DE678944C - Empfangsanordnung mit selbsttaetiger Signalausloesung - Google Patents

Empfangsanordnung mit selbsttaetiger Signalausloesung

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DE678944C
DE678944C DE1930678944D DE678944DD DE678944C DE 678944 C DE678944 C DE 678944C DE 1930678944 D DE1930678944 D DE 1930678944D DE 678944D D DE678944D D DE 678944DD DE 678944 C DE678944 C DE 678944C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L15/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving dot-and-dash codes, e.g. Morse code
    • H04L15/24Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L15/26Apparatus or circuits at the receiving end operating only on reception of predetermined code signals, e.g. distress signals, party-line call signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Emergency Alarm Devices (AREA)

Description

  • Empfangsanordnung n-#t selbsttätiger Signalauslösung Es ist bekannt, Kombinationen von Zeichen und Pausen zu verwenden, uni drahtlo#se Stationen anzurufen. Dabei werden mittels geeigneter Einrichtungen die Längen der an der Empfangsstelle einlaufenden Zeichen und Pausen geprüft. Das Signal wird an der Empfangsstelle nur dann ausgelöst, wenn die Längen der Zeichen und der Pausen innerhalb bestimmter Toleranzen liegen.
  • Besondere Bedeutung haben solche Vorrichtungen für den Seenotruf. Vor dem Aussenden des SOS-Zeichens wird ein Vorsignal gegeben, das aus zwölf Strichen von' je 4 Sekunden Länge besteht, die durch Pausen von i Sekunde voneinander getrennt sind. Es soll bereits nach dem dritten Strich ein Anrufwecker eingeschaltet werden, der den Telegraphisten an das Empfangsgerät ruft, so daß er das amtliche SOS-Zeichen und die anschließenden Telegramme aufnehmen kann.
  • Da das Vorsignal unter Umständen nach der Uhr von Hand gegeben wird, sind entsprechend große Toleranzen vorgeschrieben, und zwar sollen die Striche 3,5 bis 4,5 Sekunden, die Pausen o,2, bis 1,2 Sekunden Länge aufweisen.
  • Das zum Empfang dieses Vorsignals - benutzte Weckgerät muß ein Signal, das innerhalb dieser Toleranzen gegeben wird, sicher aufnehmen und den Anrufwecker entsprechend einschalten. Es sind bereits Anordnungen bekanntgeworden, bei denen die Mchen und die Pausen in besonderen Einrichtungen überprüft werden. Es wurden dabei besondere Anordnungen benutzt, von denen jeweils die eine die Zeichen auf ihre Länge und Toleranz geprüft hat, während in der anderen Einrichtung die gleiche Prüfung für die Pausen vorgenommen wurde. Derartige Anordnungen haben aber den großen Nachteil, daß sie ein verhältnismäßig kompliziertes mechanisches Gebilde benötigen, um eine einwandfreie Prüfung durchzuführen. Es sind zwar auch schon einfachere Anordnungen vorgeschlagen worden, jedoch waren diese so beschaffen, daß sich die Toleranzfehler der nacheinander geprüften Zeichen addierten, so daß schließlich eine Fehlmeldung gegeben wurde, während in Wirklichkeit jedes Zeichen innerhalb der vorgeschriebenen Toleranz lag.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil beim Empfang von Signalkombinationen, bei denen Striche und- Pausen die gleiche Toleranz besitzen und bei denen die Kontrolle durch elektrisch voneinander abhängige Schalteinrichtungen erfolgt, dadurch vermieden, daß zwei mechanisch getrennt angetriebene Schaltwerke, von denen das eine die Mindestlänge der Striche, das andere die Toleranz des Zeichens und die anschließende Pause prüft, derart zusammenarbeiten, daß das erste Schaltwerk nach Ablauf des zweiten Schaltwerkes durch dieses wieder in Betrieb gesetzt und absatzweise weitergeschaltet wird, wenn die Zeichen innerhalb der vorgeschriebenen Toleranzen liegen.
