DE6811861U - Moebelstueck mit einem scharnier - Google Patents
Moebelstueck mit einem scharnierInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/14—Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
- E05D3/142—Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/10—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
- E05D11/1014—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed
- E05D11/1021—Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in only one position, e.g. closed the hinge having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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Description
16. Dezember 1968 S 1678 - rebit
Franz Hettich KG., Alpirsbach
Möbelstück mit einem Scharnier
Die Erfindung betrifft ein Möbelstück mit einem Scharnier zum Anlenken des sich beim Öffnen sogleich von der Anlagefläche
abhebenden Türflügels an einer Möbelseiten- oder zwischenwand, das zwei Scharnierhebel besitzt, die an vier
Scharnierachsen angreifen, von denen zwei an einem Scharniergehäuse am Türflügel und die beiden anderen an einem Halterungsarm
an der Möbelwand angeordnet sind.
Man wendet auch Verschlüsse für Scharniere der hier in Frage stehenden Art an, die das Scharnier in der Schließstellung
verriegeln, z.B. sogenannte Magnetschnäpper.
61
Diese sind jedoch verhältnismäßig teuer in der Herstellung, außerdem ist die Montage relativ aufwendig. Andere bekannten
Anordnungen der hier in Präge stehenden Art sind unzuverlässig in der Punktion oder evtl. auch sehr kompliziert
im Aufbau, wobei es Anordnungen gibt, welche die Tür schon bei einer leichten Entfernung aus der Öffnungslage vollständig schließen. Das Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht darin, hier Abhilfe zu schaffen.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung beim neuen Scharnier vorgesehen, daß einerseits am Scharniergehäuse
oder im Bereich des Scharniergehäuses und andererseits
am Halterungsarm oder im Bereich des Halterungsarmes
einander zugeordnete Sperr- oder Verriegelungsorgane vorgesehen sind, die sich bei geschlossener Tür in der wirksamen
Stellung befinden, in der sie miteinander zusammenwirken, und in dieser Stellung die Tür geschlossen halten und die
nur durch Kraftaufwand im Sinne eines Öffnena der Tür in die unwirksame Stellung überführbar sind, in der sie das
vollständige Öffnen der Tür gestatten. Hierbei können z.B. die Spsrr- und Verriegelungsorgane einen Rastverschluß
bilden, der im Bereich der Gelenkstelle zwischen Möbeltür und Möbelwand liegt, wobei zweckmäßigerweise zwei zusammenwirkende,
mit jeweils einem der beiden Möbelteile verbundene Sperr- und Verriegelungsorgane vorgesehen sein
können, von denen nur das eine mit dem beweglichen Bauteil, z.B. dem Türflügel beweglich ist, wobei die beiden Sperr-
und Verriegelungsorgane noch zur Ausführung einer Relativbewegung einander gegenüber zwischen einer wirksamen Stellung,
in der sie einander hintergreifen und einer unwirksamen Stellung, in der sie voneinander entfernt sind, geführt
sind. Vorteilhafterweise ist die Anordnung hierbei so getroffen, daß der eine Bauteil, z.B. der Türflügel, einen
Sperransatz und der andere Bauteil, z.B. die Möbelwand, einen dem Sperransatz zugeordneten Sperrvorsprung trägt,
der in die vom Sperransatz beim öffnen und Schließen der Tür beschriebene kreisbogenförmige Bahn hineinragt und an
seinem Möbelteil in Richtung aus dieser Bahn heraus und zurück federnd beweglich gelagert ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich durch einen denkbar einfachen Aufbau und demzufolge geringe Herstellungskosten
aus, sie ist absolut sicher in der Funktion und bewirkt ein Schließen bzw. Verriegeln der Tür nur bei vollständig
geschlossenem Zustand. Die Anordnung ist von vorn nicht sichtbar, die Montage ist sehr einfach.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht in einem
O
C)
senkrechten Schnitt in Teildarstellung,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1, in einer Draufsicht
ebenfalls in Teildarstellung und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung ebenfalls in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt und in Teildarstellung.
