DE1935643U - Lehnstuhl mit verstellbarer rueckenlehne. - Google Patents

Lehnstuhl mit verstellbarer rueckenlehne.

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DE1935643U
DE1935643U DE1966S0055720 DES0055720U DE1935643U DE 1935643 U DE1935643 U DE 1935643U DE 1966S0055720 DE1966S0055720 DE 1966S0055720 DE S0055720 U DES0055720 U DE S0055720U DE 1935643 U DE1935643 U DE 1935643U
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DE
Germany
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lugs
armchair
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adjustable backrest
attached
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Expired
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DE1966S0055720
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S C A B DI BATTAGLIA FRANCO
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S C A B DI BATTAGLIA FRANCO
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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

R A. O 6 4 TOO*
PATENTANWALT
•ING. WILLY STRUCl
PINNEBERG / HOLST.
HINDENBURCDAMM 71
POSTFACH 134
Lehnstuhl mit verstellbarer Rückenlehne
Lehnstühle, die in verschiedene Stellungen eingestellt werden können, die also eine Rückenlehne besitzen, die so geneigt werden kann, daß man das Ganze auch als Liege benutzen kann, besitzen im allgemeinen Seitenlehnen, unter denen eine Zahnstange angeordnet ist ο Diese Zahnstange besitzt mehrere Zähne und steht mit dem oberen Ende zweier Stützen oder Streben in Verbindung. Dieses System ist, obgleich man es als zweckdienlich bezeichnen kann, dennoch mit gewissen Nachteilen verbunden, da die Kosten einer jeden einzelnen Seitenlehne noch zusätzlich erhöht werden durch die Kosten der Verstellvorrichtung .
Durch die vorliegende Neuerung wird diese Schwierigkeit dadurch behoben, daß die erwähnte Zahnstange, die im wesentlichen aus einer Vielzahl von Nasen oder Haken besteht, deren Anzahl genau mit den möglichen Verstellagen der Rückenlehne zu der eigentlichen Sitzeinrichtung übereinstimmt, unmittelbar in den beiden Seitenlehnen angebracht ist. Auf diese Weise entfällt die Notwendigkeit, die gesamte Vorrichtung in irgendeiner Form mit zusätzlichen Einrichtungen zu vervollkommnen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht die Neuerung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Lehnstuhl in Gesamtansicht,
Fig. 2 eine Seitenlehne im Längsschnitt,
Fig« 3 eine Armlehne in Ansicht von oben,
Fig. k eine Armlehne in Ansicht von unten,
Figo 5 einen Teil des Mechanismus,
Figo 6 einen Querschnitt durch Fig. 5 nach Linie AA und
Figo 7 eine andere Ausführungsform der Neuerung.
Wie die Figuren zeigen, weist die Seitenlehne 1 eine Vielzahl von Haken oder Nasen 2 auf, die nach der Innenseite der Seitenlehne
gerichtet sind, und die mit Hilfe eines Stanz- oder Scherwerkzeuges hineingearbeitet worden sind. Auf diese Art und Weise entstehen eine gleiche Anzahl von Öffnungen 3, wobei jedes dieser Löcher zu einem Haken oder Ansatz gehört, dessen Stärke so groß ist wie die Stärke des für die Seitenlehnen zur Verwendung gelangenden Blechmaterials.
Auf der Seite, die der Fläche mit den Öffnungen 3 und den Ansätzen 2 gegenüberliegt, weist die Seitenlehne 1 einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz k auf, der so gerichtet ist, daß er genau in einer Linie mit den Ansätzen bzw. Nasen verläuft. Darüber hinaus befindet sich an dieser Stelle ein in Querrichtung verlaufender kleinerer Schlitz 5, der in unmittelbarem Bereich des dem hinteren Teil der Armlehne zugekehrten Endabschnittes des in Längsrichtung verlaufenden Spaltes angeordnet ist=
In dem Schlitz h der beiden Seitenlehnen läuft der obere Endabschnitt 6 der Strebe bzw. Stütze 7i die, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, in ihrer Bewegung durch die Ansätze bzw. Nasen 2 begrenzt wird» Dadurch wird die Armlehne 1 in ihrer Bewegung arretiert. Da die Seitenlehne im rückwärtigen Bereich mit der Rückenlehne 8 des Lehnstuhls verbunden ist, hält sie diese in der gewünschten Neigung.
Dieser obere Endabschnitt 6 der Strebe 7 ist darüber hinaus seitlich mit einer Zunge oder einem Zapfen 9 versehen, der, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, die Aufgabe hat, zu verhindern, daß der genannte Endabschnitt der Strebe aus der Seitenlehne herausgleitet, wenn diese verstellt wird und die Zunge bzw. der Zapfen auf die innere Grundfläche des Schlitzes h einwirkt, dieser Zapfen wird bei der Montage durch den querverlaufenden Schlitz 5 hindurchgeführt.
Es liegt im Rahmen der vorliegenden Neuerung, daß die Ansätze oder Nasen auf einer besonderen Leiste 10 angeordnet sein können, die im Innenteil der Seitenlehne angeordnet und befestigt ist. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, sind auch hier die Ansätze bzw» Nasen mit Hilfe eines Stanz- bzw. Scherwerkzeuges, wie dies schon
bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform der Fall war, hineingearbeitet worden.
Die neuerungsgemäßen Seitenlehnen können noch mit einem Überzug (11) versehen werden, der vorzugsweise aus Kunststoffmaterial gefertigt ist. Dieser Überzug überdeckt den Teil der Seitenlehne, in dem die einzelnen Ansätze oder Nasen 2 angeordnet sind, völlig. Er besitzt entsprechende Schlitze, die genau mit den unterhalb der Seitenlehnen befindlichen Schlitzen k und 5 übereinstimmen.

Claims (3)

Ρ.Α.06Ί100*-ί2.66 - k -Sehutzanspruche
1) Lehnstuhl mit verstellbarer Kückenlehne, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlehnen (1) eine Vielzahl von zu ihrer Innenseite gerichtete Ansätze oder Nasen (2) aufweisen, in die die Endabschnitte (6) der die Beine des Lehnstuhls bildenden Stützen (7) einrasten.
2) Lehnstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Seitenlehnen (1) als Profilleisten mit einer oberen und unteren Fläche die Nasen (2) in der oberen Fläche angebracht sind, während in der unteren Fläche Einführschlitze (5) und Führungsschlitze (k) für die Endabschnitte (6) der Stützen (7) vorgesehen sind ο
3) Lehnstuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlehnen (1) mit Schutzüberzügen (11) vorzugsweise aus Kunststoff material versehen sind, die gleichfalls entsprechende Einführschlitze (5) und Führungsschlitze (k) aufweisen.
k) Lehnstuhl nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze oder Nasen (2) in besonderen Leisten (10) angebracht sind, die an den Seitenlehnen (1) befestigt sind.
DE1966S0055720 1965-02-11 1966-02-04 Lehnstuhl mit verstellbarer rueckenlehne. Expired DE1935643U (de)

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