DE67721C - Batterie zum Abnutschen und Decken von Zuckerfüllmasse mit für jede Form abmefsbarer und regelbarer Klärselmenge - Google Patents

Batterie zum Abnutschen und Decken von Zuckerfüllmasse mit für jede Form abmefsbarer und regelbarer Klärselmenge

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DE67721C
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DE
Germany
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clarification
battery
pipe
regulated
sucking
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT67721D
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English (en)
Original Assignee
O. MENGELBIER in Penco, Chile
Publication of DE67721C publication Critical patent/DE67721C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B30/00Crystallisation; Crystallising apparatus; Separating crystals from mother liquors ; Evaporating or boiling sugar juice
    • C13B30/04Separating crystals from mother liquor
    • C13B30/08Washing residual mother liquor from crystals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B30/00Crystallisation; Crystallising apparatus; Separating crystals from mother liquors ; Evaporating or boiling sugar juice
    • C13B30/04Separating crystals from mother liquor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling, Topping-Up Batteries (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.VS
Die Erfindung betrifft Neuerungen an der im Haupt-Patent behandelten Batterie zum Abnutschen und Decken von Zuckerfüllmasse mit für jede Form abmefsbarer und regelbarer Klärseimenge und verfolgt den Zweck, die Construction der Batterie dadurch zu vereinfachen, dafs für das Ablauf- und Nutschrohr dieselbe Leitung verwendet wird. Auch ist die Batterie durch Schliefsung der nach dem Haupt-Patent offenen Hauben zum Betriebe mit Druckluft geeignet gemacht. Endlich wird auch in dem Klärselzuführungsrohr ein anderes Drehrohr oder' verschiebbares Rohr mit Auslafsöffnungen nach den einzelnen Batterie-Elementen angebracht, um die Verbindung der einzelnen Elemente bei Ausschaltung des einen oder anderen derselben vollkommen zu unterbrechen.
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι die Ansicht eines Theiles der Batterie mit ihren Neuerungen,
Fig. 2 ein Verticalschnitt durch ein Batterie-Element und das anschliefsende Klärsei-Zuführungsrohr in gröfserem Mafsstabe,
Fig. 3 ein Längsschnitt durch das vordere Ende des Klärsei-Zufühmngsrohres,
Fig. 4 ein Längsschnitt durch ein Stück desselben aus der Mitte an der Stelle, wo die Haube eines Batterie-Elementes anschliefst.
Die vorliegende Batterie ist insofern vereinfacht, als ein besonderes, an die einzelnen Tassen b angeschlossenes Saugrohr fortfällt, dagegen das gemeinsame Ablaufrohr e an die einzelnen Tassen durch Rohrstücke e1 angeschlossen wird, welche je Abschlufsorgane e2 erhalten. Das Rohr e kann in einem dicht geschlossenen Behälter E geführt werden, in welchem sich der Ablauf sammelt, um von hier durch den Hahn F1 abgelassen zu werden. Die mit Hahn versehene Saugeleitung Q wird zweckmäfsig an den Deckel des Sammelbehälters E angeschlossen. Will man beim Betriebe der Batterie zur Beschleunigung der Deckarbeit auch Druckluft benutzen, so werden die Hauben c nicht mehr oben offen hergestellt, sondern durch einen Deckel c2 geschlossen, welcher zweckmäfsig nach dem Klärselvertheilungsrohr h zu, an welches die einzelnen Hauben wie im Haupt-Patent angeschlossen sind, ansteigt, damit beim Füllen der Hauben die Luft aus denselben ungehindert in das Rohr h austreten kann.
Das Rohr h trägt am Ende der Batterie eine Armatur, welche den Betrieb mit Druckluft ermöglicht. Dieselbe besteht aus dem durch Plantschen dicht angeschlossenen Rohrstück m, welches in Zweigrohren η und 0 bezw. ein Manometer ρ und Sicherheitsventil q sowie einen Hahn r trägt, welcher den Zutritt von Druckluft in die Leitung m h vermittelt. Der in dem an m anschliefsenden Rohr s vor-
gesehene Hahn t gestattet den Zutritt von Luft beim Betriebe der Batterie ohne Druckluft bezw. den Austritt der Luft bei Füllung der Hauben mittelst des Klärselvertheilungsrohres. Das in dem Klärselmefsgefäfs k angeordnete Bodenventil wird beim Druckluftbetriebe der Batterie durch eine Schraubenspindel u entgegen der Druckluftspannung fest an seinen Sitz gedrückt gehalten.
Als weitere Neuerung an der im Haupt-Patent behandelten Batterie, und zwar nicht nur der dort beschriebenen Einrichtung, sondern auch nach der vorstehend gekennzeichneten Vereinfachung bezw. Aenderung für den Druckluftbetrieb ist die Einschaltung eines als Verschlufsvorrichtung .dienenden Rohres H in das Klärselvertheilungsrohr h anzuführen. Das Rohr H erhält ebenfalls bei H1 für die einzelnen angeschlossenen Batterie-Elemente Durchbrechungen und am Ende ein Handrad H'2, Fig. 3, um durch Drehung des Rohres H einen vollständigen Abschlufs der Anschlüsse nach den einzelnen Hauben der Batterie-Elemente bewirken zu können. Zu demselben Zwecke kann das Rohr H auch in Längsrichtung verschiebbar eingerichtet werden. Diese vollständige Abschliefsung der Klärseizuführung ist in den Fällen ■ ζweckmäfsig, wo aus irgend einer Veranlassung ein Batterie-Element seine zugemessene Klärseimenge schneller aufnimmt und infolge dessen von dem für die Nachbar-Elemente bestimmten und noch in dem Rohre h befindlichen Klärsei Theile wegnehmen könnte.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    An der durch das Patent Nr. 64429 geschützten Batterie zum Abnutschen und Decken von Zuckerfüllmasse mit für jede Form abmefsbarer und regelbarer Klärseimenge:
    ι. Die Abänderung, dafs statt getrennter Rohre für die Sauge- und Abflufsleitung (q bezw. e) ein einziges Rohr e benutzt wird.
  2. 2. Die Aenderung zwecks Ermöglichung des Betriebes mit Druckluft, bestehend in der Schliefsung der Hauben (c) durch zweckmäfsig ansteigende Deckel und in ■ der Verbindung des gleichzeitig als Druckleitung dienenden Klärselzertheilungsrohres (h) mit einer Armatur, bestehend im Wesentlichen aus den Hähnen r und t für Druck- und atmosphärische Luft.
  3. 3. Die Anordnung (auch an der nach 1. und 2. geänderten Batterie) eines durch Drehung oder Längsverschiebung verstellbaren Rohres (H) να dem Klärselvertheilungsrohr (h) mit Ausschnitten (H1), welche den Durchbrechungen des Klärselvertheilungsrohres (h) entsprechen, zwecks Abschliefsung der einzelnen Batterie-Elemente während des Deckprocesses von dem gemeinsamen Klärselvertheilungsrohr.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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