DE688767C - Schaltungsanordnung fuer die Verteilung einer Folge von Impulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die Verteilung einer Folge von Impulsen

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DE688767C
DE688767C DE1936H0148618 DEH0148618D DE688767C DE 688767 C DE688767 C DE 688767C DE 1936H0148618 DE1936H0148618 DE 1936H0148618 DE H0148618 D DEH0148618 D DE H0148618D DE 688767 C DE688767 C DE 688767C
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excitation
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Schaltungsanordnung für -die Verteilung einer Folge von lmpulsen :Uordnungen für die Verteilung einer Folge von Stromstößen werden in Fernsteueranlagen, insbesondere in Telegraphenanlagen, benötigt. In der Regel werden hierbei Verteiler verwendet, deren umlaufende Verteilerarme nacheinander verschiedene Kontakte bestreichen, an denen unterschiedliches Potential liegt oder an die verschiedene Auswahlmagnete angeschlossen sind. hei der Verteilun,; einer Folge von Stromstößen auf verschiedene _\uswahlinagnete werden die einzelnen Magnete, die über dein umlaufenden Verteilerarm kurzzeitig nacheinander mit der Leitung verbunden werden, erregt oder nicht erregt, je nachdem auf der Leitung gerade ein Impufs eintrifft oder nicht. Der Umlauf des Verteilers wird in der Regel durch einen der Impulsfolge vorausgesandten Anlaßimpuls eingeleitet.
  • In Telegraphenanlagen, die zur Übertragung der Zeichen eine Folge von Stroinstößen benutzen, hatte sich zur Verringerung der Störungsanfälligkeit als wesentlich ergeben, nicht die ganze Länge des einlaufenden Impulses für den Auswahlvorgang auszuwerten, sondern stets immer nur einen kleinen Teil dieses Impulses. Diese Auswertung jeweils eines Teiles der einlangenden Impulse ist bisher in Anordnungen mit umlaufenden Verteilerarenen nur möglich gewesen, wenn durch den empfangenen Impuls der betreffende Magnet erregt wird. Da zum sicheren Ansprechen eines Magneten jedoch dieser Erregungsstrom eine bestimmte Zeitspanne lang fließen muß, muß bei diesen Anordnungen immer ein verhältnismäßig großer Teil des empfangenen Impulses für die Erregung des ?Magneten ausgenutzt werden, so daß die Störungsanfälligkeit nicht wesentlich vermindert wird. Es sind auch _-'#,iiordnungen bekannt, bei denen über umlaufende Verteilerarme nur ein kleiner Teil jedes empfangenen Impulses ausgenutzt wird. Diese Anordnungen benötigen jedoch besondere Speichermittel, welche durch die Teilimpulse beeinflußt werden; diese Speichermnittel wirken sodann in einem späteren Zeitpunkt auf Verteilerrelais ein.
  • Es sind ferner Anordnungen bekannt, bei denen die an .den Verteiler angeschlossenen Magnete im Ruhezustand des Verteilers gemein#am erregt sind; hierbei werden die einzelnen Magnete durch den empfangenen Impuls zum Abfall gebracht, und am Ende des Umlaufes des Verteilers werden alle abgefallenen Magnete wieder gemeinsam erregt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Magnete auch im Ruhezustand des Verteilers erregt sind, und daß die gemeinsame Erregung der abgefallenen :Magnete eine unerwünscht hohe, stoßartige Belastung der Stroniquelle bewirkt.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser bekannten Anordnungen. Gemäß dF-r Erfindung werden in einer Schaltungsanordnung für die Verteilung einer Folge von lnipulsen, insbesondere für Telegraphenapparate, auf vorbereitend erregte Magnete, welche nacheinander in Abhängigkeit von der Übertragungsleitung gebracht «erden, die Strom kreise für die vorbereitende Erregung der Auswahlmagnete, auf welche die einzelnen Impulse nacheinander verteilt werden, über umlaufende Verteilerarme geführt. Hierdurch ist es möglich, die Vorteile der Anordnungen, in denen die Magnete durch die Impulse erregt werden, auszunutzen, die darin bestehen, daß die Magnete nur im Bedarfsfalle un;l nacheinander erregt werden. Gleichzeitig werden aber auch die Vorteile der Anordnungen mit vorbereitend erregten, durch die Impulse zum Abfall gebrachten Magneten erzielt, welche -darin bestehen, daß die einzelnen in vorbestimmter Stärke erregten Magnete durch die empfangenen Impulse schnell und sicher zum Abfall gebracht werden, so daß eine Beeinflussung des Magneten auch durch nur einen kleinen Teil des betreffenden Impulses möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. i ein Verteilerschaltwerk, Fig.2 eine Kontaktbank des Verteilerschaltwerkes, -Fig. 3 eine Schaltungsanordnung für einen Telegraphenapparat, Fig. 4. eine andere Schaltungsanordnung für einen Telegraphenapparat, Fig.5 eine weitere Schaltungsanordnung für einen Telegraphenapparat.
