DE7107386U - Bideteinsatz - Google Patents

Bideteinsatz

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bidet
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DODER DUSAN
MESIC DRAGUTIN
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Bideteinsatz
Die Neuerung betrifft einen Bideteinsatz, der sich durch glatte, leicht zu reinigende Flächen, körperfreundliche Marine und große Preiswürdigkeit auszeichnet.
Die bekannten Bideteinsätze aus Kunststoff weisen am vorderen Ende eine tiefe Seifenschale auf, die nur tnü&sam zu reinigen ist. . ;h die ringsumverlaufende Wulst gibt Anlaß zur Schmutzbildung, die bei einem Bidet gewiß nicht erwünscht ist. Zudem sind die Sitzflächen so klein gehalten, daß mit Sicherheit ein Teil des Körpers auf den stets kalten Rändern ties Wasserklosetts aufruht und die erwünschte Förderung der Verwendung solcher Bideteinsätze weitgehend verhindert. Durch die Neuerung wird dieser Nachteil beseitigt.
Ein Bideteinsatz nach der Neuerung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß er eine ringsumlaufende,
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PATENTANWALT DIPL-ING. H. HAMMERMANN, 8500 NQRNBERG, SCHLEGELSTRASSE 25
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ebene Sitzfläche aufweist, die nach vorn hin schnabelförmig verlängert ist. Eine ringsumlaufende Sitzfläche des Bideteinsatzes verhindert mit Sicherheit, daß Körperteile wit den kalten Oberflächen des Wasserklosetts in Berührung kommen. Außerdem sorgt die schnabelförmige Verlängerung am vorderem Ende der Sitzfläche des Bideteinsatzes dafür, daß bei der Benutzung kein Wasser über den Rand hinaus auf den Boden des Raumes oder gar auf die Kleidung geraten kann. Schließlich bleibt auch die Verwendung des nach vorn vorspringenden Teiles der Sitzfläche als Handgriff erhalten. Diese Aufgabe des Schnabels wird noch unterstützt, wenn man den schnabelförmigen Rand mit einer nach oben ragenden Wulst versieht, welche das Wasser vor dem Herunterfließen vom vorderen Rand abhält und zugleich der Hand beim Entfernen des Bideteinsatzes einen sicheren Halt gibt.
Das Bestreben, den Körper vor jeder Berührung mit kalten Teilen des Wasserklosetts zu schützen, wird noch dadurch unterstützt, daß man in weiterer Ausgestaltung der Neuerung den in der Nähe des Klosettdeckels verlaufenden Teil der Sitzfläche in Richtung des hochgeklappten Sitzes verlängert. In die gleiche Richtung weist der weitere Vorschlag, den Bideteinsatz aus einem sich warm anfassenden Werkstoff wie beispielsweise Polystyrol herzustellen. In Anlehnung an die sehr stark gehaltenen Wandungen des Sitzringes des Wasserklosetts wäre es verständlich, auch den Bideteinsatz nach der Neuerung sehr stark auszuführen. Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß es genügt, sich mit einer
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DPA. Bideteinsatz
Wandstärke von etwa 2 bis 3 min zu begnügen.
Die Zeichnung gibt einen Bideteinsatz nach der Neuerung beispielsweise wieder, und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Wasserklosett mit einem Bideteinsatz nach der Neuerung, teilweise im Längsschnitt, und
Fig. 2 den Bideteinsatz nach der Neuerung von oben gesehen.
Der Bideteinsatz 1 paßt mit seinem topfartigen Unterteil 2 in die freie Öffnung 3,4 eines handelsüblichen Wasserklosettes 5 mit ringartigem Toilettensitz 6, der in bekannter Weise durch Scharniere 7 mit der am Klosett 5 angeschraubten Halteleiste 8 gelenkig verbunden ist. Nach der Neuerung nun ist rings um den freien Rand des topfartigen Teiles 2 ein breiter und ebener, flanschähnlicher Rand 9 vorgesehen, der vorn eine schnabelförmige Verlängerung 10 mit wulstförmigen nach oben ragenden Rand 11 aufweist, während die diametral gegenüberliegende Stelle des Bideteinsatzes nach dem Ausführungsbeispiel mit einer breiten, aber niedrigen Wand 12 in Richtung des hochgeklappten Toilefetdeckels 6 versehen ist. Diese Wand 12 kann auc'.i fehlen und dafür der Flansch 9 in Richtung der gestrichelten Linie 13 verlaufen, oder es können dafür seitliche Arme vorgesehen sein, welche eine gelenkige Verbindung des Bideteinsatzes nach der Neuerung mit den Scharnierstiften des Sitzringes 6 erlauben, so daß das Bidet bei Nichtgebrauch ähnlich dem Sitzring und dem Toilettendeckel in die hochgeklappte Lage gebracht werden kann. Wird dabei die Gelenkverbindung
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an: betreffend: Datum: Seite:
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ähnlich einer Steckverbindung ausgebildet, so kann der Bideteinsatz nach den Wünschen des Besitzers entweder hochgeklappt oder auch bei Nichtgebrauch entfernt werden .
S chut zaηsprüche

Claims (6)

PATENTANWALT DIPL-ING. H. HAMMERMANN, 8500 NCIRNBERG, SCHLEGELSTRASSE 25 an: betreffend: Datqm: Seite: ^? DPA. Bideteinsatz 26.2.71 5 Schutzansprüche
1. Bideteinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß er eine ringsumverlaufende, ebene Sitzfläche (9) aufweist, die nach vorn hin schnabelförmig (10) verlängert ist.
2. Bideteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schnabelförmige Teil (10) des Randes (9) eine nach oben ragende Verstärkungswulst (11) aufweist.
3. Bideteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Nähe des Klosettdeckels (6) verlaufende Teil der Sitzfläche (9) in Richtung des aufgeklappten Sitzdeckels
hin nach hinten und oben verlängert ist (12).
4. Bideteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem sich warm anfassenden Werkstoff besteht.
5. Bideteinsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus polystyrol besteht.
6. Bideteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Wandstärke von etwa 2 mm aufweist.
DE7107386U Bideteinsatz Expired DE7107386U (de)

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