AT158660B - Verfahren zum Herstellen von Gasschutzmasken aus Kautschuk od. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Gasschutzmasken aus Kautschuk od. dgl.

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  Verfahren zum Herstellen von Gassehutzmasken aus Kautschuk od. dgl. 



   Bei dem Herstellen von geformten Gasschutzmasken ergibt sieh der Nachteil, dass durch den hydraulischen Pressvorgang das Gewebe gewaltsam den Umrissen der Form angepasst wird und sieh sehr leicht verzerrt. Es gibt hiebei bislang keine Möglichkeit zu verhindern, dass durch das Verschieben und Verzerren der Einlagen Fehlstellen auftreten, welche die Maske unbrauchbar machen oder aber einen vorzeitigen Verschleiss herbeiführen. 



   Man hat bereits auf eine Kautschukunterlage eine Gewebeauflage aufgespannt und als Abschluss eine weitere Kautschukauflage aufgebracht. Bei diesem Doppeln von Hand liessen sich jedoch Lufteinschlüsse nicht vermeiden. Derselbe Fehler soll sich bei einem Verfahren zum Herstellen faltenloser 
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 Sorgfalt nicht so durchzuführen, dass jegliche Nähte in Fortfall kamen. 



   Die Erfindung betrifft nun ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen von   Gasschutzmasken   aus Kautschuk od. dgl. durch Aufspannen eines mit Kautschukplatten beiderseitig belegten dehnbaren Gewebezuschnittes auf eine anatomische Kopfform und besteht darin, dass der Maskenkörper mit seinen Zubehörteilen, wie Dichtrahmen, Augenringe, Filteransatz, Schellen, Bänderung, in allen Stufen seines Zusammenbaues auf der Kopfform ohne Pressdruck fertiggestellt und auf derselben Form frei vulkanisiert wird. 



   Da der Gewebezuschnitt bereits in üblicher Weise mit einer Kautschukplatte vor seinem Auf- 
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 Bänderung, versehen. Die Maske ist also in allen Stufen ihres Zusammenbaues ohne jeden Pressdruek auf der Kopfform fertiggestellt und wird nun auf derselben Form in bekannter Weise frei vulkanisiert. Durch die besondere Art, die beim Anarbeiten der Zubehörteile infolge Aufbringens auf den Maskenkörper als Grundplatte angewendet wird, sind sogenannte Nahtstellen vermieden. Alle Zubehörteile haben immer die Grundplatte als eigentliche   Dichtungsfläche,   so dass beim Verfahren gemäss der Erfindung nunmehr die Möglichkeit besteht, vollwertige   Gasschutzmasken   ohne grosse Maschineneinrichtungen, wie Pressen, Formen, Nähmaschinen od. dgl., anzufertigen.

   Die Einfachheit der Arbeitsweise ergibt vielmehr eine grosse Leistungssteigerung und Verbilligung in der Anfertigung von Gasschutzmasken. Man ist auch nicht mehr, selbst bei verschiedener Wandstärke, jeweilig auf neue Formen angewiesen, sondern es lassen sich ohne irgendwelche Neuanschaffungen von Formen verschiedene Wandstärken auf der anatomischen Kopfform konfektionieren. Die entsprechenden Gesichtsmodelle werden einfach aus Blech gedrückt oder aus Aluminiumguss hergestellt. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die anatomische Kopfform a aus Metall trägt einen aufgespannten   Gewebezuschnitt     c,   der beiderseitig mit Kautsehukplatten b belegt ist. Der Gesichtsrahmen d ist an die sogenannte Grundplatte angeformt. Die Kopfform wird durch eine Tragvorrichtung e gehalten, damit das Arbeiten an der Form und nachträglich das freie Vulkanisieren auf derselben Form vorgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Herstellen von Gasschutzmasken aus Kautschuk od. dgl. durch Aufspannen eines mit Kautschukplatten beiderseitig belegten dehnbaren Gewebezuschnittes auf eine anatomische Kopfform, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskenkörper mit seinen Zubehörteilen, wie Dichtrahmen, Augenringe, Filteransatz, Schellen, Bänderung, in allen Stufen seines Zusammenbaues auf der Kopfform ohne Pressdruck fertiggestellt und auf derselben Form frei vulkanisiert wird. EMI2.1
AT158660D 1938-05-14 1938-05-14 Verfahren zum Herstellen von Gasschutzmasken aus Kautschuk od. dgl. AT158660B (de)

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