DE675399C - Aussen beheizter senkrechter Kammerofen - Google Patents

Aussen beheizter senkrechter Kammerofen

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DE675399C
DE675399C DED70769D DED0070769D DE675399C DE 675399 C DE675399 C DE 675399C DE D70769 D DED70769 D DE D70769D DE D0070769 D DED0070769 D DE D0070769D DE 675399 C DE675399 C DE 675399C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B3/00Coke ovens with vertical chambers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Industrial Gases (AREA)

Description

  • Außen beheizter senkrechter Kammerofen Zum Gewinnen eines für die Synthese, z: B. die Benzin- und Ölsynthese, geeigneten, d. h. an Kohlenoxyd- und Wasserstoff reichen Gases war es bisher erforderlich, ras bei den bekannten Ent- und Vergasungseinrichtungen anfallende methanhaltige Gas beispielsweise durch nachträgliches Überleiten über hocherhitzten Koks, gegebenenfalls zusammen Reit Wasserdampf, umzuformen. Werden für das Ent- und Vergasen jüngere Brennstoffe verwendet, so müssen diese vor dem Entgasen durch thermisches Vorbehandeln noch von Ballaststoffen für das zu erzeugende Gas, wie Wasserdampf, Kohlensäure und Schwefelverbindungen, die beim Erhitzen des Brennstoffes entstehen, befreit werden, wie dies. z. B. bereits bei der Gewinnung von hochwertigem Gas beim Entgasen von Braunkohle durch Erhitzen des Brennstoffes in; einer Vorbehandlungs.zone biekannt ist. Bis zum Gewinnen des angestrebten Endgases sind also eine Reihe sich iergänzender Maßnahmen in der Behandlung des Durchsatzgutes durchzuführen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Durchführen dieser Maßnahmen, die es. ermöglicht, in stetigem Betrieb durch Ent- und Vergasen von Brennstoffen ein solches an Kohlenoxyd und Wasserstoff reiches Gas (Synthesegas) unmittelbar, d. h. ohne späteres Umformen, herzustellen. Sie besteht aus einem von außen beheizten Entgasungraum, der mit einem mittelbar beheizten, mit einer oder mehreren Gasabzugsöffnungen versehenen Vorbehandlungsraum verbunden ist, wobei der sich unten an den Entgasungsraum unmittelbar anschließende Umwandlungsraum in verschiedenen Höhen Dampfanschlüsse besitzt und die Gasaustrittsöffnung, wie an sich bei ähnlichen Öfen bekannt, oberhalb der unteren Wassergaszone liegt. Beim Betrieb eines solchen Ofens wird in ununterbrochenem Arbeitsgang der Brennstoff zunächst von Wasserdampf, Kohlensäure" Schwefel u. dgl. unter Herausleiten dieser Stoffe befreit und anschließend in einer Hochtemperaturzone entgast. Die Entgasungserzeugnisse werden in dem ;gleichen Raum zusammen mit Wasserdampf durch eine an die Entgasungszone anschließende außen beheizte, mit glühendem Koks gefüllte Reaktionzone (Umwandlungsraum) im Gleichstrom mit dem Brennstoff geleitet und am Ende dieser Zone unter Zumischen von Wassergas, das. in einer Wassergaszone, die sich unmittelbar an die Reaktionszone anschließt, in regelbarer Menge erzeugt wird, als ein an Kohlenoxyd und Wasserstoff reiches Gas .aus dem Ofen herausgeleitet. Als Entgasungsrückstand fällt Koks an, der den für den gesamten Ofenbetrieb erforderlichen Wärmebedarf deckt. Der zur Verwendung gelangende Brennstoff kann Braunkohle, Lignit, Flammkohle und ähnliche Kohlenarten sein.
