DE675450C - Wasserfahrzeug mit aufblasbaren Schwimmern - Google Patents

Wasserfahrzeug mit aufblasbaren Schwimmern

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DE675450C
DE675450C DEM139335D DEM0139335D DE675450C DE 675450 C DE675450 C DE 675450C DE M139335 D DEM139335 D DE M139335D DE M0139335 D DEM0139335 D DE M0139335D DE 675450 C DE675450 C DE 675450C
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DE
Germany
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floats
watercraft
rolled
watercraft according
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Expired
Application number
DEM139335D
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English (en)
Inventor
Albert Meyer
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Durch das Patent 673 195 ist ein Wasserfahrzeug mit aufblasbaren Schwimmern unter Schute gestellt, bei dem über die ganze Länge und Breite an der Ober- und Unterseite des Schlauchringes oder der Schlauchköirper je ein Boden aus wasserdichten Stoffbahnen mit eingefügten Versteifungsleistein wasserdicht angeordnet ist. Hierdurch soll erreicht werden, daß die Schwimmkörper beiderseitig, d.h. deren Böden wahlweise als Trag- oder Auflagefläche benutzt werden können.
In weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes des Hauptpatents besteht nun die Erfindung darin, daß wenigstens der eine der beiden Böden durch einen wasserdichten Verschluß abnehmbar an dem oder den Schwimmern befestigt ist. Hierdurch ist man in den Stand gesetzt, Flöße oder Boote bisheriger Bauart, die nur an der Unterseite des Schwimmerköirpers mit einem Boden versehen sind, jederzeit in ein Wasserfähr zeug mit beiderseitigen Böden umzuwandeln.
Es kann aber auch zweckmäßig sein, beide Böden lösbar mit den Schwimmern zu verbinden, da sich dann wahlweise Böden verschiedener Breite verwenden lassen in Anpassung an die jeweilige Spurweite der überzusetzenden Landfahrzeuge.
Eine lösbare Befestigung des Bodens mit dem Schwimmkörper läßt sich z. B. ermöglichen, wenn die Schwimmer an ihrer Oberoder Unterseite bzw. beiden und der zusammenrollbare Boden je mit einer vorstehenden
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Stofflasche versehen sind. Durch Zusammenrollen der Stofflaschen und Festhalten in dieser Lage unter Zuhilfenahme geeigneter Vorrichtungen liäßt sich leicht eine wasserdicht^ Verbindung zwischen Schwimmkörper und Abnehmbarem Boden erzielen. Das Festhalten der zusammengerollten Stofflaschen kann dabei zweckmäßig durch geeignet geformte Klammern aus federndem Baustoff erfolgen.
ίο Eine weitere Möglichkeit, die Fahrzeugboden mit >den Schwimmern lösbar zu verbinden, besteht auch darin, daß die Schwimmer an geeigneter Stelle mit einem geschlitzten längs verlaufenden Schlauch aus nachgiebigern Baustoff, wie Gummi o. dgl., versehen sind, in den eine an den Böden vorgesehene Wulst von zweckmäßig kreisförmigem Querschnitt eingeführt wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausfüihrungsbeispiel der Erfindung, wobei die Abb. L ein Floß mit aufblasbaren Schwimmern in Draufsicht/ die Abb. 2 und 3 Schnitte nach den Linien A-B und C-U der Abb. 1 darstellen. Die Abb. 4 zeigt das Floß im zusammengerollten Zustande, während die Abb. 5, 6, 7 und 8 bauliche Einzelheiten im Schnitt bzw. schaubildlicher Darstellung veranschaulichen.
Die beiden aufblasbaren Schwimmer a, b
eines Flosses bzw. einer Fähre besitzen an ihrer Ober- und Unterseite Böden c, d aus wasserdichten Stoffbahnen mit eingefügten Versteifungsleisten e, die zugleich als· Abstandshalter der Schläuche a, b dienen. Von diesen beiden Böden c, d ist der untere Boden d in herkömmlicher Weise mit den Schläuchen.«,b z. B. durch Kleben fest, der obere Boden dagegen lösbar verbunden. Zu diesem Zwecke sind die Schwimmer.«, b an ihrer Oberseite und auch der abnehmbare Bo-
4.0 den c je mit einer vorstehenden Stofflasche/,g versehen.
Zur wasserdichten Verbindung des abnehmbaren Bodens werden die beiden Stofflaschen zusammengerollt und in dieser Lage durch federnde Klammern Ii geeigneter Form festgehalten. Es können dabei lose Klammern (Abb. 5,6) oder aber durch Scharnier an den Schwimmkörpern befestigte Klammern (Abb. 7) verwendet werden.
Eine andere lösbare Verbindung eines Fahrzeugboden^ mit den Schwimmern zeigt Abb. 8. Hier ist der Schwimmkörper mit einem längs verlaufenden geschlitzten Schlauch./ aus federndem Baustoff, z. B. Gummi, versehen, „in den eine Läingswulst k des Bodens ein-''gieift. Die zweckmäßig ebenfalls aus Gummi »bestehende Liängswulst k besitzt kreisförmigen 'Querschnitt, so daß die beiden Wangen des Schlauches/ beim Eindrücken der Wulst sich zunückbiegen und diese dann federnd umfassen. Die Einrichtung kann aber auch so getroffen sein, daß der geschlitzte Längsschlaucih/ an dem Boden und die Wulst k an dem Schwimmkörper vorgesehen sind.
In den !dargestellten Ausführungen ist nur der obere Boden c lösbar mit den Schwimmern a, b verbunden, es kann aber auch in gleicher Weise der untere Boden d abnehmbar ausgebildet sein.
Die Verbindung des lösbaren Bodens mit den Schwimmern kann naturgemäß, ohne von der Erfindung abzuweichen, in einer anderen Weise als beschrieben und dargestellt erfolgen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Wasserfahrzeug mit aufblasbaren Schwimmern nach Patent 673 195, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der eine der beiden Böden durch einen wasserdichten Verschluß abnehmbar an dem oder den Schwimmern befestigt ist.
2. Wasserfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Schwimmer an der Befestigungsseite des lösbaren Bodens und der Boden selbst je mit einer vorstehenden zusammenrollbaren Stofflasche versehen sind, die beide im zusammengerollten Zustande durch Haltevorrichtungen verbunden sind.
3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der zusammengerollten Stofflaschen lose oder mit einem der zusammenzufügenden Bauteile fest verbundene Klammern vorgesehen sind.
4. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Schwimmer an der Befestigungsstelle des lösbaren Bodens mit einem geschlitzten Längs schlauch versehen sind, der bei Anbringung des Bodens eine entsprechend geformte Wulst desselben federnd umfaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM139335D 1937-09-28 1937-09-28 Wasserfahrzeug mit aufblasbaren Schwimmern Expired DE675450C (de)

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