  • Das Verteilerschaltwerkbesitzt eineWelleW, welche mehrere Schaltarme w1 bis w" trägt. Die Schaltarme schleifen über je eine Kontaktbank, welche mit verschiedenen Kontakten k1 bis k4 ausgerüstet ist. Der Antrieb der Welle erfolgt durch eine Feder F, die um eine Achse A gewunden und in einem Federgehäuse G angeordnet ist. Der Umfang des Federgehäuses trägt einen Zahnkranz, der finit einem auf der Welle W befestigten Zahnrad R in Eingriff steht. Auf der Welle W ist ferner eine ScheibeS befestigt, welche zwei um iSo° versetzte Nuten aufweist. In diese Nuten .kann der Anker FA eines Magneten F11 ein--fallen und hierdurch die Welle W gegen Drehung sperren. Wird der Magnet F.ll kurzzeitig erregt und der Anker FA angehoben, dann dreht sich die Welle TV mit ihren Schaltarmen 2e, unter der Einwirkung der Feder F, bis der Anker FA in die nächste mit einfällt. Mit der Welle TV ist eine Fliehkraftbremse I3 gekuppelt, welche den Ablauf der Welle und der Schaltarme gleicliförnii; gestaltet.
  • Die Achse _9 trägt ein Fortschalterad 1R. a - u2 1 welches die Stoßklinke K eines Magneten .-111l einwirkt. Die Stoßklinke 1i vermag hei absatzweiser Erregung des Magneten .°I 11 die Achse A zu drehen und damit die Feder aufzuziehen. Die Erregung des Magneten A1I wird zweckmäßig über einen Schaltaren w und die von diesem Schaltarm bestrichener. Kontakte bewirkt, so daß bei jedem Ablauf des Verteilerschaltwerkes die Antriebsfeder F neu gespannt wird. Die FederF kann hierdurch niemals vollständig entspannt werden.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltungbanordnung sind fünf Wahlmagnete 1T.-1, JIB, 11C, i1ID und IIE vorgesehen. Es ist angenommen, daß diese fünf Wz ilmagnete unter dem Einfluß der fünf Wahlimpulse eines Zeichens erregt bzw. nicht erregt werden. Die fünf Wahlmagnete steuern fünf Kombinationsschienen,welche durch ihre Einstellung die Auswahl eines von 32 Betätigungsgliedern ermöglichen. Ein Magnet :IH hält während der Bewegung der Kombinationsglieder die." Betätigungsglieder außer Eingriff finit clen Kombinationsgliedern. Fällt nach Einstellung der Kombinationsglieder der -Magnet AH ab, dann wird eines der Betätigungsglieder durch die Stellung der Kombinationsglieder ausgewählt und bereitet beispielsweise eine Typenstange zum Anschlag vor. Ein Magnet D.11 kann bei seiner Erregung die vorbereitete Typenstange zum Anschlag bringen.