  • Der Brennstoff wird vorteilhaft kleinstül#-,,-'-kig oder in mittelgroßen Körnungen oder in"@: Brikettform in den mixt dem Entgasungsran@,@; verbundenen Vorbehandlungsraum gebracht. Er durchwandert ihn stetig und tritt dann in den Entgasungsraum über, den er ebenfalls stetig durchwandert. Auf seinem ganzen Weg durch die Einrichtung wird der Brennstoff mittelbar erhitzt. Der als Koks anfallende Brennstoffrest wird am unteren Ende des Vergasungsraumes stetig abgezogen.
  • In dem Vorbehandlungsraum, der gegebenenfalls im Gegenstom zum Durchsatzgut und vorteilhaft durch die Abgase des Ofens beheizt werden kann, wird der Brennstoff allmählich bis auf eine Temperatur von etwa 400'C erhitzt. Die Endtemperatur hängt jedoch von dem jeweils verwendeten Brennstoff ab. Dieser gibt auf seinem Wege durch den Vorbehandlungsraum entsprechend der sich steigernden Erhitzung zunächst Wasserdampf und Kohlensäure ab. Mit vorschreitendem Erhitzen, hauptsächlich im unteren Teil des Vorbehandlungsraumes, bildet sich aus dem entstehenden Wasserdampf und dem organischen Schwefel Schwefelwasserstoff; daneben entwickeln sich aus den niedrig siedenden Kohlenwasserstoffei Teerdämpfe-. Diese Gase und Dämpfe werden entweder durch einen Gasabgang zusammen oder durch mehrere Einzelgasabgänge, jede für sich getrennt, aus dem Vorbehandlungsraum herausgeleitet.
  • Zweckmäßig ordnet man den Gasabgang möglichst am unteren Ende des Vorbehandlungsraumes an; so daß- alle entstehenden Gase durch eine Leitung abgezogen werden. Dies ist vorteilhaft, wenn keine besondere Verarbeitung des Gases zum Gewinnen von Erzeugnissen aus diesen erfolgen soll. Soll aus den Gasen aber beispielsweise Schwefel oder Teer gewonnen w°rden, so sind zweckmäßig die Einzelgasabgänge in verschiedener Höhe dies Vorhehandlungsraumes anzuordnen, da dadurch insbesondere eine Trennung der Teerdämpfe von den übrigen Gasen ermöglicht wird.
  • Die Höhe des Vorbehandlungsraumes und seine Beheizung sind so vorgesehen, daß insbesondere der gesamte im Brennstoff enthaltene Schwefel in gasförmige Schwefelverbindungen umgewandelt und als solche abgeleitet werden kann. Damit ist der Brennstoff gerade -von diesen Schadstoffen befreit, sobald er in den Entgasungsraum übertritt. Je nach Einstellen der Beheizung des Vorbehandlungs.raumes und" der Anordnung der Gasabgänge kann auch ein sehr ausgedehntes fraktioniertes Abscheiden der im Vorbehandlungsraum entstehenden Erzeugnisse durchgeführt werden. Dies ist beispielsweise -.dann erforderlich, wenn eine ausgiebige Schwelteergewinnung und eine Scliwefelge-:aviixnung erfolgen soll. Die in diesen Gasen ..erhaltenen brennbaren Gase können nach Gewinnen der gewünschten Erzeugnisse zum Beheizen des. Ofens benutzt werden. Andererseits können die aus dem Vorbehandlungs: raun anfallenden Gase auch in ihrer Gesamtheit beispielsweise einem Gaserzeuger zugeführt werden, da die in ihnen enthaltenen Schadstoffe in den Verbrennungsgasen nicht mehr schädlich sind.