Das in der Zeichnung gezeigte Scharnier besitzt zwei Scharnierhebel 1, 2, die an vier Scharnierachsen 3, 4, 5, 6a
angreifen, von denen zwei, nämlich die Scharnierachse 4, an dem Scharniergehäuse 7 am Türflügel und zwei, nämlich
die Achsen 3, 6, an dem Halterungsarm 8 an der Möbelwand 9 vorgesehen und angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist im
Bereich des Gelenkes eine Verschlußeinrichtung vorgesehen, welche den Türflügel in seiner Schließstellung, die in
Fig. 1 gezeigt ist, hält. Zu diesem Zweck ist einerseits am Scharniergehäuse 7 oder im Bereich des Scharniergehäuses
und andererseits am Halterungsarm δ oder im Bereich des Halterungsarms eine Gruppe von einander zugeordneten
Sperr- oder Verriegelungsorganen vorgesehen, die sich bei geschlossener Tür in der wirksamen Stellung befinden, in
der sie miteinander zuannmenwirken, und in dieser Stellung die Tür geschlossen halten und die nur durch Kraftaufwand
im Sinne eines Öffnens der Tür in die unwirksame Stellung überführbar sind, in der sie das vollständige Öffnen der
Tür gestatten. Diese Sperr- und Yerriegelungsorgane "bilden
hierbei einen Rastverschluß. Es sind zwei zusammenwirkende Sperr- und Verriegelungsorgane vorgesehen, von denen das
Organ 6 mit dem festen Bauteil 9 und nur das andere Organ, nämlich das Sperr- und Verriegelungsorgan Io, mit dem beweglichen
Bauteil, z.B. dem Türflügel 11, beweglich ist, wobei die beiden Sperr- und Verriegelungsorgane auch noch
zur Ausführung einer Relativbewegung einander gegenüber zwischen einer wirksamen Stellung, in der sie einander
hintergreifen und einer unwirksamen Stellung, in der sie voneinander entfernt sind, geführt sind. Der eine Bauteil,
z.B. der Türflügel 11 besitzt einen Sperransatz Io und der andere Bauteil, z.B. die Möbelwand 9 besitzt einen dem
Sperransatz zugeordneten Sperrvorsprung 6, der in die vom
Sperransatz beim Öffnen und Schließen der Tür beschriebene kreisbogenförmige Bahn hineinragt und an seinem Möbelteil
in Richtung aus dieser Bahn heraus und zurück federnd beweglich gelagert ist.
Der Sperrvor'sprung 6 ist am Halterungsarm vorgesehen, er ist hierbei an der der Möbelwand 9 abgewandten Seite des
Halterungsarms angeordnet und besitzt eine in geschlossenem Zustand der Tür in den der Möbelwand abgewandten Bereich
des Scharniergehäuses hinein vorstehende Partie, er ist
im Bereich des vorderen Endes des Halterungsarms vorge-
sehen. Dieser Sperrvorsprung wird durch das vordere Ende
8a des Halterungsarms, das bei geschlossener Tür in das Scharniergehäuse hinein vorsteht, und durch die an diesem
Ende gelagerte Scharnierachse 6 gebildet, die quer zur Bewegungsbahn des Türflügels und parallel zur Möbelwand verläuft
.
Der Sperransatz Io ist am Scharniergehäuse angebracht, er
befindet sich hierbei an der offenen Seite des Scharniergehäuses im Bereich des der Möbelwand abgewandten Endes
dieses Scharniergehauses und besteht zweckmäßigerweise
aus einer au den Scharnierachsen parallelen Rolle, die
in quer zu den Scharnierachsen und parallel oder annähernd parallel zur Längsmittelebene des Türflügels verlaufenden
Längsschlitzen 12 federnd hin und her geführt ist, in dem sie an einer Achse 13 um ihre geometrische Achse frei drehbar
gelagert ist, die in den Längsschlitzen hin und her verschieblich geführt ist. Die Rolle steht hierbei unter dem
Einfluß einer Feder 14-, die bestrebt ist, sie gemäß Pfeil in Richtung auf die Möbelwand vorzudrücken. Die Feder ist
als Drehfeder ausgebildet, die sich mit ihrem einen Ende 14a am Scharniergehäuse und mit ihrem anderen Ende 14b an
der Rolle abstützt und deren mittlere Partie 14c um einen Stift 16 herumgewickelt ist, der im Gehäuse gelagert ist
und zu den Scharnierachsen parallel verläuft. Die Feder 14
ist zumindest teilweise in einer Ausnehmung 17 an der der Möbelwand abgewandten Seite untergebracht, bei der Ausführungsform
nach Fig. 2 besteht sie aus zwei gleichen Hälften, die sich jeweils mit ihrem einen Ende 18a bzw.
