrolyt!sehen Raffination des
Kupfers 30 g/l Kupfer und 150 g/l freie Schwefelsäure. Der Vorgang verläuft hei einer Kathodenotroiiidichte von 1000 A/m . Die Kathoden
führen Schwingungsbev/egimgen quer zu ihrer Achse (vibrieren) mit
einer Frequenz von 200 Schwingungen pro Minute mit einer Amplitude von cirka 2 mm aus. Die am Anfang des Kanals eintretenden Kathodenbasen
sind Kupferdrähte mit einem runden Querschnitt mit einem Durchmesser von 0,3 mm. Die fertigen Kathoden am Ausgang des Kanals
weisen einen runden Querschnitt mit einem Durchmesser von 30 min
auf. Die Kathoden drehen sich um ihre Achse mit einer Geschwindig~
keit von 2 Drehungen pro Stunde.
Bei der elektrolytischen Raffination des Kupfers enthält der Elektrolyt
70 g/l Kupfer und 100 g/l freie Schwefelsäure. Der Vorgang verläuft bei einer Kathodenstromdiehte von 2000 A/m . Die Kathoden
führen Schwingungsbewegungen quer zu ihrer Achse (vibrieren) mit
einer Frequenz von 30 Schwingungen pro Minute mit einer Amplitude von cirka 3 mm· aus. Die am Anfang des Kanals eintretenden Kathodenbasen
sind Kupferdrähte mit rundem Querschnitt, Durchmesser 1 mm. Die fertigen Kathoden am Kanalausgang weisen einen runden
Querschnitt mit einem Durchmesser von 25 mm auf. Die Kathoden drehen
sich, um ihre Achse mit einer Geschwindigkeit von 2 Drehungen
pro Stunde.
Bei der elektrolytischen Raffination des Kupfers enthält der Elektrolyt
20 g/l Kupfer und 200 g/l freie Schwefelsäure. Der Vorgang
2 verläuft bei einer Kathodenstromdichte von 700 A/m . Die Kathoden
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führen Schwingungsbewegungen quer zu ihrer Achse ("vibrieren) mit
einer Frequenz von 100 Schwingungen pro Minute mit einer Amplitude
von cirka 1 mra aus. Die am Kanalanfang eintretenden Kathodenba
son sind Kupfordrähte mit rundem Querschnitt mit einem Durchmesser
von 0»5 mm. Die fertigen Iiathoden am Ausgang weisen einen
runden Querschnitt mit einem Durchmesser von 20 min auf. Die Katho
den drehen sich x\m ihx'S Achse mit einer Geschwindigkeit von einer
Drehung pro Stunde.
Bei der Elektroextraktion von Kupfer enthält der Elektrolyt cirka 30 g/l Kupfer am Eingang des Kanals, ara Ausgang des Kanals cirka
15 g/l und entsprechend cirka 15 g/l Schwefelsäure am Eingang und cirka 40 g/i am Ausgang. Der Vorgang verläuft bei einer Kathodenstromdichte
von 1000 A/m . Die Kathoden vibrieren quer zu ihrer Achse mit einer Frequenz von 500 Schwingungen pro Minute. Die am
Kanalanfang eintretenden Kathodenbasen sind Kupferdrähte mit einem runden Querschnitt und weisen einen Durchmesser von 0,6 mm auf.
Die fertigen Kathoden am Kanalausgang weisen einen runden Querschnitt mit einem Durchmesser von 20 mm auf. Die Kathoden drehen
sich um ihre Achse mit einer Geschwindigkeit von einer Drehung pro Stunde.
Bei der Elektroextraktion des Kupfers aus Lösungen enthält der Elektrolyt am Kanaleingang cirka 50 g/l Kupfer, am Kanalausgang
cirka 15 g/l und entsprechend cirka 6 g/l Schwefelsäure am Eingang
und cirka 80 g/l am Ausgang. Der Vorgang verläuft bei einer Kathodenstromdichte von 1500 A/m . Die Kathoden vibrieren quer zu
ihrer Achse mit einer Frequenz von 200 Schwingungen pro Minute. Die im Kanalanfang eintretenden Kathodenbasen sind Kupferdrähte
mit einem runden Querschnitt und weisen einen Durchmesser von 0,4 mm auf. Die Kathoden drehen sich um ihre Achse mit einer Geschwindigkeit
von 0,5 Drehungen pro Stunde. Die fertigen Kathoden am Kanalausgang weisen einen runden Querschnitt mit einem
Durchmesser von 25 mm auf.