  • Mit der Leitung TTL ist ein Relais J verbunden, welches im Ruhezustand über die Leitung erregt ist. Jedem aus einer Folge vor. Wahlimpulsen bestehenden Zeichen wird ein Anlaßimpuls vorausgesandt, der in einer Unterbrechung des Stromflusses auf der Leitung besteht. Trifft ein solcher Anlaßinipuls ein, dann fällt das Relais J ab und saliliel.it mit seinem Kontakt i einen Stromkreis für den Magneten F.11 des Verteilerschaltwerkes, einen Stromkreis für ein Hilfsrelais 1'E und einen Stromkreis für den Wahlmagneten 1-I--1. Der Magnet FAl wird infolge des :'lrisprechens des Relais VE nur kurzzeitig erregt, er gibt mit seinem Anker FA die Welle TU des Verteilerschaltwerkes zu einerLTmdrehung um i8o° frei. Wie aus Fig.2 ersichtlich. sind die einzelnen Schaltarme u, so ausgebildet, daß sie nach einer Umdrehung um iSo° erneut die Kontaktbank bestreichen können. Das Relais VE schließt mittels seiner I@ontakte vel und ve, einen Haltestromkreis für sich selbst, der über den Schaltarm ze" des Verteilerschaltwerkes verläuft. -Dieser Schaltarm steht in der Ruhestellung des Verteilerschaltwerkes auf einem leitenden Kontakt der Kontaktbank. Der E.rregungsstrornkreis für den Magneten MA verläuft über den Kontakt, auf welchem der Schaltarm w1 des Verteilerschaltwerkes in der Ruhestellung steht.
  • Sobald die Schaltarme des Verteilerschaltwerkes ihre Umdrehung beginnen, verläßt der Schaltaren w1 seine Ruhestellung und unterbricht daher den ursprünglichen Stromkreis für die Erregung des Magneten l.tA: Der Schaltarm gelangt jedoch sofort auf einen Kontakt k, über den ein Erregungsstromkreis für den Magneten LIA wieder geschlossen ist, der unabhängig von dein Kontakt i. des Relais J ist. Ebenso wird über die Schaltarme zet., zt's, U4 und 2e"' und entsprechende Kontakte k, in ihrer Kontaktbank je ein Erre,'#ungsstroml:reis für die Magnete HD, lIC, .IID und JIE geschlossen. Alle Wahlmagnete «-erden somit erregt, sie ziehen ihre Anker an und bewegen damit vorbereitend die Koinbinationsschienen. Der Magnet .9H, der die Betätigungsglieder außer Eingriff mit den Kombinationsschienen hält, ist über den Kontakt ve, in diesem Zeitpunkt erregt.
  • Die Schaltarme w, bis % des V erteilerschaltwerkes drehen sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit. Die über die Leitung eintreffenden Stromstöße kommen in einem bestimmten zeitlichen Rhythmus an, der die Umlaufgeschwindigkeit des Verteilerschaltwerkes und die Anordnung der einzelnen Kontakte in der Kontaktbank angepaßt ist.
  • Zu Beginn des Empfangs des ersten Auswahiimpulses, der dein Anlaßimpuls folgt, gelangt der Schaltarm w, des Verteilerschaltwerkes auf den Kontakt k_. Über diesen Kontakt wird ein Widerstand in den Erregungsstromkreis des Magneten JVA eingeschaltet, wodurch die Erregung des Magneten so weit ,geschwächt wird, daß er gerade noch seinen Anker angezogen hält. Die von dem Anker gesteuerten Kontakte ma, und wa, befinden sich daher in der geschlossenen Lage. Etwa in der Mitte des Empfangs des ersten Auswaliliinpulses kommt der Schaltarm wi auf den Kontakt k3. Über dem Kontakt k3 steht der Erregungsstromkreis für den Magneten IVIA in Abhängigkeit von dem Kontakt i des Empfangsrelais J. Herrscht in dem Augenblick, da der Schaltarm zc@l den Kontakt k3 berührt, ein Stromfluß auf der Leitung, der das Relais J erregt hält, dann ist der Erregungsstromkreis für den Magneten 111A an dem Kontakt i unterbrochen. Der Magnet läßt seinen Anker sofort abfallen und kann nicht wieder erregt werden. Ist jedoch in diesem Augenblick die Leitung stromlos, dann wird über den geschlossenen Kontakt i der Erregungsstromkreis aufrechterhalten. Die Kontakte rural und ma. bleiben geschlossen, so daß auch, wenn unmittelbar darauf der Schaltann 2c" den r Kontakt k4 berührt, der Erregungsstromkreis für den Magneten LIA über die Kontakte rna. und veg gebildet wird.
  • Die Länge des Kontaktstückes k3 bestimmt bei einer festgesetzten Umlaufgeschwindigkeit der Schaltarme des Verteilerschaltwerkes die Zeitdauer, während der der Magnet ZIA durch den über die Leitung eintreffenden Auswahlimpuls beeinflußt wird.
