CH269379A - Rohrförmiger Beutel zur Erzeugung eines Innendruckes bei Reifen während der Reparatur derselben und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents

Rohrförmiger Beutel zur Erzeugung eines Innendruckes bei Reifen während der Reparatur derselben und Verfahren zur Herstellung desselben.

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CH269379A
CH269379A CH269379DA CH269379A CH 269379 A CH269379 A CH 269379A CH 269379D A CH269379D A CH 269379DA CH 269379 A CH269379 A CH 269379A
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CH
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bag
strips
core
dependent
valve
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English (en)
Inventor
Earl Charnes James
Original Assignee
Firestone Tire & Rubber Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/24Apparatus or accessories not otherwise provided for
    • B29C73/30Apparatus or accessories not otherwise provided for for local pressing or local heating
    • B29C73/32Apparatus or accessories not otherwise provided for for local pressing or local heating using an elastic element, e.g. inflatable bag
    • B29C73/325Apparatus or accessories not otherwise provided for for local pressing or local heating using an elastic element, e.g. inflatable bag specially adapted for toroidal articles, e.g. tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2023/00Tubular articles
    • B29L2023/24Endless tubes, e.g. inner tubes for pneumatic tyres
    • B29L2023/245Inner tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description


  
 



  Rohrförmiger Beutel zur Erzeugung eines Innendruckes bei Reifen während der Reparatur derselben und Verfahren zur Herstellung desselben.



   Bei der Reparatur von einzelnen Reifenpartien wird unvulkanisierter   Gummi    in   Form    von Gummistreifen,   Gummiplatten    und als Gummierungsmaterial für das verwendete Gewebe benützt.   Uni    bei einer solehen Partialreparatur befriedigende Resultate zu erzielen, muss der verwendete   Gummi    unter Druek re  tariert    werden. Um nun den Gummi während   des      Formens    und Vulkanisierens unter Druck   zn    setzen, verwendet man gewöhnlich einen   rolirförmigen    Beutel, welcher in der Arbeits  stellung    ständig an eine Druckluft- oder Druckdampfquelle angeschlossen ist.

   Zur Er  zielung    guter Reparaturresultate sollte unabhängig von dem benützten mittleren Druck ein verhältnismässig hoher Innendruck von zum Beispiel 4,3 bis   0.    atü verwendet werden.



   Vor] iegende Erfindung betrifft einen rohrförmigen Beutel zur Erzeugung eines   Innendrnekes    bei Reifen während der   Repara-    tur derselben,   znni    Beispiel zwecks Dehnung eines Teils eines   Reifensehlauehes    znm   Nn-    pressen an die Form beim Formen und Vulkanisieren einer   reparaturbedürftigen    Reifenpartie.



   Der Beutel gemäss der Erfindung ist mit einem an den Enden abgeschlossenen Hohlkern versehen, um den herum Zugorgane angeordnet sind, und kennzeichnet. sich dadurch, dass sich diese Zugorgane in der Längsrichtung des Beutels erstrecken und wenigstens an einem Ende des Beutels mit einem Ring befestigt sind.



   Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung dieses Beutels, das sich dadurch kennzeichnet, dass man einen längliehen, an den Enden geschlossenen, dehnbaren   Ilohlkern    aus einem vulkanisierbaren   Material    mit einer mit parallelen, in der Längsrichtung des Kernes sich erstreckenden Zugorganen versehenen Gummischicht überzieht, die Zugorgane mindestens an einem Ende des Kernes durch einen Ring ver  schlauft    und das so geformte Gebilde vulkanisiert, um die durchgeschlauften Zugorgane mit dem Material des Beutels zu verbinden, um eine Dehnung des Beutels in Längsrichtung zu verhindern.



   Ein Ausführungsbeispiel des   erfindungs-    gemässen Beutels ist in der   Zeichnung    dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines mit Verstärkungsdrähten versehenen Beutels mit einzelnen, weggeschnittenen Teilen des Beutels.



   Fig. 2 zeigt in etwas grösserem Massstab in Ansicht mit   teilweisem    Schnitt den Endteil eines Beutels mit den durchgehenden Ventilstutzen.