  • Der Erfindungsgedanke ist an Hand eines Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert.
  • Die Kontrollwerke (Abb. i) können beispielsweise aus Nockenscheiben bestehen, welche s * ich mit bestimmter Geschwindigkeit drehen und dabei Kontakte steuern. Vermittels der Kupplungen S und T können die Scheiben mit einer Antriebsvorrichtung, z. B. einem Motor, gekuppelt werden. Zunächst beginnen unter der Wirkung des ersten Striches die Scheiben des Kontrollwerkes A sich zu drehen, nach 3,5 Sekunden für das angenommene Zeichen bleiben sie stehen. Sofort 'anschließend drehen sich die Scheiben des Kontrollwerkes B. Wenn das Zeichen genau die vorgeschriebene Länge hat (4 Sekund#ii), läßt nach 0,5 Sekunden die Kupplung T los, und die Scheiben schnappen in die Ruhelage zurück. Damit ist die Einwirkung des ersten Striches zu Ende. Nun beginnt die Kontrolle der Pause. Die Scheiben der Kupplung T beginnen sich sofort wieder zu drehen, während die Scheiben S noch immer stillstehen. Die Kupplung T läßt wieder los, sobald der zweite Strich einsetzt, d. h. bei einer Pause von genau der vorgeschriebenen Länge nach 0,7 Sekunden. Sobald die. Scheiben T in die Ruhelage zurückgefallen sind, zieht Kupplung S an und dreht die zugehörigen Scheiben weiter, bis sie nach 3,5 Sekunden abermals stillstehen.
  • Dieses Wechselspiel zwischen den Scheiben S und T setzt sich so lange fort, bis die Toleranz des dritten Striches kontrolliert ist. Sodann schaltet di# Scheibe SC den Anrufwecker ein. Gleichzeitig erhält der Auslösemagnet Strom und hebt die Sperrklinke aus, so daß die Scheiben S in die Ruhelage zurückkehren. An der Scheibe SD faßt die Sperrklinke nicht sofort bei Bbginn der Einstellbewegung in die Sperrzähne, sondern erst nach etwa 2 Sekunden. Entsprechend be- ginnt auch an der Scheibe SA die erste Nocke erst nach 2 Sekunden. Diese Anordnung ist getroffen, ufn zu verhindern, daß kurze Telegraphierzeichen das Gerät unnötig in Gang setzen; das kann vielmehr erst geschehen, wenn der erste Strich länger als 2 Sekunden ist. Auf diese Weise werden die meisten störenden Erscheinungen unwirksam.
  • Außer den Kontrollen auf Länge und Anzahl der Striche -und Pausen wird noch eine Amplitudenkontrolle vorgenommen. Das Empfangsrelais J (Abb. 3) ist beispielsweise so bemessen, daß es bei einem Strom von io Milliampere anzieht. Ein solches Relais fällt aber erst ab, wenn der Strom mindestens auf 2 Milliampere heruntergeht. Nun liegen aber die meisten Störer in der Größenordnung von 6 Milliampere. Sie treten oft mit solcher Häufigkeit auf, daß ein Störspieg--1 von 3 bis 6 Milliampere dauernd besteht, der das Relais J während der Pausen nicht mehr abfallen ließe und damit den Empfang des Rufzeichens unmöglich machen würde. Relais J wird daher am Ende eines jeden Striches zwangsläufig zum Abfall gebracht, indem der Anodenstromkreis durch einen Kontakt va3 fortgesetzt kurz aufgetrennt wird. Relais J zieht sofort nach der Unterbrechung wIeder an, solange der Strich gesendet wird, also io Milliampere vorhanden sind. Erst wenn der Strich zu Ende ist, also nur noch der Strom des Störspiegels von 6- Milliampere besteht, zieht Relais J nach einer Unterbrechung nicht wieder an. Statt den Stromkreis -des Relais J periodisch zu unterbrechen, kann man durch Stronistöße, die in entgegengesetzter Richtung durch eine zweite Wicklung des Relais geschickt werden, das Relais periodisch entmagnetisieren. Überhaupt lassen sich zu dieser Amplitudenkontrolle alle Verfahren verwenden durch welche das Magnetfeld des Relais J periodisch auf Null oder kleine Werte gebracht wird. Auf diese Weise wird trotz vieler Störungen die Länge der Striche genau festgestellt.
