DE69820104T2 - Flexible Separiervorrichtung zum Trennen des Tankbodens vom Rest der Elektrolysezelle - Google Patents

Flexible Separiervorrichtung zum Trennen des Tankbodens vom Rest der Elektrolysezelle Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Elektrolysezelle, die Elektroden und einen Elektrolysetank aufweist, umfassend ein Trennelement, um den Boden des Elektrolysetanks in Zusammenhang mit der Entfernung der in dem Elektrolysetank erzeugten Feststoffe vom Rest des Tanks zu trennen.
  • In einem elektrolytischen Prozess sind ausgefällte Metalle wie Kupfer, Nickel und Zink auf der Oberfläche von Kathoden vorhanden, die in einem Elektrolysetank vorgesehen sind, entweder ausgehend von Metallanoden, die sich in dem Elektrolyt auflösen, welches sich in dem Elektrolysetank befindet oder von Metallionen, die bereits in dem Elektrolyt gelöst sind. Jedoch sind nicht alle Feststoffe auf den Kathodenoberflächen ausgefällt; diese sind z. B. als wertvolle Metalle und Feststoffverunreinigungen in dem Elektrolyt enthalten. Daher sammeln sich in einem Metallveredelungsprozess auf dem Boden des Elektrolysetanks unterschiedliche Feststoffe an, die von Zeit zu Zeit aus dem Tank entfernt werden müssen, z. B. weil die Feststoffe wertvolle Bestandteile enthalten, wie z. B. wertvolle Metalle, oder weil eine dickere Feststoffansammlung die Reinheit der Kathode gefährdet, die aus dem elektrolytischen Prozess erhalten wird.
  • Generell sind die in einem Elektrolysetank angesammelten Feststoffe zumindest teilweise sehr fein verteilt und nur geringfügig schwerer als das Elektrolyt, weshalb es schwierig ist, die Feststoffe von dem Elektrolyt zu trennen. Im Verlauf des elektrolytischen Prozesses ist es extrem gefährlich, wenn die Feststoffe beginnen, von dem Boden des Elektrolysetanks aus zu zirkulieren, weil dann die Möglichkeit, dass die Feststoffe auf der Kathode enden, ausgesprochen groß ist, und dies würde in einer wesentlichen Verringerung der Reinheit des zu produzierenden Metalls resultieren.
  • Generell erfordert die Beseitigung der auf dem Boden eines Elektrolysetanks angesammelten Feststoffe, dass der gesamtelektrolytische Prozess unterbrochen werden muss, was die Effizienz pro Zeiteinheit, d. h. die Produktivität der elektrolytischen Anlage, verringert. So muss die Entfernung der Feststoffe als Teil des Austauschverfahrens der Elektroden, d. h. Anoden und Kathoden vorgesehen werden, was den Austausch kompliziert und langsam macht und die Durchführung der Feststoffentfernung auf einen Rhythmus begrenzt, der durch den genannten Austauschprozess bestimmt wird. Darüber hinaus muss eine beträchtliche Menge des Elektrolyts zuerst aus dem Tank entfernt und dann wieder zurückgeführt werden, was im allgemeinen einen beeinträchtigenden Effekt auf die Elektrolytqualität hat und eine Menge an zusätzlicher Arbeit erfordert. In einem Feststoffaufbereitungssystem wird auch eine beträchtliche Menge an Elektrolyt mitgeführt, welche durch ein neues ersetzt werden muss und gefährlich sein kann bei der weiteren Aufbereitung der Feststoffe. Zusätzlich hierzu macht das manuelle Waschen der Elektrolysetanks den Prozess deutlich arbeitsintensiver und unterwirft die Angestellten unterschiedlichen Gesundheitsgefährdungen, z. B. aufgrund der Spritzer, die aus dem Tank spritzen und der Bestandteile, die in den Spritzern enthalten sind. In gleicher Weise ist es aufgrund der Anzahl der Angestellten, die bei dem manuellen Waschen der Tanks benötigt werden, oft nahezu unmöglich, die Handhabung der Elektrolyten/Elektroden zu automatisieren, was zusätzlich den Bedarf an Arbeit in der elektrolytischen Anlage erhöht.
