DE1762206U - Sitz- und liegemoebel mit verschwenkbarer rueckenlehne und beschlag dazu. - Google Patents

Sitz- und liegemoebel mit verschwenkbarer rueckenlehne und beschlag dazu.

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DE1762206U DE1957H0026061 DEH0026061U DE1762206U DE 1762206 U DE1762206 U DE 1762206U DE 1957H0026061 DE1957H0026061 DE 1957H0026061 DE H0026061 U DEH0026061 U DE H0026061U DE 1762206 U DE1762206 U DE 1762206U
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seating
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Description

  • Bit-und Liegemöbel mit verschwenkbarer Rückenlehne und Beschlag dazu.
  • Die Erfindung betrifft ein Sitz-und Liegemöbel mit verschwenkbarer Rückenlehne und einen Beschlag dazu. Die Rückenlehne soll bei derartigen Möbeln bis in die Horizontale verschwenkbar sein, allenfalls außerdem in eine bequeme Schräglage. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, hierfür einen besonders einfachen und billigen Beschlag zu entwickeln und für die Verschwenkung eine möglichst bequeme Handhabung zu erzielen ; außerdem soll das Möbel in seinem Gesamtaufbau vereinfacht und damit die Voraussetzung zu einer erheblichen Verbilligung geschaffen werden.
  • Der neue Beschlag, der aus zwei in einer Drehachse aneinandergelenkten Befestigungs-Laschen, zweckmäßigerweise in Winkelform, besteht, ist gekennzeichnet durch eine unterhalb der Drehachse den Laschen zugeordnete Raststütze, die an der einen Lasche angelenkt ist, während sie unter Eigengewicht oder/und Federkraft entlang eines an der anderen Lasche befestigten Stützvorsprunges schleifbar ist, und deren Rastausnehmung von einem drehbar aufgehängten Sperrstück seitlich überdeckt ist, das in die Schleif bahn des Stützvorsprunges ragt und durch diesen in Einrastrichtung aus der trberdeckungsetellung hochgeschwenkt werden kann und. bei darüberhinaus verlaufender Relativbewegung wieder in die Überdeckungsstellung fällt, in welcher es unter seinem Eigengewicht oder/und Federkraft an einem Anschlag der Raststütze anliegt. Dieser Beschlag besteht alsohauptsächlich nur aus vier einfachen Stücken ! den beiden Befestigungs-Laschen, der Raststütze und dem Sperrstück. Nach leichttem Anheben der Rückenlehne in der Sitzlage ist die Raststütze entrastet, so daß die Rückenlehne bis in die Horizontale oder, falls eine weitere Zwischenrast für eine bequeme Schräglage vorgesehen ist, bis in diese Schräglage zurückgeschwenkt werden kann. Das Wiederaufrichten kann ohne weiteres unmittelbar vollzogen werden. Bei keinem der bisher bekannten Möbel mit verschwenkbarer Rückenlehne war das in dieser einfachen Weise möglich.
  • Natürlich kann der neue Beschlag in einer Kombination verwendet werden, bei welcher mit der Verschwenkung der Rückæehne zugleich ein gegenläufiges Verschieben, z. B. in horizohtaler Ebene, des Sitzrahmens stattfindet, um damit etwa ein Absetzen des Möbels von der der Rückenlehne in Sitzstellung dicht benachbarten Raumwand zu erübrigen. Hierfür sind zahlreiche Konstruktionen bekannt, die daher nicht näher erläutert zu werden brauchen. Ihnen allen ist gemeinsam, daß der Beschlag durch ein eigenes vom Sitzrahmen separates Untergestell getragen werden muß.
  • Es ist nun aber ein weiterer besonderer Vorzug der Erfindung, daß ein solches besonderes Untergestell auch gespart werden kann, wenn auf besondere Preiswürdigkeit Wert gelegt wird. Für diesen Fall sieht die Erfindung vor, daß die eine Befestigungslasche des neuen Beschlages an einer das Möbel-Seitenteil mit seinen Füßen und den Sitzrahmen fest vereinigenden Baueinheit befestigt ist. Ein derart einfaches und billig herzustellendes Möbel mit verschwenkbarer Rückenlehne hat es bisher noch nicht gegeben. Dabei kann dieses auch in seiner Ausgestaltung gemäß der Erfindung gewünschtenfalls mit allen zusätzlichen Einrichtungen, wie z. B. unter dem Sitzrahmen befindlicher Bettzeug-Lade, zur bequemen Kopflagerung vervollständigtem Seitenteil usw. ausgerüstet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar in seiner einfachsten Grundausrüstung, ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht aus Richtung A der Fig. 2, Fig. 2 einen Ausschnitt in Draufsicht bei horizontal liegender Rückenlehne, Fig. 3 den Beschlag in größerer Darstellung, Fig. 4 den Beschlag in Gebrauchsmtellung der Rückenlehne, Fig. 5 den Beschlag in angelüfteter Stellung zum Absenken, Fig. 6 die Profil-Ansicht der Raststütze, Fig. 7 eine Rast stütze für mittlere Schläglagen-Stützung, Die Füße 1 des Möbels sind an den Seitenteilen 2 befestigt, mit denen der Sitzrahmen 3 starr befestigt ist. Eine winkelförmige Lasche 4 ist an dieser Bau-Einheit jeweils rechts und links befestigt. Sie trägt eine Drehachse 5, an welche ein ähnliche Lasche 6 angelenkt ist, welche an dem Rückenlehnen-Rahmei 7 befestigt ist. An dieser Lasche 6 ist bei 8 drehbar eine Raststütze 9 angelenkt, die eine Rastausnehmung 10 enthält.
  • Die Raststütze trägt zur Versteifung rundherum einen Randsteg
    11, in den eine Drahtfeder 12 eingelassen ist, die sich
    an der einen Seitenkante der Lasche 6 abstützt und dafür sorgt, daß die Unterkante des unteren Randsteges 11'an einem stützvorsprung 13 der Lasche 4 entlangschleift. Der Stützvorsprung 13 ist eins Teil eines Bügels 13'. Dadurch wird sichergestellt, daß beim Aufwärtsschwenken der Lasche 6 und dem damit verbundenen Entlangsohleifen des unteren Randsteges 11'der Raststütze 9 an dem Stützvorsprung 13 durch diesen das in seine Schleifbahn ragende Ende 14 eines bei 15 drehbar in der Raststütze 9 gelagerten Sperrstüokes 16 erfaßt und hochgeschwenkt wird. Dadurch wird das Sperrstüok 16 aus seiner seitlichen Überdeckungsstellung angehoben, und der Stützvorsprung 13 kann in die Rast 10 einfallen (Fig. 4).
  • Soll die Rückenlehne abwärts geschwenkt werden, wird sie zuerst ein wenig aufwärts geschwenkt (Fig. 5), was bis zum Ende 17 der Lang-Rast 10 möglich ist, wobei das Sperrstück 16 freikommt und unter seinem Eigengewicht um seine Drehachse 15 in seine Überdeckungsstellung zurückfällt, in welcher es an dem durch den unteren Randsteg 11'gebildeten Anschlag anliegt. Wird nunmehr die Rückenlehne abgesenkt, so rutscht der Sützvorsprung 13 an der Unterkante des Sperrstüokes 16 entlang, das ihm eins Wiedereinrasten in die Rast 10 versperrt.
  • Die bei 17 vorgesehene Begrenzung der länglich ausgebildeten Rast 10 entfällt bei einer möglicherweise vorzusehenden Zwischenrast 10'für eine « gequeme Zwischen-Schräglage (Fig. 7).
  • Wie Fig. 1 und 2 zeigen, stützt sich die Rückenlehne mit ihrem Rahmen 7 in der horizontalen Lage auf einem Füße-Paar 1
    ab.

