DE677995C - Kreisschneidvorrichtung fuer motorisch angetriebene Handschneidbrenner - Google Patents

Kreisschneidvorrichtung fuer motorisch angetriebene Handschneidbrenner

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DE677995C
DE677995C DEM137348D DEM0137348D DE677995C DE 677995 C DE677995 C DE 677995C DE M137348 D DEM137348 D DE M137348D DE M0137348 D DEM0137348 D DE M0137348D DE 677995 C DE677995 C DE 677995C
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DE
Germany
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cutting
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torch
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Application number
DEM137348D
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English (en)
Inventor
Ludwig Markmiller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/02Carriages for supporting the welding or cutting element

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

Es sind motorisch angetriebene Handschneidgeräte bekannt, deren Körper zugleich als Handgriff für den Bedienungsmann dient, den Antriebsmotor und die Mischventile der Schneid? und Heizgase des Brenners enthält und bei denen das Stromzuführungskabel und die Gasschläuche am.Ende des Handgriffes in das Gerät eingeführt werden, da sie an dieser Stelle am wenigsten der den Brenner
ίο führenden Hand hinderlich sind. Die Geräte besitzen ein Fahrgestell, das aus zwei Laufrädern besteht, von denen das eine durch den Motor angetrieben wird und das andere lose auf der Antriebswelle angeordnet ist.
Dicht neben dem angetriebenen Rad ist der die Brennerdüsen tragende Schneidkopf angeordnet. Das Schneiden "geht dabei so vor sich, daß der Bedienungsmann das Gerät auf der zu schneidenen Blechplatte ablaufen läßt und es von Hand der vorgezeichneten Anrißlinie nachführt.
Soll mit einem solchen Gerät ein Kreisschnitt in einem Zuge ausgeführt werden, so muß der Arbeiter,, der das Gerät von Hand führt, mit diesem um das Werkstück herumgehen. Bei großen Blechen ist dies jedoch unmöglich, und deshalb mußte der Kreisschnitt in mehreren Abteilungen ausgeführt werden. Je nach Größe des Durchmessers war der Bedienungsmann also beispielsweise gezwungen, nach dem Ausbrennen eines Viertelkreises seine Stellung zu wechseln, Kabel und Schläuche zurechtzurücken und neu anzuschneiden. Je größer der Kreis ist, desto ungünstiger sind die Verhältnisse, und bei kleinen Kreisen schwenkt die Maschine so schnell, daß der Arbeiter durch die Schläuche und das Kabel behindert wird. Durch den Schlauchzug wird auch die Zirkelspitze aus der Mittelstellung gebracht, und die Kreise wurden unrund. Da jede Schnittunterbrechung und neues Anschneiden in der Schnitt-
fuge Anlaß zu Werkstückbeschädigungen gibt, ist die Ausführung von Kreisschnitten bei derartigen motorisierten Handbrennern ganz von der Geschicklichkeit des Bedienenden abhängig.
Nach der Erfindung ist der Gerätekörper ohne Veränderung der Läge des Brenners zum Werkstück um die Treibachse · hochgeschwenkt und zum Kreisschneiden mit einer der Treibachse gleichgerichteten Zirkelstange mit verstellbarer Zirkelspitze und mit einem senkrecht zu ihr stehenden Arm ausgerüstet, der ein Laufrad trägt. Zweckmäßig wird dabei als Laufrad das Rad verwendet, das beim Geradschneiden auf der Antriebswelle lose angeordnet ist. Um eine sichere Auflage des Gerätes während des Kreisschneidens zu erzielen, wird der Abstand Laufrad Zirkels'pitze gleich dem Abstand Treibrad— Zirkelspitze eingestellt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. ι eine Ansicht des Gerätes in der Stellung, wie es beim Geradschneiden zur Ver-Wendung gelangt,
Abb. 2 einen Aufriß des Gerätes, wie es beim Geradschneiden zur Anwendung kommt, Abb. 3 eine Ansicht des Gerätes, wie es zum Kreisschneiden hochgestellt wird, Abb. 4 ein Schnitt A-B von einer Einzelheit der Abb. 2,
Abb. 5 eine Ansicht des Gerätes mit eingeschraubter Zirkelführung,
Abb. 6 eine Seitenansicht des Gerätes mit eingeschraubter Zirkelführung,,
Abb. 7 einen Aufriß des Gerätes mit eingeschraubter Zirkelführung.
Der Gerätekörper 1 enthält den Antriebsmotor und die zum Betrieb des Brenners dienenden Regelventile für die Heiz- und Schneidgase und ist zugleich Handgriff für den Bedienungsmann. Durch das Kabel 2 wird der Motorstrom zugeführt und durch die Gasschläuche 3 und 4 die für den Brenner nötigen Gase, die aus den im Maschinenkörper befindlichen Regelventilen, die nicht dargestellt sind, durch die Schläuche 5 und 6 in den Brenner 7 geleitet werden. Das Fahrgestell des Gerätes besteht aus dem angetriebenen Laufrad 8 und dem lose auf der Antriebswelle sitzenden Rade 9. Die Brenndüsen 10 sind neben dem Laufrade 8, und zwar unter der Verlängerung von dessen Achse angeordnet. Der Brenner ist an einem Arm 11 befestigt und mit diesem seitlich verschiebbar eingerichtet. Der Arm 11 ist an einem Arm 12 angeordnet, der in der Höhe verstellbar eingerichtet ist. Der Arm 12 sitzt zwischen den Armen 13 und 14, die auf fjo der Achse des Fahrgestells drehbar gelagert sind. In Abb. 4 ist gezeigt, wie diese Anordnung praktisch ausgeführt ist. Am Maschinenkörper ι sind die Lagerbüchsen 15 und 16 drehbar gelagert. An die Lagerbüchse
