DE6800890U - Elektrische verteilereinrichtung, insbesondere fuer verkehrssignalanlagen. - Google Patents

Elektrische verteilereinrichtung, insbesondere fuer verkehrssignalanlagen.

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements

Description

Elektrische Verteilereinrichtung, insbesondere für Verkehrssignalanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verteilereinrichtung, insbesondere für Verkehrssignalanlagen, vorzugsweise in Gestalt einer gelochten, eine gedruckte Schaltung aufweisenden Trägerplatte, zum wahlweisen Verbinden einzelner Anschlußstellen mit einer von mehreren diesen einzelnen Anschlußstellen zugeordneten Kontaktstellen. Rangierbare elektrische Verteilereinrichtungen sind immer dann erforderlich, wenn aus einer Vielzahl möglicher elektrischer Verbindungen nur bestimmte für einen bestimmten Schaltungsablauf erforderlich sind. Diese Art Programmgeber ist besonders in Verkehrssignalanlagen erforderlich, wo die Umschalter für die einzelnen Signalzustände rot, grün und die Zwischencignale rot/gelb und gelb vieler Signalgeber an unterschiedliche Kontaktstellen eines Zeitrasters anzuschließen sind. Bekannt sind dafür schon die Verwendung vor. finanziell aufwendigen Kreuzschienenverteilern, da sie auf . der einen Seite Zuführungs- und auf der anderen Seite Abnahmeschienen aufweisen, wobei dann durch Durchstecken eines Stiftes oder dush sonstige elektrische Verbindungen zwischen bestimmten Zuführungen auf der einen und Ableitungen auf der anderen Seite eine Verbindung durchschaltbar ist. Selbstverständlich können solche Rangieraufgaben auch einfach durch Drahtbrücken zwischen einzelnen Zuführungen und Ableitungen hergestellt werden.
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Den einfachen Leitungsverbindungen ist eigen, daß eine gute elektrische Verbindung nur durch Löten möglich ist, was die Umprogrammierung erschwert, während beim Kreuzschienenverteiler zwar die Verbindung leichter herzustellen ist, er dafür aber einen erheblichen Raum und technischen Aufwand erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache elektrische Verteilereinrichtung zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile vermeidet, also ohne Löten oder sonstige ähnliche Verbindungen, wie z.B. ein mehrfaches Umwickeln der Kontaktstifte mit einem Kontaktdraht, eine sichere - durch einen ausreichenden Kontaktdruck gewährleistete - v/ahlweise verstellbare und visuell leicht überprüfbare elektrische Verbindung für elektrische Verteilereinrichtungen zu schaffen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß für jede Anschlußstelle (Zu- bzw. Ableitungsstelle) ein Drahtbügel an der Trägerplatte befestigbar ist, dessen etwa parallel zur Trägerplatte verlaufendes und sich über die seiner Anschlußstelle zugehörigen Kontaktstellen (Ab- bzw. Zuleitungsstellen) erstreckendes Mittelstück ein darauf gleitend verschiebbar gelagertes Kontaktelement aufweist, welches sich mit seinem freien Ende unter Vorspannung auf der gewählten Kontaktctelle abstützt. Vorteilhafterweise können Ausnehmungen in der Trägerplatte in Verbindung mit den Anschluß- und/oder Kontaktstellen zur Halterung der Drahtbügel und/oder der Kontaktslemente dienen. Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Drahtbügel federnde Schenkel aufweisen und die Enden der Drahtbügel durch Einrasten in Ausnehmungen der Platte befestigbar sind.