Claims (3)

Schutzansprüche.
1. Beschlag für Sitz-und Liegemöbel mit verschwenkbarer Rückenlehne, bestehend aus zwei in einer Drehachse aneinandergelenkten Befestigungs-Laschen, zweckmäßigerweise in Winkelform, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (4, 6) zu einem unmittelbar in ar sich schließbaren Kraftkreie (4, 5, 6, 8, 9, 10,13) skoppeljfind,
vorzugsweise durch eine unterhalb der Drehachse (5) der Laschen zugeordnete Raststütze (9), die an der einen Lasche (6) angelenkt
ist (8), während sie unter Eigengewicht oder/und Federkraft (12) entlang eines an der anderen Lasche (4) befestigten stützvorsprunges (13) schleifbar ist, und deren Rastausnehmung (10) von einem - drehbar aufgehängten (15) Sperrstück (16) seitlich überdeckt ist, das in die Schleif bahn des stützvorsprunges (13) ragt. (14) und durch diesen in Einrastrichtung aus der Überdeckungsstellung hochgeschwenkt werden kann und bei darüberhinaus verlaufender Relativbewegung wieder in die Überdeckungsstellung, fällt, in welcher es unter seinem Eigengewicht oder/und Federkraft an einem Anschlag (11') der Raststütze (9) anliegt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststütze (9) eine Zwischenrast (10') für eine bequeme Schräglage der Rückenlehne enthält.
3. Sitz-und Liegemöbel mit einem Beschlag, dessen Teile zu einem in sich geschlossenen Kraftkreis koppelbar sind, wie z. B. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Befesti-
gungs-Lasche (4) des Beschlages an einer das MÖbel-Seiterleil (2)
mit seinen Füßen (1) und den Sitzrahmen (3) fest vereinigenden Bau-Einheit befestigt ist. ., !'...... n., i. ff).. rnh.. th.. m < : ttMn ! nr.) ! tt f) fo zut ()' df) Ma ! ch) tl P'O W' ?)') Y<''
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