  • Im Dokument GB-A-2,045,801 wird der Boden einer elektrolytischen Zelle gereinigt durch Überstreichen bzw. Abkratzen mit einem pflugartigen Teil oder Messer, um die Ablagerungen zu lösen und zu einem Auslassbereich zu überführen. Die Pflugbewegung wird durchgeführt mittels einer Fernsteuerung von außerhalb der Zelle, angetrieben durch einen Motorantrieb über einen Kettenmechanismus.
  • Die US-A-4,214,964 zeigt einen elektrolytischen Prozess und eine Elektrolysezelle, um Metallwerte aus niedrig angereicherten Konzentraten zu gewinnen. Die Zelle wird mit Strom versorgt, so dass die Elektrolyse stattfindet und an den Anoden Säure frei gelassen wird, die die Metallwerte löst, welche Kationen bilden, die zur Kathode migrieren und dort entladen werden. Die Verunreinigungen werden aus dem Konzentrat durch Sieben separiert, z. B. mittels eines Siebs oder mehrerer Siebe, die die Anoden von den Kathoden separieren.
  • In der EP-A1-646 662 ist ein Reinigungssystem für einen Elektrolysetank gezeigt, welches aus einer Zelle besteht, die mit Durchführungen mit perforierten Wänden besteht und welche entlang der Seitenwände auf den Pegel der Flüssigkeit des Tanks ansteigen. Eine Leitung ist in die Durchführungen eingesetzt, um den Schlamm von dem Boden der Zelle durch die perforierten Wände der Durchführungen abzuziehen.
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, einige Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine Elektrolysezelle mit einem verbesserten Trennteil zu schaffen, das in Elektrolysetanks geeignet ist, um den Boden des Elektrolysetanks vom Rest des Tanks zu separieren, so dass die Entfernung der Feststoffe von dem Boden des Elektrolysetanks durchgeführt werden kann, ohne im Wesentlichen den elektrolytischen Prozess zu stören. Die wesentlichen neuen Merkmale der Erfindung sind aus den beigefügten Ansprüchen ersichtlich.
  • Erfindungsgemäß sind in einem Elektrolysetank vorzugsweise in den Wänden des Elektrolysetanks Stützteile installiert, welche zusätzlich zum Schaffen der Abstützung auch den Pfad des in dem Elektrolysetank zu installierenden Trennteils führen bzw. definieren. Das Trennteil ist für die Dauer der Entfernung der Feststoffe auf dem Tankboden in dem Tank im Wesentlichen entlang dessen gesamter Länge, im Wesentlichen nahe des Tankbodens angeordnet, so dass das Trennteil das flüssige Elektrolyt von den Feststoffen trennt, die sich auf dem Boden des Elektrolysetanks angesammelt haben und zu entfernen sind.
  • Das erfindungsgemäße Trennteil wird hergestellt aus flexibel verbunden Strukturelementen, die eine im Wesentlichen geschlossene Oberfläche bilden, die jedoch relativ zueinander gebogen werden können. So kann das Trennteil in dem Elektrolysetank ohne eine besondere Öffnung in dem Tank installiert werden, einfach durch Führen des Trennteils auf die Oberfläche des flüssigen Elektrolyts und weiter unter die Oberfläche im Wesentlichen nahe der Rückwand des Elektrolysetanks.
