DE682438C - Anordnung zur Ausloesung von Schaltvorgaengen in wahlweise anzurufenden Stationen - Google Patents

Anordnung zur Ausloesung von Schaltvorgaengen in wahlweise anzurufenden Stationen

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DE682438C
DE682438C DEB169370D DEB0169370D DE682438C DE 682438 C DE682438 C DE 682438C DE B169370 D DEB169370 D DE B169370D DE B0169370 D DEB0169370 D DE B0169370D DE 682438 C DE682438 C DE 682438C
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DE
Germany
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relay
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capacitor
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DEB169370D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenther Blasczyk
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BERLINER PHYSIKALISCHE WERKSTA
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BERLINER PHYSIKALISCHE WERKSTA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L15/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
    • H04L15/24Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L15/26Apparatus or circuits at the receiving end operating only on reception of predetermined code signals, e.g. distress signals, party-line call signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Anordnung zur Auslösung von Schaltvorgängen in wahlweise anzurufenden Stationen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Fernauslösung von Schaltvorgängen in wahlweise anzurufenden Stationen durch drahtlos oder über Leitungen übertragene Zeichen, die aus Stromstößen und Pausen vereinbarter Anzahl und einstellbarer Länge bestehen.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen die Aufgabe, eine Schalthandlung, z. B. ein Signal, .die Empfangsbereitschaft für telegraphische Mitteilungen u. dgl., in einem bestimmten aus einer Mehrzahl von Empfangsapparaten auszulösen, dadurch gelöst wird, daß in jedem Empfangsgerät gleichzeitig mit der aufgenommenen Rufzeichenkombination eine örtlich erzeugte Zeichenkombination verglichen und der gewünschte Endkontakt nur in demjenigen Empfangsapparat wirksam wird, dessen örtlich erzeugtes Eigensignal dem aufgenommenen Signal in gewollter Weise entspricht. Die mögliche Zahl von Empfangsgeräten, aus denen heraus nur ein einziges zum Ansprechen gebracht wird, ist dabei um so größer, je mehr Unterscheidungsmerkmale einem Rufzeichen gegeben werden können.
  • Bei den bekannten Ausführungen solcher Geräte werden die Stromimpulse .des Rufzeichens und des örtlich erzeugten Vergleichszeichens mittels uhrwerks- oder motorgetriebener Kontakt- oder Nockenscheiben erzeugt. Es wird wegen der oben geschilderten Wirkungsweise eine genaue übereinstimmung zwischen den Stromimpulsen beim Sende-und Empfangsapparat verlangt, damit nicht durch unbeabsichtigte Unterschiede in der Dauer der einzelnen Impulse falsche Empfangsapparate zum Ansprechen gebracht werden. Es sind also zum Antrieb der Kontaktscheiben genaue und konstante Uhrwerke bzw. Motore erforderlich. Die Kontakt- bzw. Pausenlänge auf den Kontaktscheiben muß genau definiert sein, d. h. an die Herstellungsgenauigkeit und Abnutzungssicherheit der Scheiben und Federn bzw. Stifte müssen hohe Anforderungen gestellt werden. Oxydbildungen und Abbrand .durch Schaltfunken auf den Scheiben oder an den Schleiffedern sind unter allen Umständen zu vermeiden. Ferner ist für jedes unterschiedliche Rufzeichen eine besondere Kontakt- oder Nockenscheibe erforderlich. Die Erfüllung der vorstehenden Forderungen bedingt umfangreiche und aufmerksam zu wartende, empfindliche Apparaturen.
  • Ferner sind Kondensatorwiderstandsanordnungen in Verbindung mit Relaisschaltern bekannt und werden speziell in der Fernmeldetechnik als Zeitschalter und zum wahlweisen Anruf verwendet. Es wird dabei z. B. während der Dauer eines übernormal langen Stromstoßes ein Kondensator über einen Widerstand so wehentladen, äaß beim. Aufhören des Stromimpulses der Ladestrom zur Betätigung eines Relaisschalters ausreicht. Dieser Vorgang spielt sich vor Beginn und nach Beendigung .des auf ein Schrittschaltwerk wirkenden, aus einer Impulsserie bestehenden eigentlichen Anrufzeichens ab, um dadurch eine Unterscheidung zwischen Haupt-und Nebenstellen vorzunehmen. Hierbei wird jedoch die Dauer des zur Betätigung notwendigen Stromimpulses nur nach unten, nicht aber auch nach oben begrenzt. Es ist auch bekannt, zur Unterscheidung verschieden langer Stromstöße oder -unterbrechungen derartige, auf verschiedene Zeitkonstanten eingestellte Kondensatorwiderstandsanordnungen zu benutzen und den Ladestrom j e zweier Kondensatoren auf die Wicklungen eines Differentialrelais zu geben, so daß dieses nur anspricht, wenn die Entladezeit eines Kondensators über seinen entsprechend eingestellten Widerstand zu kurz war. Dadurch wird zwar auch eine gewisse Begrenzung der Stromstoß- oder Unterbrechungsdauer nach oben erreicht, jedoch müssen aus Sicherheitsgründen die unteren und oberen Grenzen ziemlich weit auseinander liegen. Ferner kann eine Unterscheidung zwischen den verschiedenen Rufzeichen nur dadurch erfolgen, daß die Zeichenlänge stufenweise vergrößert wird. Aus .diesem Grunde ist die Anzahl der möglichen unterschiedlichen Zeichen und der damit anzurufenden Stationen nur gering. Die Empfangseinrichtungen lassen sich äucli nicht gleichzeitig 'als Sendeeinrichtungen verwenden.
