DE737914C - Schaltungsanordnung fuer Alarmanlagen, insbesondere Feuermeldeanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Alarmanlagen, insbesondere Feuermeldeanlagen

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DE737914C
DE737914C DEM142234D DEM0142234D DE737914C DE 737914 C DE737914 C DE 737914C DE M142234 D DEM142234 D DE M142234D DE M0142234 D DEM0142234 D DE M0142234D DE 737914 C DE737914 C DE 737914C
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DE
Germany
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circuit arrangement
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loop
relay
detector
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Expired
Application number
DEM142234D
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English (en)
Inventor
Martin Senz
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Mix und Genest AG
Original Assignee
Mix und Genest AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/02Monitoring continuously signalling or alarm systems
    • G08B29/06Monitoring of the line circuits, e.g. signalling of line faults

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Alarmanlagen, insbesondere Feuermeldeanlagen Es sind bereits Schaltungsanordnungen für Alarmanlagen, insbesondere Feuermeldeanlagen mit gemeinsamem Meldungsempfänger, bekannt, bei denen mehrere Alarmgebestellen in gemeinsamer Schleife liegen und bei denen, wenn ein Melder in Gebrauch genommen wird, sämtliche übrigen Melder- durch Umkehr der Stromrichtung des Melderschleifenruhestromes bis zur endgültigen Registrierung der Meldung des betätigten Melders gesperrt bleiben. Bei Anlagen. dieser. Art sind in die Schleife Sperrmagnete eingeschaltet, welche, wenn mehrere Melder gleichzeitig betätigt werden, infolge ihrer Hintereinanderschaltung den Schleifstrom stark schwächen und so die Aufnahme der Meldung erheblich gefährden. Um die Beeinflussung durch andere betätigte Melder unmöglich, zu machen und gleichzeitig die bekannten komplizierten Schaltungen zu vereinfachen, schlägt die Erfindung einen anderen Weg ein; sie erreicht diese Vorteile dadurch, daß die im Ruhezustand in der Schleife liegende Batterie bei Einleitung einer Meldung einpolig an Erde gelegt wird, so daß an Erde liegende Prüdznittel des betätigten Melders über auf Stromrichtung bzw. Erdschlußfreiheit ansprechende Mittel zur Wirkung kommen und den betätigten Melder so lange gegen. die übrigen Melder sperren, bis seine Prüfkupplung mittelbar, z. B. über ein Hobelgestänge, das MelderIaufwerk fre#-1 , orauf durch Schleifenunterbrechung in 9 -*bt. w dem gemeinsamen Meldungsempfänger die Batterie mit dem anderen Pol an Erde gelegt und durch diese Umpolung ,der Batterie die Sperrung der übrigen Melder von den auf Stromrichtung oder Erdschlußfreiheit axisprechenden Mitteln für die Zeit der Aussendung der Meldung übernommen wird.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung und die dabei zur Verwendung kommenden Melder werden nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In der Fig. i ist eine Schaltung für Feuermeideanlagen gezeigt; jedoch sind nur die Teile angegeben, die für das Verständnis der vorliegenden Erfindung wesentlich sind. Die Feuermeldeschleife verläuft über eine Reihe von Al,armgebestellen, d. h. Melder M; deren Konstruktion weiter unten noch näher beschrieben wird. In der Zentralstelle liegen in der Schleife die beiden Schleifenrelai9 A und B, die in Ruhezustand dauernd erregt sind.
