DE350412C - Mit einem Zaehler versehene Markenausgebevorrichtung - Google Patents

Mit einem Zaehler versehene Markenausgebevorrichtung

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DE350412C
DE350412C DE1919350412D DE350412DA DE350412C DE 350412 C DE350412 C DE 350412C DE 1919350412 D DE1919350412 D DE 1919350412D DE 350412D A DE350412D A DE 350412DA DE 350412 C DE350412 C DE 350412C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/68Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are torn or severed from strips or sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles

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Description

  • mit einem Zähler versehene markenausgebevorrichtung. . Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Markenausgebevorrichtung mit einem Zähler, der den Wert der ausgegebenen Marken unmittelbar anzeigt.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Markenau"sgebevorrichtung veranschaulicht, die acht verschiedene Markenwerte enthält, und zwar zeigt Abb. i in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf die Markenausgebevorrichtung, Abb. 2 eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Einzelheit und Abb 3 die zu Abb. 2 gehörige Vorderansicht.
  • Auf einer Trommel A, die um eine senkrechte Achse B drehbar ist, sind acht die verschiedenen Markenstreifen enthaltende Rollen C drehbar gelagert. Die Markenstreifen mögen nur aus Marken bestehen, deren Wert durch fünf ohne Rest teilbar ist. Seitlich von jeder Rolle C ist an der Trommel A ein Arm D befestigt, der einen starr mit ihm verbundenen, senkrecht stehenden Stab Dl trägt. Die Stäbe Dl sind verschieden tief abgesetzt, so daß an ihnen Anschlagflächen d2 entstehen, die bei den einzelnen Stäben Di in verschiedener Tiefe liegen. Diese Tiefe richtet sich nach dem Werte der Marke, die die entsprechende Marl-enrolle C enthält, und zwar ist s-e gleich einer Einheit v, multipliziert mit der Zahl, die sich bei der Teilung des Wertes der einzelnen Marke durch fünf ergibt (Abb. 2). Die Anordnung der Stäbe Dl ist so getroffen, daB ihre Anschlagfläche d2 in die Bahn einer Nase ei hineinragen kann, die an einer durch zwei Bolzen F und F1 geführten, senkrecht verschiebbaren Zahnstange E vorgesehen ist. Die Zahnstange E ist so weit verschiebbar, daß ihre Nase el noch zur Anlage an die tiefste Anschlagfläche dz gelangen kann. Unter der Wirkung einer Zugfeder G liegt die Zahnstange E fest auf dem freien Ende eines drehbar gelagerten einarmigen Hebels H, der seinerseits infolge des Einflusses einer - nicht dargestellten - Feder, die kräftiger als die die. Zugfeder G ist, an einem Stifte J anliegt. Der Hub des Hebels H ist nach unten hin durch einen zweiten Stift Ji begrenzt. Auf einer Welle 1V, die in einem zylindrischen Gehäuse M gelagert ist, sitzt außerhalb des Gehäuses M ein Zahnrad K, mit dem die Zahnstange E in Eingriff steht. Innerhalb des Gehäuses M trägt die Welle N einen starr mit ihr verbundenen Arm P, an dessen freiem Ende eine unter der Wirkung einer Blattfeder Q stehende Sperrklinke R drehbar gelagert ist (Abb. 2). Die Sperrklinke R greift in die Verzahnung eines Sperrades T ein, das in dem Gehäuse M gleichachs;g mit dem Zahnrade K schwer drehbar gelagert ist und zwanzig Zähne tl besitzt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das Sperrad T bei einer Drehung des Zahnrades K im Sinne der Uhrzeigerbewegung durch die Sperrklinke R mitgenommen ,,wird, dagegen bei einer Drehung des Zahnrades K im entgegengesetzten Sinne stehenbleibt. Die Übersetzung zwischen Zahnstange E und Zahnrad K ist =o gewählt, daß bei einer Senkung der Zahnstange E um die Einheit v das Sperrad T um einen Zahn weitergeschaltet wird. Auf seinem äußeren Umfange trägt das Sperrad T, gleichmäßig verteilt und durch ein im Gehäuse M vorgesehenes Fenster m1 erkennbar, die Zahl o und die durch fünf ohne Rest teilbaren Zahlen von 5 bis 95. Neben dem Sperr--de T sind auf der Welle N lose drehbar Zahlentrommeln gelagert, die in bekannter Weise untereinander und mit dem Sperrade T durch je ein Malteserrad in Verbindung stehen und die Hunderter, Tausender usw. anzeigen.