  • Bei auf Codekombinationen ansprechenden Wahlrufeinrichtungen ist es bekannt, die Unterscheidung zwischen den aufeinanderfolgenden Punkten und Strichen durch Relaisketten vorzunehmen, die :durch eine Kondensatorwiderstandsanordnung in einem bestimmten gleichmäßigen Takt gesteuert werden.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtung vermieden, °und es wird die Übereinstimmung zwischen dem aufgenommenen Rufzeichen des-Senders und dem "örtlich erzeugten des Empfängers mit einfachen Mitteln und mit der notwendigen Genauigkeit sdurch besondere Anwendung von Kondensätorwiderstandsanordnungen gewährleistet. Außerdem wird eine besonders einfache Herstellung einer unbegrenzten Anzahl unterschiedlicher Rufzeichen erreicht, wobei die Empfangseinrichtung außerdem durch wenige Handgriffe auch zum Senden von Rufzeichen benutzt werden kann.
  • Die Erfindung .besteht darin, daß die Länge jedes einzelnen Stromzeichens einer Zeichenkombination durch die Zeitkonstante einer besonderen Kondensatorwiderstandsanordnung bestimmt wird -und .daß unter Benützung der gleichen Kondensatorwiderstanidsanordnungen sowohl die Einzelteile der ausgesendeten Zeichenkombination wie auch die Einzelteile der im Empfänger zum Vergleich .reit der aufgenommenen örtlich erzeugten Zeichenkombination bestimmt werden.
  • Die Abbildung zeigt die Schaltung einer beispielhaften Ausführungsform des Apparats gemäß der vorliegenden Erfindung, "und zwar handelt es sich in der folgenden Beschreibung um eine Anordnung mit selbsttätigem Zeichenablauf im Sender und Empfänger, ähnlich den eingangs erwähnten Apparaten mit Uhrwerks- oder Motorantrieb. Für einfachere Ansprüche läßt sich der Erfindungsgedanke auch in einer Form verwirklichen, bei der eine Reihe von Stromimpulsen genau eingestellter Länge nacheinander von Hand gesendet werden. In dem gewählten Ausführungsbeispiel ist für den drahtlosen Betrieb ein Röhrenverstärker r vorgesehen, der mit den Klemmen 2 an den Ausgang eines Empfangsapparats für drahtlose Telegraphiezeichen angeschlossen wird. Die vom Sender gegebenen Stromimpulse betätigen ein Relais 3, dessen Kontakte somit im Rhythmus der ankommenden Zeichen geschlossen und geöffnet werden.