   Fig. 3 bis 8 zeigen in   k] einerem    Massstab eine   Darstel]nng    der verschiedenen Phasen des Verfahrens zur Herstellung des Beutels, und  
Fig. 9 zeigt eine Variante der in   Fig. 2    dargestellten   Beutelkonstruktion.      



   Beim Verfahren zur je Herstellung des Beu-    tels wird zuerst, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ein inneres Rohr oder ein Hohlkern 10 aus grünem oder teilweise oder ganz vulkanisiertem Gummi hergestellt. Das Rohr ist an jedem Ende mit einem herausragenden Ventilstutzen versehen; indessen kann natürlich nur ein einziges Ende mit einem solchen Ventilstutzen versehen sein, insbesondere,    wenn zur je Herstellung des innern Überdruckes    Druckluft verwendet wird. Das Rohr kann geradlinige Form haben, wird aber zweckmässigerweise kreisförmig gekrümmt nach der Form ausgebildet, welche der fertige Beutel in der Gebrauchsstellung haben wird.

   Hierauf wird ein   Deckstreifen    11 von passender Länge und Breite aus einem Gummiblatt ansgeschnitten, welches mit eingelegten parallelen   Verstärkungsdrähtell    12   (Fig.    1) versehen ist, obgleich die   Verstäilingsorgäne    auch ans jedem andern passenden Material bestehen könnten. Nachdem das innere Rohr, wie in Fig. 3 dargestellt, geformt worden ist, kann es mit Klebstoff bestrichen werden, worauf es mit dem Streifen 11 derart überzogen wird, dass die Verstärkungsdrähte in Längsrichtung des Beutels zu liegen kommen. Der Überzugsstreifen 11 ist etwas länger als die Länge des Rohres 10 zugeschnitten und wird zunächst so um das Rohr gewickelt, dass die Enden des Überzuges über die Enden des innern Rohres 10 hinausragen, wie aus Fig. 4 ersichtlich.

   Die herausragenden Enden des Überzuges werden in verhältnismässig schmale Streifen 13 aufgespalten, indem einfach der   Gummi    zwischen den Verstärkungsdrähten aufgeschnitten oder aufgerissen wird, was, wie aus Fig. 4 ersichtlich, in Abständen längs des Randes des Überzuges erfolgt. Nach der Bildung der Streifen 13 werden   dieseeinzeln    einwärts über die Endwölbung des Beutels gelegt, so dass die Streifen gegen den Ventilstutzen   14    hin zusammenlaufen, von welcher Stelle aus dieselben axial nach auswärts gelegt und gleichmässig um den Ventilstutzen verteilt werden, so dass sie das in Fig. 5 mit A bezeichnete Büschel bilden.

   Hierauf wird ein Metallring 15 von passender Grösse und Stärke über das Büschel A gestülpt und am Grunde des   Büschels    auf die   zusammenlan-    fenden Streifen 13 gedrückt, wodurch die Streifen 13 fest auf das Ende des Rohres 10 gepresst werden, wie aus Fig. 5 ersichtlich.



  Die äussern Endteile der Streifen werden dann zurückgebogen, indem die Streifen des Büschels A einzeln über den Ring 15 radial nach auswärts und nach abwärts gegen die zusammenlaufenden Teile der Streifen gezogen werden, so dass die nach aussen verlaufenden Teile der Streifen vom Ring ans divergent sind. Bevor die Streifen 13 aus dem Büschel zurückgebogen werden, wird ein eine Schutzschicht darstellender Streifen gummiertes Gewebe 16 am Ende des Beutels so über den zusammenlaufenden Teil der Streifen 13 gelegt, dass der Gewebestreifen 16 unter die Enden der Streifen 13 zu liegen kommt, so dass hierdurch die Bindung zwischen den Streifen 13 verbessert und ein Einschneiden durch die Enden der Streifen verhütet wird. Ein weiterer gummierter Gewebestreifen 17 wird über den Enden der Streifen 13 zentrisch aufgesetzt.

