DE462601C - Vorrichtung zum Schalten einer beliebig grossen Anzahl von Stromverbrauchern - Google Patents

Vorrichtung zum Schalten einer beliebig grossen Anzahl von Stromverbrauchern

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DE462601C
DE462601C DEV21881D DEV0021881D DE462601C DE 462601 C DE462601 C DE 462601C DE V21881 D DEV21881 D DE V21881D DE V0021881 D DEV0021881 D DE V0021881D DE 462601 C DE462601 C DE 462601C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Vorrichtung zum Schalten einer beliebig großen und veränderbaren Anzahl von Lampen bzw. Lampengruppen. Der Zeichnung und Beschreibung liegt eine bekannte Schalterart (Patent 434516) zugrunde, bei der ein in seiner Tiefstellung feststellbares Druckorgan mit einer als Kontaktbrücke dienenden Metallscheibe eine Anzahl Kontakte im Sockel überbrückt. Für die Neuerung eignet sich aber auch der Schalter jedes anderen Systems. Daher erstreckt sich diese Erfindung· auf alle Schalter, welcher Art und Konstruktion sie auch sein mögen.
Die Abbildung zeigt den Sockel von oben gesehen. In diesem ist die Metallschiene 1 fest eingelassen. Sie hat Löcher 2 in bestimmten Abständen, in welchen entweder Schrauben 3 oder Stecker 4 mit Isolierteilen 5 sich befinden, vor welchen nach der Mitte zu die Köpfe 6 von ebenfalls im Sockel befestigten und zur Aufnahme von Zuleitungsdrähten 7 bestimmten Anschlußschrauben stehen. Die Leitungen 7 kommen von dem einen Pol der Batterie und führen über die jeweilige Lampe L oder Lampengruppe hinweg. Ihre Zahl stimmt daher mit der der Schraubenköpfe 6 oder der der Löcher 2 der Metallschiene 1 überein. Ganz unabhängig von dieser Zahl ist die Zahl der Kontaktfedern 8 und 9, auf welche die Metallplatte ans dem oberen Teil des Schalters beim Niederdrücken der Druckvorrichtung zu lieger:
kommt. Es sind ihrer immer nur zwei vorhanden, mag die Zahl der Zuleitungen zehn und mehr betragen. Dabei ist die eine Kontaktfeder dauernd mit der Metallschiene 1, die andere aber dauernd mit dem zweiten Pol der Batterie verbunden. Der Klarheit wegen ist der Oberteil des Schalters in der Zeichnung fortgelassen. Wie dieser eingerichtet sein muß, damit die Schrauben 3 mit ihren Isolierköpfen 5 seinem Befestigen am Sockel nicht hinderlich sind, ist Nebensache. Jedenfalls läßt sich das leicht bewerkstelligen.
Die Vorteile dieser Einrichtung und ihre Wirkungsweise läßt sich an Hand der Abbildung leicht erkennen. Wir drehen beispielshalber die Schrauben 3 der beiden mit a und b bezeichneten Serien so weit einwärts, bis sie an ihre gegenüberstehende Schraubenköpfe 6 anstoßen. Wenn jetzt die Druckvorrichtung niederbewegt wird und die Kontakte 8, 9 leitend überbrückt, so ist klar, daß nur die Lampen der Serien α und b ein- und ausgeschaltet werden. Wir haben es also mit dieser Vorrichtung in der Hand, jede erwünschte Serie oder Seriengruppe ein- und ausschalten zu können, ohne daß eine nicht gewünschte mitgeschaltet wird. Das bedeutet einmal eine Stromersparnis und eine Schonung der Lampen und dann eine Ersparnis an Leitungsmaterial, an Montage u. dgl. m.
Aus dem Gesagten geht auch deutlich hervor, daß die Vorrichtung nicht an eine bestimmte Schalterkonstruktion gebunden ist,
da die Art und Weise, wie die beiden Kontaktfedern in leitende Verbindung gebracht werden, gleichgültig ist.
Die Metallschiene ι kann natürlich auch am oberen Teil (Deckel) des Schalters angebracht werden. Das Wesentliche der Erfindung wird damit nicht berührt.
Ja noch mehr, es kann diese Schiene mitsamt den Anschlußschrauben 6 sogar außerhalb des Schalters auf einer Schalttafel angebaut werden. Sofern diese Schiene leitend mit einer der beiden Federn des Schalters verbunden ist und wenn den an ihr befindlichen Löchern Anschlußschrauben . gegenübergestellt sind, welche die aus der Batterie über die Lampen kommenden Drähte aufnehmen, so liegt es auf der Hand, daß auch mit dieser Einrichtung die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Schalten einer beliebig großen Anzahl von Stromverbrauchern, dadurch gekennzeichnet, daß an einer mit Löchern versehenen festen Metallschiene eine beliebige, der Zahl der zu schaltenden Stromverbraucher entsprechende Anzahl von Schrauben, Steckern oder Drückern angeordnet ist, welche mit entsprechenden, der Schiene gegenüberliegenden festen Kontakten in Verbindung gebracht werden können, wobei mit diesen Kontakten die zu schaltenden Stromverbraucher verbunden sind, die an der einen Netzleitung liegen, während die Schiene über zwei mittels bekannter Schaltorgane zu schließender Kontaktfedern an die andere Netzleitung gelegt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Metallschiene im Unterteil (Sockel) oder im Oberteil (Deckel) des zur Überbrückung der beiden Kontaktfedern dienenden Schalters angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschiene mit den ihr gegenüberliegenden festen Kontakten außerhalb des Schalters an einer Isolierplatte befestigt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEV21881D 1926-11-26 1926-11-26 Vorrichtung zum Schalten einer beliebig grossen Anzahl von Stromverbrauchern Expired DE462601C (de)

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