  • Die entsprechenden Kontakte k_, 7z, und 1z_, der Kontaktbänke, die von den Schaltarmen w.= bis w. bestrichen werden, sind gegenüber den Kontakten, die von dein Schaltaren zel bestrichen werden, derart versetzt, daß sich während des zweiten eintreffenden Wahlimpulses die beschriebenen Vorgänge für den Schaltarm w2 und den Magneten LIB, während des dritten Wahlimpulse die gleichen Vorgänge für den Schaltarm w, und den Magneten 1IIC, usw. wiederholen. Aufeinanderfolgend werden somit die einzelnen Magnete LTA bis 1.IE durch je einen Teilabschnitt der nacheinander eintreffenden Impulse beeinflußt.
  • Etwa zu Beginn des fiinften eintreffenden Wahlimpulses wird an dem Schaltaren w,, der Haltestromkreis für das Relais VE unterbrochen und statt dessen ein Stromkreis für das Relais DR geschlossen. Das Relais l'li ist mit Abfallverzögerung ausgerüstet uncl läßt vorerst seinen Anker noch nicht abfallen. Das Relais DR ist ebenfalls mit Verzögerung ausgerüstet und spricht zu einem Zeitpunkt an, da der Schaltarm w5 gerade seine Kontaktstellung k3 verlassen hat und den Kontakt k4 berührt. Das Relais DR unterbricht mit seinem Kontakt dry den Stromkreis für den Magneten AH, welcher schnell abfällt und damit sämtliche Betätigungsglieder in Berührung mit den von den Magneten LIA bis 1IIE verstellten Kombinationsschienen bringt. Eines dieser Betätigungsglieder vermag in eine Auswahlstellung einzufallen. Der Kontakt dr, des Relais DR schließt rechtzeitig den Stromkreis für den Magneten D31. Bis der Magnet D I.I anspricht, ist bereits das ausgewählte Betätigungsglied eingefallen und hat eine Typenstange vorbereitet. Der Anker des Magneten D.1,1 schlägt nunmehr diese Typenstange an' und bringt die Type zum Abdruck. Bei seinem Ansprechen wird durch ein von dem Anker de°s Magneten DLI gesteuerten Kontakt erneut ein Stromkreis für den Magneten AH geschlossen, welcher die Betätigungsglieder vorbereitend wieder von den Kombinationsschienen abhebt. Da der Magnet I% H nicht erregt ist, werden die Schaltarme ,zu, bis w3 nach dem Umlauf um r8o° stillgesetzt. Das Relais VE läßt während dieser Zeit seinen Anker abfallen. Der Abfall kann bereits erfolgen, sobald eines der Betätigungsglieder nach Aberregung des Magneten AH in eine Auswahlstellung eingefallen ist. Da im Arischluß an die Übermittlung der Auswahlimpulse stets mindestens für die Zeitdauer eines Impulses die Leitung wieder in den Ruhezustand gebracht wird, in dem das Relais J erregt ist, findet eine neuerliche Erregung des Relais VE nicht statt.
  • Während des Umlaufes bestreicht der Schaltarm ze, in seiner Kontaktbank Kontakte, welche abwechselnd unmittelbar oder unter Zwischenschaltung eines Widerstandes mit dem Magneten AAT verbunden -sind. Hierdurch wird ein Stromkreis für den Magneten A,11 geschlossen, dessen Widerstand aufeinanderfolgend geschwächt und "verstärkt wird. Der Magnet AM zieht bei jeder Stromverstärkung seinen Anker an, schaltet mittels der Klinke T(Fig. i) das Rad FR fort, welches über die Achse A die Feder F neu spannt.
  • Das Relais DR läßt nach Rückkehr der Schaltarme in ihre Ruhelage seinen Anker verzögert abfallen. Werden unmittelbar aufeinanderfolgend Zeichen über die Leitung übermittelt, dann wird das Verteilerschaltwerk sofort nach Einlaufen in die Ruhelage zu einem neuen Umlauf ausgelöst. Der Anker des Relais DR fällt während des Empfanges des Anlaßstromstoßes der nächsten Stromstoßfolge ab, so daß irgendeine schädliche Wirkung durch das Relais DR nicht ausgeübt werden kann.
