DE685208C - Fahrstrassenstellwerk mit Bewegung der auf den Weichenhebelachsen sitzenden Weichenhebelkontakte durch einen besonderen Antrieb - Google Patents
Fahrstrassenstellwerk mit Bewegung der auf den Weichenhebelachsen sitzenden Weichenhebelkontakte durch einen besonderen AntriebInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L19/00—Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
- B61L19/06—Interlocking devices having electrical operation
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Description
Bei den meisten Stellwerksanlagen ist jeder Weiche ein Weichenhebel zugeordnet, durch
dessen Betätigung die Weiche gestellt wird. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß zum
Bilden einer Fahrstraße eine Reihe von Bedienungshandlungen zum Umstellen der einzelnen
Weichen erforderlich ist. Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat man Fahrstraßenstellwerke
gebaut, bei denen beim Umlegen eines Hebels sämtliche Weichen in die für die Fahrstraße benötigte Lage umgestellt werden.
Dieses Verfahren hat zwar für die Zugfahrten den Vorteil, daß die Bedienungshandlungen
sehr gering sind, andererseits hat es jedoch den Nachteil, daß die Bedienung des Hebelwerkes
für Rangierfahrten erschwert ist. Denn es bedarf immerhin einiger Überlegung für den Bedienenden, wenn er nur eine
Weiche umstellen will, festzustellen, bei welchen Fahrstraßen diese eine Weiche die entgegengesetzte
Lage einnimmt. Die Nachteile beider Verfahren lassen sich dadurch vermeiden, daß man sowohl Fahrstraßenhebel,
die eine gesamte Fahrstraße einstellen, wie auch Einzelweichenhebel vorsieht. Allerdings
begegnet diese Ausführung erheblichen praktischen Schwierigkeiten. Da der Weichenhebel
zwei Endlagen besitzt und bei einer Meldung stets die Übereinstimmung zwischen Weichenantrieb und Weichenhebellage festgestellt
werden soll, würde man die Übereinstimmung stören, wenn man durch einen Fahrstraßenhebel
die Weiche umstellt ohne gleichzeitig den besonderen Weichenhebel umzulegen.
Man hat daher versucht, die Stellwerke derart einzurichten, daß durch Umlegen des
Fahrstraßenhebels auch die Weichenhebel durch rein mechanische Übertragungseinrichtungen
in die der einzustellenden Fahrstraße entsprechende Lage eingestellt werden. Diese
Anordnung läßt sich aber nicht auf beliebig große Stellwerke ausdehnen, weil es praktisch
nicht möglich ist, durch einfaches Umlegen eines Fahrstraßenhebels gleichzeitig eine
größere Anzahl Weichenhebel durch mechanische Übertragungseinrichtungen umzuleger}^
Die derartig ausgeführten Stellwerke haben; außerdem den erheblichen Nachteil, daß beim
Umlegen der Weichenhebel durch Einstellung des Fahrstraßenhebels weder der Ankerabfall
der Weichenübertragungsmagnete noch das ίο Freisein der Weichen von Zugachsen überprüft
wird Diesen Schwierigkeiten kann man dadurch begegnen, daß man dem Weichenhebel keine ausgesprochene Endlage gibt, daß
also am Hebel selbst nicht erkennbar ist, ob «5 er sich in Plus- oder in Minuslage befindet.
Außerdem ist noch erforderlich, in bekannter Weise Weichenhebel und Weichenhebelkontakte
derart voneinander zu trennen, daß die Weichenhebelkontakte nicht starr mit dem
Weichenhebel verbunden sind, sondern durch einen Motor o. dgl. gesteuert werden, wobei
dieser Motor irgendwelche beliebige Stellkraft verwenden kann.
