DE668600C - Verfahren zum Herstellen von Gasschutzmasken aus Kautschuk o. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Gasschutzmasken aus Kautschuk o. dgl.

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DE668600C
DE668600C DEC51583D DEC0051583D DE668600C DE 668600 C DE668600 C DE 668600C DE C51583 D DEC51583 D DE C51583D DE C0051583 D DEC0051583 D DE C0051583D DE 668600 C DE668600 C DE 668600C
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Germany
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rubber
gas protective
protective masks
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producing gas
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DEC51583D
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0064Producing wearing apparel
    • B29D99/0071Masks, e.g. gas masks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/48Wearing apparel
    • B29L2031/4807Headwear
    • B29L2031/4835Masks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Gasschutzmasken aus Kautschuk o. dgl. Bei dem Hersfiellen von geformten Gasschutzmasken ergibt sich der Nachteil, daß durch den hydraulischen Preßv organg das Gewebe gewaltsam den Umrissen der Form angepaßt wird und sich sehr leicht verzerrt. Es gibt hierbei bislang keine Möglichkeit, zu verhindern, daß durch das Verschieben und Verzerren der Einlagen Fehlstellen auftreten,, welche die Maske unbrauchbar machen oder aber einen vorzeitigen Verschleißherbeüfülren.
  • Man hat bereits auf eine Kautschukunterlage eine Gewebeauflage aufgespannt und als Abschluß eine weitere Kautschukauflage aufgebracht. Bei diesem Doppeln von Hand ließen sich jedoch Lufteinschlüsse nicht vermeiden. Derselbe Fehler soll sich bei,einem Verfahren zum Herstellen faltenloser Gas- und Atmungsmasken zeigen, wonach :ein Stück Trikotstoff faltenlos auf eine Kopfform aufgespannt; durch Gummierung umgearbeitet und nach Abnahme von der Form zu einer Maske weiterverarbeitet wurde. Diese Verfahren konnten zudem nur für Masken mit verhältnismäßig ebener Fläche ,angewendet werden. Die nachträgliche Anarbeitung der Zubehörteile war selbst mit ,größter Sorgfak nicht so durchzuführen, daß jegliche Nähte in Fortfall kamen.
  • D_e Erfindung betrifft nun ebanfalls, ein Verfahren zum Herstellen von Gasschutznmasken aus. Kautschuk o. dgl. durch Aufspannen :eines mit Kautschukplatten beiderseitig belegten dehnbaren Gewebezuschnittes auf eine anatomische Kopfform und besteht darin, däß der Maskenkörper mit seinen Zubehörteilen, wie Dichtrahmen, Ai#,tyenringe, Filteransatz, Schellen, Bänderung in allen Stufen seines Zusammenbaues auf der Kopfform ohne Preßdruck fertiggestellt und auf derselben Form frei vulkanisiert wird.
  • Da der Gewebezuschnitt bereits in üblicher Weise mit einer Kautschukplatte vor seinem Aufspannen belegt ist, werden Lufteinschlüsse vollkommen vermieden. Es. ist dagegen möglich, nun eine Gasschutzmaske mit stark vorsp,r,-ingenden Teilen zu formen, wie das bei einer anatomischen Kopfform der Fall ist. Dier aus einem geschlossenen Stück bestehende Maskenkörper wird nun auf der Form sitzend mit seinen Zubehörteilen, w--.e Dichtrahmen, Augenringe, Filteransatz, Schellen, B,änderung versehen. Die Maske ist also in allen Stufen ihres Zusammenbaues ohne jeden Preßdruck .auf der Kopfform fertiggestellt und wird nun auf derselben Form in. bekannter Weise frei vulkanisiert. Durch dwe besondere Art, die beim Anarbeiten der Zubehörteile infolge Aufbringens auf den Maskenkörper !als Grundplatte angewendet wird, sind sog: Nahtstellen vermieden. Alle Zubehörteile haben immer die Grundplatte als eigentliche Dichtungsfläche; so daß beim Verfahren gemäß der Erfindung nunmehr die Möglichkeit besteht; vollwertige Gasschutzmasken ohne große Maschineneinrichtungen, wie Pressen, Formen, Nähmaschinen ö. dgl., anzufertigen. Die Einfachheit der Arbeasweise ergibt vielmehr eine große - Leistungssteigerung und Verbilligung in der Anfertigung von Gasschutzmasken. Man ist auch nicht mehr, selbst bei verschiedener Wandstärke, jeweilig auf neue Formen angewiesen, sondern es lassen sich ohne irgendwelche Neuanschaffungen von Formen verschiedene Wandstärken .auf der anatomischen. Kopfform konfektionieren. Die entsprechenden Gesichtsmodelle werden :einfach .aus Blech gedrückt oder .aus Aluminiumgu,ß hergestellt.
  • in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die anatomische Kopfforma ,aus Metall trägt einen .a'ufgespannten Gewebezuschnitt c, der beiderseitig mit Kauttschukplatten b belegt ist. Der Gesichtsrahmen-cl ist an die sog. Grundplatte angeformt. Die Kopfform wird durch eine Tragvorrichtung e gehalten, damit das. Arbeiten ,an der Form und nachträglich das freie Vulkanisieren auf derselben Form vorgenommen, werden kann.

Claims (1)

  1. PATLNTnvsPRUCli: Verfahren zum Herstellen von Gasschutzmasken .aus Kautschuk o. dgl. durch Aufspannen eines mit Kautschukplatten beiderseitig belegten dehnbaren Gewebezuschnittes auf eine anatomische Kopfform, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Maskenkörper mit seinen Zubehörteilen, wie Dichtrahmen, Augenringe, Filteransatz, Schellen, Bänderung, in, allen Stufen seines Zusammenbaues auf der Kopfform ohne Preßdruck fertiggestellt und auf .derselben Form frei vulkanisiert wird.
DEC51583D Verfahren zum Herstellen von Gasschutzmasken aus Kautschuk o. dgl. Expired DE668600C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853204C (de) * 1949-07-08 1952-10-23 Continental Gummi Werke Ag Verfahren und Einrichtung zum Vulkanisieren von Gummi-Dichtungsrahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853204C (de) * 1949-07-08 1952-10-23 Continental Gummi Werke Ag Verfahren und Einrichtung zum Vulkanisieren von Gummi-Dichtungsrahmen

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