  • Längere Störer hoher Amplituden vernichten allerdings das Anrufzeichen, dann ist jedoch auch der Hörempfang unmöglich. Derartige Dauerstörer treten aber bei einigermaßen abstimmungsscharfen Empfängern fast nur infolge atmosphärischer Entladungen auf, gegen die es in der drahtlo#sen Technik zur Zeit noch kein brauchbares Mittel gibt.
  • Nachdem oben das Prinzip der Kontrollwerke erläutert ist, soll im folgenden eine Schaltunü eingehend behandelt werden. Es wird dabei unterschieden zwischen dem Ernpfang eines richtigen Signals und der Aufnahme von falschen Signalen oder Störungen. i. Empfang eines richtigen Signals Beim Eintreffen des ersten Striches im Empfangsapparat zieht das Relais J (Abb. 3) im Anodenstromkreis einer Gleichrichterröhre an und schaltet in dem übermi, ii, tcl, sc, ver- laufenden Stromkreise (Abb. ?-) den Motor C ein. Parallel zum Motor erhält über tb, und hal die Kupplung S (Abb. 2 und i) Strom und zieht an. Infolgedessen drehen sich die zugehörigen Nockenscheiben. Nach 2 Sekunden schließen sich an der ScheibeSA (Abb. i) die Kontakte sa. Der Kontakt sa, (Abb. 2) stellt einen neuen Stromkreis für den Motor her über sa, und m.. Der Motor dreht sich also weiter. Nach 3,5 Sekunden schließen sich über die NockenscheibeSB (Abb. i) die Kontakte sb. Der Doppelschließkontakt sb, (Abb. 2) hält den Motorstromkreis weiterhin aufrecht, da die Kontakte sa jetzt in die Ruhelage zurückkehren. Kontakt sb, schaltet über ml, il, sb., hb, die Kupplung T (Abb. 2 und i) ein, io daß sich die zugehörigen Scheiben drehen. Dadurch werden sogleich die Kontakte ta, tb betätigt. Der Kontakt tbi (Abb. 2) unterbricht den Stromkreis der KupplungS (Abb. i), so daß die Scheiben stehenbleiben. Dabei sind die Kontaktesa in Ruhe- und die Kontakte sb in Arbeitsstellung.
  • Kontakt la, (Abb. 2-) 1at über sb" hb2, la" vb, das Relais VA eingeschaltet, welches über den Kontakt val mit dem Relais VB derart verbunden ist, daß beide sich gegenseitig fortgesetzt ein- und ausschalten. Gleichzeitig wurde über m" i" sb" ha2, iv" hbs das Relais JV eingeschaltet. JV stellt sich sofort einen Haltestromkreis her über m" il, iv" li b,. Kontakt va3 (Abb. 3) unterbricht den Anodenstromkreis in kurzen Pausen. Dabei fällt jedesmal J ab und legt seine Kontakte um. Relais IV (Abb. 2) kann während dieser Unterbrechungen nicht abfallen, da es abwechselnd über i, und va, Strom erhält und außerdem noch gegen Abfall verzögert ist.
