DE673975C - In Reifenform gestrickte oder gewirkte Einlage fuer dem Mantel einer Luftbereifung - Google Patents

In Reifenform gestrickte oder gewirkte Einlage fuer dem Mantel einer Luftbereifung

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DE673975C
DE673975C DEST52940D DEST052940D DE673975C DE 673975 C DE673975 C DE 673975C DE ST52940 D DEST52940 D DE ST52940D DE ST052940 D DEST052940 D DE ST052940D DE 673975 C DE673975 C DE 673975C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • In Reifenform gestrickte oder gewirkte Einlage für. den Mantel einer Luftbereifung Die Erfindung betrifft eine in Reihenform gestrickte oder gewirkte Einlage für den Mantel einer Luftbereifung. Bekanntlich bil-,let die Einlage den hauptsächlichsten Teil des Mantels, denn sie gibt diesem den nötigen Halt und schützt deg Gümmischlauch beim Aufpumpen vor einer unzulässigen Ausdehnung. Sie muß deshalb einerseits sehr widerstandsfähig, anderseits aber auch bis zu einem bestimmten Grad elastisch, bieg- und schmiegsam sein, und es soll innerhalb ihrer Bindungselemente so wenig als möglich Reibung bzw. Erhitzung erzeugende Bewegung auftreten, d. h. die Einlage soll walkfähig sein.
  • Man erkannte frühzeitig, daß die Verbindung der elastischen Maschenware mit Kautschuk für den vorliegenden Zweck vorteilhafter ist als die Verbindung eines anderen textilen Flächengebildes mit Kautschufc. Man erkannte sogar den Vorteil der dem Reifen angepaßten Form der Einlage und suchte sich dieser zu nähern, indem man die Einlage als Schlauch arbeitete, dessen eine Hälfte, die für den inneren Umfang bestimmt war, lokkerer und dessen andere Hälfte fester gestrickt war. Die innere Hälfte der Einlage enthielt also bereits weniger Maschenreihen als die äußere Hälfte. Diese in Schlauchform gearbeitete Einlage krümmte sich selbstverständlich, ohne jedoch eine einwandfreie Radform zu ergeben. Außerdem war der Übergang von der lockeren zur festen Hälfte zu sprunghaft, so daß die Festigkeits- und Elastizitätsverhältnisse nicht befriedigten, da die Festigkeits- und Elastizitätswerte an allen Stellen der Einlage möglichst gleich sein sollen. Um dies zu erreichen, wird die Einlage gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß sich die Maschenreihenzahl vom äußeren Umfang aus gegen den inneren Umfang zu stufenweise verringert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Teil der Einlage, wobei die Maschenreihen schematisch angedeutet sind; Abb. 2 läßt rein schematisch die Herstellungsweise der Einlage erkennen.
  • Die Einlage hat, wie an sich bekannt, am äußeren Umfang eine größere Maschenreihenzahl als am inneren.
  • Gemäß der Erfindung ändert sich nun aber die Zahl der Maschenreihen vom äußeren Umfang der Einlage zum inneren nicht sprungweise, sondern stetig, ähnlich wie bei, der bekannten Technik des Arbeitens von Keilfersen, Teilreihen oder Spickeln. Als Beispiel sei die Reifengröße I8X5X4,5 Zoll angeführt. Der äußere Umfang beträgt 23 1 cn1, der innere 143 cm. Wird nun ein Gestrick angenommen, bei dem 24 Maschenreihen auf i o cm gehen, was etwa einer 2,:1/2er Teilung entspricht, so hat die Einlage auf der Stirnseite 554 und am inneren Umfang 343 Maschenreihen. Von der Stirnseite, d. i. dem äußeren Umfang 8 ab (Abb. i) vermindert sich nun nach dem Beispiel die Maschenreihenzahl stufenweise von 554 auf 343 am inneren Umfang 2. Jeder der dargestellten Sektoren der Einlage hat fünf durch Zahlen 3 bis 7 bezeichnete Abstufungen. Der Streifen 8 bis 7 der Einlage (Abb. i) weist 554 Reihen auf. Der Streifen 7 bis 6: 512 Reihen, der Streifen 6 bis 5: 47o Reihen, der Streifen 5 bis 4: 428 Reihen, der Streifen 4 bis 3 - 386 Reihen, der Streifen 3 bis :2: 343 Reihen.
  • Die Herstellung der Einlage geschieht im Prinzip wie folgt (Abb. 2-, bei der die Zahlen mit denen der Abb. i übereinstimmen). Die i. Reihe wird von links i bis rechts 8, die 2. Reihe rechts 8 bis links 7, die 3. Reihe links 7 bis rechts 8, die 4. Reihe rechts 8 bis links i, die 5. Reihe links i bis rechts 8 usw. gearbeitet.
  • Die Einlage nach vorliegender Erfindung. besitzt eine der ReifenforU1 vollkommen angepaßte Form und ferner auf ihrer ganzen Fläche eine praktisch gleichmäßige Festigkeit und Elastizität.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In Reifenform gestrickte oder gewirkte Einlage für den Mantel einer Luftbereifung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage so mit der Reifenform und Reifengröße übereinstimmend gearbeitet ist, daß sich die Maschenreihenzahl vom äußeren Umfang aus gegen den inneren Umfang zu stufenweise verringert.
DEST52940D 1933-12-21 1934-12-19 In Reifenform gestrickte oder gewirkte Einlage fuer dem Mantel einer Luftbereifung Expired DE673975C (de)

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DEST52940D Expired DE673975C (de) 1933-12-21 1934-12-19 In Reifenform gestrickte oder gewirkte Einlage fuer dem Mantel einer Luftbereifung

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