DE390106C - Knopf, bestehend aus einer Haube mit loesbar eingesetztem Boden - Google Patents

Knopf, bestehend aus einer Haube mit loesbar eingesetztem Boden

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DE390106C
DE390106C DEM79536D DEM0079536D DE390106C DE 390106 C DE390106 C DE 390106C DE M79536 D DEM79536 D DE M79536D DE M0079536 D DEM0079536 D DE M0079536D DE 390106 C DE390106 C DE 390106C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/22Buttons adapted for special ways of fastening attached by thread not visible to the front
    • A44B1/24Eye-buttons

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Knopf aus Haube mit lösbar eingesetztem Boden und besteht darin, daß in der Haube oder im Boden Schieber gelagert sind, die mit einem Ende in den entgegengesetzten Knopfteil eingreifen, so daß dadurch eine Verriegelung beider Knopfteile erfolgt. Die Schieber können beliebig gestaltet sein. Das Ausführungsbeispiel zeigt Schieber, die an ihrem anderen
ίο Ende Schenkel tragen, die so ausgebildet sind, daß sie in ihrer Schließstellung eine:] Annähöse bilden. Eine Knopfausbildung gemäß der Erfindung ist besonders wertvoll für Knöpfe mit Stoffüberzug, da es auf diese Weise ohne weitere Hilfsmittel möglich ist, Knöpfe mit beliebigem Stoffüberzug zu versehen und diesen in einfacher Weise auszuwechseln. Die Knopfform kann dabei an sich beliebig sein. Voraussetzung ist nur
ao die Ausbildung der Knopfteile als Haube und Boden.
Auf der Zeichnung ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Schnitt durch einen fertigen Knopf,
Abb. 2 den Boden mit zurückgezogenen Schiebern,
Abb. 3 die Unteransicht des Bodens mit ausgeschobenen Schiebern,
Abb. 4 eine schaubildliche Darstellung! des Schiebers mit als Annähöse ausgebildetem ■Schenkel in vergrößertem Maßstabe.
Der Boden b besteht beim Ausführungsbeispiel aus den Platten b\ b2, die in an sich bekannter Weise durch Nietung oder sonstwie miteinander verbunden sind und von denen b1 einen Schlitz für den Durchtritt der Schieberschenkel d1, d? aufweist. Zwischen den beiden Platten b1, b2 des Bodens b sind die Schieber e1, e2 geführt, die Schenkel d1, d? tragen.
Für das Einsetzen des Bodens b in die Haube a, um die vorher der Stoffbezug c herumgelegt worden ist, werden die Sehenkel d1, d3 auseinandergezogen (s. Abb.2). Hierdurch werden die Schieber e1, e2 in die eingezogene Stellung gebracht,
so daß das Einführen des Bodens b in die Haube α ohne weiteres möglich ist. Zur Befestigung beider Knopfteile ineinander werden dann die Schenkel d1, d2 zusammengeschoben (s. Abb. ι und 3). Hierdurch werden, die Schieber e1, e- hinter den umgebörv x delten Rand der Haube α geschoben und bjlden so eine feste Verbindung zwischen dieser. und dem Boden b, während gleichzeitig die zusammengeschobenen Schenkel d1, d2 eine für die praktische Verwendung geeignete Annähöse bilden. Das Lösen der beiden Knopfteile geschieht im Bedarfsfalle in ebenso einfacher Weise durch Auseinanderschieben der Schenkel d1, d2, worauf das Herausnehmen des Bodens aus der Haube ohne weiteres möglich ist.
Die Ausbildung kann im' einzelnen beliebig sein, ohne daß dadurch am Wesen der Erfindung etwas geändert wird. ,So wäre es z. B. möglich, den Boden b einfacher auszubilden. Die als Führung für die Schieber e1, es dienende Platte b2 könnte z. B. foicfaJlen, wenn etwa durch Führungsösen o. dgl. für eine andere Führung der Teile e1, e2 gesorgt würde. Ebenso wäre es möglich, die ösen d1, ds verschieden groß auszubilden, so daß sie sich in zusammengeschobenem Zustande überdecken könnten. Ferner wäre es möglich, durch Vorsprünge, Aussparun gen o. dgl. eine Verriegelung der Schieber in der Endstellung herbeizuführen. Außerdem könnte auch, wenn dies auch regelmäßig weniger zweckmäßig ist, die Verriegelungsvorrich· tung zwischen Haube und Boden nicht von der. Annähöse aus, sondern unabhängig von derselben auf- beliebige andere Art erfolgen. Aber auch bei Benutzung der Annähöse als Antriebsorgan für die Verriegelung wäre es möglich, diese einteilig auszubilden und einen Teil der Verriegelungsvorrichtung fest in ausgezogenem Zustande zu lassen, so daß nur der andere Teil durch Verschieben der Annähöse ein- bzw. ausgerückt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Knopf, bestehend aus einer Haube mit lösbar eingesetztem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden oder in der Haube Schieber (e1, e2) gelagert sind, deren eines Ende in der Schließstellung hinter den Rand der Haube bzw. des Bodens greift.
  2. 2. Knopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber mit Sehenkern versehen sind, die in der Schließstellung dicht aneinander oder ineinander liegen und eine Annähöse bilden.
    Abb. i.
    Abb. 3.
    Abb. 2.
DEM79536D 1922-11-10 1922-11-10 Knopf, bestehend aus einer Haube mit loesbar eingesetztem Boden Expired DE390106C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905075C (de) * 1949-07-07 1954-02-25 Hans August Prym Knopf, Schnalle od. dgl. mit einem stoffueberzogenen Oberteil und einem eindrueckbaren Unterteil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905075C (de) * 1949-07-07 1954-02-25 Hans August Prym Knopf, Schnalle od. dgl. mit einem stoffueberzogenen Oberteil und einem eindrueckbaren Unterteil

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