  • Ein für diese Anordnung benutzter Melder ist beispielsweise in der Fig.2 dargestellt. Soll eine Meldung abgegeben werden, so wird bei Betätigung des Melders gemäß Fig. 2 über ein besonderes Vorlaufwerk V, das den Kontakt bh betätigt, Erde an die Schleife über den Gleichrichter GL und die Wicklung der Prüfkupplung PI( gelegt. Es kommt dadurch zunächst in der Zentrale das Erdschlußrelais £ über die Kontakte r6, etn3, Linienbatterie LB. Kontakt r;, und die Schleife über den Melder zum Ansprechen. Beim Ansprechen des Relais E wird über den Kontakt e, und den Kontakt ph5 das Relais E':19 zum Ansprechen gebracht, das über seinen Kontakt ein, einen Haltestromkreis für seine eigene Wicklung schließt. Am Kontakt em3 wird das Relais E abgetrennt, das nunmehr verzögert abfällt. über die Kontakte cm, und ezn5 erfolgt eine Umschaltung der Linienbatterie ZB in der Weise, daß der Minuspol über die Kontakte r; und enz, an Erde gelegt wird, während der Pluspol über den Kontakt r;; an der über den Kontakt ein; geschlossenen Schleife liegt. Um während der Umschaltung ein Abfallen des Relais A zu verhindern, wird dieses Relais über seine Wicklung I I und den Kontakt e. weiterhin gehalten. Auf diese Weise werden Fehlimpulse vermieden.
  • Die Dur chlaßrichtung des Gleichrichters GL (Fig. 2) im Melder ist so gewählt, daß bei der vorerwähnten Umschaltung der Batterie der Stromfluß erhalten bleibt und damit auch die Prüfkupplung weiterhin erregt wird. Beim Ansprechen. der Prüfkupplung wurde über den Kontakt ph der hochohmige Teil der Prüfkupplung kurzgeschlossen, so daß nunmehr nur noch. der niederohmige Teil der Prüfkupphing in der Leitung liegt. Durch diese Anordnung wird das Ansprechen der Prüfkupplung eines gleichzeitig betätigten zweiten Meiders verhindert. Der Spannungsabfall an der niederohmigen Wicklung der Prüfkupplung des zuerst betätigten Melders ist so groß, daß die Prüfkupplung eines zweiten betätigten Melders nicht mehr zum Ansprechen kommen kann.
  • Sobald das Vorlaufwerk V, das zur Sicherheit eine Mehrzahl von Umläufen ausführen kann, vollständig abgelaufen ist und die Prüfkupplung PI( so lange angesprochen hat, daß über die Scheibe I( und den Kontaktarm r der Steuerhebell gedreht worden ist, wird das eigentliche Melderlaufwerk 1Y1 zur Auslösung gebracht. Beim Ablauf dieses Laufwerkes wird zunächst eine längere Schleifenunterbrechung zur Zentrale gesandt. Durch diese Schleifenunterbrechung kommen die Relais A und B zum Abfallen und bewirken über die Kontakte a, und b, ein Ansprechen des Relais VA, wodurch gleichzeitig über den Kontakt va, und ph3 ein Stromkreis für den Wählermagneten W vorbereitet wird.
  • über die Kontakte,el, enz2, at. und b. wird das Relais R zum Ansprechen gebracht, das über den Kontaktre, den Kontakrphzl und den Wählerarm. n2, einen Haltestromkreis für seine eigene Wicklung schließt. Gleichzeitig kommt über den Kontakt r7 und den Wählerarm ii,l das Relais S zum Ansprechen.
  • Durch das Umlegen der Kontakte rä, rl, r., und sl wird die Linienbatterie LB umgepolt, so daß nunmehr der Pluspol an Erde und der Minuspol an der Schleife liegt. Damit wird ein Stromdurchgang durch die Prüfkupplung PI( der einzelnen Melder verhindert, da bei dieser Stromrichtung der Gleichrichter GL stromundurchlässig ist. Es ist daher das Ansprechen eines weiteren Melders während des Ablaufes dies erstmalig gezogenen Melders unmöglich gemacht.
  • Die von dem Melder nach der ersten Stromunterbrechung abgegebenen Impulse werden von dem Relais A bzw. B aufgenommen und über den Kontakt a, bzw. b, auf den Wählermagneten W übertragen. Während dieser Zeit bleibt das Relais VA, da es ein Verzögerungsrelais ist, dauernd erregt.