  • Der im Vorbehandlungsraum von dem Ballast- und Schadstoffen befreite Brennstoff tritt dann, wie bei derartigen Ölen bekannt, in den Ent- und Vergasungsraum über, der aus den in Richtung des Brennstoffweges hintereinanderliegenden Zonen, der Entgasungs- und .der Reaktionszone sowie gegebe- nenfalls der Wassergaszone, besteht. Brei unmittelbarer Verbindung des Vorbehandlungsraumes mit dem Entgasungsraum muß .die Brennstoffschicht zwischen dem untersten Gasabgang des Vorbehandlungsraumes und der Entgasungszone hoch genug sein, um einen Gasübertritt von der einen zur anderen Zone, oder umgekehrt, zu vermeiden. In der Entgasungszone wird der Brennstoff durch Außenbeheizen möglichst schnell auf die erforderliche Entgasungstemperatur gebracht, die 85o° C nicht unterschreiten soll. Das Erhitzen des Brennstoffes setzt,sofort am Beginn der Zone ein und. soll nach unten zu nicht stark nachlassen; @es, soll so kräftig erfolgen, daß die Entgasungszone nur eine geringe Höhe aufzuweisen braucht und die Temperatur von 85o° C auch in der sich anschließenden Reaktions- sowie der Wassergaszone noch aufrechterhalten werden kann. Beim Durchwandern der Kohle durch den Entgasungsraum gibt sie in der Entgaswngszone die Hochtemperaturentgasungserzeugnisse ab; die insbesondere aus Kohlenwasserstoffei, CO, H, C H-1, und, Hochtemperaturteerdämpfen bestehen. Die Höhe der Entgasungszone wird so bemessen, daß die Kohle beim Austritt aus dieser Zone vollständig entgast ist.
  • Die entstandenen Entgasungserzeugnisse ziehen nun aus der Entgasungszone in die sich anschließende Reaktionszone und durchstreichen diese in Richtung des wandernden Brennstoffes. Gleichzeitig wird am Beginn der Reaktionszone Wasserdampf eingeführt, der in Richtung der Destillationsgase und mit diesen vermischt die Reaktionszone durchströmt. Die Reaktionszone ist mit glühendem Koks aus der in der Bewegungsrichtung des Gutes vorherliegenden Entgasungszone ausgefüllt; sie wird ebenfalls von außen beheizt, um die für die Reaktion erforderliche Wärme aufzubringen bzw. die Reaktionstemperatur aufrechtzuerhalten. Benn Strömen der Destillationsgase zusammen finit dem Wasserdampf durch diese Zone tritt dann im Zusammenhang mit dein katalytischen Zusammenwirken des glühenden Kokses die Gasumsetzung. ein. Dabei werden die in den Entgasungsgasen enth-alGenenKohlemvasserstoffe, insbesondere Methan, in Kohlenoxyd und Wasserstoff umgewandelt, Ferner werden die aus dem Spalten; der TeerdÄmpfe entstehenden Köhlenwasserstoffe, die im wesentlichen aus Methan als der beständigsten Kohlenwasserstoffverbindung bestehen, gemeinsam mit dem primär gebildeten Methan zersetzt. Gleichzeitig wird aus dem überschüssigen Wasserdampf und dem Kohlenstoff des glühenden Kokses Wassergas gebildet, das im wesentlichen aus Kohlenoxyd und Wasserstoff besteht.
  • Der Vorgang. in der Reaktionszone wird so geleitet, daß bei der Wassergasbildung möglichst viel Wasserstoff entsteht und die Bildung von Kohlensäure möglichst vermieden wird. Dia dies durch Zugabe einer über die theoretisch zur Wassergasbildung notwendigen Wasserdampfmenge erreicht werden kann, wird eine entsprechende Menge Wasserdampf bei Beginn der .Reaktionszone den strömenden Entgasungs:erzeugnissen zugemischt. Die Höhe der Reaktionszone und die Durchgangsgeschwindigkeit des Gases zusammen mit dem Wasserdampf werden dabei so aufeinander eingestellt, daß die Gasumwandlung im Sinne einer Mehrerz@eugungvon Wasserstoff verläuft. Dies ist durch das in dem Vorbehandlungsraum erfolgte Abscheiden der ,aus, dem Brennstoff heraus sich bildenden Kohlensäure möglich. Hier wirkt sich also das vorhergehende Abscheiden der Kohlensäure im Sinne einer Verschiebung der Reaktionsgleichgewichte nach der Seite der größeren Wasserstoffausbeute hin aus.