Der Erfindungsgegenstand betrifft ein Fahrstraßenstellwerk,
das so ausgebildet ist, daß die auf den Weichenhebelachsen sitzenden
Weichenhebelkontakte durch einen besonderen Antrieb bewegt werden, der beim Bedienen
einer der Fahrstraße zugeordneten Drucktaste oder eines entsprechenden Hebels diejenigen
Weichenhebelachsen umstellt, deren Weichen für die Fahrstraße nicht richtig liegen. Erfindungsgemäß
liegen im Anschaltstromkreis der Plus- und Minusstellmagnete Kontakte der Magnetschalter
für die isolierten Schienen, und es sind im Stromkreis der Antriebe für die
Weichenhebelachsen Kontakte der Weichen-■ Überwachungsmagnete angeordnet, so daß die
Umstellung der Weichenhebelachsen nur dann erfolgen kann, wenn die isolierten Schienen
von keinem Fahrzeug besetzt sind und die Anker der Weichenüberwachungsmagnete abgefallen
sind. Hierdurch ist es nun möglich, die Weichenhebelkontakte sowohl durch einen
Weichenhebel wie auch durch einen Fahrstraßenhebel zu steuern, ohne daß die Übereinstimmung
zwischen Weichenhebellage und Weichenlage gestört wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in den beiden Abbildungen näher erläutert.
In Abb. ι sind die Teile dargestellt, die zum Umstellen einer Weiche erforderlich
sind. Der Weichenhebel bzw. die Weichendrucktasten steuern die Kontakte 11 für Plusstellung
und 12 für Minusstellung. Die Drucktasten sollen derart frei beweglich sein,
daß sie nur hinuntergedrückt werden und nach dem Loslassen unter Federdruck wieder
zurückspringen. Über diese Drucktastenkontakte wird je ein Magnetschalter 30 für
Minusstellung und 40 für Plusstellung gesteuert, die ihrerseits den Motorantrieb 20 für
die Umstellung der Weichenhebelkontakte ,stellen. In Abb. I ist die Schaltung für die
«iMinuslage der Weiche dargestellt. Es sei •.nun erläutert, wie die Weiche nach der Plus-'
lage umgestellt wird.
Wird der Plusstellknopf bedient, so wird Kontakt 11 geschlossen. Über den Fahrstraßenkontakt 203, den Kontakt 51 an der
isolierten Schiene der zugehörigen Weiche, den Drucktastenkontakt 11 und den Weichenhebelkontakt
25 erhält der Plusstellmagnet 40 Strom. Dieser schaltet seine Kontakte 41 bis
44 um. Durch den Kontakt 41 schließt er für sich selbst einen zweiten Stromweg über den
Pluskontakt 26 am Weichenhebel und den Kontakt 32 am Minusstellmagneten. Durch den Kontakt 42 unterbricht er den Selbstschlußkreis
des Minusstellmagneten, um diesen zum Abfallen zu bringen, falls die
Weiche gerade in der Umstellung nach der Minuslage begriffen sein sollte. Durch den
Kontakt 44 wird der Minusüberwachungsmagnet 70 abgeschaltet. Der Stromkreis für
die Überwachungsmagnete führt in bekannter Weise über Weichenhebel- und Antriebkontakte,
auf deren Darstellung der Übersicht wegen verzichtet wurde. Der Minusüberwachungsmagnet
70 schaltet seinen Kontakt 71 um, wodurch nun der im Stellwerk befindliche
Antrieb 20 über den Fahrstraßenkontakt 203, die Minus- und Plusüberwachungskontakte
61 und 71, den geschlossenen Kontakt 43 am Plusstellmagneten und den Hebelkontakt
24 Strom erhält. Dieser Antrieb stellt sämtliche Weichenhebelkontakte 21 bis 27 um.
Durch den Kontakt 21 bereitet er seine eigene Umstellung nach Minus vor. Durch den Kontakt
22 bereitet er die Anschaltung des Minus-Stellmagneten 30 vor. Der Kontakt 23 schaltet
den Plusüberwachungsmagneten 60 an. Der Kontakt 24 schaltet den Antrieb 20 ab, und
der Kontakt 25 unterbricht den Anschaltstromkreis für den Stellmagneten 40, wenn
das durch Unterbrechen des Kontaktes 11 beim Loslassen der Stelltaste noch nicht geschehen
sein sollte. Der Kontakt 26 unterbricht den Aufhängestromkreis des Magneten 40, so daß dieser stromlos wird und seine
Kontakte 41 bis 44 in die dargestellte Lage zurückschaltet. Der Kontakt 27 schließt den
Selbstschlußstromkreis des Magneten 30. Außerdem werden in der üblichen Weichenschaltung
die Hebelkontakte so umgeschaltet, daß der Antrieb nach Pluslage umläuft. Ist
das geschehen, so erhält der Plusüberwachungsmagnet 60 Strom, und dieser unterbricht seinen
Kontakt 61, wodurch die Plusgrundstellung erreicht ist. Durch die Kontakte 61 und 71
soll der Ankerabfall der Überwachungsmagnete 60 und 70 überprüft \verden.