  • Die Wählerarme tvl und u" des Wählers IV werden in die dem Melder entsprechende Stellung eingestellt. Ist die Meldung beendet, so sprechen die Relais A und B wieder dauernd an, und dadurch kommt schließlich auch das Relais VA zum Abfall, das über seinen Kontakt va- einen Stromkreis für das- PrüfrelaisP und damit auch für das Meld:errelais R111 von -- über das Prüfrelais P, Kontakt plz2, Kontakt va., Wählerarm w>. zugeordnetes Relais RM nach - schließt. Das Melderrelais RM schließt für seine zweite Wicklung l1 über den Kontakt rin, .einen Stromkreis, so daß es angezogen bleibt und damit in bekannter Weise den gezogenen Melder kennzeichnet. über den Kontakt p, des Relais P wird das Relais PH zum Ansprechen gebracht, das für sich einen Haltestromkreis über den Kontakt s3 und den Kontakt phl schließt. Durch den Kontakt plt. wird der Stromkreis des P-Relais unterbrochen, während über die Kontakte pfz,1 und plt5 die Haltestromkreise für die Relais R bzw. E119 aufgetrennt werden, so daß diese Relais nunmehr zum Abfallen kommen. Über den Kontakt hh3 wird der Wählermagnet W in einen von = über den Wählerkontakt dw, Kontakts.` Kontakt ph3, Wählermagnet W nach - verlaufenden Selbstunterbrech:erkreis gelegt, so daß der Wähler wieder in die Nullstellung zurückläuft. Dadurch wird am Wählerarm tt" der Stromkreis für das Relais S unterbrochen, so dal? dieses abfällt und über den Kontakts" den Selbstunterbrecherkreis des Wählermagneten W unterbricht und damit den Wähler stillsetzt: über den Kontakt s3 wird gleichzeitig der Haltestromkreis für das Relais PH aufgetrennt. Die ganze Anlage befindet sich damit wieder im Ruhezustand und ist zur Aufnahme einer neuen Meldung bereit. Ist die Meldung _ in der Zentrale ordnungsgemäß-entgegengenommen, so kann das Relais RM durch Betätigung einer Auslösetaste AT, die den Haltestromkreis der Wicklung II unterbricht, wieder zum Abfall gebracht werden.
  • Auf eine Ausführungsform des bei der vorstehenden Schaltung zur Verwendung kommenden Melders war oben schon kurz hingewiesen worden. Jeder Melder geniäß der Fig. z besitzt ein Melderlaufwerk M, ein besonderes Vorlaufwerk V und eine Prüfkupplung PI( mit einem entsprechenden Antriebswerk I(. Beim Auslösen des Melders von Hand wird zunächst das Vorlaufwerk V ausgelöst, das über seinen Kontakt bk, wie bereits oben erwähnt, zwei in Reihe geschaltete Wicklungen der Prüfkupplung PI( zwischen Erde und die Schleifenleitung einschaltet: In diese Leitung ist ferner ein Gleichrichter GL eingeschaltet, der :einen Stromfluß nur in einer bestimmten Richtung zuläßt und daher eine Sperrung des Melders bei Stromrichtungsumkehr bewirkt. Sobald die Prüfkupplung PI( zum Ansprechen kommt, wird über den Korkakt pk der hochohrnige Teil der Prüfkupplungswicklung kurzgeschlossen, um dadurch einen Spannungsabfall hervorzurufen, so daß bei annähernd gleichzeitiger Betätigung eines zweiten Melders die in dem letzteren vorgesehene Prüfkupplung nicht zum Ansprechen kommen kann.
  • Um die Prüfung auch bei Störungen in der Anlage sicherzustellen, wird durch das Vorlaufwerkll ein weiterer Kontakt ek betätigt, der die Schleifenleitung auftrennt und eine dritte Wicklung der Prüfkupplung in die Leitungsschleife einschaltet. Um den Pirüfvorgang sicherzustellen, kann das Vorlaufwerk so ausgebildet sein, daß @es mehrere Male zum Ablaufen kommt.