  • Da aus der Kohle selbst im Entgasungsraum keine Kohlensäure und kein Wasserdampf mehr gebildet werden, kann die katalytische Gasumwandlung in der Reaktionszone durch Einstellen des Verhältnisses zwischen Wasserdampf und Entgasungsgas,en, insbesondere der vorhandenen Köhlenwasserstoffe, besser geregelt werden. Deshalb sind für das Zuführen des Wasserdampfes regelbare und absperrbare Zuleitungen in verschiedener Höhe des Ent- und Vergasuiigsr aumes vorgesehen, wodurch auch de Höhe der Reaktionszone abgestimmt werden kann.
  • Es ist zwar ein Ofen bekannt, der einen Vorbehandlungsraum für die Kohle und eine gemeinsame Gasaustritts.öffnung für Ent- und Vergasungsgase hat, wobei jedoch auch im V orbehandlungsraum bereits eine Entgasung vorgesehen ist. Nicht vorhanden sind bei diesem Ofen aber die zum Durchführen des Casgewinnungsverfahrens wesentlichen, in verschiedener Höhe des Umwandlungsraumes vorgesehenen Zuleitungen bäw. Austrittsöffnungen für Wasserdampf. Diese Einrichtung bezweckt, den für die gewünschten Reaktionen erforderlichen Wasserdampf in bestimmten Zonen und in bestimmbarer Menge zuzuführen.
  • Für die zu erzielenden Erfolge, insbesondere bezüglich der Rsaktionszeiben, ist die Regelung der Wärmezufuhr in den verschitedenen Zonen vorteilhaft. Dies kann bei gleicher -Außenbeheizung in den einzelnen Zonen des Entgasungsraumes durch Abstufen der Wärmeleitfähigkeit in den Ofenwänden @erreicht werden. So wird beispielsweise bei Verwenden von Braunkohle als Ausgangsbrennstoff der Vorbehandlungsraum aus Eisen, die Entgasungszonen aus Siliciumcarbid, die Reaktionszone aus Silica und die Wassergaszon@e aus Schamotte hergestellt.
  • Dias in der Reaktionszone umgewandelte Gas wird am Ende dieser Zone abgeleitet. Der Brennstoff tritt nun in eine an diese anschließende Wassergaszone über, in .der durch Einführen von Wasserdampf das Wassergas erzeugt wird. Auch in dieser Zone wird die Wassergaserzeugung durch Bemessen des zugeführten Dampfes so geleitet, daß die Wassergaserz.eugung nach der Seite einer Mehrerzeugung von Wasserstoff verläuft und nur geringe Mengen Kohlensäure entstehen. Dies ist durch Aufrechterhalten einer hohen Reaktionstemperatur und einer ,entspr°chenden Zufuhr der für die Wassergasierzeugu,ng erforderlichen Umsetzungswärme mit Hilfe des Außenbeheizens des Raumes möglich. Das Wassergas wird gemeinsam mit dem Endgas .aus der Reaktionszone abgezogeln. Es ist jedoch zu beachten, daß das Wassergas erst dann mit dem Endgas in Berii.hrung kommt, wenn dieses restlos umgewandelt ist. Der Entgasungsraum, d. h. die Entgasungszone, die Reaktionszone und die sich gegebenenfalls anschließende Wassergaszone, wird zweckmäßig unter Überdruck gehalten, um das Eindringen von Verbrennungserzeugnissen, insbesondere Stickstoff, zu vermeiden.