  • Wenn es nötig ist, die auf dem Tankboden akkumulierten Feststoffe zu entfernen, wird das Trennteil gemäß der Erfindung zuerst über den Elektrolysetank in einen Raum geführt, der zwischen der Rückwand des Elektrolysetanks und der Elektrode angeordnet ist, die am nächsten an der Rückwand angeordnet ist, so dass ein Ende des Trennteils vorzugsweise sehr nahe an der Elektrolytoberfläche angeordnet ist. Wenn begonnen wird, das Trennteil von dem Transportteil in den Elektrolysetank unterhalb der Elektrolytoberfläche zu führen, wird der Weg des Trennteils in dem Elektrolyt gesteuert mittels Stütz- und Steuer- bzw. Führungsteile, die in dem Elektrolysetank angeordnet sind, vorzugsweise an den Wänden des Elektrolysetanks. Diese Stütz- und Steuerteile bilden die Bahn des Trennteils in dem Elektrolysetank. Die Stützund Steuerteile, die in der Nähe des Bodens des Elektrolysetanks angeordnet sind, sind in dem Tank in einer solchen Höhe bezüglich des Bodens des Elektrolysetanks angeordnet, dass, wenn das Trennteil sich in einer von dem Transportteil festgelegten Geschwindigkeit bewegt, die auf dem Boden des Elektrolysetanks angesammelten Feststoffe nicht aufgrund der Bewegung des Trennteils beginnen können zu zirkulieren und somit die Feststoffe davon abgehalten werden, sich mit dem flüssigen Elektrolyt wieder zu vermischen.
  • Aufgrund der gegenseitigen Flexibilität der Strukturelemente des Trennteils, kann die Vortriebsrichtung des Trennteils von einer wesentlichen vertikalen Richtung in der Nähe der Rückwand des Elektrolysetanks in eine im Wesentlichen horizontalen Richtung in der Nähe der Seitenwände des Elektrolysetanks geändert werden, wenn das Trennteil in dem Tank installiert wird. Somit können die Stütz- und Steuerteile des Trennteils im Wesentlichen nahe an beiden Rückwänden des Elektrolysetanks angeordnet sein, so dass das Trennteil vorzugsweise in den Elektrolysetank durch einen Raum in der Nähe einer Rückwand eingeführt wird und daraus durch einen Raum in der Nähe der anderen Rückwand entfernt wird.
  • Wenn das erfindungsgemäße Trennteil in einem Elektrolysetank angeordnet ist, separiert das Trennteil den Teil des Tanks, der nahe dem Boden angeordnet ist, von dem Rest des Tanks und gleichzeitig trennt es die auf dem Boden des Elektrolysetanks angesammelten Feststoffe von dem Elektrolyt, das in dem elektrolytischen Prozess benötigt wird. Konsequenterweise kann der Raum, der zwischen dem Trennteil und dem Boden des Elektrolysetanks verbleibt, von Feststoffen gereinigt werden, ohne dass Feststoffe die Möglichkeit haben, sich mit dem flüssigen Elektrolyt zu vermischen, welches in dem Rest des Tanks vorhanden ist. Somit-kann die Entfernung der Feststoffe stattfinden, während der elektrolytische Prozess im Gange ist und damit komplett abgetrennt werden von dem Aufbereitungsschritt für die Elektroden. Wenn die Feststoffe von dem Boden des Elektrolysetanks entfernt worden sind, wird das Trennteil von dem Tank durch Verwendung der Stütz- und Steuerteile, die in dem Elektrolysetank angeordnet sind, entfernt und auf einen Förderer für das Trennteil außerhalb des Tanks bewegt. Dieser Förderer überführt das Trennteil zu einem anderen Elektrolysetank, wo eine entsprechende Entfernung von Feststoffen von dem Boden des Elektrolysetanks durchgeführt werden muss.
  • Das erfindungsgemäße Trennteil kann in dem Elektrolysetank so angeordnet werden, dass zwischen dem Trennteil und der gegenüberliegenden Rückwand ein ausreichender Abstand verbleibt, so dass das Trennteil nicht undurchdringbar die Feststoffe unterhalb des Trennteils von dem darüber befindlichen Elektrolyt trennt. In diesem Fall wird das Trennteil nicht belastet durch das Gewicht des darüber befindlichen Elektrolyts und der Raum der von dem Trennteil abgetrennt wird, ist somit in Verbindung mit dem Raum, der das Elektrolyt enthält.
