DE578296C - Verfahren zur Herstellung von Stoffarmblaettern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stoffarmblaettern

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DE578296C
DE578296C DENDAT578296D DE578296DD DE578296C DE 578296 C DE578296 C DE 578296C DE NDAT578296 D DENDAT578296 D DE NDAT578296D DE 578296D D DE578296D D DE 578296DD DE 578296 C DE578296 C DE 578296C
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GUMMIWARENFABRIK M STEINBERG
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GUMMIWARENFABRIK M STEINBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0064Producing wearing apparel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/48Wearing apparel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Stoffarmblättern Bei der Herstellung von Stoffarmblättern ohne Naht aus imprägnierten oder mit einer Gunimischicht versehenen Stoffen liegt regelmäßig die imprägnierte oder Gummischicht nach innen. Die Stoffbahnen, aus denen die Armblätter hergestellt werden sollen und die mit der Gummischicht in unvulkanisiertem Zustande versehen sind, werden in bekannter Weise durch Einspannen des Stoffes zwischen entsprechenden Formblechen verzerrt. Bei losen Geweben, wie Trikot o. dgl., läßt sich diese Verzerrung zumal im angefeuchteten Zustande leicht erreichen. Anders ist es bei festen, dicht gewebten Stoffen, deren Maschen weniger nachgiebig sind. Bei der Verformung dieser Stoffe sind vielfach recht erhebliche Kräfte erforderlich, und es ergeben sich daher an den Berührungsstellen starke Druckbeanspruchungen, durch welche die auf dem Gewebe haftende wasserdichte Schicht leicht verletzt werden kann. Zudem liegt die empfindliche Schicht verdeckt an der Innenseite des Stoffes, so daß sie während der Pressung auch nicht beobachtet oder behandelt werden kann.
  • Die vorgenannten Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch.beseitigt, daß der Stoff derart um die- Formbleche gelegt wird, daß die die Armkurven tragenden Bleche f mit der nichtgummierten Stoffseite in Berührung kommen und der Stoff in dieser Lage gespannt und vulkanisiert wird. Das Ausstanzen der Armblätter, erfolgt in bekannter-Weise. Darauf werden die beiden Lappenteile eines jeden Armblattes, die zunächst ihre wasserdichte Schicht nach außen gekehrt tragen, um die Armkurve herum mit der gummierten oder imprägnierten Seite nach innen umgelegt. Auf diese Weise wird eine Beschädigung der wasserdichten Schicht während der Herstellung mit Sicherheit verhindert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen. Fig. i und 2 die Seitenansicht und den Querschnitt eines fertigen Armblattes, Fig.3 einen Querschnitt durch ein Armblatt mit außenliegender Gummischicht, Fig. 4 einen Teil der Preßvorrichtung während der Bearbeitung.
  • Das -fertige nahtlose Armblatt besteht aus einem Stoff a beliebiger Art und trägt an der Innenseite, d. h. an der Seite, mit welcher die beiden Armblattlappen einander zugekehrt sind, die wasserdichte Imprägnier- oder Gummischicht b. Während man bisher die Armblätter stets in dieser in Fig. z und 2 dargestellten Lage hergestellt hat, werden sie gemäß der Erfindung mit nach außen gekehrter Gummischicht, also so, wie Fig. 3 zeigt, gepreßt, vulkanisiert und gestanzt, um bei der Herstellung die empfindliche unvulkanisierte Gummischicht b nicht durch Druckwirkung zti verletzen. Inder Preßvorrichtung ruht somit, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, in der die Umrisse fertiger Armblätter d eingezeichnet sind, die Stoffschicht auf den vorstehenden Spitzen e des Formbleches f, die gummierte oder imprägnierte Seite liegt frei nach außen. Die von oben auf die Stoffbahn drückenden Kurven g des Formbleches h kommen nur mit den Teilen des Stoffes in Berührung, die außerhalb der auszustanzenden Armblätter liegefi.
  • Durch Ausstanzen der Stoffbahn erhält man Armblätter, wie sie in Fig. 3 dargestellt sind, welche also ihre Gummischicht nach außen gekehrt tragen. Die beiden Lappen werden sodann nach völliger Fertigstellung um die Armkurve i herum umgeschlagen in die übliche Lage, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist und in weicher die beiden Lappen mit der Gummischicht einander zugekehrt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Verfahren zur Herstellung von Stoffarmblättern ohne Naht unter Benutzung von mit gewissem Abstand aufeinanderliegenden Formblechen, zwischen deren wirksamen Kanten der im Zickzack geführte Stoff gestreckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff derart um die Kanten der Formbleche (h, f) herumgelegt wird, daß die die Armkurven tragenden Bleche (f) mit der nichtgummierten Seite (b) in Berührung-kommen und der Stoff in dieser Lage gespannt und vulkanisiert wird, worauf nach' dem Ausstanzen der Armblätter die beiden Lappen jedes Armblattes um die Armkurve herum wieder mit der gummierten oderimprägnierten` Seite nach innen umgelegt werden.
DENDAT578296D Verfahren zur Herstellung von Stoffarmblaettern Expired DE578296C (de)

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