DE577365C - Pressformmaschine - Google Patents

Pressformmaschine

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Publication number
DE577365C
DE577365C DEE41445D DEE0041445D DE577365C DE 577365 C DE577365 C DE 577365C DE E41445 D DEE41445 D DE E41445D DE E0041445 D DEE0041445 D DE E0041445D DE 577365 C DE577365 C DE 577365C
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DE
Germany
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molding
molding machine
model
box
press bridge
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Expired
Application number
DEE41445D
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English (en)
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Eckstein & Kromberg
Original Assignee
Eckstein & Kromberg
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C17/00Moulding machines characterised by the mechanism for separating the pattern from the mould or for turning over the flask or the pattern plate
    • B22C17/08Moulding machines with mechanisms to turn over the pattern plate or the mould around a horizontal axis
    • B22C17/10Turning-over pattern plate and flask only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Preßformmaschine für Hand-, Preßluft- oder Rüttelbetrieb zur Herstellung von Doppelformen in einem Formkasten.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die obere Modellhälfte mit dem Formkasten an der um eine waagerechte Achse drehbaren Preßbrücke angeordnet ist.
Diese Anordnung hat gegenüber den bisher
ίο üblichen Preßformmaschinen den Vorteil, daß sowohl die untere wie auch die obere Modellhälfte beim Einformen mit einem Streumittel versehen und mit feinem Modellsand angesiebt werden kann, was bisher nicht möglich war, da bei den üblichen Doppelformen-Preßformmaschinen die obere Modellhälfte an der Preßbrücke oder am Preßstempel senkrecht nach unten angeordnet ist. Durch die Ausführung der Preßform-
zo maschine gemäß der Erfindung ist es nunmehr möglich, nicht nur fläche, sondern auch tiefe Modelle in einer Preßformmaschine herzustellen, da beide Formhälften angesiebt werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Preßformmaschine dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht der Maschine bei aufgeklappter Preßbrücke,
Abb. 2 bei geschlossener Preßbrücke.
Diese Preßformmaschine besteht in an sich bekannter Weise aus dem Maschinengestell 3 mit den Ständern 4 und S, zwischen denen mittels einer nicht dargestellten, von Hand, Druckwasser, Preßluft oder Elektrizität angetriebenen Preßvorrichtung ein heb- und senkbarer Formtisch 6 für die untere Modellhälfte angeordnet ist. An dem Ständer 5 ist die um die waagerechte Achse 7 .schwenkbare Preßbrücke 8 gelagert, die auf einem zweiten, durch Schrauben in der Höhe einstellbaren Formtisch 9 die obere Modellhälfte und den Formkasten 10 trägt und durch ein Gegengewicht 11 ausgeglichen ist. Der Formkasten 10 ist mittels eines in Sockeln 12 des Formtisches 9 geführten Schiebers 13 abdeckbar.
Das Abformen der Modelle erfolgt in folgender Weise:
Bei aufgeklappter Maschine (Abb. 1) befindet sich auf dem Formtisch 6 die untere und auf dem Formtisch 9 der Preßbrücke die obere Modellplatte. Es wird nun nach Aufsetzen des Formkastens 10 über die obere Modellhälfte und nach Aufbringen eines besonderen Sandrahmens, der in der Abbildung nicht dargestellt ist, auf die untere Modellhälfte sowohl untere wie obere Modellhälfte mit Pulver und mit einer dünnen Schicht feinen Modellsandes bestreut und dann, entsprechend der Höhe des Formkastens bzw.1 des Sandrahmens, mit Sand abgedeckt. Der Formkasten 10 wird dann mittels des Schiebers 13, der in den Konsolen 12 des Formtisches geführt ist, abgedeckt und gleichzeitig an dem Formtisch 9 befestigt. Danach kann die Preßbrücke um die Achse 7 bis an! einen Anschlag 14
IuI
geschwenkt und mittels eines Bolzens mit dem Ständer 4 verriegelt werden. Hierbei legt sich der Formkasten mit dem Schieber auf den auf die untere Modellhälfte gebrachten Sand (Abb. 2).
Nach Herausnahme des Schiebers 13 wird dann der Tisch 6 mittels einer Preßvorrichtung an den Kasten 10 angedrückt, wodurch beide Modellhälften in dem Kasten abgebildet werden. Der auf dem unteren Formtisch 6 federnd befestigte Sandrahmen wird dabei in den Tisch 6 versenkt. Nachdem der Preßdruck abgestellt worden ist, kann die Preßbrücke mit der oberen Modellhälfte zurückgeschwenkt werden, während der Formkasten durch den Sandrahmen hochgehoben wird und abgenommen werden kann.
Selbstverständlich ist diese Formmaschine nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in gleicher Weise auch für alle anderen Arten von Preßformmaschinen zur Herstellung von Doppelformen in einem Formkasten benutzt werden, beispielsweise auch für Rüttelformmaschinen.
Wesentlich für die Erfindung ist nur, daß die untere und die obere Modellhälfte bestreut und angesiebt werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Preßformmaschine für Hand-, Preßluft- und Rüttelbetrieb zum Herstellen von Doppelformen in einem Formkasten, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Pressen oben liegende Modellteil zum Ansieben um i8o° schwenkbar ist.
2. Preßformmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Modellhälfte mit dem Formkasten (10) an der um eine waagerechte Achse (7) drehbaren. Preßbrücke (8) angeordnet ist.
3. Preßformmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Schwenkens der Preßbrücke (8) der gefüllte Formkasten· (10) durch einen in Sockeln (12) der Preßbrücke (8) geführten Schieber (13) abgeschlossen und an dem Formtisch (9) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE41445D 1931-07-03 1931-07-03 Pressformmaschine Expired DE577365C (de)

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