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Bei der Elektroextraktion von Kupfer aus Lösungen enthält der
Elektrolyt am Kanaleingang cirlca 20 g/l Kupfer, am Kanalausgang
10 g/l und entsprechend cirko 10 g/l Schwefelsäure am Eingang und cirka 40 g/l am Ausgang. Der Vorgang verläuft bei einer Kathodenstromdichte von 700 A/m". Die Kathoden vibrieren quer zu ihrer
Achse mit einer Frequenz von 600 Schwingungen pro Minute. Die an
Kanaleingwng eintretenden Kathodenbayen Bind Kupferdrähte mit einem runden Querschnitt und mit einem Durchmesser von 0,6 mm. Die ' fertigen Kathoden am Kanalausgang weisen einen runden Querschnitt mit einem Durchme.sser von 25 mm auf. Die Kathoden drehen sich um
ihre Achse mit einer Geschv.'indigkeit von einer Drehung pro Stunde.
Elektrolyt am Kanaleingang cirlca 20 g/l Kupfer, am Kanalausgang
10 g/l und entsprechend cirko 10 g/l Schwefelsäure am Eingang und cirka 40 g/l am Ausgang. Der Vorgang verläuft bei einer Kathodenstromdichte von 700 A/m". Die Kathoden vibrieren quer zu ihrer
Achse mit einer Frequenz von 600 Schwingungen pro Minute. Die an
Kanaleingwng eintretenden Kathodenbayen Bind Kupferdrähte mit einem runden Querschnitt und mit einem Durchmesser von 0,6 mm. Die ' fertigen Kathoden am Kanalausgang weisen einen runden Querschnitt mit einem Durchme.sser von 25 mm auf. Die Kathoden drehen sich um
ihre Achse mit einer Geschv.'indigkeit von einer Drehung pro Stunde.
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Claims (15)
1. Verfahren zur Elektrolyse von BuntmeteIlen, dadurch g e kennzeichnet
, daß der Vorgang bei getrenntem Anoden- und Kathodenraum und intensiver Bewegung des Elektrolyten und der
Kathoden zueinander und bei fortschreitender Bewegung der Kathoden
zwischen den Anoden durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kathoden eine Rotationsbev/egung um die eigene
Achse ausführen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzei ohne
t , daß die intensive Bewegung des Elektrolyten und der Kathoden zueinander durch Vibration der Kathoden verwirklicht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die intensive Bewegung des Elektrolyten und der Kathoden zueinander durch Zufuhr des Elektrolyten in den Kathodenraum
mit Strömungen in Richtung vom Boden zur Oberfläche des Elektrolyten verwirklicht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Elektrolyten im Anodenraum Gasblasen durchgelassen werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen elektrolyti-
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sehen Kanal (l) darstellt, länge dessen Länge zwischen unbeweglichen
Anodenkörben (3) angeordnete, sich bewegende Kathoden (2) gespannt sind, die mit dem elektrischen Kreis (4) mittels sich .
auf den Kathoden (2) vorwärtsbeveßender elektrischer Kontakte (5)
verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzei ohne
t , daß die Anoden Metallblöcke darstellen, die in haltenden Anodenkörben (5) angebracht sind, die längs des elekIrolytischen
Kanals (l) angeordnet oind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich bewegenden Kathoden (2) sich längs des Kanals
(l) auf in einer Halterkonstruktion (Kathodenkorb 8) angeordnete Stützen (7) stützen, die kontinuierliche Metallstreifen :
darstellen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Räume der Anodenkörbe (3) und
der Kathodenkörbe (8) durch eine Trennwand (30) getrennt sind, die den Elektrolyt und den elektrischen Strom durchlassen, nicht aber
die Schlammteilchen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenkorb (8) mindestens aus einem Abschnitt
zusammengesetzt ist und mit Vibratoren (9) verbunden ist.
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11. Vorrichtung noch den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Kathodenbasis (10) für die
Kathode (2) einen kontinuierlichen dünnen Metallstreifen mit genügenden
Abmessungen für den Beginn der ElektrokristalliNation des
Metalls darstellt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im elektrolytischen Kanal (l) unter den Kathoden (2)
ein Rohr (11) mit Öffnungen (12) angebracht ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kathoden (2) mit einem elektrischen Kreis (4) mittels eines elektrischen Schleifkontaktes (5) verbunden sind« der
aus einer Kontaktbettung (13) und einem Druckelement (14) besteht, die auf der Kathodenschiene (15) befestigt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kathoden (2) mit dem elektrischen Kreis (4) mittels sich abwälzender Rollen (17) verbunden sind, die die Kathoden
(2) durch Druckelemente (44) pressen, die an der Kathodenschiene (15) befestigt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzei ohne
t , daß die Kathoden (2) mit dem elektrischen Kreis (4) mittels fest an den Kathoden (2) befestigter stromleitender Kontakte
(43) verbunden sind, die eine elastische Verbindung (18) mit der Kathodenschiene (15) aufweisen.
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