18b am Scharniergehäuse und mit dem anderen Ende an der Rolle od.dgl. abstützen. Bei einem nicht dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die die Feder aufnehmende Ausnehmung teilweise im Scharniergehäuse und teilweise in
der das Scharniergehäuse aufnehmenden Ausnehmung untergebracht und vorgesehen, sie verläuft hierbei etwa rechtwinklig
zur Türinnenfläche.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht der Sperransatz aus einer Rolle 2o, die am freien Ende eines mit
seinem anderen Ende am Scharniergehäuse bei 21 verdrehbar gelagerten Schwenkhebels 22 um ihre geometrische
Achse herum verdrehbar gelagert ist, der unter der Wirkung der Feder 23 steht, die bestrebt ist, das die Rolle tragende
Ende des Hebels in Richtung auf die Möbelwand gemäß Pfeil 24 vorzudrücken. Die Feder und der Schwenkhebel
können hierbei fest miteinander verbunden sein.
Insgesamt ist die Anordnung so getroffen, daß die den Sperransatz darstellende Rolle Io bzw. 2o im Verlaufe
der Schließbewegung der Tür mit der nach innen gerichteten
Partie des Umfangs an die den Sperrvorsprung darstellende
Schariiierachse anläuft und bei vollständig geschlossener
Tür hinter diese Scharnierachse greift. Es ergibt sich hierbei eine einwandfreie Sicherung der Tür in der Schließstellung,
die Tür kann nur nach einigem Kraftaufwand geöffnet werden.
Claims (20)
1. Möbelstück mit einem Scharnier zum Anlenken eines sich beim Öffnen sogleich von der Anlagefläche abhebenden
Türflügels an einer Möbelseiten- oder -zwischenwand, das zwei Scharnierhebel besitzt, die an vier Scharnierachsen
angreifen, von denen zwei an einem Scharniergehäuse am Türflügel und die beiden anderen an einem Halterungsarm
an der Möbelwand angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits am Scharniergehäuse (7) oder im Bereich des Scharniergehäuses und andererseits am Halterungsarm
(8) oder im Bereich des Halterungsarmes einander zugeordnete Sperr-- oder Verriegelungsorgane (6, Io) vorgesehen
sind, die sich bei geschlossener Tür in der wirksamen Stellung befinden, in der sie zusammenwirken, und in dieser
Stellung die Tür geschlossen halten und die nur durch Kraftaufwand im Sinne eines öffnens der Tür in die unwirksame
Stellung überführbar sind, in der sie das vollständige
öffnen der Tür gestatten.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadufch gekennzeichnet,
daß die Sperr- und Verriegelungsorgane (6, lo) einen Rast-
-D-
- Io -
Verschluß bilden, der im Bereich der Gelenkstelle zwischen Möbeltür (11) und Möbelwand (9) liegt.
3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zusammenwirkende, mit jeweils einem
der beiden Möbelteile verbundene Sperr- und Verriegelungsorgane (6, lo) vorgesehen sind, von denen nur das eine
mit dem beweglichen Bauteil, z.B. dem Türflügel (11) beweglich ist, wobei die beiden Sperr- und Verriegelungsorgane (6, lo) auch noch zur Ausführung einer Relativbewegung
einander gegenüber zwischen einer wirksamen Stellung, in der sie einander hintergreifen, und einer unwirksamen
Stellung, in der sie voneinander entfernt sind, geführt sind.
4. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bauteil, z.B. der Türflügel
(11) einen Sperransatz (lo) und der andere Bauteil z.B. die Möbelwand (9) einen dem Sperransatz zugeordneten Sperr-*·
vorsprung (6) trägt, der in die vom Sperransatz beim Öffnen und Schließen der Tür beschriebene kreisbogenförmige Bahn
hineinragt und an seinem Möbelteil in Richtung aus dieser Bahn heraus und zurück federnd beweglich ist.
5. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrvorsprung (6) am Halterungsarm
- 11 -
O , ϊ Ί
(8) vorgesehen ist.
6. Möbelstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperrvorsprung (6) an der der Möbelwand (9) abgewandten Seite des Haiterungsarms (8) vorgesehen ist und
eine in geschlossenem Zustand der Tür (11) in den der Möbelwand (9) abgewandten Bereich des Scharniergehäuses
hinein vorstehende Partie besitzt.
7. Möbelstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrvorsprung (6) im Bereich des
vorderen Endes des Halterungsarmes (8) vorgesehen ist.
8. Möbelstück nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spefrvorsprung (6) durch das bei
geschlossener Tür in das Scharniergehäuse hinein vorstehende vordere Ende des Halterungsarmes (8) und die
an diesem Ende gelagerte Scharnierachse (6a) gebildet wird, die quer zur Bewegungsbahn des Türflügels (11)
und paralDeL zur Möbelwand (9) verläuft.
9. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperransatz (lo) am Scharniergehäuse
(7) angebracht ist.
10. Möbelstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
- 12 -
daß der Sperransatz (6) an der offenen Seite des Scharniergehäuses
(7) im Bereich des der Möbelwand (9) abgewandten Endes dieses Gehäuses vorgesehen ist.
11. Möbelstück nach Anspruch 9 oder Io, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperransatz (6) aus einer zu den Scharnierachsen (6a) parallelen Rolle (lo) besteht, die in längsschlitzen
federnd hin und her geführt ist, die quer zu den Scharnierachsen (13, 6a) und parallel oder annähernd
parallel zur längsmittelebene des Türflügels (11) verlaufen
.
12. Möbelstück nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (Io) auch ua ihre geometrische Achse herum drehbar gelagert ist.
13· Möbelstück nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (lo) an einer Achse (13) frei drehbar
gelagert ist, die in den Längsschlitzen (12) hin und her verschieblich geführt ist.
14. Möbelstück nach eines der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (lo) unter den Einfluß einer
Feder (14) steht, die bestrebt ist, sie in Richtung auf die Möbelwand vorzudrücken.
- 13 -
15. Möbelstück nach. Anspruch 9 oder Io, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperransatz aus einer Rolle (lo) besteht, die am freien Ende eines Bit dem anderen Ende am Scharniergehäuse
verdrehbar gelagerten Schwenkhebels um ihre geometrische Achse herum verdrohbar gelagert ist, dar unter Wirkung
einer Feder (23) steht, die bestrebt ist, das die Rolle (2o) tragende Ende des Hebels in Richtung auf die Möbelwand
(9) vorzudrücken.
16. Möbelstück nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (14) und der Schwenkhebel fest miteinander verbunden sind.
17. Möbelstück nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14) als Drehfeder
ausgebildet ist, die sich mit ihrem einen Ende (14a) am Scharniergehäuse und mit ihrem anderen Ende (14b) an der
Rolle (lo) abstützt und deren mittlere Partie (14c) um einen im Gehäuse gelagerten, zu den Scharnierachsen
parallelen Stift (16) herumgewickelt ist.
18. Möbelstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (14) zumindest teilweise in einer Ausnehmung (17) an der der Möbelwand abgewandten Seite untergebracht
ist, die teilweise Im Scharniergehäuse und teilweise in
- 14 -
der das Scharniergehäuse aufnehmenden Ausnehmung des
Türflügels (11) vorgesehen ist und etwa rechtwinklig zur Türinnenfläche verläuft.
19. Möbelstück nach einem der Ansprüche 14- bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder aus swei gleichen
Hälften besteht, die sich jeweils mit einem Ende (18a, 18b) am Scharniergehäuse und mit dem anderen Ende an der
Rolle (lo) od.dgl. abstützen.
20. Möbelstück nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sperransatz darstellende
Rolle (lo) im Verlaufe der Schließbewegung der Tür mit der nach innen gerichteten Partie des Umfangs
an die den Sperrvorsprung (6) darstellende Scharnierachse anläuft und bei vollständig geschlossener Tür (11)
hinter diese Scharnierachse greift.
ISG
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DE6811861U true DE6811861U (de) | 1969-01-24 |
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Family Applications (1)
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