DE1904156U - An der rueckenlehne eines stuhles od. dgl. aufhaengbarer kindersitz. - Google Patents

An der rueckenlehne eines stuhles od. dgl. aufhaengbarer kindersitz.

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DE1904156U
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DE
Germany
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seat
support
hook
hand
bars
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Expired
Application number
DES40346U
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English (en)
Inventor
Ernst Spiegel
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D15/00Accessories for children's furniture, e.g. safety belts
    • A47D15/005Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers
    • A47D15/006Restraining devices, e.g. safety belts, contoured cushions or side bumpers in chairs

Description

939*-3.2.G2
-2. Feb. 1962 ν/"
An der Rückenlehne eines Stuhles o.dgl. aufhängbarer Kindersitz
Ernst Spiegel , Huizen (H.H.),
Holland
Die Erfindung bezieht eich auf einen an der Bückenlehne eines Stuhles o.dgl« aufhängbaren Kindersitz, der mit mit dem Gestell eines Sitzes verbundenen Aufhängegliedern, die über die Lehne greifen können, versehen ist.
Bei den bisher üblichen Kindersitzen dieser Art bestehen die Aufhängeglieder im allgemeinen aus zwei Haken, die über die Rückenlehne des Vordersitzes oder StAhles von z.B. einem Kraftwagen gehakt werden können. Weil die Dicken solcher Lehnen sehr verschieden sein können, sind die Haken meistens einigermaßen biegbar, um ihre Offnungen der Lehnendicke anpassen zu können« Diese Anpassungemöglichkeit 1st jedoch sehr beschränkt, während die Haken unter dem Gewicht des Kindes oft wieder ausbiegen·
Die Erfindung bezweckt, diesen Hachteil zu beseitigen und einen Kindersitz von eingangs erwähnter Art zu schaffen, der fest an Lehnen verschiedener Dicke aufgehängt werden kann.
Beim Kindersitz nach der Erfindung bestehen die Aufhänge·
glieder aus zwei auf dem Gestell des Sitzes aufrechtstehenden Traggliedern, die an der Oberseite durch eine waagerecht einstellbare und arretierbare Gelenketangenkonstruktion mit den Oberenden von sich nach unten erstreckenden Hakenstangen befestigt sind, derart, daß durch Einstellen der Gelenkstangenkonstruktion der Abstand zwischen den Tragstangen einerseits und den Hakenstangen andererseits innerhalb weiter Grenzen regelbar ist. Auf diese Weise kann der Abstand der Dicke der Lehnen, an die der Sitas aufzuhängen ist, angepaßt werden.
( Die Gelenkstangenkonstruktion kann auf verschiedene Weise zusammengesetzt sein und z.B. aus zwei V-förmig geknickten Stangen bestehen, die je eine Hakenstange mit einer Tragstange verbinden und jb.B* in einer bestimmten Enicklage durch eine Verbindungsstange miteinander verbunden werden. Auch andere Ausbildungen sind möglich. Vorzugsweise jedoch besteht nach der Erfindung die Gelenkstangenkonstruktion aus zwei etwa in der Mitte gelenkig miteinander verbundenen Scherenarmen, die an ihren Enden mit den Tragstangen bzw. mit den Hakenstangen verbunden sind* Indem man die Scherenarme mehr oder weniger öffnet, kann der obige Abstand geändert werden, während in der geschlossenen Lage diese Konstruktion nur wenig Raum beansprucht Vorzugsweise sind dabei gemäß der Erfindung die Tragstangen einigermaßen biegbar und die Scherenarme sind mit ihren betreffenden Enden nur gelenkig mit den Oberenden der üragstangen verbunden. Weil die Tragstangen einigermaßen biegbar sind, ist es nicht erforderlich, zwischen einer der !Tragstangen und dem mit ihr verbundenen Scherenarm eine Verbindung mit Stift und Schlitz au verwenden, sondern es genügt, für die beiden fragatangen eine einfache Drehverbindung zu verwenden· Beim Öffnen
der Scherenarme werden dann zwar die Oberenden der Tragstangen aufeinander au bewegt, aber dieser Abstand ist verhältnismä'iig klein und kann leicht durch die genannte Biegbarkeit ertragen werden»
Die Konstruktion nach der Erfindung hat zugleich den Vorteil, daß durch das Zuklappen der Scherenarme der Sitz im gefalteten Zustand sehr flach ist. Die meisten Kindersitze der vorliegenden Art aind faltbar, weil sie mit einem hochklappbaren waagerechten Bügel versehen eind, der einen aus Stoff hergestellten Sitz trägt. Gemäß der Erfindung kann die Haltbarkeit des Sitzes dadurch verbessert werden, daß das Gestell mit zwei je mit einem Ansehlagnocken versehenen Winkelstücken ausgebildet ist, an denen einerseits die aufrechtstehenden Tragarme und andererseits die Enden des hochklappbaren Bügels befestigt sind, wobei letzterer im niedergeklappten Zustand auf dem Anschlagnocken ruht, während an den Winkelstücken auch ein senkrechter Hinterbügel drehbar befestigt ist, der im niedergeklappten Zustand an den Hinterenden der Anschlagnocken anliegt, derart, daß zum Falten des Sitzes der Tragbügel und der Hinterbügel gegei
die Tragstangen hochgeklappt werden können. Die Fig. zeigt ein Auafünrungobeispiel nach, der Erfindung.
Das Gestell des Kindersitzes besteht aus awei Winkelstücken 1, deren senkrechte Flanschen am Unterrand einen seitlich vorspringenden Hocken 2 aufweisen» An diesen senkrechten Flanschen sind ein waagerechter Tragbügel 3 und ein senkrechter Hinterbügel 4 drehbar befestigt. Im dargestellten ausgefalteten Zustand ruht der Tragbügel 3 auf der Oberseite der Anschlagnocken 2, während der Hinterbügel 4 an den Hinterrändern dieser Nocken anliegt. Am Tragbügel 3 ist ein kastenförmiger Sitz 5 aus geschmeidigem Stoff mittels Druckknöpfen 6 befestigt.
An den Oberflansohen der Winkelstücke 1 sind aufrechtstehende flache Tragstangen 7 befestigt, um die zwei Fahnen 8 der Hinterwand des Sitzes 5 wieder mit Druckknöpfen befestigt sind. An den abgebogenen Oberenden der Tragstangen 7 aind zwei Scherenarme 9 und 10 gelenkig befestigt, welche in der Mitte durch einen Gelenkzapfen 11 miteinander verbunden aind. Die Scherenarme sind auf diese Weise waagerecht beweglich. An ihren freien Enden sind die Scherenarme 9 und 10 gelenkig an den abgebogenen Enden von zwei flachen sich abwärts erstreckenden Hakenarmen 12 befestigt. Der Scherenarm 10 1st in der Mitte zweimal abgebogen, um die beiden Arme im geschlossenen Zustand im wesentlichen gana gegeneinander anlegen zu können· Weiter hat der Scherenarm 10 einen Schlitz 13, in dem sich eine Schraube mit Flügelmutter befindet, die am Inde einer kurzen Stange 15 befestigt ist, die am anderen Ende gelenkig mit dem Scherenarm.9 verbunden ist. Durch Andrehen der flügelmutter 14 können die Scherenarme in ^eder lage gegeneinander fixiert werden.Zu diesem Zweck könne. auch andere Klemmittel verwendet werden, z.B. eine Klemmschraube mit Klinkenring auf dem Gelenkzapfen 11.
Beim Gebrauch des Sitzes werden die Scherenarme so weit geöffnet, daf der Abstand «wischen den flachen Tragstangen 7 einerseits und den flachen Hakenatangen 12 andererseits etwas größer 1st als die Dicke der Lehne, an die der Sitz aufzuhängen ist. Dae Öffnen der Scherenarme hat zur Folge, daß die Oberenden der Tragstangen 7 ein wenig aufeinander zu bewegt werden, was mit einer leichten B±* Verbiegung dieser Stangen und der übrigen Gestellteile leicht möglich ist» Die Hakenarme 12 können derart gedreht werden, da<3 sie mit ihren flachen 3eiten an dem Rücken der Lehne anliegen.
2um Paltes des Sitaee werden zuerst die Scb.eren.arme zugeklappt und dann in entgegengesetzter Richtung die Bügel 3 und 4 um 90° "bzw· 180° gegeneinander hochgeklappt.