   Natürlich könnten die Streifen 16 und 17 anstatt aus gummiertem Gewebe auch aus Gummi oder aus einem andern Material bestehen.



   Nach dem Zurücklegen der Streifen 13 in der beschriebenen Weise besteht im Ring ein freier Raum. Dieser Raum wird, wie ans Fig. 6 ersichtlich, mit Gummi 18 ausgefüllt.



  Um den Ring 15 wird über den Streifen   1.3    eine Gummischeibe 19 zentrisch aufgelegt, um, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Endwölbung des Beutels mit dem axial vorstehenden Ring und den Streifen   auszuebnen.    Hierauf wird eine konkav-konvexe starre Haube 20 mit einer zentralen Öffnung 21 über den Ventilstutzen gestülpt und über den Streifen 13 und dem Ring 15 auf das Beutelende aufgesetzt. Diese Haube kann aus Metall bestehen, welches   zwecks    Herbeiführung einer Verbindung mit dem Gummi entsprechend behandelt worden ist. Der Ventilstutzen 14 hat einen Flansch 22, um welchen in bekannter   Weise ein Gummisockel 23 gelegt wird.

   Es hat sich als   erwünscht    erwiesen, die   Ilaube    20 auf das   Ende    des Ganzen fest aufzudrüeken, und   zn    diesel Zwecke wird eine auf den Ventilstutzen 14 aufgeschraubte Mutter 31 fest auf die Haube   20    angezogen, wodureh der zwisehen den   Teilcn    22, 23 des Ventils und der    starren Haube e 20 liegende Teil des Beute]-      endes    fest eingeklemmt wird.   Naeli    dieser   Klelumung    wird die   Mutter    31 abgenommen und iene zweite ringförmige Gummischiebe 24 ähnlich der Scheibe 19 zentrisch auf die Haube 20 aufgelegt.

   Hierauf wird ein Gummistreifen 30 um das Ganze gewiekelt, worauf eine   verhältnismässig    dieke, eine Verstärkungskappe bildende Gummischicht 25 auf das   Ende    des   Ganzen    aufgebraeht wird, die den ganzen Endteil bedeekt. Eine Beutelverstärkung in   Form    einer Gummischicht 26 stösst aln Rande der Gummihaube   25    an und reicht bis zu einer ähnlichen Gummihaube am andern Ende des Beutels. Hierauf wird das Ganze   mit    einer Bentelhülle 27 überzogen, worauf auf den Ventilstutzen die übliche Unterlagscheibe 28 und eine Ventilmutter 29   aufgeschraubt    wird,   welche    die Unterlag- schiebe fest auf das Beutelende drückt.

   Hierauf wird das   Ganze    in eine Form gebracht und nach der für solche Beutel beim Formen üblichen   ZIethode    vulkanisiert.



   Bei Beuteln mit zwei Ventilstutzen ist die Konstruktion an beiden   Enden    die gleiche.



  Bei Beuteln   mit    nur   einem    Ventilstutzen ist   die    Konstruktion des den   Ventilstutzen    auf  weisetiden    Endes wie   obcii      beschrieben;    jedoch   kann    an jedem   Ende,    welches keine Ventilstutzen aufweist, für jene Fälle, wo zur Erzeugung des Innendruckes Druekluft verwendet wird,   cin    Scheinventil eingesetzt werden, um die Endkonstruktion des Beutels, wie   oben    beschrieben, ansbilden zu können, ein regulärer Ventilstutzen eingesetzt und mittels einer Haube abgeschlossen werden.

   Es hat sieh indessen gezeigt, dass eine Endkonstruktion ohne Ventilstutzen in   gleicher      Weise    wie die oben in Verbindung mit einem Ventilstut zen beschriebene hergestellt werden kann, mit dem einzigen Unterschiede natürlieh, dass ausser dem Ventilstutzen der Einklemmvor- gang in   Wegfall    kommt, wie auch die Gummi- seheibe 24, die Unterlagscheibe 28 und die   Mutter    29. Eine Konstruktion des Beutelendes ohne Ventilstutzen ist in Fig. 9 dargestellt, in welcher die einzelnen Teile mit den gleichen Überweisungszahlen wie die entsprechenden Teile in Fig. 2, unter   Beifügung    eines a, bezeichnet sind.

