DE694009C - egemoebeln - Google Patents

egemoebeln

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DE694009C
DE694009C DE1938K0151870 DEK0151870D DE694009C DE 694009 C DE694009 C DE 694009C DE 1938K0151870 DE1938K0151870 DE 1938K0151870 DE K0151870 D DEK0151870 D DE K0151870D DE 694009 C DE694009 C DE 694009C
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DE
Germany
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frame
furniture
insert
hook
hooks
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Expired
Application number
DE1938K0151870
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English (en)
Inventor
Alois Kasal
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Description

Die Erfindung1 bezieht sich auf 'eine Abstützungdes federnden Bodens bzw. des Drahteinsatzes von Sitz- oder' LiegemötoeikL, und zwar jener bekannten Art, bei der an einer Längsseite des den Einsatz aufnehmeinr den Möbelgestells schwenkbar angeordnete Einhängehaken für den Drahteinsatzrahmeiri vorgesehen sind, wobei die schwenkbare Anlenkung der Einhängehaken an auf dem Möbelgestell, z. B. einer der Bettlängs wände, aufsteckbar en Bügeln erfolgt.
Die Erfindung besteht darin, daß die •Gelenkachse jedes der Einhängehaken ungefähr in der Höhe des Joches des zugehörigen Lagerbügels liegt und die Maultiefe des Einhängehakens von der Gelenkachse ab geringer ist als die Breite des eingehängten; Rahmenfians dies.
Durch diese Ausgestaltung wird gegenüber den bekannten Abstützungen der Vorteil erreicht, daß sich bei hochgeklapptem Drahteinsatz der aus dem Einhängehaken vorstehende Teil des Rahmens gegen den Querteil (das Joch) der Lagerbügel abstützt. Die einzelnen Teile des Einhängehakens sind so kräftig, gebaut, daß die Gelenkverbindung ohne weiteres einem etwaigen Schwanken des aufgerichteten Einsatzes Widerstand leisten kann. Dadurch wird 'eine Abstützung des Einsatzes ohne irgendein zusätzliches Abstütz-' mittel erreicht. Auf diese Weise wird die bereits durch die Einhängehafcen er zielte Bequemlichkeit in der Handhabung des Einsatzes beim Reinigen des Möbels beträchtlich vergrößert.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß gerade durch die Vereinigung des gelenkigen Einhängehakens mit dem Aufsteckbügel besondere, bei den bekannten Einrichtungen keinesfalls wahrzunehmende Vorteile erzielt werden. Durch den Aufsteckbügel ist nämlich die Befestigung der Abstützeinrichtung
an jeder Stelle des Möbelrahmens in einfacher und bequemer Weise durchführbar. Von besonderer Bedeutung· ist dabei der Umstand, daß diese Befestigung ohne weiteres,, z. B. durch die Hausfrau, nachträglich vorgenommen werden kann. Die leichte Ent-, fernbarkeit und Absetzbarkeit des den Einhängehaken tragenden Bügels ist dabei noch deshalb besonders vorteilhaft, weil dadurch
to die Möglichkeit eines gründlichen Reinigens des gesamten Möbelrahmens, wie sie vor allem für eine Ungeziefervertilgung erforder-
■ lieh ist, ermöglicht wird. Außerdem erfolgt durch die erfindungsgemäße Abstützung keine wesentliche Beschädigung des Möbelrahmens, wie sie bei · den bekannten, stets mit mehreren Schrauben anzubringienden Einrichtungen vorzufinden ist. Es sei dabei noch betont, daß die erfindungsgemäße Abstützung eben tatsächlich nur für Holrmöbelrahmen gedacht ist, die in der vorerwähnten Hinsicht besonders empfindlich sind.
Die Zeichnung- veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Querschnitt durch ein Bettgestell,
Abb. 2 in vergrößertem Maßstab den Querschnitt einer Seitenwand des Bettgestells bei hochgeklapptem Einsatz.
Zwischen den beiden Längswänden 1 und 2 eines Bettgestells ist der elastische Drahteinsatz 3 oder sonstiger Federboden angeordnet. Dessen Rahmen 4 ruht dabei .an einer Bettlängsseite auf an der Wand 1 angebrachten Abstützmitteln 5 (Holzklötze, kurze Winkeleisenstücke o. dgl.). Diese Abstützung könnte aber auch durch ,am Einsatzrahmen befestigte, überragende Flacheisenstücke erfolgen, die sich auf die Oberkante der Möbellängswand 1 legen. Die gegenüberliegende Längsseite des vorzugsweise aus Winkeleisen gebildeten Einsatzrahmens 4 ruht lose in Einhängehaken 6, die bei 6a an Bügeln 8 gelenkt sind, die auf die Bettlängswand 2 gesteckt werden. Die Bügel 8 sind dabei so ausgebildet, daß sie nach dem Aufstecken eine geringe, für die Verhinderung des Verschiebens ausreichende Klemmwirkung besitzen. Die Verschiebung der Bügel 8 könnte natürlich auch dadurch verhindert werden, daß man besondere Sicherungsmittel vorsieht. Zu diesem Zwecke könnte z. B., wie bei 9 angedeutet, einer der Schenkel des Bügels durch Anschrauben mit der Bettseitenwand fest verbunden werden.
Die Einhängehaken 6 werden an den Aufsteckbügeln 8 so' angelenkt, daß der im Haken liegende Schenkel 40 des Rahmens 4 in dor hochgeklappten Stellung des Rahmens, wie fio es die Abb. 2 zeigt, auf dem Querteil Sa des Bügels 8 liegt, wodurch der Einsatz in seiner etwas über 900 versc'hwenkten Lage festgehalten wird.
Der Erfindungsgegenstand läßt sich in gleich guter Weise nicht nur bei Liegemöbeln, sondern auch bei Sitzmöbeln verwenden, da auch bei diesen unter Umständen die besonders bequeme Handhabung des Einsatzes von Bedeutung ist. Die Verwendung der Aufsteckbügel bringt in allen Fällen außer der einfachen und bequemen Anbringung derselben (auch nachträglich) noch den Vorteil, daß sie jederzeit vollständig entfernt werden können, was die Reinigungsmöglichkeit (Freihalten von Ungeziefer) des Möbelgestells sehr begünstigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abstützung des federnden Bodens von Sitz- oder Liegemöbeln mittels an einer Längsseite des den Einsatz aufnehmenden Möbelgestells schwenkbar angeordneter Einhängehaken für den Drahteinsatzrahmen, wobei die Einhängehaken an auf dem Möbelgestell, z. B. einer der Bettlängswände, aufsteckbaren Bügeln gelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (6a) jedes der Einhängehaken {6) ungefähr in der Höhe des Joches (8a) des zugehörigen Lagerbügels (8) liegt und die Maultiefe das Einhängehakens" (6) von der Gelenkachse (6«) ab geringer ist als die Breite des eingehängten Rahmenflansches (4°).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938K0151870 1937-10-13 1938-09-15 egemoebeln Expired DE694009C (de)

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AT694009X 1937-10-13

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