In Abb. 2 sind die für eine Fahrstraße erforderlichen Schaltungen dargestellt. Für
die Fahrstraße sind zwei Fahrstraßenstellkontakte ιοί und 102 vorgesehen, die entweder
durch Drucktasten oder Hebel betätigt werden und über die Magnete 300 und 400 und
den Antrieb 200 die eigentlichen Fahrstraßenkontakte umstellen. Außerdem ist noch ein
Fahrstraßenfestlegemagnet 600 vorgesehen. Die Wirkungsweise der Schaltung möge nun
im einzelnen dargestellt werden.
Soll die Fahrstraße eingestellt werden, was auch die Vorbedingung zum Stellen des
Signals ist, so wird durch Bedienen der Ein-Stelldrucktaste der Kontakt 101 geschlossen.
Der Magnetschalter 300 erhält über den Kontakt 403 am Rückstellmagnetschalter 400, den
Kontakt 602 am Festlegemagneten 600 und den Kontakt 101 Strom und überbrückt durch
seinen Kontakt 301 den Kontakt 101 der
Drucktaste. Durch die Kontakte 302 bis 304 wird folgendes erzielt:
Der Kontakt 302 schließt den Stromkreis des Fahrstraßenantriebes 200, wobei dieser
*5 Strom erhält, wenn keine feindlichen Fahrstraßen
eingestellt sind, also alle Kontakte 210 geschlossen sind, und wenn alle Weichenhebel
die richtige Lage einnehmen, also wenn alle Kontakte 28 ebenfalls geschlossen sind. Es
ist der Übersicht wegen nur je ein Kontakt 210 und nur ein Kontakt 28 dargestellt.
Nimmt der in Abb. 1 dargestellte Weichenschalter nicht die richtige" Lage ein, so ist der
Kontakt 28 geöffnet, und die Fahrstraßenkontakte können nicht umgestellt werden. Der
Kontakt 303 unterbricht die Rückstellung des Antriebes 200. Der Kontakt 304 in Abb. 1
schließt den Strom zum Plusstellmagneten 40, wobei dieser in der vorher beschriebenen
Weise die Umstellung der Weiche von Minus nach Plus bewirkt. Selbstverständlich erhalten
alle Weichen, die in der betreffenden Fahrstraße liegen, einen solchen Kontakt 304.
Sind sämtliche Weichen richtig gestellt worden, so ist der Kontakt 28 der Weiche 1 und
die entsprechenden Kontakte der übrigen Weichen, die nicht dargestellt sind, in Abb. 2
geschlossen. Der Antrieb 200 erhält nun Stellstrom über die Kontakte 28, 210, 302 und
seinen eigenen Kontakt 201. Der Antrieb 200 stellt sämtliche Fahrstraßenhebelkontakte2oi
bis 204 um. Durch 201 unterbricht er sich den Hinstellstrom, durch 202 bereitet er den
Rückstellstrom vor. Durch 203 nimmt er in Abb. ι sämtlichen Weichen der Fahrstraße
den Stellstrom weg. Da deren Magnete 30 und 40 bei unterbrochenem Kontakt 203 nicht
mehr erregt werden können, sind die Weichen also auch nicht mehr stellbar. Der Kontakt
203 ist nur dann erforderlich, ebenso wie die Kontakte 28 und 210 in Abb. 2, wenn zwischen
den Hebelkontakten kein mechanischer Ausschluß besteht. Durch den Kontakt 204 wird der Stromkreis zum Magneten 400 vorbereitet.