   Bei dieser Konstruktion nach Fig. 9 ist eine   konkav-konvese    Haube 20a zwisehen einem innern Rohr 10a und einem Ring   15a    unter den Streifen 13a eingelegt. Dies ist erforderlich, um zu verhüten, dass der innere Überdruck des Beutels durch die Mitte des Ringes 15a entweichen kann. Eine   GTummi-    scheibe 19a wird für den gleichen Zweck wie die Gummischeibe 19 in der in Fig. 2 dargestellten Konstruktion verwendet. Im übrigen ist die in Fig. 9 dargestellte Konstruktion ähnlich und das Verfahren zur Herstellung desselben entsprechend wie für Fig. 2 be  schrieben,    weshalb von einer   Besehreibung    im einzelnen dieser Konstruktion abgesehen sei.



   Es ist klar, dass in der vorstehenden Be  schreibung    unter der Bezeichnung  Gummi    gzummiartige    Materialien, wie z. B.   syntlie-    tische, gummiähnliche Polymere, zu verstehen sind. Auch ist es klar, dass ein derartiger Beu- tel mit mehr als einem Verstärkungsstreifen hergestellt werden kann.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Rohrförmiger Beutel zur Erzeugung eines Innendruckes bei Reifen während der Reparatur derselben, mit einem längliehen, an den Enden abgeschlossenen Hohlkern, um den herum Zugorgane angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane sich in der Längsrichtung des Beutels erstrecken und wenigstens an einem Ende des Beutels mit einem Ring befestigt sind.
    II. Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen Beutels iiaeh Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man einen länglichen, an den Enden geschlossenen, dehnbaren Hohlkern aus einem vulkanisierbaren Material mit einer mit parallelen, in der Längsrichtung des Kernes sieh erstreekenden Zugorganen versehenen Gummischicht überzieht, die Zugorgane mindestens an einem Ende des Kernes durch einen Ring Ver- schlauft und das so geformte Gebilde vulkanisiert, um die durchgesehlauften Zugorgane mit dem Material des Beutels zu verbinden, um eine Dehnung des Beutels in Längsrichtung zn verhindern.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Rohrförmiger Beutel nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane (12) aus Draht bestehen und sich axial über die ganze Länge der Seiten des Beutels und über die Beutelenden hinaus erstrecken, und dass an beiden Enden des Bentels Ringe (15, 15a) vorgesehen und die Verstärkungsdrähte an den Ringen befestigt sind, so dass eine Längsdehnung des Beutels verhütet wird.
    2. Rohrförmiger Beutel nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane durch jeden Ring hindiirchgesehl auft sind.
    3. Rohrförmiger Beutel nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe starr und die Zugorgane in Gummi eingebettet sind.
    4. Rohrförmiger Beutel nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane in einem um den Hohlkern des Beutels gewickelten Gummiblatt (11) eingebettet sind, dessen Enden die Enden des Kernes überlappen und die Blattenden parallel zu den Zugorganen in Streifen (13) aufgespaltet und diese Streifen an den Ringen an den Enden des Beutels befestigt sind.
    5. Rohrförmiger Beutel nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane an den geschlossenen Enden des Beutels zusammenlaufen, dann durch den Ring hindurchgeführt und von dort zurück und auseinanderlaufen, wobei die Endpartien der Zugorgane an den Enden des Beutels anliegen.
    6. Rohrförmiger Beutel nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 5, gekennzeichnet durch eine Gummischicht (11), welche eine äussere Hülle des Beutels bildet.
    7. Rohrförmiger Beutel nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventilstutzen (14) zentrisch in mindestens einem Ende des Kernes eingesetzt ist und die Zugorgane an diesem Stutzen vorbeilaufen.
    8. Rohrförmiger Beutel nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass unter und über den Enden der Blattstreifen (13) eine Schutzschicht (16, 17) angeordnet ist.