In v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Drahtbügel als U-förmig federnde Ausleger ausgebildet sein. Zweckrr.äßigerweise kann das das Kontaktelement tragende Mittelstück zwecks eines konstanten Vorspannungsdruckes zwischen der Kontaktstelle auf der Trägerplatte und dem Kontaktelement leicht
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zur Trägerplatte hin gekrümmt sein. Es empfiehlt sich auch, daß das auf dem Mittelstück des Drahtschenkels verschwenkbar und gleitend verschiebbare Kontaktelement eine Handhabe aufweist. Eine bevorzugte Form der Erfindung besteht weiterhin darin, daß das Kontaktelement mittels einer zwischen zwei Kontaktspitzen angeordneten Rastnase in eine Ausnehmung der Trägerplatte eingreift, wie es überhaupt vorteilhaft ist, wenn das Kontaktelement selbst eine oder mehrere scharfe Kontaktspitzen aufweist. Auch entsteht eine gute Verbindung zwischen dem Drahtbügel und dem Kontaktelement durch e:hie Lrei-Punkt-Lagerung des Kontaktelements an den Mittel.-;:üe> ;i„r Drahtbrücke. Dieses Drei-Punkt-Lager kann aus zwei V.':.,lbun;; .n in den Außenschenkeln und einer einenends freien, federnden Zunge des Kontaktelements bestehen, wobei nach Aufschieben des Kontaktelements auf das Mittelstück dos Drahtbügels da..·. Kontakteleraent von der federnden Zunge durch Vorspannung gegen die Lagerwölbung gedrückt wird ο
Die erfindungsgemäße Einrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung als von Hand einstellbarer Programmgeber, vorzugsweise für Verkehrssignalanlagen, und dazu ist es vorteilhaft, als Zeitraster für den von Hand einstellbaren rruararüu.-ebor mehrere Gruppen Zeitraster-Kontaktstellen vorzusehen, von denen jede Gruppe an die Ausgänge eines nach eine;:: anderen Takt ablaufenden Taktverteilers anzuschließen ist, webe.', der durch die Anzahl der Zeitraster-Kentaktstellen ei η ei1 Gruppe entsprechenden Anzahl Takte erfaßte Zeitraum gleich de.·::, Tiv.iabstand des für eine andere Gruppe· von Zeitrasterkon laaLsto Ij . :-: verwendeten Taktes ist und die durch den Programmgeber steuerbaren Schalter - z.B. die für die Signalgeber einer Straiienverkehrssignalanlage - über "Und"-Gatter an die einem Schal:- Zeitpunkt entsprechenden Zeitraster-Kcntaktsteilen mittels den auf den Drahtbügeln verschiebbaren Kontaktelenente ansehal Li·,-v sind.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen
Fig. 1 eine Trägerplatte für die elektrische Verteilereinrichtung und davon steuerbare elektrische Schalteinrichtungen ,
Fig. 2 und 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Trägerplatte mit einem ein Kontaktelement tragenden Drahtbügel,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Trägerplatte mit dem das Kontaktelement tragenden Drahtbügel in Seitenansicht,
Fig. 5 schaubildlich eine Teilansicht des auf der Trägerplatte befestigten und ein Kontaktelement tragenden Drahtbügel und
Fig. 6 eine schematisch dargestellte Schaltung zur Steuerung ei2aes Signalgebers durch rangierbare Schalter.
Auf der Trägerplatte 1 gem. Fig.1 erkennt man zwei Relais Λ und B, die über die Richtleiter D als Entkopplungsglieder steuerbar sind und einen in Fig.6 dargestellten Signalgeber Sg mit den Lampen rot, gelb und grün schalten. Auf der Trägerplatte 1 sind weiterhin Drahtbügel 2 und Kontaktelemente 3 angedeutet, wobei letztere durch Verschieben auf eine der Kontaktstellen 4 der Trägerplatte 1 eingestellt werden können und damit zwischen dem Drahtbügel 2 und einer der Kontaktstellen 4 eine elektrisch leitende Verbindung herstellbar ist. Die einzelnen Kontaktstellen 4 bilden Teile elektrischer Leitungsbahnen 5, die zu den Steckern 6 der eine geätzte Schaltung tragenden Trägerplatte 1 führen und womit diese in dazu passende Fassungen eingesteckt werden kann.
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Die Pig. 2...4 zeigen einen Ausschnitt der Trägerplatte 1 und auf diesen sind der Drahtbügel 2 und das Kontaktelement 3 vergrößert dargestellt. Der Drahtbügel 2 erstreckt sich über mehrere, unterschiedlichen Leitungsbahnen 5 zugehörigen Kontaktstollen 4. Das Kontaktelement 3 ragt mit seiner Rastnase 7 in ein einer Kontaktstolle 4 zugehörige Ausnehmung 8 hinein. Das Kontaktelement 3 ist durch ein Loch 9 auf den Drahtbügel 2 aufgesteckt und wird durch die Federkraft des Drahtbügels 2 mit seinem Anschlag 10 auf die Kontaktstelle 4 gepreßt. Gegenüber weist das Kontaktelement 3 eine Handhabe zur Bedienung auf. Wie aus den Fig.2...4 ersichtlich, können die Leitungsbahnen 5 für die Kontaktstellen 4 auf beiden. Seiten der Trägerplatte 1, also entweder oben oder unten, , vorgesehen sein, und dann muß erforderlichenfalls eine Verbindung durch die Trägerplatte 1 hergestellt werden. Weiterhin kann das durch eine davon unabhängige Öffnung 12 der Trägerplatte 1 gesteckte Ende 13 des Drahtbügels 2 allein durch Rastdruck gegen eine der Anschlußstelle 14 zugehörige Leitungsbahn 15, aber auch durch Schwallöten, damit elektrisch verbunden und gehalten werden.
