DE585735C - Verfahren zur Herstellung von Reissverschlussgliedern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Reissverschlussgliedern

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DE585735C
DE585735C DEK125958D DEK0125958D DE585735C DE 585735 C DE585735 C DE 585735C DE K125958 D DEK125958 D DE K125958D DE K0125958 D DEK0125958 D DE K0125958D DE 585735 C DE585735 C DE 585735C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/50Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts
    • B21D53/52Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts fastener elements; Attaching such elements so far as this procedure is combined with the process for making the elements

Description

Die Erfindung, bezieht sich auf eine Verbesserung des Verfahrens zum Herstellen von Reißverschlußgliedern nach Patent 566 686, wobei die Glieder in der Längsrichtung hintereinander liegend aus bandförmigem Werkstoff ausgeschnitten;, nach derri Ausschneiden in die Schnittstellen zurückgedrückt und niit ihren Schenkeln aus der Ebene des Werkstoffstreifens nach außen gedreht werden, um dann mit dem sie haltenden Werkstoffstreifen in einer Ansetzvorrichtung gemeinsam an der Kante des Tragbandes "befestigt- zu werden. Hierbei hat sich gezeigt, daß die Verschlußglieder ziemlich scharfe Schnittkanten erhal- ten, die unter Umständen sogar vorstehenden Grat aufweisen.
Dieser Mangel soll gemäß vorliegender Zusatzerfindung dadurch vermieden werden, daß die beim Ausschneiden nach der, einen Seite
so aus dem Werkstoffstreifen herausgedrückten Verschlußglieder nicht nur in bekannter Weise' in die Schnittstelle des Streifens zurückgedrückt, sondern nach der entgegengesetzten Seite wieder herausgedrückt werden, wodurch die Gratkanten der Verschlußglieder freigelegt und vor dem Ansetzen, der Glieder durch Rommein des ganzen Werkstoff streif ens abgerundet und entgratet werden können. Hierbei kann das Festhalten der Glieder am Werkstoffstreifen durch die zwischen ihren Schenkeln befindlichen Zungen erfolgen, die beim Herausdrücken der Glieder aus der Schnittstelle schräggestellt oder verkröpft werden. Die Zungen werden zweckmäßig gleich mit den Gliedern ausgeschnitten, aber nicht völlig zwischen den beiden Schenkeln der Glieder weggedrückt, so daß sie zwischen den Schenkeln noch durch Klemmwirkung gehalten bleiben.
Nach dem Abrunden der Schnittkanten der Glieder erfolgt dann die Weiterverarbeitung und das Ansetzen der Glieder an die Kante des Tragbandes wie beim Hauptpatent unter Verwendung eines sogenannten Zwischenkammes. '
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι und 2 einen Werkstoff streif en mit vorgeformten, ausgeschnittenen und in der Schnittstelle gedrehten Verschlußgliedern in größerem Maßstabe, und zwar teilweise in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt, Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2,
Fig. 4 einen Werkstoff streif en mit um 90 ° in der Schnittstelle gedrehten Verschlußgliedern in Seitenansicht und- gegenüber Fig. 1 bis 3 kleinerem' Maßstabe,
Fig. 5 ein Tragband mit im Werstoffstreifen gehaltenen aufgesetzten Verschlußgliedern in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel des S Erfindungsgegeiistandes in ähnlicher Darstellung wie Fig. ι und 2.
Die Herstellung der Reißverschlußglieder a erfolgt, wie aus den Fig. ι bis 3 und 6 er-■ sichtlich ist, durch Ausschneiden aus einem Blechstreifen b, indem zunächst in bekannter Weise die am Kopf der Verschlußglieder erforderlichen Erhöhungen c und entsprechenden Vertiefungen d in den Werkstoffstreifen eingedrückt werden. Dann werden mit Hilfe »5 eines der Fertigform entsprechenden Stempels die Verschlußglieder ausgeschnitten und dabei nach unten aus dem Werkstoffstreifen b herausgedrückt, und zwar bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 völlig, nach ao Fig. 6 dagegen nur zu einem Teil. Beim ersten Ausführungsbeispiel werden die Verschlußgliedera durch die zwischen ihren Schenkeln^ stehengebliebenen und beim Herausdrücken der Glieder mit nach unten gekröpften Zungen / gehalten.
Hierauf werden die Verschlußglieder a erftndungsgemäß durch die Ebene des Werkstoffstfeifens b hindurch nach der entgegengesetzten Seite, d. h. nach oben herausgedrückt, wie die Abschnitte χ der dargestellten Wrerkstoffstreifen zeigen. Auch hierbei werden die Verschlußglieder entweder durch die zwischen ihren Schenkeln g befindlichen Zungen f am Streifen b gehalten oder dadurch, daß sie nicht' vollständig aus der Schnittstelle herausgedrückt werden. In diesem Zustande wird der Werkstoffstreifen b mit den daran gehaltenen Gliedern α gerommelt, wodurch deren Schnittkanten abgerun-4Q d'et und entgratet werden.
Nach dem Rommein werden die Verschlußglieder α in der Schnittstelle h in bekannter Weise derart gedreht, daß sie rechtwinklig zum Werkstoffstreifen b zu stehen kommen, 4S und zwar mit ihren Schenkeln g außerhalb der Werkstoffebene, wie besonders aus Fig. 4 ersichtlich ist. Der Werkstoffstreifen wird dann in der bekannten Weise weiterverarbeitet, so ζ. B. in einzelne der Länge eines Reißverschlusses entsprechende Abschnitte unterteilt. Ein solcher Abschnitt wird in den Haltekamm einer Ansetzvorrichtung oder, wie Fig. 5 zeigt, auf die Wulstkante eines Tragbandes gesetzt, worauf der Werkstoffstreifen b von den Gliedern α abgezogen und diese am Tragband festgeklemmt werden können.
Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel' beschränkt, vielmehr sind auch andere Ausführungen hinsichtlich des Betrages des Herausdrückens^ der ausgeschnittenen Verschlußglieder aus der Werkstoffebene möglich.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Verfahren zum Herstellen von Reißverschlußgliedern, wobei gemäß Patent 566 686 die Glieder hintereinanderliegend aus bandförmigem Werkstoff ausgeschnitten, nach dem Ausschneiden in die Schnittstelle zurückgedrückt und durch Drehen um eine Querachse aufrecht zur Ebene des Werkstoffbandes gestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (α) nach dem Ausschneiden und Zurückdrücken in die Schnittstelle (A) nach der entgegengesetzten Seite aus der Bandebene gedrückt und mit dem sie haltenden Werkstoffband (b) zur Abrundungo und Entgratung ihrer Schnittkanten gerommelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (α) durch die zwischen ihren Schenkeln (g)· befindlichen und beim Herausdrücken der Glieder aus der Schnittstelle (A)
    • schräggestellten Zungen (/) am Werkstoffband (b) gehalten werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (f) beim Ausschneiden des äußeren Umfanges der Glieder (a) bereits mit ausgeschnitten aber nicht völlig zwischen den Schenkeln (g) der Glieder weggedrückt werden, so daß sie zwischen den Schenkeln noch durch Klemmwirkung gehalten bleiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK125958D 1932-06-24 1932-06-24 Verfahren zur Herstellung von Reissverschlussgliedern Expired DE585735C (de)

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