DE679208C - Vorrichtung zum Pruefen bzw. Einstellen der Farbauftragwalzen - Google Patents

Vorrichtung zum Pruefen bzw. Einstellen der Farbauftragwalzen

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DE679208C
DE679208C DES125694D DES0125694D DE679208C DE 679208 C DE679208 C DE 679208C DE S125694 D DES125694 D DE S125694D DE S0125694 D DES0125694 D DE S0125694D DE 679208 C DE679208 C DE 679208C
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DE
Germany
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roller
rollers
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Expired
Application number
DES125694D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Savara
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HEINRICH SAVARA
Original Assignee
HEINRICH SAVARA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/46Details
    • B41F3/81Inking units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Prüfen bzw. Einstellen der Farbauftragwalzen Es sind bereits Vorrichtung-en bekannt, die die richtige Lage der Auftragwalzen dadurch kontrollieren, daß ein mit Feinmeß#einrichtungen. und einem Taster versehener Kasten unter die Auftragwalze geschoben wird, der .mittels einer Millimetereinteilung die genaue Lage der Auftragwalzen anzeigt.
  • Bei diesen Apparaten, die nur 2 cm hoch sein können, ist infolge ihrer Winzigkeit die Ablesbarkeit der Millimetereinteilung naturgemäß sehr beeinträchtigt. Diese Schwierigkeit wird bis annähernd zur Unmöglichkeit dadurch gesteigert, daß der Raum untei dem Walzensatz fast vollkommen dunkel ist, wozu noch als weiter-er, die Ablesbarkeit erschwerender Umstand hinzukommt, daß die Walzenschlösser die Sicht auf die Millimetereinteilung verdecken.
  • Diese bei dem bisherigenStandderTechnik vorhandenen Schwierigkeiten werdendurchdie Erfindung vollkommen beseitigt, und zwar dadurch, daß gemäß der VorrichtungI nach den Fig. i und 2 der Stand aller Auftragwalzen sich auf ein-er kleinen Walze aus Metall durch breite bzw. schmale Farbstriche markiert, worauf die Vorrichtung dann aus der Presse herausgenommen und mit aller Deutlichkeit bei dem jeweils vorhandenen hellsten Licht bequem abgelesen werden kann.
  • Die Vorrichtun: 1 (Fig. i und 2) besteht 9 aus ein-er Bode#nplatte i, auf der zwei Seitenwände 2 befestigt sind. In diesen lagert eine etwa 2 -cm hohe und 6 cm breite Metallwalze 3, die durch einen Mechanismus nur nach ein-er Richtung gedreht wird. Dieser besteht z. B. aus einem Zahnrädchen mit Sperrklink,e4, das auf der Achse der Metallwalze3 sitzt und mit dieser verbunden ist. Außerdem befindet sich auf der Achse der Metallwalze noch ein Arm 5, der drehbar ist, andem ein kleiner Hebel 6 und eine Zugfeder7 angebracht ist. Die Zugfeder liegt in der Bodenplatte i verankert.
  • Der Arheitsvorgang mit der VorrichtungI ist f olgenider: Auf das Druckfundament 8 wird rechts und links je eine von der oben beschriebenen Vorrichtungen gelegt, und die Druckmaschine wird nach hinten hinaus in Bewegung gesetzt. Bei der Bewegung des Druckfundaments mit den beiden Vorrichtungen nach hinten hinaus hinterlassen die Auftragwalzen-9 auf dm kleinen Metall.-walzen 3 ihrem Stande entsprechend einen mehr oder weniger breiten Farbstrich io. Steht eine Auftragwalze über Schrifthöhe, so findet keine Berührung mit der Metallwalze 3 statt.
  • Damit die einzelnen Farbstriche, die die Auftragwalzen auf der Metallwalze3 hinterlassen, nicht übereinanderkommen, erfolgt durch einen Mechanismus eine Drehung der Metall-Walze 3 in dem Zwischenraum, der die Atiftragwalzen voneinander trennt. Dies geschiebt auf folgende Weise: Nachdem die erste Auftrapvalze 9 einen Farbstrich auf der Metallwalze 3 hinterlassen hat, wird von dieser der Arm 5 niedergedrückt, und zwar so weit, daß der kleine Hebel, 6, der mittels Federkraft gegen das Zahinrädchen gedrückt wird, in einen tiefer liegenden Zahn eingreift. SobalddieAuftragw.alz#egdenArn-i5 wieder freigibt, erfolgt eine Aufwärtsbewegung des Armes 5 durch die Zugfeder 7 gleichzeitig auch eine Drehung der Metallwalz,8 3 z. B. um etwa 1/8 ihres Umfanges, damit die inächstfolgende Auftragwalzc ihren Farbstricli auf eine freie Stelle der Metallwalzenoberfläche hinterlassen kann,. Bei den anderen Auftragwalzen wiederholt sich derselbe oben beschriebene Vorgang.
  • Es befinden sich nunmehr entsprechend dem Walzenstand mehr oder min-der starke oder schwache Striche auf der kleinen Walze des Apparates, und man ist danach in der Lage, die Farbwalzen entsprechend einzustellen. Dieses Einstellen erfolgt durch die zweite Vorrichtung (Fig. 3), sofern die Walzen -nicht richtig stehen.
  • Diese Vorrichtung II (Fig. 3) bestellt aus einer Bodenplatte i, auf der ein Kasten befestigt ist, der im Innern ein Trockenelement 2 birgt und Einrichtungen hat, die farbigen Lampen aufleuchten zu lassen. Der Arbeitsvorgang ist folgender: Die Vorrichtung wird auf das Druckfundament gelegt und dann die Presse so weit bewegt, daß der Druckknopf 3 der Vorrichtung unter die einzustellende Auftragwahe 9 zu liegen kommt. Steht z. B. eine Auftragwalze unter Schrifthöhe, so zeigt die Vorrichtung dem Drucker durch ein farbiges Licht an, daß die Walze höher gebracht werden muß, und zwar bis ein weißes Mclit aufleuchtet. Dieses ist das Zeichen, daß sich die Walze in der genauen Lage zur Druckform befindet. Steht eine Walze zu hoch, dann erscheint ein andersfarbiges Licht, und die Walze muß tiefer gebracht werden, bis wieder ein weißes Licht erscheint.

Claims (2)

  1. PATENT ANS I'Rijciir.,: i. Vorrichtung zum Prüfen bzw. Einstellen der Farbauftragwalzen, insbesondere bei DruckmascIninen, mittels eines unter die zu messende- Walze einschiebbaren Meßgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät aus einer verschiehharen, die Seitenwände (2) sowie eine in diesen gelagerte, drehbare und zwischen je zwei Farbauftragwalzen (9) um einen gewissen Umfangsteil zweckmäßig selbsttätig fortschaltbar.- Metallwalze tragenden Bodenplatte (i) derart bestellt, daß jede berührte Farbauftrag-#valze (9) auf der Metallwalze (3) einen .mehr oder minder dicken, die Lage der Farbauftragwalze keinnzeichnenden Meßstrich hinterläßt.
  2. 2. Vorrichtung zum Prüfen bzw. Einstellen der Farbauftragwalzen, inshesondere bei Drucl m-:raschinen, mittels eines unter die zu messende Walze einschiebbaren Meßgerätes, gekennzeichnet durch ,eine Bodenplatte (i), auf der ein Kasten befestigt ist, der in seinem Innern ein Trockenelement (2) -birgt und der Einrichtungen hat (z. B. Schleif- oder Federkontakte), die farbige Lampen aufleuchten lassen, wenn die Auftragwalzün zu tief oder zu Iloch stehen.
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