  • Das erfindungsgemäße Trennteil kann auch in dem Elektrolysetank angeordnet sein, so dass das Trennteil den unterhalb des Trennteils befindlichen Raum, der die Feststoffe enthält, in einer im Wesentlichen undurchdringbaren Weise separiert. In diesem Fall kann das Trennteil vorzugsweise mit einem Dichtmittel versehen sein, welches mit irgendeiner Flüssigkeit oder einer gasförmigen Substanz gefüllt ist, welches das in dem Elektrolysetank installierte und an seinem Platz befindliche Trennteil gegen die Wände des Elektrolysetanks abdichtet.
  • Zusätzlich zu dem Raum, der nahe dem Tankboden angeordnet ist, kann das Trennteil auch andere Räume von dem Elektrolysetank separieren, zumindest den Raum, der in der Nähe einer der Rückwände angeordnet ist, so dass der Raum, der von der Nähe der Rückwand separiert ist, vorzugsweise verwendet werden kann, z. B. wenn die Feststoffe entfernt werden.
  • Während ein Trennteil gemäß der Erfindung benützt wird, können die Stütz- und Steuerteile des Trennteils in dem Elektrolysetank installiert sein, entweder so, dass, wenn das Trennteil bewegt wird, nur die Stütz- und Steuerteile verwendet werden, die nahe einer der Rückwände angeordnet sind, in welchem Fall die Bewegung des Trennteils vor und zurück stattfindet oder es sind Stütz- und Steuerteile in der Nähe beider Rückwände des Elektrolysetanks installiert, so dass das Trennteil in den Elektrolysetank durch den Raum eingeführt wird, welcher zwischen der in der Nähe einer Rückwand angeordneten Elektrode und der Rückwand. verbleibt, und aus dem Elektrolysetank entfernt wird durch den zwischen der gegenüberliegenden Rückwand und der in deren Nähe angeordneten Elektrode gebildeten Raum, in welchem Fall die Bewegung des Trennteils immer in die gleiche Richtung stattfindet.
  • Mit/In dem Trennteil kann auch wenigstens ein Teil der Abkratzvorrichtung für den Boden des Elektrolysetanks verbunden bzw. angeordnet sein, in welchem Fall die Kratzvorrichtung in den Elektrolysetank zusammen mit dem Trennteil eintritt. Die Kratzvorrichtung, die mit dem Trennteil verbunden ist, kann z. B. Waschdüsen oder mechanische Feststoffentfernungseinrichtungen enthalten, in welchem Fall auf dem Bodenteil des Elektrolysetanks irgendein Waschmittel, wie z. B. Flüssigkeit oder Gas, geführt werden kann.
  • Die Erfindung wird detaillierter mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen:
  • 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im partiellen Seitenschnitt,
  • 2 die Ausführungsform der 1 aus der Richtung A-A gesehen,
  • 3 ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in partiellem Seitenschnitt,
  • 4 ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem partiellen Seitenschnitt.
  • Gemäß den 1 und 2 sind in einem Elektrolysetank 1 Elektroden, nämlich Anoden 2 und Kathoden 3 in alternierender Weise angeordnet, und das in dem elektrolytischen Prozess zu produzierende Metall wird an der Kathode 3 ausgefällt mittels der elektrolytischen Lösung 4, die in dem Elektrolysetank 1 enthalten ist. Im Verlauf der Elektrolyse setzen sich auf dem Boden des Elektrolysetanks Feststoffe 6 ab, die von Zeit zu Zeit aus dem Tank 1 entfernt werden müssen. Gemäß der Erfindung sind an den Seitenwänden 8 und 9 des Elektrolysetanks 1 Stütz- und Steuerteile bzw. Führungsteile 10 installiert. Mittels der Stütz- und Steuerteile 10, wird das Trennteil 11 gestützt, wenn es in dem Elektrolysetank 1 angeordnet und in den Tank 1 hineingeführt wird, so dass die Teile 10 die Bahn des Trennteils 11 bilden. Das Trennteil 11, welches den Bodenteil 12 des Elektrolysetanks mit den Feststoffen 6 von dem Rest des Tanks 1 trennt, ist aus flexibel miteinander verbunden Strukturelementen 13 gebildet, welche eine vorteilhafte Biegsamkeit des Trennteils 11 ermöglichen, während es von der Nähe der Rückwand 7 zur Nähe des Bodens 5 des Elektrolysetanks fortschreitet.