  • Die Unterbrechungen des Anodenkreises werden so lange fortgesetzt, als der Strich dauert, also nach dem Abfall von VA noch io Milliampere vorhanden sind. Wenn der Strich zu Ende ist, kann J (Abb. 3) nicht wieder anziehen. Infolgedessen- fällt JV (Abb.2) ab, welches während der Unterbrechungen den Stromkreis von T über iv, aufrechterhalten hatte, so daß die Kupplung T (Abb.:2 und i) losläßt und die Scheiben in die Ruhelage zurückschnappen.
  • Gleichzeitig mit T war auch HA (Abb. 2) eingeschaltet worden über hb4, ha3, ta2, Sb2, il, m:r. HA hatte sich sofort einen eigenen Haltestrornkreis hergestellt, welcher über hb4, ha" in" sb, verläuft. Wenn nun nach dem Loslassen der Kupplung T die Kontakte ta in die Ruhelage gehen, wird HB eingeschaltet über sc" ta3, ha4, il, mi. HB bindet sich über hb. ' und sb, und trennt gleichzeitig den Stromkreis für HA auf, welches abfällt.
  • Hß schaltet T und JV um, so daß beide nun über die Ruheseite des i-Kontaktes Strom erhalten und anziehen. T kuppelt erneut die Scheiben mit dem Motor, so daß sie sich drehen und die Kontrolle der Pausentoleranz vornehmen. Das Verzögerungsrelais JV bildet durch den Kontakt iv, einen Sicherheitsstromweg für T, um zu vermeiden, daß Morsezeichen, welche während der Pause von J aufgenommen werden, die Kupplung T abschalten. Innerhalb der Toleranz hört die Pause auf, d. h. der zweite Strich beginnt. J (Abb. 3) zieht wieder an und schaltet T und JV aus. T (Abb. 2 und i) läßt los, und die Scheiben kehren in die Ruhestellung zurück. Nun wird die Kupplung S wieder angeschaltet über ha" tb" i" ml. Die Scheiben drehen sich weiter, schalten die sa-Kontakte ein und die sb-Kontakte aus. Vdn den letzteren schaltet Kontakt sbi das Relais HB aus.
  • In der gleichen Weise wie der erste Strich und die erste Pause werden die weiteren Striche und Pausen kontrolliert.
  • Am Ende des dritten Striches werden die Kontakte sc betätigt. Sobald J (Abb. 3) innirhalb der Strichtoleranz abfällt, schließt es an Stelle von HB (Abb. 2) den Stromkreis für W über sc2, ta3, ha4, ii, ml. W zieht an und bindet sich über seinen eigenen Kontakt w,. Der parallel zu W liegende Anrufwecker D ertönt.
  • W schaltet durch w, auch den Auslösemagnet Ild (Abb.. 2 und i) ein, der die Kontakte m betätigt und sich über sb, bzw. sa, und m, bindet. Ild trennt den Stromkreis des Motors auf und hebt die Sperrklinke aus. Da die Kupplungen stromlos sind,.gehen sämtliche Scheiben in die Ruhelage zurück. 111 wird erst stromlos, wenn die Scheiben in der Ruhelage angelangt sind und sich die Kontakte sa, sb des Haltekreises öffnen.
  • Kontakt w, trennt die Zuleitung des Heizstromes zur Gleichrichterröhre auf, so daß kein Anodenstrom mehr fließt. J (Abb. 3) spricht also auf die noch folgenden neun Striche des Vorsignals nicht mehr an.
  • Der Anrufwecker ertönt so lange, bis der Telegraphist den Schalter »Ein« in die Ruhelage umlegt, wodurch er den Haltestromkreis für W und den Anrufwecker D unterbricht. 2,. Aufnahme von falschen Signalen oder Störungen Ist ein Strich zu kurz, so hört er auf, während sich die Scheibe SA noch dreht und TA noch in Ruhe ist. Die Kontakte to, sind also in Ruhe, sa in Arbeitsstellung. Der Kreis zum Auslösemagneten M (Abb. 2,) schließt sich also über sa" i., tal, tb,. JW zieht an und hebt die Sperrklinke (Abb. i) aus und schaltet die Kupplung S aus. Die Scheiben S kehren in die Ruhelage zurück. Sobald sa, (Abb. 2) und sb, im Haltestromkreis von JW sich öffnen, wird auch IIII strolnlos. Sollte jedoch J (Abb. 3) während der Auslösung erneut anziehen, so wird M so lange unter Strom gehalten, bis J abfällt. Der Stromkreis für AII (Abb. 2) verläuft dabei über m" i" ta:L, tb,.