Sollen die Fahrstraßenkontakte ohne Signalstellung zurückgestellt werden,
so wird durch Bedienen einer Drucktaste der Kontakt 102 geschlossen, der Magnet 40 wird
erregt und schaltet durch seinen Kontakt 401 den Kontakt der Drucktaste 102 um. Durch
den Kontakt 402 erhält dann der Antrieb 200 Rückstellstrom über den Kontakt 603 am
Festlegemagneten und den Fahrstraßenantriebkontakt2O2.
Nimmt der Antrieb die Grundstellung wieder ein, so sind die Fahrstraßenkontakte zurückgeschaltet, wobei durch den
Kontakt 204 der Magnet 400 stromlos gemacht wird.
Es sei jedoch angenommen, daß die Fahrstraße nicht zurückgenommen werden soll,
sondern für eine Signalfahrt benutzt werden soll. In diesem Falle wird z. B. durch eine
Drucktaste ein Hebelkontakt 103 unterbrochen, wobei diese entweder für die Signalstellung
oder besonders für die Fahrstraßenfestlegung vorgesehen ist. Der in Grundstellung
erregte Magnet 600 wird in seinem stark gezeichneten Haltestromkreis geöffnet,
wobei er seinen Haltestromkreis durch den Kontakt 601 nochmals unterbricht. Sein Kontakt
602 macht den Magneten 300 stromlos, und der Kontakt 603 unterbricht die Rückstelleitung
zum Fahrstraßenantrieb 200. Nunmehr sind die Fahrstraßenhebelkontakte festgelegt.
\ Auch durch Bedienen der Drucktaste 102 kann dem Antrieb 200 kein Rückstellstrom
zugeführt werden. Es kann zwar der Magnet 400 erregt werden, wobei dieser seinen Kontakt 402 schließt. Der Kontakt
603 hält jedoch die Rückstelleitung zum An- >oo trieb 200 geöffnet, Erst wenn in bekannter
Weise der Zug am Ende der Fahrstraße eine isolierte Schiene befährt, wird der Kontakt
510 geschlossen, wobei dem Magneten 600 wieder Strom zugeführt wird. Dieser schließt
seinen Kontakt 601, wobei er sich einen Selbstschlußstromkreis, wie stark gezeichnet,
bildet. Sein Kontakt 602 bereitet die nächste Fahrstraßerfeinstellung vor, und der Kontakt
schließt den Stromkreis zum Antrieb 200. Da durch den Kontakt 602 der Magnetschalter
300 stromlos gemacht wurde, ist dessen Kontakt 303 geschlossen, und es fließt nun
Rückstellstrom über die Kontakte 603, 303, zum Antrieb 200. Dieser stellt die Fahr-Straßenkontakte
in die gezeichnete Grundstellung zurück.
Claims (12)
- Patentansprüche:i. Fahrstraßenstellwerk mit Bewegung der auf den Weichenhebelachsen sitzenden Weichenh'ebelkontakten durch einen be-sonderen Antrieb, der beim Bedienen einer der Fahrstraße zugeordneten Drucktaste oder eines entsprechenden Hebels diejenigen Weichenhebelachsen umstellt, deren Weichen für die Fahrstraße nicht richtig liegen, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschaltstromkreis der Plus- und Minusstellmagnete (30,40) ein Kontakt (51) des Magnetschalters der isolierten Schiene Hegt, während im Stromkreis des Antriebes (20) Kontakte (61, 71) der Weichenüberwachungsmagnete (60, 70) angeordnet sind, so daß die Umstellung der Weichenhebelachsen nur dann erfolgen kann, wenn die isolierten Schienen von keinem Fahrzeug besetzt sind und die Anker der Überwachungsmagnete abgefallen sind.
- 2. Fahrstraßenstellwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Weiche zwei Drucktasten oder ein entsprechender Hebel vorgesehen sind, durch deren Kontakt (11, 12) der Antrieb (20) der Weichenachse auch allein gesteuert werden kann.
- 3. Fahrstraßenstellwerk nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Weichenlage ein Magnetschalter (30, 40) vorgesehen ist, der über den Kontakt (11, 12) an der Drucktaste bzw. am Wei-3.0 chenhebel angeschlossen wird und sich über einen eigenen Kontakt (31, 41) und über Kontakte (26, 27) so lange anschaltet, bis die Umstellung der Weichenhebelkontakte oder die Umstellung der Weiche voll gezogen ist.