  • Der .aus der Wassergaszone übrigbleibende Koks dient zur Deckung des Wärmebedarfes des Ofens. Vorteilhaft wird der ganze Vorgang so geleitet, daß nur so viel Koks übrigbleibt, als gerade für den gesamten Wärmebedarf des Ofens erforderlich ist. Dias aus der Reaktionszone anfallende. Endgas und das Wassergas aus der Wassergaszone bilden zusammen das angestrebte Synthesegas. Dabei ergibt sich eine Gaszusammensetzung, bei der bei verhältnismäßig geringem Anteil an Kohlensäure sich die Anteile Kohlenoxyd zu Wassergas mindestens wie 1:2 verhalten. Mit dem Ofen nach der Erfindung ist es also möglich, in ununterbrochenem Arbeitsgang ein Gas zu erzeugen, bei dem die Anteile von Kohlenoxyd und Wasserstoff zusammen 85 bis goo/o der Gasmenge in der eben genannten Verhältniszahl von Kohlenoxyd und Wasserstoff betragen. Durch Erhöhen der Temperatur, Verlängern der Reaktionszone und entsprechendes Bemessen der Wassergaszone kann auch ein Mengenverhältnis von Wasserstoff und Kohlenoxyd über 2:1 erreicht werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Ofen. Abb. i ist ein senkrechter Querschnitt, Abb.2 ein senkrechter Längsschnitt durch den Ofen.
  • Der Brennstoff gelangt aus dem Bunker i durch,den Schieber 2 in den Vorbehandlungsraum 3. Nach Verlassen dieses tritt der Brennstoff in die eine Entgasungszone, eine Reaktionszone und eine Wassergaszone umfassende Kammer q., durchwandert diese und wird nach Durchgang durch den Kühlraum 5 durch eine Austragevorriehtung 6 entfernt. Der Vorbehandlungsraum 3 wird mittels eines Heizwandsystems 7 von außen beheizt. In dieses treten durch den Übergang 8 die Abgase von der Beheizung der Entgasungskammer bei 9 ein und verlassen das Heizwandsystem bei i o. i i ist ein Abgang für die Schwelprodukte, ebenso sind 12, 13, 14, 15 solche Abgänge, die jeweils alle zusammen oder einzeln oder in Gruppen benutzt werden können. 16 ist ein Luftzuführungskanal, 17 ein Heizgaszuführungskanal. Durch die Öffnungen 18 tritt Luft, durch 19 Heizgas in die Heizzüge 2o. Bei' 21 treten die Verbrennungsgase aus den Heizzügen, durchziehen einen Verteilungskanal 21Q und dann die RekuperationskanZe 22. Sie sammeln sich in dem Sammelraum 23, um von da durch den übergang 8 in das Heizwandsystem ; des Vorbehandlungsraumes zu treten. 24 ist eine Wand in der Kammer q.. 25 und 26 sind in verschiedener Höhe mündende, in der Wand 2¢ von oben nach unten verlaufende Dampfzuführungen für die Reaktionszone. 27 sind Dampfzuführungen zur Erzeugung von Wassergas. Das Entgasungsgas und das Wassergas ziehen durch eine seitliche öffnung 28 der Kammer q. und durch Ableitungskana129 ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Außen beheizter senkrechter Kammerofen zum stetigen Erzeugen eines an Kohlenoxyd und Wasserstoff reichen Gases durch Ent- und Vergasen von Brennstoffen, dadurch gekennzeichnet, @daß zwecks Erzeugung von Synthesegas der Entgasungsraum mit einem mittelbar beheizten, mit einer oder mehreren Gasabzugs-Öffnungen # versehenen VorbehandlAgsraum verbunden ist, :der an den Entgasungsraum sich unmittelbar anschließende Umwandlungsraum in verschiedenen Höhen mit Dampfanschlüssen versehen ist und,daß die Gasaustrittsäffnung oberhalb der unter dem Umwandlungsraum angeordneten Wassergaszone liegt.
DED70769D 1935-07-23 1935-07-23 Aussen beheizter senkrechter Kammerofen Expired DE675399C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744470C (de) * 1939-11-01 1944-01-17 Bergwerksgesellschaft Georg Vo Steinkohlen-Schwelverfahren
DE767286C (de) * 1941-11-07 1952-04-07 Otto & Co Gmbh Dr C Senkrechter Kammerofen
DE972423C (de) * 1951-12-19 1959-07-16 Karl Dipl-Chem Bleyer Verfahren zur Beheizung eines Vertikalkammerofens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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