  • Das gleiche Verteilerschaltwerl; ist auch für die Aussendung einer Folge von Stromstößen entsprechend dem Anschlag einerTaste verwendbar. Das Senderelais S, dessen Kontakt s den Stromfluß über die Leitung VI_ steuert, ist mit einem Schaltarm W7 des Verteilerschaltwerkes verbunden. Sollen Zeichen gesendet werden, dann wird kurzzeitig eine Bereitschaftstaste AT gedrückt, über die ein RelaisAN erregt wird, das sich selbst hält. Mittels des Kontaktes aitl dieses Relais wird ein Magnet HAN erregt, der die entsprechend der angeschlagenen Taste zu verstellenden Kombinationsschienen des Senders unter Spannung von Federn außer Eingriff mit den Tasten bringt. Die Scndetasten können daher unbelastet von den Kombinationsschienen angeschlagen werden. Diese Kombinationsschienen steuern je einen Kontaktsbl bis sb".
  • Wird eine Sendetaste angeschlagen, dann wird während der Tastenbewegung über ein allen Tasten gemeinsames Steuerglied ein Kontakt itl umgelegt, der den Stromkreis für die Wicklung I eines Relais (T schließt. Das Relais L% wird erregt, kann jedoch seinen Anker erst vollständig anziehen, wenn die Sendetaste ganz nach unten gedrückt ist. Der Anker des Relais U ist mechanisch mit dem von allen Tasten beeinflußbaren Steuerglied verbunden. Bei vollständigem Anzug des Ankers kommt dieses gemeinsame Steuerglied in eine Lage, in der die niedergedrückte Sendetaste festgehalten wird und die nicht angeschlagenen Sendetasten gesperrt werden. Das Relais L' betätigt beim vollständigen Anzug seines Ankers die Kontakte ii, bis u1,-,. Der Kontakt toll schließt den Stromkreis für die Wicklungl eines Hilfsrelais VS, welche. sich mittels seines Kontaktes vsl in einen Haltestromkreis einschaltet. Der Kontakt iil_ schließt eilten Erregungsstromkreis für den Magneten FJU des Verteilerschaltwerkes, der unmittelbar darauf durch den Kontakt vs., des Hilfsrelais VS wieder unterbrochen wird. Der Magnet Flll zieht somit kurzzeitig seinen Anker an und löst hierdurch die Schaltarme des Verteilerschaltwerkes zu einem Umlauf von i 8o° aus. Der Kontakt ic" schließt einen Stromkreis 'für das Senderelais S, der über die Ruhestellung des Schaltarmes w; desVerteilerschaltwerkes verläuft. Relais S spricht an und unterbricht den Stromfluß über die Leitung, so daß der Anlaßstroinstoß ausgesandt wird. Sobald sich die Schaltarme des Verteilerschaltwerkes aus der Ruhelage bewegt haben, wird über den Schaltarm To,, e:n Haltestromkreis über die Wicklung 11 des Relais 17 geschlossen. An dem Kontakt iil;, ist der Stromkreis für die Wicklung 1 des Relais (.' unterbrochen worden.
  • Bei dem Umlegen des Kontaktes irl ist auch der Stromkreis des Magneten .1T.1.\' unterbrochen worden, welcher die Kombinationsschienen zu einer Bewegung unter dein Einfluß ihrer Federn freigibt. Die Kombi-. nationsschienen stellen sich entsprechend der der angeschlagenen Sendetaste zugeordneten Stromstoßkombination in an sich bekannter Weise ein. Die Kontakte sbl bis sh;, werden entsprechend dieser Kombination betätigt.
