DE685724C - Vorrichtung zum oberschichtigen Abziehen der Vorderwuerze aus Laeuterbottichen mittels eines selbsttaetig mit der Wuerzeoberflaeche sinkenden Schwimmers - Google Patents

Vorrichtung zum oberschichtigen Abziehen der Vorderwuerze aus Laeuterbottichen mittels eines selbsttaetig mit der Wuerzeoberflaeche sinkenden Schwimmers

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DE685724C
DE685724C DEW103913D DEW0103913D DE685724C DE 685724 C DE685724 C DE 685724C DE W103913 D DEW103913 D DE W103913D DE W0103913 D DEW0103913 D DE W0103913D DE 685724 C DE685724 C DE 685724C
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DEW103913D
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Gustav Walter
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GUSTAV WALTER
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GUSTAV WALTER
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/14Lautering, i.e. clarifying wort
    • C12C7/16Lautering, i.e. clarifying wort by straining
    • C12C7/17Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom

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Description

  • Vorrichtung zum oberschichtigen Abziehen der Vorderwürze aus Läuterbottichen mittels eines selbsttätig mit der ,: ` ' erfläche sinkenden Schwimmers Verfahren, die Vorderwürze aus dem Läuterbottich oberschichtig abzuziehen, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die derzeitigen Vorrichtungen, die diesem Zwecke dienen, sind in den Läuterbottich fest e'i!ngebaut, wodurch Nachteile entstehen. Diese Vorrichtungen nehmen viel Platz in Anspruch. sind schlecht zugänglich und daher schwer zu reinigen, Während des Läuterprozesses sind sie hinderlich, weil sie nicht aus dem Bottich herausgenommen werden können.
  • Diese Nachteile werden nun durch die vorliegende Erfindung behoben. Zum oberschichtigei Abziehen der Vorderwürze wird danach bei Beginn des Läuterprozesses in den Läuterbottichein mit der Würzeoberfläche sinkender Schwimmkörper aufgesetzt, welcher mit einem Saugschlauch verbunden ist, durch welchen die Vorderwürze abgesaugt wird. Nach dem Abläuteri! kann der Schwimmkörper ohne weiteres wieder aus dem Läuterbottich herausgenommen werden. Diese Schwimmereinrichtung kann bei allen Läuterbottichen verwendet werden, da besondere Einbauten oder überhaupt Veränderungen am Bottich nicht in Frage kommen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i stellt eine Aufsicht auf die Vorrichtung dar. Abb.2 und 3 stellen Ansichten von der Seite und teilweise Längsschnitte dar.
  • 'N ach dem Abmaischen bzw. Überpumpen der Würze in den Läuterbottich tritt für die Maische eine Ruhepause von 2o bis 30 Minuten ein. Während dieser Zeit setzen sich die Treber, ferner die Trüb- und Sinkstoffe ab. Alsdann beginnt das Abläutern mit dem bekannten Anzapfen.
  • Vorher wird der Schwimmkörper i (Abb. 2 und 3) auf den Flüssigkeitsspiegel der Würze im Läuterbottich 5 gebracht. Nachdem die Vorderwürze etwa 15 Minuten durch den Läuterboden und die Läuterhäline 6 gelaufen ist, dürften sich die vorher noch in der Würze schwebenden Trüb- und Sinkstoffe auf der Treberschicht 7 abgelagert haben, so daß die überstehende Vorderwürze ziemlich und die oberste Schicht schon ganz klar sein dürfte.
  • Hierauf wird der Schwimmkörper i mit dem Saugschlauch q. verbunden und angesaugt. Der Schwimmkörper taucht durch sein leichtes Gewicht (Aluminiumausführung) nur etwa iomm tief in die Flüssigkeit ein (am unteren Boden 9 befindet sich ein Luftraurri), nimmt also nur die obere Schicht der klar abgesetzten Vorderwürze ab. Beim Absinken des Flüssigkeitsspiegels im Läuterbottich durch das Absaugen geht der Schwimmleörper von selbst mit.
  • Auf der Oberfläche der Treberschicht 7 haben sich inzwischen alle Trüb- und Sinkstoffe (Malzteig) abgesetzt. Um nun zu verhindern, daß sich die Saugöffnung ,am unteren Boden des Schwimmkörpers bis auf die Treberschicht absenkt, wodurch ein Trüblaufen der Würze durch Mitreißen von Trübstoffen eintreten würde, ist am unteren Boden g des Schwimmkörpers in einem gewissen Abstand entfernt eine Sperre in Gestalt eines Fußringes 2 angeordnet, der mit dem Schwimmkörper fest verbunden ist. Sobald dieser Fußring auf die Oberfläche der Treberschicht aufsetzt, wird die Saugwirkung des Schlauches und des Schwimmkörpers aufgehoben und dadurch ein Mitreißen von Sinkstoffen sowie ein Trüblaufen der Würze verhindert. Der jetzt noch über den Trebern stehende restliche Würzeanteil wird durch die Läuterhähne abgezogen.

Claims (1)

  1. TPATRN T ANSPRUCH Vorrichtung zum oberschichtigen Abziehen der Vorderwürze aus Läuterbottichen mittels eines selbsttätig mit der Würzeoberfläche sinkenden Schwimmers, gekennzeichnet durch einen taucherglockenähnlich-en, hohlen Schwimmkörper (i) mit über der Würzeoberfläche nach oben gewölbtem Boden (io), durch den ein in die Würze eintauchender Rohrstutzen (3) geführt ist und an dessen Boden durch einen Ring verbundene Füße (2) angeordnet sind.
DEW103913D 1938-07-16 1938-07-16 Vorrichtung zum oberschichtigen Abziehen der Vorderwuerze aus Laeuterbottichen mittels eines selbsttaetig mit der Wuerzeoberflaeche sinkenden Schwimmers Expired DE685724C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083202B (de) * 1954-03-08 1960-06-15 Augusto Zepeda Metz Vorrichtung zum Ablaeutern von Bierwuerze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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