- 4. Fahrstraßenstellwerk nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetschalter (30, 40) sich durch Kontakte (32, 42) gegenseitig ausschließen.
- 5. Fahrstraßenstellwerk nach Anspruch ι • und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis der Weichenüberwachungsmagnete (60, 70) Kontakte (34, 44) der Magnetschalter (30, 40) geschaltet sind.
- 6. Fahrstraßenstellwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kontakte (101) der Fahrstraßentasten (-hebel) oder der Signaltasten (-hebel) je ein Magnetschalter (300) angeschaltet wird, durch dessen Kontakte (304,310) den Antrieben (20) der nicht richtig liegenden Weichenachsen unmittelbar oder durch Vermittlung der Magnetschalter (40, 30) der Strom zugeführt wird.
- 7. Fahrstraßenstellwerk nach Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstraßenmagnetsehalter (300) durch eigene Kontakte (301) die Tasten- oder Hebelkontakte (101) überbrücken.
- 8. Fahrstraßenstellwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung des Antriebes (200) für die Fahrstraßenkontakte entweder durch Bedienen eines Rückstellkontaktes (102) oder durch den Zug unter Vermittlung eines Kontaktes (510) erfolgen kann.
- 9. Fahrstraßenstellwerk nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Handrückstellung der Fahrstraßenkontakte durch einen Kontakt (102) über einen Magnetschalter (400) erfolgt, dessen Kontakt (402) dem Antrieb (200) Rückstellstrom zuführt.
- 10. Fahrstraßenstellwerk nach Anspruch ι und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (402) im Rückstellstrom des Antriebes (200) nur dann wirksam werden kann, wenn die Fahrstraße nicht festgelegt ist.
- 11. Fahrstraßenstellwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrstraßenfestlegung durch einen Kontakt (103) unter Vermittlung eines Magneten (600) derartig be'wirkt wird, daß die Rückstellung des Antriebes (200) durch den Magnetschalterkontakt (603) unterbrochen wird.
- 12. Fahrstraßenstellwerk nach Anspruch ι und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (103) für die Fahrstra- go ßenfestlegung entweder von einer besonderen Festlegetaste (-hebel) oder von der die Signalstellung bewirkenden Taste mittelbar oder unmittelbar betätigt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV33999D DE685208C (de) | 1937-07-10 | 1937-07-10 | Fahrstrassenstellwerk mit Bewegung der auf den Weichenhebelachsen sitzenden Weichenhebelkontakte durch einen besonderen Antrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV33999D DE685208C (de) | 1937-07-10 | 1937-07-10 | Fahrstrassenstellwerk mit Bewegung der auf den Weichenhebelachsen sitzenden Weichenhebelkontakte durch einen besonderen Antrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE685208C true DE685208C (de) | 1939-12-18 |
Family
ID=7588551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV33999D Expired DE685208C (de) | 1937-07-10 | 1937-07-10 | Fahrstrassenstellwerk mit Bewegung der auf den Weichenhebelachsen sitzenden Weichenhebelkontakte durch einen besonderen Antrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE685208C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE852863C (de) * | 1950-01-14 | 1952-10-20 | Siemens Ag | Einrichtung bei Stellwerken mit elektrischen Verschluessen |
DE944962C (de) * | 1948-12-15 | 1956-07-05 | Siemens Ag | Einrichtung bei Stellwerken mit Einzelumstellung und fahrstrassenweiser Umstellung von Weichen und elektrischen Verschluessen, im besonderen Tischhebelwerken |
-
1937
- 1937-07-10 DE DEV33999D patent/DE685208C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944962C (de) * | 1948-12-15 | 1956-07-05 | Siemens Ag | Einrichtung bei Stellwerken mit Einzelumstellung und fahrstrassenweiser Umstellung von Weichen und elektrischen Verschluessen, im besonderen Tischhebelwerken |
DE852863C (de) * | 1950-01-14 | 1952-10-20 | Siemens Ag | Einrichtung bei Stellwerken mit elektrischen Verschluessen |
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