  • Durch die Scheibe I( der .Prüfkupplung PI( wird der Kontaktarm r entgegen der Kraft der Feder f weitergedreht, bis er mit dem Hebell in Eingriff kommt und dadurch eine mechanische Sperre des Melderlaufwerkes M aufhebt. Nunmehr kornrot das -Melderlaufwerk M zum Ablauf und bringt in bekannter Weise die dem Melder entsprechenden Impulse zur Aussendung.
  • Die Polarisation der einzelnen Melder kann an Stelle der Verwendung des Gleichrichters iGL auch dadurch erzielt werden, daß die Prüfkupplung PI( als polarisierter Magnet ausgebildet ist, so daß sie nur bei Stromdurchgang in einer bestimmten Richtung zum Ansprechen kommt.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, an Stelle des Gleichrichters GL ein polarisiertes Relais PR, wie in Fig. 2 a dargestellt, anzu-I schalten. Dieses polarisierte Relais wird mit zwei Wicklungen ausgerüstet, von denen die eine hochohmig, die andere niederohmig ist, und schließt beim Ansprechen die hochohmige Wicklung über den Kontakt pr kurz, so daß dadurch ein erheblicher Spannungsabfall in der Leitung hervorgerufen wird und das Ansprechen eines weiteren Melders dadurch *wirksam verhindert wird.
  • Eine andere -Form des Melders ist in Fig. 3 gezeigt. Auch dieser Melder besitzt ein Vorlaufwerk V, über das die Prüfkupplung PI( an Erde gelegt wird. An Stelle des Gleichrichters GL ist in diesem Falle ein hochohmiges Relais HI( in Reihe zur Prüfkupplung gelegt. Die Wicklung dieses Relais ist so bemessen, daß das Relais seinen Anker nur dann festhalten kann und damit auch nur dann den Kontakthk geschlossen hält, wenn die Schleife vollkommen erdschlußfrei ist. Das Relais HcK braucht dabei seinen Anker nicht anzuziehen, da dieser durch eine Scheibe-H, die mit dem Vorlaufwerk V zusammen ausgelöst wird, bei Beginn des Ablaufes gegen das Relais gedrückt wird. Ist bereits sein Melder in der Schleife betätigt und dadurch ein indirekter Erdschluß hergestellt, so kann das Relais HI( seinen Anker nicht festhalten, und dadurch wird an dem Kontakt Itk die Erdverbindung wieder unterbrochen, so daß die Prüfkupplung PI( zum Abfallen kommt. Ist dagegen kein weiterer Melder in der Schleife betätigt, so bleibt -die Prüfkupplung weiterhin angesprochen. Gleichzeitig wird, wie bei dem Melder der Fig. a beschrieben, über den Kontakt ek eine dritte Wicklung der Prüfkupplung zeitweilig in die Leitungsschleife eingeschaltet.
  • Sobald die Scheibe I( der Prüfkupplung einen bestimmten Weg zurückgelegt hat, wird der Kontakt pk geschlossen und legt nunmehr einen Teil der Prüfkupplungswicklung direkt an Erde. Gleichzeitig erfolgt auch eine Auslösung des Melderlaufwerkes M, das nunmehr in bekannter Weise die Meldung zur Aussendung bringt.
