AT64031B - Feuermeldeanlage, in deren Melderschleifen neben den Meldern Uhren eingeschaltet sind. - Google Patents

Feuermeldeanlage, in deren Melderschleifen neben den Meldern Uhren eingeschaltet sind.

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AT64031B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Durch das   Schliessen   des Kontaktes 41 am Anker 18 ist ein Erregungsstromkreis für ein langsam anziehendes Relais 42 geschlossen (Batterie, 27, 28, 29, 41, 42, Batterie). Beim Anziehen seines Ankers   öffnet   das Relais 42 zuerst den Kontakt 22 und unterbricht damit den Stromkreis für die Magnete 19 und 15, welche aberregt werden und den Anker 17 abfallen lassen. Hiedurch wird bei 25 der Stromkreis für die   Umschaltungsmagnete   26 und den Magnet 30 unterbrochen, so dass die Rückkehr der Schaltorgane bei dem Magnet 26 in die Ruhelage stattfindet, d. h. die Schleifen 6, 7, 1 bzw. 6, 7,2 werden wieder an die Morseapparate 8 und die Batterie 9 angeschlossen. 



   Bei der Weiterbewegung des Ankers des Verzögerungsrelais 42 wird nun der Kontakt   43   geschlossen und somit ein Stromkreis für den Magneten 44 des Stromwenders   5   hergestellt (Batterie, 27, 28, 29, Kontakt   4J,   44, Leitung 46. 4. 3. Batterie). Infolgedessen findet eine Um- 
 EMI2.1 
 Schleifen 6, 7 der Strom nicht wie oben   beschrieben, sondern in umgekehrtem Sinne   durch die Schleifen   1,   2 fliesst. 



   Schliesslich findet durch das Relais 42 auch ein Öffnen des Kontaktes 2J statt und damit eine Unterbrechung der über diesen laufenden   Haltestromkreise für   die Relais   20 und   35. Die Aberregung des Relais 20 hat eine Öffnung des   Kontaktes. J. 1 und   die Aberregung des Relais 42 zur Folge, worauf sämtliche Teile wieder in der Ruhelage angelangt sind. 
 EMI2.2 
 die Magnete 16'und 20'mit ihren entsprechenden Kontakten treten und an die Stelle des Magneten 44 der Magnet 44', der die Bewegung des Wenders 5 in die Anfangsstellung veranlasst. 



  Es kann nun der Fall eintreten, dass während der   Umschaltung   der Apparate auf die Hilfsschleife ein Melder zwecks Feuermeldung ausgelöst wird. Da aber   die Melderzeicben   bekanntlich ill   mehr-   facher Wiederholung gegeben werden, so wird eine Verstünunelung des ersten Zeichens ohne Belang sein, da es stets durch die kurz darauf erfolgenden weiteren Zeichen kontrolliert werden kann. 
 EMI2.3 
 in die Zeit, in welcher eine Meldung im Gange ist, so wird diese Meldung nicht gestört, sondern es wird der Stromstoss für das Weiterschalten der Uhren nur vorbereitet und   kommt   erst nach völliger Abgabe der Meldung zur Geltung. Zu diesem Zwecke ist folgende Einrichtung getroffen : Bei Einlaufen einer Meldung wird z. B. der Kontakt 48 des Morseapparates 8 für kurze Zeit geschlossen.

   Hiedurch entsteht folgender Stromkreis :   Batterie 49,-Magnet-50, 48,   Batterie. Relais 50 legt sich selbst in einen Haltestromkreis (Batterie 49, 50, Kontakt 51, Ruhekontakt 52 eines langsam anziehenden Relais 53, Batterie), so dass die folgenden Stromunterbrechungen am Kontakt 48 mithin auf den Zustand de, Relais 50 keinen Einfluss haben. Über einen Kontakt 54 des Relais 50 ist das Relais 53 in einen Stromkreis geschaltet (Batterie   49,     53. 54,   die Arbeitkontakte 55 sämtlicher Morseapparate, Batterie).

   Das Relais. 53 kann also seinen Anker erst anziehen, wenn die von der Typenscheibe   des Melders herrührenden Stromimpuke vorüber sind   Sobald es seinen Anker angezogen hat, öffnet es bei 52 den Haltestromkreis für das Relais j wodurch die   Rückkehr der einzelnen Teile   in die Ruhelage eintritt. 