  • Beim ersten ankommenden Stromimpuls erhält über den Schließkontakt 4 des Relais 3 das weitere Relais 5 Erregerstrom und betätigt seine Kontakte 6 und 7. Hierdurch werden folgende Wirkungen ausgelöst: der Kondensator $ lädt sich über den Wechselkontakt 6 auf, ebenso wird der Kondensator 9 über den Schließkontakt 7 aufgeladen. Beim Aufhören des ersten Stromimpulses wird das Relais 3 und damit auch das Relais 5 stromlos, die Relaiskontakte kehren in ihre (gezeichnete) Ruhelage zurück. Hierdurch wird der Kondensator 8 über den Wechselkontakt 6 und die eine Erregerwicklung des Relais 12 entladen und bringt dasselbe hierdurch zum Ansprechen. Sobald dabei der Kontakt 13 des Relais 12 geschlossen wird, entlädt sich der vorher aufgeladene Kondensator 9 über die zweite Erregerwicklung des Relais 12 und den dazu in Serie geschalteten Widerstand i¢. Das Relais bleibt so lange in Arbeitsstellung; wie die vom stetig geringer werdenden Entladestrom erzeugten Amperewindungen zum Festhalten des Ankers ausreichen. Beim Ansprechen des Relais 12 wird über seinen Wechselkontakt 1g der Kondensator 16 aufgeladen, ferner wird über .den Schließkontakt 17 des Relais T2 das Relais i8 zum Ansprechen gebracht. Schließlich wird noch über den Schließkontakt 45 des Relais 12 der Kondensator io aufgeladen. Wenn nunmehr der Anker des Relais 12 abfällt, seine Kontakte also in die (gezeichnete) Ruhestellung zurückkehren, entlädt sich der Kondensator 16 über den Wechselkontakt 15 und bringt das Relais i9 zum Ansprechen. Jetzt wiederholt sich der :beim Relais 12 beschriebene Vorgang, das Relais ig bleibt eine bestimmte Zeit angezogen, deren Dauer durch die Zeitkonstante des aus dem Kondensator io, dem Schließkontakt 2i, :der Erregerwicklung von Relais i9 und dem Widerstand 2o bestehenden Koridensatorkreises bestimmt ist. Über den geschlossenen Kontakt 46 des angezogenen Relais wird der Kondensator i i aufgeladen. Beim Abfallen des Relais ig wird nunmehr das Relais 22 angeworfen, und zwar durch den Entladestrom des Kondensators 23, der über :den Wechselkontakt 24 von Relais ig aufgeladen wurde. Die Betätigungsdauer von Relais 22 ist durch .die Zeitkonstante des Kreises: Kondensator i i, Schließkontakt 25, Erregerwicklung von Relais 22 und Widerstand 26 bestimmt. Durch das Abfallen von Relais 22 wird mit dem Kondensator 27 über den Wechselkontakt 28 das Relais 29 angeworfen und bleibt @ angezogen, da es über seinen Schließkontakt 3o Dauerstrom erhält. Damit ist der Durchlauf des Apparats, also der Ablaufeines Zeichens, beendet. Es ist noch nachzutragen, daß das Relais 18 außer über den Kontakt 17 auch über den Schließkontakt 31 auf dem Relais 22 Erregerstrom erhält. Die Kontakte 32 und 33 auf dem Relais 18 sind also :etwa so lange geschlossen, als die Relais i2 und 22 ihre Anker angezogen haben, und die Kontakte 32 und 33 sind etwa so lange geöffnet, als das Relais i9 seinen Anker angezogen hat.
  • Zur Prüfung des ankommenden Zeichens auf seine Richtigkeit ist @' -in dem gewählten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Differentialrelais 34 vorgesehen, dessen beide Erregerwicklungen gegeneinandergeschaltet sind. Dieeine davon erhält über den Schließkontakt 35 auf .dem Relais 3 Stromimpulse im Rhythmus des im Sender erzeugten Zeichens, während die zweite Wicklung von Relais 34 über den Schließkontakt 33 Stromimpulse im Rhythmus .des im Empfangsapparat gemäß der obigen Darstellung erzeugten Zeichens erhält. Stimmen beide Zeichen in der Dauer jedes Stromimpulses und der dazwischenliegenden Pause überein, so bleibt das Differentialsrelais 34 in Ruhe. Bei Nichtübereinstimmung der Zeichen jedoch spricht das Relais 34 an und wirft über seinen Schließkontakt 36 das Relais 37 an, das sich nach Betätigung seines Schließkontaktes 38 über diesen selbst hält. Die Endwirkung, die von dem Apparat bestimmungsgemäß erzeugt werden soll, besteht darin, daß zwischen den beiden Klemmen 39 nur dann leitende Verbindung hergestellt wird, wenn das gewünschte Zeichen, auf das der Empfangsapparat eingestellt wurde, empfangen worden ist. In diesem Falle bleibt nämlich der Trennkontakt 40 auf dem Relais 37 geschlossen, und der Schließkontakt 41 auf dem Relais 29 wird nach .beendetem Durchlauf des Apparats geschlossen. In diesem Augenblick können über die Kontakte 40 und 41 beliebige Schaltvorgänge gesteuert wenden, während bei Nichtübereinstimmung der beiden Zeichen keine leitende Verbindung zwischen den Klemmen 39 entsteht.
  • Beim Ausführungsbeispiel besteht das Rufzeichen aus zwei Stromimpulsen, die durch eine Pause getrennt sind. Selbstverständlich ist durch Hinzufügen weiterer Relaisschalter nach Art von Relais 12, ig und 2.2 die Möglichkeit gegeben, das Gesamtzeichen aus beliebig vielen Einzelzeichen zusammenzusetzen.