  • Die vorbeschriebene den Vorteil, daß auch bei Störungen, wie Drahtbruch und Erdschluß, in jedem Falle die Abgabe r einer Meldung und die gegenseitige Sperrung der Melder sichergestellt ist.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für Alarmanlagen, insbesondere Feuermeldeanlagen, mit mehreren Meldestellen in gemeinsamer Schleife und mit gemeinsamem Meldungsempfänger, bei dem bei Ingebrauchnahme eines Melders sämtliche übrigen Melder durch Umkehr der Stromrichtung des Mer derschleifenruhestromes bis zur endgültigen Registrierung der Meldung des betätigten Melders gesperrt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die im Ruhezustand in der Schleife liegende Batterie bei Einleitung einer Meldung :einpolig, z. B. negativer Pol, an Eide gelegt wird, so daß, an Erde liegende Prüfmittel (z. B. PI(, Fig. 2) des betätigten Melders über auf Stromrichtung bzw. Erdschlußfreiheit ansprechende Mittel (z. B. Gleichrichter GW, Fig. 2, bzw. hochohmiges Relais HI(, Fig. 3) zur Wirkung kommen und den betätigten Melder so lange gegen die übrigen Melder sperren, bis seine Prüfkupplung mittelbar (z. B. über ein Hobelgestänge 1, Fig. 2) das Melderlaufwerk (z. B. M, Fig. 2 und 3) freigibt, worauf durch Schleifenunterbrechung in dem gemeinsamen Meldungs,-empfänger die Batterie mit dem anderen Pol, z. B. positiver Pol, aen Erde gelegt und durch diese Umpolung der Batterie die Sperrung der übrigen Melder von den auf Stromrichtung oder Erdsch .ußfreiheit ansprechenden Mitteln für die Zeit der Aussendung der Meldung übernommen wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß bei Eixileitung einer Meldung das Erdschlußrelais kurzzeitig zum Ansprechen kommt und die Umschaltung der Batterie über ein Steuerrelais herbeiführt.
  3. 3. Schaltungsanordnungnach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Umschaltung das eine der Schleifenrelals über eine Haltewicklung erregt gehalten wird.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Einleitung der Meldung und Meldebeginn eine längere Schleifenunterbrechung gegeben wird.
  5. 5. Schaltungsanordnung mach Anspruch i bis .l, dadurch gekennzeichnet, daß durch die längere Schleifenunterbrechung über eine Relaisanordnung eine Umpolung der Batterie erfolgt.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme der Meldung über die Schleifenrelais und eine Wähleranordnung erfolgt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Melder mit einem Vorlaufwerk und .einem das Melderkennzeichen nussendenden Werk versehen sind. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Vorlaufwerk eine Prüfkupplung eingeschaltet wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prüfkupplung eine hochohmige und eine niederohmige Wicklung besitzt und daß die hochohmige Wicklung beim Ansprechen der Prüfkupplung kurzgeschlossen wird. io.
  10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,, daß die Prüfkupplung drei Wicklungen besitzt, von denen zwei verschiedenohmige, in Reihe geschaltete Wicklungen bei der Prüfung an Erde gelegt werden und die dritte Wicklung in die Leitungsschleife eingeschaltet wird. i i.
  11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung der Prüfkupplungswicklung in die Leitungsschleife erst nach Anschaltung der anderen Prüfwicklungen an Erde erfolgt.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß das das Melderkennzeichen nussendende Laufwerk mechanisch ausgelöst wird, sobald die Prüfkupplung eine bestimmte Zeitlang angezogen ist.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Prüfkupplung ein Gleichrichter in Reihe geschaltet ist. 1¢.
  14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 - bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als polarisierter Magnet ausgebildet ist.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Prüfkupplung ein hochohmiges Relais in Reihe geschaltet ist, dessen Stromkreis über den eigenen, vom Vorlaufwerk mechanisch betätigten Kontakt verläuft, und das seinen Kontakt nur dann geschlossen halten kann, wenn kein direkter oder indirekter Erdschluß in der Schleife vorhanden ist.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Prüfkupplung ein polarisiertes Relais in Reihe liegt, das eine hochohmige und eine niederohmige Wicklung besitzt und beim Ansprechen die hochohmige Wicklung über seinen Kontakt kurzschließt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099401B (de) * 1958-12-23 1961-02-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Registrierung der von verschiedenen Meldestellen in einer Zentrale gegebenenfalls gleichzeitig oder in schneller Folge einlaufenden Stoerungsmeldungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099401B (de) * 1958-12-23 1961-02-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Registrierung der von verschiedenen Meldestellen in einer Zentrale gegebenenfalls gleichzeitig oder in schneller Folge einlaufenden Stoerungsmeldungen

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