   Während der Erregung des   Relais-M ist nun   auch der Kontakt   2S     unterbrochen worden.   so dass die oben beschriebenen Stromkreise für die   Relais 42, 30   und 26 nicht   Zustandekommen   konnten. En tritt dies erst jetzt in der eben beschriebenen Reihenfolge ein, so dass noch nachträglich der Uhren transport hervorgerufen wird. 
 EMI2.4 
 Melder die Hauptuhr zweimal oder öfter Kontakt gibt. so würde bei Aufhören der Meldung beim Aberregen des Relais 50 ein einziger Stromimpuls zur Geltung kommen, da ein Zurücklegen des Stromwenders 5 nicht eintritt. Denn das zuerst erregte Relais, z.

   B. 44, bleibt erregt, auch wenn Relais   441 erregt wird.   In diesem verhältnismässig selten eintretenden Falle muss dann eine Nachstellung der Uhren durch wiederholtes Kontaktgehen bei 13 und 47 erfolgen. Dies kann entweder von Hand oder aber durch eine entsprechende, nicht dargestellte besondere Schaltvorrichtung geschehen. Um den Beamten auf eine derartige Störung aufmerksam zu machen und ihn zur Abgabe der fehlenden Impulse zu veranlassen, ist eine Signalvorrichtung 56 angeordnet, die zur Wirkung kommt, wenn in der Leitung 46 ein verstärkter Strom fliesst. Dies ist, wie aus der Schaltung hervorgeht, der Fall, wenn beide Relais 44 und 44'erregt sind. Bei der dargestellten Ausführungsform wird beispielsweise in diesem Falle ein Relais 57 erregt und über den Ankerkontakt 58 der Stromkreis des Signals 56 geschlossen.

   Die Einrichtung könnte auch so getroffen werden, dass die Stromimpulse der Hauptuhr aufgespeichert werden oder dass eine besondere Vorrichtung durch die Impulse in Gang gesetzt, wird, die nach Aufhören der   Feuermeldung   zum Ablauf kommt und die die Kontakte 13 und 47   überbrückende     SchaltvolTichtung   entsprechend oft in Tätigkeit setzt. 



     Die besondere Ausbildung   der einzelnen Apparate ist für die Erfindung selbst belanglos. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Feuermeldeanlage, in deren Melderschleifen neben den Feldern auch Nebenuhren eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der die Morseapparate und die zugehörige Stromquelle enthaltende Teil der Melderschleife während der zum Fortschalten der Uhren in die Schleife zu entsendenden Impulse durch einen die Quelle dieser Impulse enthaltenden Teil ersetzt wird.
    2. Feuermeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Vermeidung von Aufzeichnungen auf den Morseapparaten durch Unterbrechung des Betriebsstromes während der Abschattung von der Schleife der die Morseapparate und Batterie enthaltende Teil der Schleife (z. B. über eine Hilfsschleife) kurzgeschlossen wird.
    3. Feuermeldeaniage nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Hauptuhr in Abhängigkeit gebrachtes Relais (26) das Einschalten der Hilfsschleife, das Ab-und Wiederanschalten der Morseapparate und das An-und Wiederabschalten der Uhrenbetriebsstromquelle an die Aussenschleife bewirkt.
    4. Feuermeldeanlage nach Anspruch I bis 3, bei der in die Melderschteifen polarisierte Nebenuhren eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschleifen (1, 2) über einen zweckmässig von der Hauptuhr beeinflussten Umschalter (Polwender J) mit den Innen- schleifen (6, 7) verbunden sind.
    5. Feuermeldeanlage nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine zweite Hilfss- schleife (11,12), welche den die Batterie und die Morseapparate enthaltenden Teil der Schleife während der Zeit der Bewegung des Um8chalters (5) kurzschliesst.
    6. Feuermeldeanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromkreise zur Betätigung der Umschaltemagnete (26) und des UnMchalters über den Ruhekontakt (28) eines Relais (50) geführt sind. das während des Einlaufens einer Meldung in der Zentrale erregt ist, um eine Verst1. immelung der einlaufenden Feuermeldung zu verhüten und den zum Betriebe der Uhren erforderlichen Impuls erst nach Eingang der vollständigen) Meldung abzugeben.
    7. Feuenneldeantage nach Anspruch l bis 6, gekennzeichnet durch einen parallel zu dem EMI3.1 durch eine Signal- oder ähnliceh Vorrichtung (56) veranlasst oder bewirkt wird, wenn während des VorbereitungHzustandes der Apparate zum Abgeben der Uhrenbetriebsimpulse mehrerer EMI3.2
AT64031D 1912-04-27 1913-04-24 Feuermeldeanlage, in deren Melderschleifen neben den Meldern Uhren eingeschaltet sind. AT64031B (de)

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