DE683940C - Elektronenroehre mit aus dem Netz indirekt geheizter Kathode - Google Patents

Elektronenroehre mit aus dem Netz indirekt geheizter Kathode

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DE683940C
DE683940C DEL71546D DEL0071546D DE683940C DE 683940 C DE683940 C DE 683940C DE L71546 D DEL71546 D DE L71546D DE L0071546 D DEL0071546 D DE L0071546D DE 683940 C DE683940 C DE 683940C
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cathode
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DEL71546D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment

Landscapes

  • Microwave Tubes (AREA)
  • Solid Thermionic Cathode (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

  • Elektronenröhre mit aus dem Netz indirekt geheizter Kathode Bei netzgeheizten Röhren wird der Heizdraht für die indirekt geheizte, Kathode gewöhnlich von Wechselstrom oder welligem Gleichstrom geheizt. Dies hat zur Folge, daß an den Enden des. Heizdrahtes Spannungsschwankungen auftreten. Da sich der Heizdraht im Innern des Verstärkersystems befindet, so greifen die an dem Heizdraht auftretenden Spannungsschwankungen in das Feld zwischen Anode und Kathode hinein und verursachen hierdurch ein Netzgeräusch.
  • Bei den üblichen Ausführungsformen. netzgeheizter Röhren wird gewöhnlich der eigentliche Heizdraht mit einer Äquiporoentialkathode umgeben, die den Zweck hat, die Spannungss,chwankung@en am Heizfaden in bezug auf das Innere des Verstärkersystems unwirksam zu machen.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck dem Heizdraht innerhalb. einer aus dem Äquipotentialröhrchen selbst sowie einer zwischen dem Äquipotentialröhrchen und dem Quetschfuß der Röhre angeordneten, den Quetschfuß mindestens teilweise umgeb,eriden metallischen Kappe bestehenden Abschirmung anzuordnen.
  • Des weiteren sind auch Anordnungen bekannt, bei welchen der Heizdraht vom, beiden Enden in den zylindrischem Kathodenkörper eingeführt ist. Bei diesen Anordnungen ist die Emissionsschicht auf einem Metallröhrchen angeordnet, welches durch die ganze Elektronenröhre der Länge nach hindurchgeht und an den beiden Enden durch je eine quetschfußartige Verformung gehalten wird.
  • Ferner sind Elektronenröhren mit aus dem Netz- indirekt geheizter Kathode hekannt, bei welchen der Heizdraht von beiden Enden in den zylindrischen Kathodenkörper eingeführt ist und bei welchen nur die eine Heizdrahtzuführung statisch abgeschirmt, die andere mit dieser Abschirmung und der Äquipobentialkathode leitend verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Elektronenröhren- der zuletzt genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß die, Abschirmung der Heizdrahtzuführung und die Äquipotentialkathode leine zusammenhängende, durch Metallzers.täubung hergestellte Schicht auf einer durchgehenden, isolierenden Unterlage ,bilden,.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Abbildung näher erläutert. Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Abbildung gezeichnet, die eich für die .praktische Verwirklichung besonders eignet. Hier ist zwar der eigentliche Heizfaden 2 selbst um das Stück 7 verlängert und zwischen den i und 8 ausgespannt, jedoch ist der Heizfaden durch beispielsweise auf elektrolytischem Wege auf der rechten Seite mit einem überzug von Kupfer, Nickel, Platin o. dgl. verdickt, so daß dieses Ende nicht mehr mitglüht. Dies ist besonders wünschenswert, um eine Elektronenexnission der aus dem System herausstehenden Fadenenden zu vermeiden. Die so gebildete Heizleitung wird zunächst mt;, einer Schicht von beispielsweise ZirkQn#@' oxyd dünn überzogen. Die Schicht tra schraffiert angedeutet, wobei der überzag a" 's der rechten Seite das elektrolytisch verdickte Ende des Fadens sowie auch einen größeren Teil der Heizzuleitung 8 umgeben kann, gegebenenfalls sogar vollständig bis zur Einschmelzung in den Quetschfuß i i. Die AuBen$ä@che der so gebildeten Isolationsschicht-wird nunmehr metallisch überzogen, und zwar entweder durch Aufspritzen oder Aufstäuben von Metall io. Der linke dünne Teil dient als eigentliche Emissionskathode, ist hochemittierend belegt und mit Gitter und Anode 5 in üblicher Weise umgeben.
  • Die hochemittierende Belegung kann aus metallischem Barium .gebildet sein, welches gleichzeitig die gesamte Außenbelegung auch der mit der Isolationsschicht bedeckten Zuleitung 8 bildet.
  • Sobald man die Zuleitung 8, wie dies in der Abbildung angedeutet ist, im wesentlichen Teil isoliert umkleidet und statisch abschirmt; ist .es natürlich gleichgültig, ob der Teil 7 eine geradlinige Verlängerung des Fadens darstellt oder nicht. Denn sobald das Feld der Zuleitung abgeschirmt ist; ist im übrigen ihr räumlicher Verlauf gleichgültig.
  • Die tatsächlichen Ausführungen der Röhren nach der Erfindung sehen daher praktisch wie normale Röhren aus; sofern die Zuleitung 8 symmetrisch zur Zuleitung i ausgebildet, jedoch isolierend umhüllt und außen von .einer auf konstantem Potential liegenden Äqu@potentialfläche umgeben ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenröhre mit aus dem Netz indirekt geheizter Kathode, bei welcher der Heizdraht von beiden Enden in den zylindrischen Kathodenkörper eingeführt ist und bei welcher nur die eine Hezdrahtzuführung statisch abgeschirmt, die andere mit dieser Abschirmung und der Äquipotentialkathode leitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden letzteren eine zusammenhängende, durch Metallzerstäubung hergestellte Schicht auf einer durchgehenden, isolierenden Unterlage bilden.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß der Heizfaden unter Vergrößerung des Querschnittes nach der einen Seite wesentlich verlängert ist.
  3. 3. Elektronenröhre nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht aus demselben Material besteht wie die der Äquipotentialkathode.
  4. 4. Elektronenröhre nach Anisspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliierschicht aus Zirkonoxyd besteht.
  5. 5. Verfahren nach Ansipruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der Emissionsschicht der Kathode und der leitenden Abschirmung durch Aufstäuben von Barium erfolgt.
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