  • Der Kontakt, auf welchem der Schaltarm 7"; in der Ruhelage des Verteilerschaltwerkes steht, ist so bemessen, daß nach Erregung des Senderelais und dein Loslauf des Verteilerschaltwerkes der über den Kontakt % verlaufende Stromkreis des Senderelais so lange geschlossen ist, als der Anlaßstromstoß dauert. Sodann gelangt der Schaltarm u!, auf einen Kontakt seiner Kontaktbann, der mit dem Kontakt sbl der ersten Kombinationsschiene verbunden ist. Je nach der Stellung dieses Kontaktes wird das Senderelais erregt oder nicht erregt. Es werden somit aufeinanderfolgend die einzelnen Auswahlstromstöße zur Aussendung gebracht. Um die angeschlagene Taste rechtzeitig bis zum Ende der Aussendung des Zeichens wieder in ihre Ruhelage zurückzustellen, wird nach Aussendung des dritten Auswahlstromstoßes an dem Schaltarm w" der Haltestronikreis für- die Wicklung II des Relais U unterbrochen. Der Anker des Relais U fällt ab, und das mit dem Anker verbundene Steuerglied gibt die gesperrte Taste-frei. Die Kombinationsschienen können sich nunmehr erneut verstellen. Um trotzdem die Aussendung des vierten und fünften Auswahlimpulses entsprechend der angeschlagenen Taste sicherzustellen, sind zwei Speicherrelais C und D vorgesehen, welche über die Kontakte sb4 und sb5 der beiden letzten Kombinationsschienen erregt werden. Bei Unterbrechung des Haltestromkreises für das Relais U wird durch den Schaltarm w8 ein Haltestromkreis für die Speicherrelais C und D geschlossen, so daß diese ihren unter dem Einfluß der Kontakte sb4 und sb,, eingenommenen Schaltzustand auch während der Aussendung des vierten und fünften Wahlimpulses aufrechterhalten. Für die Aussendung dieser Auswahlimpulse wird das Senderelais über den Schaltarm w., durch die Kontakte c2 bzw. d2 der Speicherrelais gesteuert. Am Ende des Umlaufes des Verceilerschaltwerkes unterbricht der Schaltarm w8 den Haltestromkreis für die Speicherrelais und schließt kurzzeitig einen Strom-'.kreis für die Wicklung Il des Hilfsrelais I'S. Diese Wicklung I1 ist differential zu der Wicklung I des Relais VS angeordnet. Das Relais VS wird daher durch Gegenerregung abgeworfen. Damit kehren alle Schaltmittel in f die Ruhelage zurück. Lediglich das Relais .'11V bleibt erregt. Wird längere Zeit keine Sendetaste angeschlagen und somit auch das Hilfsrelais VS nicht erregt, dann spricht das Thermorelais Hi an und schließt mit seinem Kontakt hi das Anlaßrelais An kurz.
  • Während bei der in Fig.3 dargestellten Schaltungsanordnung alle Auswahlmagnete JIA bis .lIE je mit einem Schaltarm des Verteilerschaltwerkes verbunden sind, ermöglicht die in Fig. 4. dargestellte Schaltungsanordnun g mit einer geringeren Anzahl von Schaltarenen auszukommen. Fier die Steuerung der Auswahlmagnete sind lediglich zwei Schaltanne zr1l und w2 vorgesehen. jeder Auswahlmagnet besitzt zwei Wicklungen I und 1I. Über die Wicklungen I und den Schaltarm w1 «-erden die einzelnen Auswahlmagnete vorbereitend erregt. jeder Auswahlmagnet legt hierbei seinen Kontakt mal, mb, usw. um und schaltet hierdurch seine Wicklung I in einen Haltestromkreis, der über einen Widerstand verläuft. Die Erregung des :Magneten wird somit geschwächt, so daß der Anker gerade noch angezogen gehalten wird. Während des Zeitpunktes jedes einzelnen empfangenen Stromstoßes, in welchem. der Auswahlmagnet von <fiesem Stromstoß abhängig sein soll, wird über den Schaltarm zc" ein Stromkreis für die Wicklung 11 des betreffenden Auswahlmagneten geschlossen, der über dem Kontakt i des Empfangsrelais J verläuft. Die Wicklung II jedes Auswahlmagneten ist differential zu der Wicklung I geschaltet. Ist im Augenblick der Anschaltung der Wicklung II das Empfangsrelais J nicht erregt, dann kommt ein Stromfluß über die Gegenwicklung 1I des Auswahlmagneten zustande, welcher den Anker des Auswahlmagneten mit Sicherheit zum Abfall bringt. Ist hingegen in diesem Augenblick das Empfangsrelais .T erregt, dann tritt keine Gegenerregung des Auswahlmagneten ein, und der Anker bleibt in . dein Haltestromkreis angezogen.
