DE535019C - Sitzbadewanne - Google Patents

Sitzbadewanne

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DE535019C
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DE
Germany
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backrest
tub
bathtub
hip
hip bath
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Expired
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DENDAT535019D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/02Baths
    • A47K3/022Baths specially adapted for particular use, e.g. for washing the feet, for bathing in sitting position

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Sitzbadewanne Bei Sitzbadewannen mit Rückenlehne, sei es, daß diese mit der Wanne aus einem Stück besteht oder ansetzbar ist, ist die Berührung des Rückens mit der Fläche der Rückenlehne sehr störend, besonders wenn sie aus Blech besteht, weil die Fläche zu kalt ist. Man pflegt deshalb über die Lehne ein Tuch zu legen, das aber in der Regel in das Wasser mit eintaucht, sich also vollsaugt und deshalb wegen der Nässe wieder lästig ist. Das ist namentlich auch aus dem Grunde sehr unbequem, weil ein Sitzbad meist einige Zeit zu dauern pflegt. Das Tuch läßt sich an- der Rückenlehne auch, namentlich wenn sie mit der Wanne aus einem Stück besteht, nicht recht befestigen, weil die Lehne zu glatt und zu rundlich ist und eine Anklemm- bzw. Anbindegelegenheit fehlt.
  • Die Erfindung schafft auf einfache Weise Abhilfe und besteht darin, da.ß die Rückenlehne über der Füllhöhe der Badewanne einen Querschlitz aufweist. Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß die Rückenlehne an der Wanne so aasgelenkt ist, daß sie sich als Deckel auf die Wanne klappen läßt, und der Querschlitz in der Rückenlehne über dem Gelenk. angeordnet ist. Durch diesen Querschlitz wird das eine Ende des Tuches gesteckt, während es zur Hälfte über der Lehne hinten herabhängt. Das Tuch ist in dieser Lage vollkommen gesichert, kann aber auch, selbst wenn es sich mehr oder weniger verschieben sollte, nicht mehr in das Wasser tauchen, bleibt also auch bei der verhältnismäßig langen Dauer des Sitzbades trocken. Es ist nicht notwendig, es irgendwie zu befestigen, besonders auch nicht mit Sicherheitsnadeln, da es in seiner ungefähr zur Hälfte zu beiden Seiten der Lehne herabhängenden Länge in sich selbst ausgeglichen ist und deshalb keine Neigung hat, sich zu- verschieben. Überdies ist das Tuch als Badetuch sofort zur Hand, da es auch beim Aufstehen aus der Wanne nicht abgleiten kann. Es läßt sich viehmehr mit einem Zug sofort benutzen und erfordert nicht die Lösung von Befestigungsmitteln.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch eine Sitzbadewanne mit fester Rückenlehne, Abb. 2 eine Vorderansicht dazu und Abb. 3 und q. eine Sitzbadewanne mit aufklappbarer Rückenlehne in Seiten- und Vorderansicht. Die Sitzbadewanne a mit Rückenlehne b aus einem Stück in Abb. i und 2 hat die übliche Form. Die Rückenlehne b setzt sich also aus dein Mantel der Badewanne etwa in derselben Richtung schräg aufwärts bzw. nach hinten geneigt fort. Die Wulst c steigt auch zur Rückenlehne an. Diese ist über der Füllhöhe der Wanne, die an sich beliebig ist und etwa bis zur Linie x-x in Abb. i ansteigen kann, mit einem Querschlitz d versehen, der also ungefähr über der waagerechten Wulstfläche liegen kann. Er erstreckt sich zweckmäßig annähernd von der einen Seite der Rückenlehne bis zur anderen und braucht nur sehr schmal zu sein, etwa 2 cm. Er könnte in diesem Falle auch durch eine Wulst eingesäumt bzw. an der Kante eingerollt sein, um eine scharfe Kante zu vermeiden. Das Bade- oder ein anderes Tuch wird nun mit seinem einen Ende bei dem Herüberlegen über die Rückenlehne durch den Schlitz d gesteckt, so daß die beiden Enden, wie in Abb. i punktiert angedeutet, hinter der Wanne herabhängen. Es liegt also gegenüber dem Wasser und auch gegen Herabgleiten geschützt.
  • Bei der Sitzbadewanne nach Abb. 3 und q. ist die Rückenlehne i als Deckel an der Wanne a bei i' aasgelenkt, so daß sie sich auf die Wanne a klappen läßt, die demgemäß oben abgedeckt ist und zum Abstellen anderer Gegenstände ausgenutzt werden kann. Der Deckel i enthält dann gleichfalls den Schlitz d zum Durchstecken des Badetuches. Der Deckel i ist über seinen Gelenkpunkt i' hinaus entsprechend verlängert und schlägt z. B. an einer Anlage a" der Wanne a. Zweckmäßig wird die Rückenlehne mit Tuch oder Gurtstoff bekleidet, so daß sie eine weiche Anlage gibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sitzbadewanne mit Rückenlehne, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Rückenlehne (b) über der Füllhöhe der Wanne (a) einen Querschlitz (d) aufweist.
  2. 2. Sitzbadewanne näch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne (i) an der Wanne (a) so aasgelenkt ist, daß sie sich als Deckel auf die Wanne (a) klappen läßt, und der Querschlitz (d) in der Rückenlehne (i) über dem Gelenk (i') angeordnet ist.
DENDAT535019D Sitzbadewanne Expired DE535019C (de)

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DE535019T

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DE535019C true DE535019C (de) 1931-10-05

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ID=6556707

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Country Status (1)

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DE (1) DE535019C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2957184A (en) * 1957-08-06 1960-10-25 Marshall F Smith Infant bathtub

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2957184A (en) * 1957-08-06 1960-10-25 Marshall F Smith Infant bathtub

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