DE561172C - Verfahren zur Herstellung von Stoffarmblaettern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stoffarmblaettern

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DE561172C
DE561172C DENDAT561172D DE561172DD DE561172C DE 561172 C DE561172 C DE 561172C DE NDAT561172 D DENDAT561172 D DE NDAT561172D DE 561172D D DE561172D D DE 561172DD DE 561172 C DE561172 C DE 561172C
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GUMMIWARENFABRIK M STEINBERG
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GUMMIWARENFABRIK M STEINBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0064Producing wearing apparel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/48Wearing apparel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Stoffarmblättern Armblätter ohne Naht aus gummierten oder imprägnierten losen Geweben, wie Trikot o. dgl., kann man dadurch herstellen, daß man das Gewebe in mäßig angefeuchtetem Zustande über entsprechend geformte Kurvenbleche spannt. Die Bleche- werden sodann so weit zusammengeschoben, bis die gewünschte bogenförmige Ausbuchtung für den Arm erreicht ist. Während bei diesen losen Stoffen schon ein geringer Druck ausreicht, sind für das Verformen oder Verzerren festerer und dichter gewebter Stoffe wegen der geringen Nachgiebigkeit der= Maschen vielfach recht erhebliche Kräfte erforderlich. Die mit den Formblechen dabei in Berührung kommenden Stellen werden daher sehr stark beansprucht, und es kann leicht vorkommen, da'B der Stoff an den Druckstellen durchgestoßen wird. Bei der bisher gebräuchlichen Ausbildung der Formvorrichtungen wurden die Bleche, wie schon erwähnt, zusammengeschoben. Das hat aber den Nachteil, daß die Stellen des Stoffes, die am stärksten gestreckt werden müssen, die aber andererseits nachher den wichtigsten Teil des Armblattes darstellen und absolut dicht sein müssen, d. h. die Teile in der Nähe der Armkurven, versteckt zwischen den hineingedrückten, die Lappenkurven tragenden Formblechen liegen. Die wichtigsten und empfindlichsten Teile des Stoffes können daher während der Einspannung in die Verzerrungsvorrichtung weder beobachtet noch irgendwie behandelt werden, so daß vielfach Fehlwaren und Verluste entstehen.
  • Gegenstand -der Erfindung ist ein Verfahren, bei dem diese Nachteile vermieden werden.
  • Gemäß der Erfindung werden die die Armkurven tragenden Formbleche zwischen den die. .Lappenkurven tragenden Formblechen unter Spannung des Stoffes -so weit herausgezogen, daß die Armkurven an den Armblättern freiliegen und daher während der Formung beobachtet und gegebenenfalls befeuchtet oder sonstwie behandelt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Seitenansicht und einen Querschnitt des die Armkurven.tragenden Formbleches, Fig. 2 in gleicher Weise das die Lappenkurven tragende Formstück, Fig. 3 ebenfalls wieder in Ansicht und im Schnitt die Stellung der beiden Formstücke zueinander vor Beginn der Pressung, Fig.4 die Stellung der Teile zueinander während der Pressung, Fig. 5 endlich einen Querschnitt durch eine Reihe derartiger zusammenwirkender Formstücke vor Beginn der Pressung.
  • Sowohl die Formbleche d, welche die Armkurven b tragen, deren Kurven tiefer ausgeschnitten sind als die Armkurven c der fertigen Armblätter d (Fig.4), als auch die Formbleche. e; die die Lappenkurven f tragen, haben an den Enden die üblichen Leisten g, mit denen sie während der Pressung aneinanderliegen, damit der Stoff zwischen den Platten frei gespannt werden kann. Die zu formende Stoffbahn s wird zunächst in bekannter Weise zwischen die Förmbleche gebracht, wobei sich etwa eine Lage der Platten a und e zueinander entsprechend der Fig. 3 ergibt. Darauf werden die Formbleche auseinandergezogen in die Stellung, die in Fig. 4 dargestellt ist. Infolgedessen liegen jetzt die oberen, zwischen den vorspringenden Teilen lt der Bleche a kurvenförmig nach unten durchgezogenen Kanten c des Stoffes, die die Armkurven der fertigen Armblätter bilden, völlig frei, so daß die Tiefe der Ausbuchtung beobachtet und der Stoff gegebenenfalls zur Erleichterung oder Beschleunigung der Verzerrung befeuchtet oder sonstwie behandelt und geschmeidig gemacht werden-kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Stoffarmblättern ohne Naht, unter Benutzung von mit gewissem Abstand aufeinanderliegenden. Formblechen, zwischen deren wirksamen Kanten der in Zickzack geführte Stoff. gestreckt wird, dadurch ge= kennzeichnet, daß zwecks Formgebung der Armblätter die die Armkurven (b) tragenden Formbleche (a) zwischen den die Lappenkurven (f) tragenden Formblechen (e) unter Spannung des Stoffes so weit herausgezogen werden, daß die Armkurven (c) an den Armblättern (d) freiliegen und daher während der Formung `beobachtet und befeuchtet werden können.
DENDAT561172D Verfahren zur Herstellung von Stoffarmblaettern Expired DE561172C (de)

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