  • Die Ausführung der Fig.4 kann auch flach Fig. 5 so gewählt werden, daß die sämtlichen Auswahlmagnete bei Ansprechen des Relais VE gleichzeitig erregt werden und mit Hilfe der Schleppkontakte ynal, inbl, mcl, zhdl, mel sich in einen Haltestromkreis legen. Durch ein Hilfsrelais VH, welches durch Kontakt ve, betätigt wird, wird der Ansprechstromkreis der Auswahlmagnete abgetrennt, der Schaltarm w1 des Verteilerwählers nimmt kurz vor dem Abtasten der einzelnen Auswahlmagnete eine vorübergehende Schwächung in der Weise vor, daß er über einen Vorschaltewiderstand die entgegengeschaltete Wicklung 1I unter Strom setzt. Der Schaltarm zu., eilt unmittelbar hinter dem Schaltarm w1 nach und erregt die Gegenwicklung 1I in der Weise, daß das Relais abgeworfen wird, wenn der Kontakt i geschlossen ist. Wenn dagegen Kontakt i geöffnet hat, während der Arm w. über den Kontakt zur Wicklung II hinweggleitet, bleibt der Auswahlinagnet erregt und hält sich über Kontakt ve;, weiter.
  • Der Schaltarm w. berührt somit die mit den einzelnen Wicklungen II der Auswahlmagnete verbundenen Kontakte jeweils später, als der Schaltarm w1 die mit den entsprechenden Wicklungen I der :Magnete verbundenen Kontakte berührt. Dies wird durch die Anordnung der Kontakte in den einzelnen Kontaktbänken erreicht. Um den durch den ersten Auswahlimpuls zu beeinflussenden Magneten JIA rechtzeitig erregen zu können, wird der Stromkreis für die Wicklung I dieses Magneten bereits beim ersten Abfall des Empfangsrelais J während des Anlaßstromstoßes unabhängig von dem Schaltarm zo, des Verteilerschaltwerkes geschlossen (vgl. Fig. -.): In diesem Stromkreis liegt der Kontakte zre, des Empfangsrelais VE, welches ebenfalls beim Eintreffen des Anlaßstromstoßes erregt wird. Während des Empfangs der nachfolgenden Auswahlstromstöße kann somit der Auswahlmagnet IIIA nicht mehr durch den Kontakt i des Empfangsrelais beeinflußt werden. Die übrigen Schaltvorgänge spielen sich in genau der gleichen Weise ab wie bei der in Fig. 3 därgestellten Schaltungsanordnung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung für die Verteilung einer Folge von Impulsen auf vorbereitend erregte Magnete mittels umlaufender Verteiler, über welche die Magnete nacheinander in Abhängigkeit von der Übertragungsleitung gebracht «-erden, insbesondere für Telegraphenapparate, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromkreise für .die vorbereitende Erregung der Auswahlmagnete (MA bis HE; R1 bisR,,), auf welche die einzelnen Impulse nacheinander verteilt werden, über umlaufende Verteilerarme (1f', bis 975 Fig.3; Ylri Fig.4; I bis V in Fig. 5) verlaufen. z. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Auswahlmagnete zunächst vorbereitend erregt werden, sodann die Erregung soweit geschwächt wird, daß die Anker gerade noch angezogen gehalten werden und schließlich der Erregungszustand von den empfangenen Zeichen abhängig gemacht wird. 3.- Schaltungsanordnung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abhängigmachen des Auswahlmagneten von den empfangenen Zeichen bei nicht abgefallenem Magneten ein Haltestromkreis des Auswahlmagneten über seinen eigenen Kontakt besteht. q.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswahlmagnet mit einem Schaltarm eines umlaufenden Verteilerschaltwerkes verbunden ist, welcher Kontakte bestreicht, die in der richtigen zeitlichen Folge die Erregung des Auswahlmagneten, die Schwächung des Auswahlinagneten, die kurzzeitige Abhängigkeit des Auswahlmagneten von den empfangenen Zeichen und. das Halten des Auswahlmagneten über seine eigenen Kontakte bewirken. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der von den empfangenen Zeichen abhängige Erregungsstromkreis jedes Auswahlmagneten über einen eigenen, nur bei vorbereiteter Erregung geschlossenen Kontakt des Magneten verläuft. ö. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswahlmagnet in Abhängigkeit von dem Stromzustand der Leitung durch Gegenerregung beeinflußt wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auswahlmagnet sich durch eigene Kontakte nach seiner Erregung in einen Haltestromkreis legt. über welchen die Erregung des Magneten soweit geschwächt wird, daß der Anker gerade noch angezogen gehalten wird. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsrelais (TH) vorgesehen ist, welches nach gleichzeitiger Erregung sämtlicher :#uswahlmagnete den Anschaltstromkreis unterbricht. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Auswahlmagnete nach Umschaltung in seinen Haltestromkreis über seineG.egenerregerwicklung durch einen Schaltarm kurz vor der Abtastung geschwächt und unmittelbar anschließend durch einen -weiteren Schaltarm durch völlige Gegenerregung bei Zeicheneingang abgeworfen wird. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, 8 und 9, dadurch. gelcennzeiclinet, daß die Auswahlmagnete nach kräftiger Vorerregung-und Halten bei voller Erregung kurzzeitig geschwächt, dann unter Einfluß des eingehenden Zeichen gestellt werden und; wenn sie erregt bleiben, M=ieder auf volle Erregerstromstärke gebracht und in diesem Zustand gehalten werden. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über besondere Schaltarme des Verteilerschaltwerkes die zeitliche Folge der Erregung von Hilfsrelais sichergestellt wird. 1z. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ruhestellung des @ertei@erscha@twerkes ein Stromkreis für die vorbereitende Erregung des ersten Wahlmagneten in Abhängigkeit von dein Empfang des Anlaßstromstoßes besteht. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 9, dadurcli gekennzeichnet. daß der die vorbereitende Erregung d,2s ersten Auswahlmagneten steuernde Kontakt entsprechend der Zeit verkürzt ist, um welche das Verteiler Schaltwerk später anläuft, als der Anlaßstromstoß empfangen wird. i4.. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kontakt des Verteilerschaltwerkes entsprechend der Ansprechzeit des Magneten verkürzt ist, der bei seinem Ansprechen das Verteilerschaltwerk zu einem Umlauf auslöst. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und ä bis io, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kontakt entsprechend der Ansprechzeit des mit der Leitung verbundenen Empfangsrelais verkiirzt ist, um einen Gleichlauf des Verteilers in dem sendenden und dem empfangenden Apparat sicherzustellen. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gleiche Verteilerschaltwerk auch zur Aussendung einer Folge von Stromstößen verwendet wird. 17. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Senderelais mit einem besonderen Schaltarm verbunden ist, welcher nacheinander Kontakte bestreicht, die entsprechend der von einer niedergedrückten Sendetaste festgelegten Stroinstoßkombination mit Potential belegt sind. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß nach Niederdrücken einer Sendetaste über die Ruhestellung des Verteilerschaltwerkes ein Stromkreis für -das Senderelais zur Aussendung eines Anlaßstroinstoßes geschlossen wird. i9. Schaltungsanordnung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltarme des Verteilerschaltwerkes unter dem Einfluß einer Feder stehen und durch eine von einem Magneten gesteuerte Sperre in der Ruhelage festgehalten «erden. 2o. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und i9., dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherstellung eines Umlaufes der Schaltarme des Verteilerschaltwerkes der die Sperre steuernde Magnet kurzzeitig erregt wird. 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, 1g und zo, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit einer schrittweise- elektromagnetisch steuerbaren Aufzugsvorrichtung verbunden ist. 22. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und i g bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der die Aufzugsvorrichtung der Feder steuernde Magnet über einen besonderen Schaltarm des Verteilerschaltwerkes während jedes Umlaufes stoßweise gesteuert wird und hierbei die Feder um den gleichen Betrag neu spannt, um den sie sich bei dem Umlauf der Schaltarme entspannt. 23. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und ig bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß über den besonderen Schaltarm des Verteilerschaltwerkes der über den Aufzugsmagnet fließende Strom abwechselnd geschwächt und verstärkt wird. Schaltungsanordnung nach Anspruch i und ig, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der Schaltarme des Verteilerschaltwerkes mit einer Fliehkraftbremse gekuppelt ist, welche den gleichmäßigen Ablauf des Verteilerschaltwerkes sicherstellt.
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