  • In der Ausführungsform der 1 und 2 ist das Trennteil 11 mit Düsen 14 versehen, durch welche Flüssigkeit oder Gas in dem Bodenteil 12 geführt wird, um die Entfernung von Feststoffen 6 zu erleichtern. Die Feststoffe 6 und die Flüssigkeit, die in dem Bodenteil 12 verbleiben, als auch die Flüssigkeit oder das Gas, die über die Düsen 14 dort zugeführt werden, werden von dem Elektrolysetank 1 über einen Auslass 15 abgeführt, der in dem Boden 5 des Elektrolysetanks angeordnet ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 3 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der 1 darin, dass das Trennteil 21 in dem Elektrolysetank 1 in einer abgedichteten Weise installiert ist. So bilden der Bodenteil 22, der von dem Elektrolysetank über das Trennteil 21 separiert ist, und der Raum 23, der zwischen dem Trennteil 21 und der Rückwand 7 des Elektrolysetanks verbleibt, zusammen einen im Wesentlichen geschlossenen Raum, so dass die Feststoffe 24 und die in den Räumen 22 und 23 vorhandenen Flüssigkeiten aus der Elektrolyse über den Raum 23 abgeführt werden.
  • In 4 ist ein Trennteil 11 gemäß der 1 in einem Elektrolysetank angeordnet, so dass die Stütz- und Steuerteile 10 in den Seitenwänden 8 und 9 des Elektrolysetanks installiert sind, um sicherzustellen, dass das Trennteil 11 in den Elektrolysetank z. B. in der Nähe der Rückwand 7 eingeführt wird und aus dem Elektrolysetank 1 in der Nähe der zweiten Rückwand 32 entfernt wird.

Claims (7)

  1. Eine Elektrolysezelle mit Elektroden und einem Elektrolysetank umfassend ein Trennteil, bestehend aus flexibel verbundenen Strukturelementen, um den Bodenteil des Elektrolysetanks vom Rest des Tanks in Zusammenhang mit der Entfernung von Feststoffen (6) abzutrennen, die sich auf dem Boden des Elektrolysetanks (1) abgesetzt haben, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Elektrolysetank (1) Stützund Steuerteile (10) installiert sind, welche die Bahn des Trennteils (11, 21,31) bilden, so dass das Trennteil (11, 21, 31) in den Elektrolysetank (1) eingeführt und aus diesem entfernt werden kann durch einen Raum, der zwischen wenigstens einer Rückwand (7, 32) des Elektrolysetanks und der Elektrode (2) verbleibt, die am Nähesten an dieser Rückwand angeordnet ist.
  2. Eine Elektrolysezelle umfassend ein Trennteil, entsprechend Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Trennteil (11, 21, 31) abgetrennte Raum (12) nahe des Bodens des Elektrolysetanks und der in der Nähe der Rückwand angeordnete Raum (23) einen im Wesentlichen geschlossenen Raum bilden.
  3. Eine Elektrolysezelle umfassend ein Trennteil gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennteil (11, 21, 31) eine abgedichtete gleichförmige Oberfläche in dem Elektrolysetank (1) bildet.
  4. Eine Elektrolysezelle umfassend ein Trennteil gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durch das Trennteil (11, 21, 31) abgetrennte Raum (12, 23) mit dem Raum des Elektrolysetanks, der das Elektrolyt (4) enthält, verbunden ist.
  5. Eine Elektrolysezelle umfassend ein Trennteil gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Scheuer- bzw. Kratz- oder Waschvorrichtung (14) an dem Trennteil (11, 21, 31) angebracht ist, um ein Scheuer- bzw. Waschmittel in den Bodenbereich (12) des Elektrolysetanks zu führen.
  6. Eine Elektrolysezelle umfassend ein Trennteil gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheuermittel eine Flüssigkeit ist.
  7. Eine Elektrolysezelle umfassend ein Trennteil gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheuermittel ein Gas ist.
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