Die beiden Schenkel 16 des Drahtbügels 2 sind U-förmig abgekröpft und außerdem ist dao die Kontaktelemente 3 tragende Mittelstück 17 des Drahtbügelo 2 leicht gegen die Trägerplatte hin gekrümmt, so daß durch diese U-förmige Kröpfung und die Krümmung des Mittelstücks 17 über die ganze Länge des Mittelstücks 17 ein etwa gleich großer Druck auf das Kontaktelement und damit von diesem auf die wahlweise eingestellten Kontaktstollen 4 ausgeübt wird.
in Fig. 5 ist eine Weiterbildung der Kontaktelemente 3 im vergrößerten Maßstab einschließlich Teilen der Trägerplatte 1 und des Drahtbügels 2 dargestellt. Dieses Kontaktelement 18 weist in seinen Außenschenkeln 19 zwei Wölbungen 20 auf, in welche der Drahtbügel 2 beim Einschieben entgegen der Kraft der federnden, einenends freien Zunge 21 einrastet. Dadurch wird ein Drei-Punkt-Lager für das Kontaktelement 18 geschaffen
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und somit eine gute elektrische Verbindung gewährleistet. Das Kontaktelement 18 weist am oberen Ende eine etwss abgekröpfte Handhabe 22 auf, mit der es leicht entgegen der Federkraft deo Drahtbügels 2 hochgehoben und damit die elektrische Verbindung zwischen der Kontaktstelle 4 und dem Drahtbügel 2 unterbrochen werden kann.
Am unteren Ende des Kontaktelements 18 befindet sich eine Einrastnase 23, die so in der Ausnehmung 24 der Trägerplatte 1 wegen des Federdrucks des Drahtbügels 2 fest arretiert ist und gleichzeitig die Kontaktbpitzen 25 des Kontaktelements 18 gegen die Leiterbahn 5 der Trägerplatte 1 drückt.
Zum Befestigen dieser elektrischen Verbindung ist also zunächst der Drahtbügel 2 in die entsprechenden Öffnungen 12 der Trägerplatte 1 einzuschieben und dort einzurasten. Gegebenenfalls ist Ter anschließend noch durch Schwallöten zu befestigen. Dann kann das mit seinem unteren Ende nach oben gerichtete" Kontaktelement 18 mit dem klaffenden Spalt zwischen der federnden Zunge 21 und Handhabe 22 auf den Drahtbügel 2 aufgeschoben werden, bis der Drahtbügel 2 in die Wölbungen 20 einrastet. Nun kann das Kontaktelement 18 um etwa 180 gedreht und durch Anheben an seiner Handhabe 22 in eine der ausgewählten Kontaktlöcher 24 eingesteckt werden. Da die einzelnen Trägerplatten 1 zu jeder Änderung der Schaltverbindungen aus der Steckverbindung herausgezogen werden und damit spannungslos sind, brauchen diese einzelnen Drahtbügel 2 und Kontaktelemente 3 nicht isoliert zu sein, so daß sie mit verhältnismäßig geringem technischen Aufwand herstellbar sind.
Fig. 6 zeigt eine einfache Schaltung, bei der mit nur 20 Zeitraster-Kontaktstellen 4 und den zugehörigen Leitungsbahnen 5 auf der Trägerplatte 1 hundert unterschiedliche Zeittakte einstellbar sind. Der Taktgeber Tg möge den Wähler V/1 sekundlich
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um einen Schritt weiterschalten„ Dann erhalten nacheinander die Kontaktstellen 0' bis 9! Spannung ο Durch den letzten Schritt 9' wird gleichzeitig der Wähler V/2 um einen Schritt weitergeschaltet; der Wähler W2 bedeutet also die Dekaden 10', 20' bis 100' des Zeitrasters. Die zwischen einzelne Kontaktstellen 0' bis 9' bzw 10' bis 100' mit ihren An- und Abwurfwicklungen geschalteten Relais A und B werden also immer dann betätigt, wenn sie gleichzeitig von beiden Kontaktstellen Spannung erhalten, wie dies beispielsweise für das Einschalten des Relais A bei der Kontaktstelle 1' und 20', also zur Sekunde 21, und für das Abschalten des Relais A für die Kontaktstelle 6' und die Kontaktstulle 60', also zur Sekunde 66, der Pail ist. Die Relais A und B sind bistabile Schalter, sie bleiben also jeweils solange in der durch die Impulse getätigten Stellung liegen, bis sie durch neue Impulse wieder verschwenkt werden. Dementsprechend erscheinen im Signalgeber Sg die den Schaltbefehlen entsprechenden Signalbilder, nämlich rot, rot/gelb, grün und gelb.
Anstelle der gepolten Relr.is A und B können selbstverständlich auch alle elektronische Schaltmittel, z.B. bistabile Kippstufen, verwendet werden.
