DE684555C - Spreizvorrichtung fuer Bremsbacken, insbesondere von Kraftfahrzeugbremsen - Google Patents

Spreizvorrichtung fuer Bremsbacken, insbesondere von Kraftfahrzeugbremsen

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DE684555C
DE684555C DED80260D DED0080260D DE684555C DE 684555 C DE684555 C DE 684555C DE D80260 D DED80260 D DE D80260D DE D0080260 D DED0080260 D DE D0080260D DE 684555 C DE684555 C DE 684555C
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DE
Germany
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DED80260D
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English (en)
Inventor
Karl Paul
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
    • F16D65/22Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake adapted for pressing members apart, e.g. for drum brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spreizvorrichtung für Bremsbacken, insbesondere von Kraftfahrzeugbremsen. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen den Backenenden als Spreizknebel eine konische Schnecke angeordnet ist, in deren Gänge die Bremsbacken eingreifen.
Die Erfindung ermöglicht ein sehr feinstufiges Anziehen, Nachstellen und Lösen der Bremse. Auch arbeitet der Erfindungsgegenstand ohne toten Gang und ist baulich einfach und stabil.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen die
Abb. ι und 2 eine Spreizvorrichtung für eine Kraftfahrzeuginnenbackenbremse im Querschnitt und in Seitenansicht.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel sind zwei Bremsbacken α, α in einer Bremstrommel δ angeordnet, deren Ringrand c in an sich bekannter Weise als Reibfläche für den Bremsbelag d, d der Bremsbacken dient. Als Einstellglied für die Backen dient nach der Erfindung eine konische Schnecken, in deren Gang je ein Zahn /, / an jedem Backenende eingreift. Die Zähne/,/ sind gegenüber der Mittelebene 5,5 (Abb. 1) der Bremsbacken mit Rücksicht auf die gleichmäßige Steigung des Schneckengewindes derart seitlich und symmetrisch versetzt, daß das gleiche Bremsbackenmodell für beide Eingriffseiten benutzt werden kann. Die Schneckee ist in einem an einem Lagerschild vorgesehenen Auge g gelagert, und an dem Lagerzapfen h greift das aus der Zeichnung nicht ersichtliche Bremsgestänge an. Eine seitliche Bewegung der Bremsbacken α, α parallel zum Drehzapfenh ist durch die Führungen/ verhindert.
Die Wirkungsweise der Bremse ist aus der Zeichnung ohne weiteres erkennbar. Die Bremsbacken sind entweder um einen gemeinschaftlichen oder um zwei verschiedene Bolzen schwenkbar gelagert und werden durch eine aus der Zeichnung nicht ersichtliche Feder in gelöster Stellung gehalten. Zum Zwecke des Brems ens wird die Schnecke iß entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Infolge der Drehung schraubt sich .die Schnecken an der Verzahnung/ weiter ein und drängt die beiden Bremsbacken bis zur Berührung ihres Reibbelages d, d am Trommelring c auseinander. In dieser Stellung ist die Bremse angezogen.
Bei einer entgegengesetzten Drehung der Schnecke im Uhrzeigersinn schraubt diese sich wieder aus. Dementsprechend verkleinert sich der Anschlagdurchmesser für die Bremsbackenenden, und die Bremsfeder vermag die Bremse wieder zu lösen.
Sowohl die Steigung der Schneckengänge als auch der Anzug der Schnecke können auch umgekehrt verlaufen. Auch ist die Zahl der Sch'neckengänge und der Ζ.Ά\να& an den Bremsbacken beliebig.
Die Zähne können unmittelbar mit angegossener Bestandteil der Bremsbacken oder an einem besonderen Zahnschuh angeordnet sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spreizvorrichtung für Bremsbacken, insbesondere von Kraftfahrzeugbremsen, gekennzeichnet durch eine zwischen den Backenenden angeordnete konische Schnecke, in deren Gang eine an den Bremsbacken angeordnete Verzahnung eingreift. 80 '
2. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Bremsbacken je ein Zahn für den Eingriff in den Schneckengang mit Rücksicht auf die vorzugsweise gleichmäßige Steigung der Schnecke derart seitlich zur Mittelebene der Backen symmetrisch versetzt liegt, daß das gleiche Backenmodell für beide Eingriffseiten benutzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED80260D 1939-04-16 1939-04-16 Spreizvorrichtung fuer Bremsbacken, insbesondere von Kraftfahrzeugbremsen Expired DE684555C (de)

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