  • Ist der Strich zu lang, so ist J noch angezogen, wenn die Scheibe TA über die Nocke hinaus sich gedreht hat. KA ist gleichfalls noch angezogen. Die Kontakte sb sind in Arbeitsstellung. Dann entsteht der Auslösestromkreis für Al über ha5, sb3, i2, tal, hb, sb, Auslösung erfolgt wie bekannt.
  • Die Mindestdauer der Pause beträgt o,2 Sekunden; sie stellt also praktisch nur eine Unterbrechung dar. Diese Unterbrechung bewirkt bekanntlich, daß von HA auf HB umgeschaltet wird und die Scheiben T (Abb. i) kurz in die Ruhelage zurückkehren. Ist also die Pause so kurz, daß die genannten Schaltvorgänge nicht möglich sind, so läßt die Kupplung T überhaupt nicht los. TA wird dann über die Nocke hinaus gedreht, so daß die Kontakte in die Ruhelage zurückkehren und den Auslösestromkreis für M herstellen, wie wenn der Strich zu lang wäre.
  • Wenn die Pause zu lang ist, dreht sich die Scheibe TB über die Nocke hinaus. Die Kontakte tb kehren also in die Ruhestellung zurück. Da HB (Abb. 2) angezogen und HA abgefallen ist, erhält M Strom über ha5, hb, i2, tal, tb2.
  • Sollte aus irgendeinem Grunde eine Kupplung sich nicht ordnungsgemäß lösen, so schließt sich nach einiger Zeit der durch die Nockenscheibe SE (Abb. i) betätigte Kontakt se (Abh. i und 2) bzw. tc2 und schaltet den Auslösekreis direkt ein, trennt gleichzeitig durch tc, den Motorstromkreis auf und schaltet den Alarmwecker ein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Empfangsanordnung mit selbsttätiger Signalauslösung bei einem Empfang von aus Strichen und Pausen mit gleicher Toleranz bestehenden Signalkombinationeu, deren Kontrolle durch elektrisch voneinander abhängige Schalteinrichtungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mechanisch getrennt angetriebene Schaltwerke, von denen das eine die Mindestlänge der Zeichen, das andere die Toleranz des. Zeichens und die anschließende Pause präft, derart zusammenarbeiten, daß das erste Schaltwerk nach Ablauf des zweiten Schaltwerkes durch dieses wieder in Betrieb gesetzt und absatzweise weitergeschaltet wird, wenn die Zeichen innerhalb der vorgeschriebenen Toleranzen liegen.
  2. 2. Empfangsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schaltwerk ausgelöst und in die Ruhestellung zurückgebracht wird, wenn die empfangenen Zeichen außerhalb der vorgeschriebenen Toleranzen liegen. 3. Empfangsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwerke mit Nockenscheiben ausgerüstet sind, die in Abhängigkeit von den vorgeschriebenen Toleranzen die zur Umschaltung der Empfangsanordnung erforderlichen Kontakte steuern. 4. Empfanganordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme der Zeichen benutzte Empfangsrelais unabhängig von den empfangenen Signalzeichen ein- oder mehrmalig aberregt wird, um ein Klebenbleiben des Relais durch Störströme zu verhindern.
DE1930678944D 1930-04-02 1930-04-02 Empfangsanordnung mit selbsttaetiger Signalausloesung Expired DE678944C (de)

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