6 Figuren
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Claims (14)

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1. Elektrische Verteilereinrichtung, insbesondere für Verkehrssignalanlagen, vorzugsweise in Gestalt einer gelochten, eine gedruckte Schaltung aufweisende Trägerplatte, zum wahlweisen Verbinden einzelner Anschlußstellen mit einer von mehreren diesen einzelnen Anschlußstellen (Zv.~ bzw. Ableitungsstelle) zugeordneten Kontaktstellen
{ ) (Ab- bzw. Zuleitungsstelle), dadurch gekennzeichnet, daß für jede Anschlußstelle (14) ein Drahtbügel (2) an der Trägerplatte (1) befestigbar ist, dessen etwa parallel zur Trägerplatte (1) verlaufendes und sich über die seiner Anschlußstelle (14) zugehörigen Kontaktstellen (4) erstreckendes Mittelstück (17) ein darauf gleitend verschiebbar gelagertes Kontaktelement (3, 18) aufweist, welches sich mit einem freien Ende unter Vorspannung auf der ausgewählten Kontaktstelle (4) abstützt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Ausnehmungen (8, 12) in den Trägerplatten (1) in Verbindung mit den Anschluß- und/oder Kontaktstellen (14,4)
*■ ' zui' Halterung der Drahtbügel (2) und/oder der Kontaktelemente (3,18) dienen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtbügel (2) federnde Schenkel (16) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (16) der Drahtbügel als U-förmige, federnde Ausleger ausgebildet sind.
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5. Einrichtung nach Anspruch 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (13) der Drahtlüjel (2) durch Einrasten in Ausnehmungen (12) der Platte (1) mechanisch befestigbar und elektrisch leitend verbindbar sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das das Kontaktelement (3,18) tragende Mittelstück (17) zwecks eines konstanten Vorspannungsdruckes des Kontaktelementc (3,18) auf die Kontaktstelle (4) der Trägerplatte (1) leicht zur Trägerplatte (1) hin gekrümmt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Mittelstück (17) des Drahtbügels (2) verschwenkbar und gleitend verschiebbare Kontaktelement (3,18) eine Handhabe (11,22) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (3,18) eine oder mehrere scharfe Kontaktspitzen (25) aufweist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (3,18) mittels einer zwischen zwei Kontaktspitzen (25) angeordneten Rastnase (7,23) in eine Ausnehmung (8,24) der Trägerplatte (1) eingreift.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (3,18) mittels einer Drei-Punkt-Lagerung an dem Mittelstück (17) des Drahtbügels (2) befestigbar ist.
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11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Drei-Punkt-Lager aus zwei Wölbungen (20) in den Außenschenkeln (19) und einer einenends freien, federnden Zunge (21) des Kontaktelements (18) besteht, wobei nach Aufschieben des Kontaktelements (18) auf das Mittelstück (17) des Drahtbügels (2) dieses von der federnden Zunge (21) unter Vorspannung gegen die Lagerwölbungen (20) gedrückt wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (8,12,24) der Trägerplatte (1) wahlweise für die Halterung der Drahtbügelenden (15) und der Kontaktelemente (3,18) verwendbar sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Drahtbügel (2) zugeordneten Kontaktstellen (4) wechselweise beidseits des Mittelstücks (17) vorgesehen sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, zur Verwendung als Zeitraster für einen von Hand einstellbaren Programmgeber, vorzugsweise für Straßenverkehrssignalanlagen, gekennzeichnet durch mehrere Gruppen Zeitraster-Kontaktstellen (0'...9'. 10 ' .. . 10Φ1), von denen jede Gruppe an die Ausgänge eines nach einem anderen Taktablaufenden Taktverteilers (V/1, W2) angeschlossen ist, und wobei der durch die der Anzahl der Zeitraster-Kontaktstellen (O1... 9') einer Gruppe entsprechenden Anzahl Takte erfaßte Zeitraum gleich dem Taktabstand des für eine andere Gruppe von Zeitraster-Kontaktstellen (10'...10O1) verwendeten Taktes ist und wobei die durch den Programmgeber steuerbaren Schalter - z.B. die für die Signalgeber einer Straßenverkehrsüignalanlage - über "TJnd"-Gatter an die einem Schaltzeitpunkt entsprechenden Zeitraster-Kontaktstellen (O1... 9', 10'...10O1) mittels der auf den Drahtbügeln (2) verschiebbaren Kontaktelemente (3, 18) anschaltbar sind.
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DE19686800890 1968-10-04 1968-10-04 Elektrische verteilereinrichtung, insbesondere fuer verkehrssignalanlagen. Expired DE6800890U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4106601A1 (de) * 1990-11-29 1992-06-04 Elcon Instr Srl Verbindungssystem fuer kabel in eigensicheren industrie-schalttafeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4106601A1 (de) * 1990-11-29 1992-06-04 Elcon Instr Srl Verbindungssystem fuer kabel in eigensicheren industrie-schalttafeln

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