Claims (1)

  1. PA078 939-2.2.62
    Schutzansprüche
    1» An die Rückenlehne eines Stuhles ο«dgl. aufhängbarer Kindersitz mit zwei sich vom Gestell aufwärts erstreckenden fraggliedern, die an der Oberseite mit zwei sieh abwärts erstreckenden Hakenstangen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei etwa in der Mitte gelenkig miteinander verbundene und arretierbare waagerechte Seherenarme mit ihren Enden einerseits an den Oberenden der Hakenstangen und andererseits drehbar an den Oberenden der Tragstangen verbunden sind, wobei die Tragstangen in einem kleinen Abstand in Querrichtung derart federkräftig biegbar sind, daß die Hakenöffnungen zwischen Hakenstangen und tragstangen der Dicke der Stuhllehne angepaßt werden können«
    2» Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenstangen flach Bind und drehbar um eine senkrechte Welle mit den Enden der Scherenarme verbunden sind.
    3· Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Arretieren der Scherenarme in einigem Abstand vom Seherendrehpunkt mit einem der Scherenarme ein Arm drehbar verbunden ist der mit einem an seinem freien Ende angeordneten eine Klemmutter tragenden Bolaen durch einen Schlitz in den anderen Soherenarm ragt.
    4. Sitz nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem hochklappbaren waagerechten Bügel, der einen aus Stoff herge-
    stellten Sitz trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell zwei je mit einem Anechlagnooken versehene Winkelstücke aufweist, an denen einerseits die aufrechtstehenden Tragarme und andererseits die Enden de» hoehklappbaren Tragbügels "befestigt sind, wobei letzterer im niedergeklappten Zustand auf dem Anschlagnocken ruht, während an den Winkelstücken auch ein senkrechter Hinterbügel drehbar befestigt ist, der im niedergeklappten Zustand gegen die Hinterränder der Anschlagnocken anliegt, derart, daß zum Palten des Sitzes der Tragbügel und der Hinterbügel gegen die Tragstangen hochgeklappt werden können.
DES40346U 1961-02-10 1962-02-03 An der rueckenlehne eines stuhles od. dgl. aufhaengbarer kindersitz. Expired DE1904156U (de)

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