DE674573C - Maschine zum Schneiden von streifen-, strang- oder stabfoermigem Schiesspulver oder anderem, insbesondere plastischem Gut - Google Patents

Maschine zum Schneiden von streifen-, strang- oder stabfoermigem Schiesspulver oder anderem, insbesondere plastischem Gut

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Publication number
DE674573C
DE674573C DEK148352D DEK0148352D DE674573C DE 674573 C DE674573 C DE 674573C DE K148352 D DEK148352 D DE K148352D DE K0148352 D DEK0148352 D DE K0148352D DE 674573 C DE674573 C DE 674573C
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DE
Germany
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width
packing boxes
machine according
goods
longitudinal wall
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Expired
Application number
DEK148352D
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English (en)
Inventor
Ewald Eitge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06BEXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
    • C06B21/00Apparatus or methods for working-up explosives, e.g. forming, cutting, drying
    • C06B21/0033Shaping the mixture
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description

  • Maschine zum Schneiden von streifen-, strang- oder stabförmigem Schießpulver oder anderem, insbesondere plastischem Gut Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schneiden von streifen-, strang-oder stabförmigem Schießpulver oder anderem, insbesondere plastischem Gut. Das zu schneidende Gut wird in vor dem Messer befindliche Packkästen gelegt und ständig oder schrittweise gegen das sich auf und ab bewegende, einen Schrägschnitt ausführende Schneidmesser vorgeschoben. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung der Packkästen für solche Schneidmaschinen. bei denen bereits in Streifen geschnittenes Gut in Würfel geschnitten werden soll. In der Regel sind zwei solcher Packkästen nebeneinander angeordnet. Um rechtwinklige Würfel zu erhalten, ist es notwendig, daß die in die Packkästen eingelegten, neben- und übereinanderliegenden Gutstreifen die Breite der Kästen ausfüllen. Dies ist aber meistens nicht der Fall, da bisher die Packkästen eine bestimmte, unveränderliche Breite haben. Füllt aber das Gut die Breite der Kästen nicht aus, so verschieben sich unter der Einwirkung des eine Schrägbewegung ausführenden Messers die Gutstreifen nach der Seite hin, und es ergeben sich dann keine rechtwinkli. gen Würfel, sondern solche mit schrägen Seitenflächen, was nachteilig ist.
  • Durch die Erfindung soll der vorerwähnte Übelstand dadurch beseitigt werden, daß z. B. die Breite der Packkästen durch gegenseitige Verstellung ihrer Längswände auf die jeweilige Breite der Gutschicht einstellbar ist. So wird z. B. bei zwei nebeneinanderliegenden Packkästen die diese trennende Längswand so ausgebildet, daß der je eine Längswand der Packkästen bildende Teil dieser Wand quer zur Vorschubrichtung des Gutes vorstellbar ist. Auf diese Weise kann die Breite der Packkästen der jeweiligen Breite der zu schneidenden Gutschicht angepaßt werden. Das zu schneidende Gut füllt also stets die0' Breite des Packkastens aus, und das Gut wir.. daher in rechtwinklige Würfel geschnitten:'-, Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs'f#;_:` spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Abb. i zeigt die Anordnung der Packkästen bei einer Schneidvorrichtung in Stirnansicht und teilweise im Querschnitt; Abb.2 zeigt einen Querschnitt durch die die beiden Packkästen trennende Wand in vergrößertem Maßstab; Abb.3 zeigt die Längswand in Seitenansicht, und Abb. q. zeigt einen Längsschnitt durch die Querwand.
  • Vor dem Schneidmesser der- Maschine sind die beiden Packkästen i und 2 angeordnet. Die beiden Packkästen 1, 2- werden außen durch je eine ortsfeste Längswand 3, q. begrenzt. In der Mitte der beiden Packkästen befindet sich eine Längswand 5. Jeder Packkasten 1, 2 hat einen abhebbaren Deckel 6, 7. Nach Füllen des zugehörigen Packkastens wird der Deckel auf das streifenförmige, neben- und übereinandergeschichtete Gut gedrückt, das geschnitten werden soll, und verhindert beim Vorschub ein Ausweichen des Gutes nach oben. Die Breite der Deckel 6, 7 wird so bemessen, daß bei den vorkommenden Breiten und der Anzahl der nebeneinanderliegenden Streifen auch die unmittelbar an der Trennwand der beiden Packkästen anliegenden Streifen zum Teil unter dem Deckel liegen. Die die beiden Packkästen 1, 2 trennende Wand 5 besteht aus den beiden Längswänden 8, 9 (Abb. 2), die durch Zwischenstücke i o, i i miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Wänden 8, 9 sind in Abständen voneinander Schneckenräder 12 angeordnet; diese werden von nicht drehbaren, voneinander unabhängigen Gewindestücken 14,15 getragen, die mit den Zapfen 16, 17 in den Wänden 8, 9 uridrehbar gelagert sind. Die Gewindestücke 14, 15 haben gegenläufiges Gewinde. Die Innenwandung der Nabe 18 des Zahnrades 12 ist mit entsprechendem Gewinde versehen. Beim Drehen der Räder i-- werden die beiden Gewindestücke 1q., 15 samt den Wänden 8, 9 entgegengesetzt zueinander in den Richtungen x, y ver-
    schoben. Auf diese Weise kann dann die
    Breite der Packkästen auf die Breite derGut-
    c hi ht eingestellt -werden. Die Zahnräder 12
    den durch Schnecken ig gemeinsam ange-
    C
    min'
    W ben llen ' 2o die sitzen. auf den Mittels miteinander der Handkurbel gekuppelten zi
    kann die Welle 20 gedreht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schneiden von streifen-, Strang- oder stabförmigem Schießpulver oder anderem, insbesondere plastischem Gut, bei der das in Packkästen liegende Gut gegen das Schneidmesser vorgeschoben wird, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der die Packkästen trennenden Längswand, daß durch Verschiebung von Längswandteilen quer zur - Vorschubrichtung des Gutes die Breite der Packkästen auf die jeweilige Breite der Gutschicht eingestellt werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (8, 9) der Längswand in entgegengesetzter Richtung zueinander quer zur Vorschubrichtung des Gutes verschiebbar sind.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden verschiebbaren, die Trennwand der beiden Packkästen (1, 2) bildenden Längswänden (8, 9) Bewegungs-bzw. Verschiebemittel angeordnet sind, durch deren Betätigung die Längswände (8, *) in entgegengesetzter Richtung zueinander verschoben werden können. q.. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Längswände (8, 9) zwischen den Wänden angeordnete und mit diesen verbundene Gewindestücke (14, 15) dienen, die gegenläufiges Gewinde tragen und durch Drehkörper (12) in axialer Richtung entgegengesetzt zueinander verschoben werden können. 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des jedem Packkasten zugehörigen Deckels kleiner ist als die größtmögliche Breite des Packkastens, jedoch so bemessen ist, daß auch die unmittelbar an der verstellbaren Längswand liegenden Gutstreifen im Bereich des Deckels liegen.
DEK148352D 1937-10-28 1937-10-28 Maschine zum Schneiden von streifen-, strang- oder stabfoermigem Schiesspulver oder anderem, insbesondere plastischem Gut Expired DE674573C (de)

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