    9. Rohrförmiger Beutel nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1, 5, 6 und 7, gekennzeichnet durch Verstärkungskappen (25) auf den Enden des Beutels und eine Beutelwandverstärkung (26) zwischen diesen Verstärkungskappen, und dass eine Ventilunterlagscheibe (28) fest auf das Ende des Beutels durch eine auf den Ventilstutzen (14) aufgeschraubte J\lintter (29) gedrückt ist.
    10. Rohrförmiger Beutel nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass um den Ventilstutzen auf dem Ring eine starre, konkavkonvexe Haube mit einer zentralen Öffnung aufgesetzt ist.
    11. Rohrförmiger Beutel nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass nur an einem Ende des Hohlkernes ein Ventilstutzen angeordnet ist und dass beim Bentelende ohne Ventilstutzen eine starre, konkav-konvexe Haube von grösserem Durchmesser als der Aussendurchmesser des Ringes und ohne zentrale Öffnung unter den Endstreifen (13a) und den Ring (15a) eingelegt ist, und beide Enden des Beutels an den Enden Verstär lzmgskappen (25) besitzen und der Beutel zwischen diesen einen verstärkten Hauptteil mit einer Gummihülle aufweist.
    12. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verstärkung in Form von parallelen, durch Ein bettung in einem formbaren Material (11) im Abstand voneinander gehaltenen Drähten (12) rings um den länglichen, dehnbaren, an den Enden gesehlossenen Kern (10) anord act, diese Drähte in einzelne Gruppen unterteilt, welche man an den Enden des Kernes durch Ringe (15, 1 5a) zieht und wieder zurücklegt und das auf diese Weise geformte Gebilde in einet Reifenabschnittform einem innern Überdruck bei Vulkanisierungstemperatur aussetzt.
    1.3. Verfahren nach Patentanspruch II zur Herstellung eines rohrförmigen Behälters mit einem die Keruwandung mindestens an einem Ende derselben durchdringenden Ventil gewindestutzen und mit einem Ventilsockel an der Innenseite des Kernes, dadurch gekennzeichnet, dass man die Endteile der Gummischicht zwecks Bildung von Streifen (13, 13a) aufspaltet und diese Streifen radial gegen die Enden des Kernes einwärts umlegt, so dass sie im Mittelteil der Enden zusammenlaufen,
    die äussern Endteile der Streifen zu einelll axial über den Kern herausragenden uii(l axial über die Enden herausstehenden Büschel vereinigt, Ringe (15, 15a) auf diese Büschel stülpt und die äussern Endteile der Streifen nach auswärts über diese Ringe und wiederum über die Enden des Kernes legt.
    14. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Schicht (16) Schutzmaterial an den Enden des Kernes in einer Stellung befestigt, in welcher sie unter den Enden der Streifen des fertigen Behälters liegt, so dass die Enden der Streifen, welche radial auswärts über die Ringe gelegt sind, über dieser Schutzschicht (16) liegen.
    15. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 12, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass man den Raum des Ringes, durch welchen die Streifen hindurchgeschlauft sind, mit Material ausfüllt, wodurch jeder offene Raum darin ausgefüllt wird, vorübergehend eine starre Platte mit einer zentralen Öffnung auf den Ventilstutzen aufsetzt, diese Platte durch eine auf den Ventilstutzen aufgeschraubte Mutter herunterdrückt, wodurch eine Partie des Behälterendes zwischen der Platte und dem Ventilsockel eingeklemmt wird und die Platte nebst Mutter wieder abnimmt.
CH269379D 1945-02-01 1946-01-28 Rohrförmiger Beutel zur Erzeugung eines Innendruckes bei Reifen während der Reparatur derselben und Verfahren zur Herstellung desselben. CH269379A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846306C (de) * 1949-12-06 1952-08-11 Roland Dupont Elastischer Formkoerper fuer das Reparieren von Fahrzeugluftreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE846306C (de) * 1949-12-06 1952-08-11 Roland Dupont Elastischer Formkoerper fuer das Reparieren von Fahrzeugluftreifen

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