  • Die Dauer jedes Einzelzeichens kann außer durch Veränderung der Widerstände 14, 20 und 26 natürlich auch durch Veränderung der Kondensatoren 9, io und i i eingestellt werden oder durch Veränderung der angelegten Gleichspannung.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist es ohne weiteres möglich, denselben Apparat nacheinander zum Senden und zum Empfangen von Zeichen zu benutzen. Hierzu ist der Kontakt 42 auf dem Relais 3 und der Kontakt 32 auf dem Relais 18 in Parallelschaltung an die Klemmen 43 geführt, die an einen z. B. drahtlosen Sender angeschlossen sein können. Wird nunmehr der erste Stromimpuls von Hand dadurch gegeben, daß das Relais 3 mit der Taste 44 eingeschaltet wird, so wird der bei 43 angeschlossene Sender im Takte ;des weiterhin selbsttätig ablaufenden Apparats moduliert. Durch eine beliebige bekannte Zeitbegrenzungseinrichtung an der Taste 44 kann dafür gesorgt werden, daß dieses erste Einzelzeichen kürzer ist als die gegebenenfalls verzögerte .Ansprechzeit des Überwachungsrelais 34 und letzteres daher an der Sendestelle nicht zum Ansprechen bringt.
  • Die Vergleichung des ankommenden Zeichens mit dem im Apparat selbst erzeugten mit Hilfe eines Differentialrelais wie in der Abbildung gezeichnet, stellt nur eine von vielen Möglichkeiten dar. Es kann, um nur eine davon zu nennen, auch im Empfangsapparat' das inverse Zeichen erzeugt werden, bei dem also stets Strom und Pause zeitlich zusammentreffen, so - daß ein Relais, dessen Wicklungen .gleichsinnig geschaltet sind, bei richtigem Zeichen stets stromdurchflossen bleibt. Es sind in der Abbildung einige Maßnahmen fortgelassen, die notwendig sind, um ein einwandfreies Arbeiten: des Geräts zu gewährleisten, die aber das Wesen der Erfindung nicht berühren. So ist z. B. Vorsorge getroffen, .daß bei einem Durchlauf jedes .der Fortschaltrelans 5, 12, ig und 22 nur einmal betätigt wird.
  • Eine besonders genaue Einhaltung der einzelnen Impulslängen kann gegebenenfalls durch Zwischenschaltung von Entladungsröhren in die Kreise der Kondensatoren 9, io und i i erfolgen. Es wird hierbei in bekannter Weise das Steuergitter solcher Röhren durch die stetig veränderliche Ladespannung der Kondensatoren beeinflußt, während durch den Anodenstrom die zugehörigen Relais 12, i9 und 22 betätigt werden. Besonders geeignet hierfür sind Entladungsröhren mit unstetiger Charakteristik.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Auslösung von Schaltvorgängen in wahlweise anzurufenden Stationen .durch drahtlos oder über Leitungen übertragene Zeichen, die aus Stromstößen und Pausen vereinbarter Anzahl und einstellbarer Länge bestehen; bei welcher zur Unterscheidung. der Zeichenlängen gleichstromgespeiste Kondensatorwiderstandsanordnungen .dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Länge jedes einzelnen Stromzeichens einer Zeichenkombination durch die Zeitkonstante einer besonderen Kondensatorwvderstandsanordnung bestimmt wird und daß unter Benutzung der gleichen Kondensatorwiderstandsanordnüngen sowohl die Einzelteile der ausgesandten Zeichenkombination wie auch die Einzelteile der im Empfänger zum Vergleich mit der aufgenommenen örtlich erzeugten Zeichenkombination bestimmt werden.
  2. 2. - Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kondensatorkreisen die Wicklungen von Relaisschaltern liegen, die bei bestimmten Erregerströmwerten betätigt werden und deren Betätigungsdauer die Länge der Einzelzeichen und Pausen bestimmt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Empfangsapparat durch das vom Sendeapparat übertragene erste Teilzeichen auf rein elektrischem Wege ein selbsttätiger Zeichenablauf ausgelöst wird. q..
  4. Anordnung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschte Auslösung des Schaltvorganges nur dann erfolgt, wenn das im Empfangsapparat erzeugte Zeichen sich von dem vom Sendeapparat übertragenen Zeichen in charakteristischer Weise unterscheidet.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stromstöße durch .die Ansprechzeit von Entladungsröhren mit unstetiger Charakteristik bestimmt ist, deren Steuergitter durch die KondensätorwiderGtandsanordnung beeinflußt wird.
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