AT139322B - Verfahren zum Kaltvulkanisieren von Laufringen. - Google Patents

Verfahren zum Kaltvulkanisieren von Laufringen.

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AT139322B
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jacket
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Vinzenz Kuester
Alois Priewasser
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Vinzenz Kuester
Alois Priewasser
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  Verfahren zum Kaltvulkanisieren von Laufringen. 



   Es ist bekannt, abgefahrene Laufmäntel durch Warmaufvulkanisieren'von Gummilagen (protektieren) wieder gebrauchsfähig zu machen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, das das bereits durch die Laufzeit in Mitleidenschaft gezogene Cordgewebe durch diesen   Warmvulkanisierungsprozess   neuerdings leidet, was öfters zur Folge hat, dass der so neuregenerierte Mantel unter der neuen   Lauffläche nach   kurzer Lauf- zeit schadhaft wird. 



   Das der Erfindung zugrunde liegende Verfahren beseitigt diesen vorangeführten Mangel gänzlich und kommt gegenüber den bisherigen   Warmvulkanisierungsverfahren   bedeutend billiger. Das Verfahren besteht im wesentlichen darin, dass auf den abgefahrenen Laufmantel eine neue,   warnfvulkanisierte   Lauffläche geschlossen in Ringform aufgezogen wird, wobei als Bindemittel eine sich selbst vulkanisierende Gummimasse, wie z. B. das im Handel erhältliche Gumasit od. dgl. verwendet wird. 



   Die in langen Streifen erzeugte Lauffläche wird für den Umfang des zu reparierenden Reifen zugeschnitten und es werden deren Enden warm verbunden. Hierauf wird der so hergestellte Laufflächenring innen mit einer Lage Gumasit versehen, ebenso der gereinigte Mantel auf der   Lauffläche.   



   Um nun diesen so präparierten   Lauffläehenring   auf die Lauffläche in richtiger Lage aufziehen zu können, werden auf den mit dem Bindemittel versehenen Stellen Leinenstreifen geklebt, die beiderseitig ein Stück vorstehen. Der so mit den Leinenstreifen versehene Laufflächenring, kann nun leicht auf den Mantel in die richtige Lage gebracht werden. Die Leinenstreifen können entweder nur auf einem Teil oder auf beiden Teilen am Lauffläehenring oder Mantel vorgesehen werden. 



   Ist der Laufflächenring in der richtigen Lage, so werden die Streifen mittels der vorstehenden Enden herausgezogen, worauf sieh die beiden mit dem Bindemittel versehenen Stellen verbinden. Der Mantel wird nun unter Druck gehalten, während der Vulkanisierungsprozess stattfindet. 



   Nach diesem Prozess wird der Mantel noch 12 Stunden nicht benutzt, während welcher Zeit die vollständige Vulkanisierung der Bindestelle stattfindet und so der Laufflächenring mit dem Mantel ein Stück bildet. 



   In der Zeichnung ist der für dieses Verfahren vorpräparierte Mantel in Schnitt und Ansicht veranschaulich, sowie ein Schnitt durch den   Laufflächenring.   



   Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch den Mantel mit dem bereits in richtige Lage gebrachten Laufflächenring, Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den   Laufflächenring,   Fig. 3 zeigt die Ansicht des bereits aufgezogenen Laufflächenringes auf einen Mantel. 



   1 ist der Mantel, 2 ist der   Laufflächenring,.'3 sind   die zwischen den Klebestellen vorgesehenen Leinenstreifen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Kaltvulkanisieren von Laufringen, gekennzeichnet durch einen auf warmem Weg hergestellten   Laufflächenring   (2), dessen innere Fläche, sowie die abgefahrene   Mantelfläche   (2) mit einer Schicht selbstvulkanisierender Gummimasse versehen wird, worauf der Laufflächenring   (2)   auf den Mantel aufgezogen wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Zwischenlage zwischen die Klebestellen aus Leinenstreifen (.'3), Schnüren, Papier usw., die ein Verschieben des aufgezogenen Laufflächenringes in die richtige Lage zulassen und nach Erhalt der richtigen Lage mittels der vorstehenden Enden entferntwerden, worauf die Bindung der selbstvulkanisierenden Schichten des Lauffläclienringes (2) und Mantels (1) zum Teil unter Pressung bewirkt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT139322D 1934-02-05 1934-02-05 Verfahren zum Kaltvulkanisieren von Laufringen. AT139322B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946920C (de) * 1952-02-08 1956-08-09 A & W Maurer Verfahren zum Herstellen von Gummiringbaendern fuer Baenderstempel
DE1228525B (de) * 1958-03-06 1966-11-10 Lemfoerder Kunststoff G M B H Kraftfahrzeugreifen
DE2617760A1 (de) * 1976-04-23 1977-11-10 Vakuum Vulk Holdings Ltd Verfahren zum erneuern des laufstreifens eines abgefahrenen luft- oder vollgummireifens

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DE1228525B (de) * 1958-03-06 1966-11-10 Lemfoerder Kunststoff G M B H Kraftfahrzeugreifen
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