  • Soll der Markenausgebevorrichtung eine Marke, z. B im Werte von zwanzig Pfennig, entnommen werden, so wird die Trommel A so weit gedreht, bis der diesem Markenw@ rt entsprechende Stab D1 der Zahnstange E gegenübersteht. Wird nunmehr der Hebel H nach unten gedrückt, bis er zur Anlage an i den Stift J1 kommt, so wird durch eine mit dem Hebel H gekuppelte, nicht dargestellte Einrichtung die Markenausgebevorrichtung betätigt, so daß die Marke entnommen werden . kann. Gleichzeitig wird nun durch die Feder G die Zahnstange E nach unten gezogen, C bis die Nase ei zur Anlage an die Anschlagbäche d2 gelangt. Die Zahnstange E senkt sich dabei, wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, um' 4 # v und bewirkt durch Vermittlung des Zahnrades K und der Sperrklinke R eine Weiterschaltung des Sperrrades T um vier Zähne, also eine Vermehrung der im Fenster in" erscheinenden Zahl um 4 ' 5 = 20, was dem Werte der entnommenen Marke entspricht. Nach Freigabe des Hebels H bewegt sich dieser unter der Wirkung der - nicht dargestellten - Feder nach oben bis zur Anlage an den Stift J und verschiebt die Zahnstange E entgegen der Wirkung der Feder G in ihre frühere Stellung. Diese Bewegung hat eine Drehung des Zahnrades K in dem der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Sinne zur Folge. Hierbei gleitet die Sperrklinke R über die Zähne des Sperrades T hinweg, dessen Stellung somit durch die Freigabe des Hebels H nicht beeinflußt wird. Bei der Entnahme einer Marke im Werte von z. B. 40 Pfennig senkt sich die Zahnstange E um 8 # v und bewirkt eine Weiterschaltung des Sperrades T um acht Zähne, also eine Vermehrung der im Fenster ml erscheinenden Zahl um 8 # 5 = 40, was wieder dem Werte der entnommenen Marke entspricht. Der Zähler gibt also unmittelbar den Wert der ausgegebenen Marken an.
  • Soll eine Markenausgebevorrichtung der Erfindung gemäß ausgebildet werden, die auch Marken im Werte von 21/Z und 712 Pfennig enthält, so erhält das Sperrad 100 : 21/2 = 40 Zähne, und die Einheit v wird wieder so gewählt, daß bei einer Senkung der Zahnstange E um diese Einheit das Sperrrad T um einen Zahn weitergeschaltet wird. Auf seiner Umfläche trägt das Sperrad T die Zahl o und die durch 21/2 ohne Rest teilbaren Zahlen von 21/2 bis g71/2.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSpRUcnE: i. Mit einem Zähler versehene Markenaus gebevorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Wertangaben versehene Zahlentrommel (T) und eine Vorrichtung vorgesehen sind, die bei Entnahme einer Marke mit der Zahlentrommel (T) so zusammenzuarbeiten vermag, daB die Zahlentrommel (T) um einen dem Werte der entnommenen Marke entsprechenden Betrag weitergeschaltet wird.
  2. 2. Markenausgebevorrichtung nach Anspruch r mit mehreren Markenrollen, dadurch gekennzeichnet, daß neben jeder Markenrolle (C) ein dem betreffenden Markenwerte entsprechend ausgebildetes Organ derart angeordnet ist, daß es bei der Entnahme einer Marke mit der Zahlentrommel (T) zusammenzuarbeiten vermag.
  3. 3. Markenausgebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (D1) an der die Markenrollen (C) tragenden Vorrichtung (A) starr befestigt ist und eine Anschlagfläche (d2) besitzt, die bei der Entnahme einer Marke in die Bahn eines mit der Zahlentrommel (T) während der Entnahme zwangläufig verbundenen Teiles (e1) hineinragt.
DE1919350412D 1919-05-09 1919-05-09 Mit einem Zaehler versehene Markenausgebevorrichtung Expired DE350412C (de)

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