15 ist der Arm 14 und an die Lagerbüchse
16 der Arm 13 angeschraubt. In der Bohrung der Lagerbüchsen sitzt die Treibwelle 17, auf der das angetriebene Rad 8 und das lose Laufrad 9 angeordnet sind. Laufrad 9 kann nach Entfernen der Vorlegscheibe 18 abgenommen werden. Gegen seitliches Ver: schieben ist die Treibachse 17 im Lager 15 gesichert, und zwar durch das fest verbohrte Treibrad 8 auf der einen und das ebenfalls fest verbohrte Zahnrad 19 auf der anderen Seite.
Wird der Maschinenkörper ι zum Kreisschneiden hochgestellt, so bleiben die Arme 13 und 14 und die an diesen befestigten Lager 15 und 16 stehen bzw. werden festgehalten. Während der Brennerkörper 1 um die Lager 15 und 16 geschwenkt wird, dreht sich die Treibachse 17 in den Lagern 15 und 16, zusammen mit dem Brennerkörper 1, da das Zahnrad 19 mit dem im Körper 1 eingebauten Motor im Getriebeschluß steht.
Die Stellung des Brennerkörpers 1 zum Support und Brennerteil der Maschine wird durch einen entsprechenden Rasthebel, der nicht gezeichnet ist, festgelegt, und zwar ■ einmal in der Lage, wie Abb. 1 zeigt, und einmal in der Lage, wie sie zum Kreisschneiden gemäß Abb. 3 bzw. 5 bis 7 benötigt wird. Beim Kreisschneiden wird dann die Zirkelstange 20 am Körper 1 befestigt, was durch Einschrauben oder einen Steckverschluß geschehen kann. Auf der Stange 20 ist das Lager 21 verschiebbar angeordnet, das mittels der Flügelschraube 22 festgestellt werden kann. Senkrecht zur Stange 20 ist im Lager 21 der Stab 23 angeordnet, an dessen unterem Ende das Lager 24 befestigt ist. Im Lager 24 ist die Achse 25 verschiebbar und im rechten Winkel zur Zirkelstange 20 angeordnet. Durch die Flügelschraube 26 kann diese Achse im Lager 24 festgestellt werden. Ferner ist am Lager 24 die Körnerspitze 27 befestigt, die als Mittelpunkt für die Maschine beim Kreisschneiden dient. Die Achse 25 ist an ihrem einen Ende angedreht, so daß auf dieselbe das Laufrad 9 aufgesteckt werden kann. Die Maschine ruht beim Kreisschneiden auf der Spitze 27, um die die Maschine beim Kreisschnitt schwenkt, ferner auf deni angetriebenen Laufrade 8 und auf dem Laufrade 9, das beim Kreisschneiden im rechten Winkel zum Laufrade 8 angeordnet ist. Die Äuflageptinkte 28, 29, 30 werden dabei vorteilhaft so angeordnet, daß ihre Abständen und b gleich sind. Das auf iao der Treibachse 17 sitzende Laufrad^ wird also beim Kreisschneiden abgenommen und
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auf die Achse 25 aufgesteckt. Dadurch und durch das Hochstellen des Maschinenkörpers 1 ruht der Hauptteil des Maschinengewichtes auf dem angetriebenen Laufrade 8. Hierdurch
t5 wird die Reibung dieses Rades auf dem Werkstück erhöht, so daß selbstgesteuerte Kreisschnitte mit der Vorrichtung möglich sind, wobei der Bedienungsmann die von oben zugeführten Schläuche und das Motorkabel von einem Platz aus zu halten braucht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I, Motorisch angetriebener Handschneidbrenner für selbsttätigen Kreisschnitt bei Dreipunktauflage des Gerätes, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätekörper (1) ohne Veränderung der Lage des Brenners zum Werkstück um die Treibachse (17) schwenkbar eingerichtet ist und daß zum Kreisschneiden auf einem Auslegerarm (20) verschiebbar eine der Treibachse gleichgerichtete Zirkelstange (23) mit verstellbarer Zirkelspitze (27) und mit einem verschiebbaren, senkrecht zu ihr stehenden Arm (25) angeordnet ist, der ein Laufrad (9) trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Geradschnitt notwendige zweite Rad (9) der Treibachse abgenommen und beim Kreisschnitt als Laufrad auf den Stützarm (25) gesetzt wird.
  3. 3.· Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand Laufrad — Zirkelspitze gleich dem Abstand Treibrad — Zirkelspitze eingestellt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM137348D 1937-02-28 1937-02-28 Kreisschneidvorrichtung fuer motorisch angetriebene Handschneidbrenner Expired DE677995C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835247C (de) * 1949-05-17 1952-03-31 Karl Etter Motorisch angetriebene Brennschneidevorrichtung, insbesondere zum Schneiden von Kreisboegen
DE1213707B (de) * 1954-08-28 1966-03-31 Aga Ab Brennschneidvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835247C (de) * 1949-05-17 1952-03-31 Karl Etter Motorisch angetriebene Brennschneidevorrichtung, insbesondere zum Schneiden von Kreisboegen
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