DE673624C - Schloss fuer Tueren aller Art mit Verriegelung durch federnd gelagerte, den Riegel umgreifende Halteklauen im Schliesskolben - Google Patents

Schloss fuer Tueren aller Art mit Verriegelung durch federnd gelagerte, den Riegel umgreifende Halteklauen im Schliesskolben

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Publication number
DE673624C
DE673624C DEN39712D DEN0039712D DE673624C DE 673624 C DE673624 C DE 673624C DE N39712 D DEN39712 D DE N39712D DE N0039712 D DEN0039712 D DE N0039712D DE 673624 C DE673624 C DE 673624C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
lock
locking
push button
retaining claws
Prior art date
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Expired
Application number
DEN39712D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hoell
Martin Hutmacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NAEHMASCHINENFABRIK KARLSRUHE
Original Assignee
NAEHMASCHINENFABRIK KARLSRUHE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/22Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
    • E05C3/30Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a hook
    • E05C3/34Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a hook with simultaneously operating double bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Schloß für Türen aller Art mit Verriegelung durch federnd gelagerte, den Riegel umgreifende Halteklauen im Schließkolben Die Erfindung betrifft ein Schloß für Türen aller Art mit Verriegelung durch federnd gelagerte, den Riegel umgreifende Halteklauen im Schließkloben, die zum Öffnen des Schlosses mittels eines Druckknopfes auseinandergedrückt werden können. Die bekannten Schlösser dieser Art zeigen einen sperrigen Aufbau, der ihrer allseitigen Verwendung im Wege steht. Zweck der Erfindung ist, ein solches Schloß zu schaffen, das eine gedrängte Anordnung aufweist, dessen Einzelteile einfache Formen haben und dadurch billig hergestellt werden können, und das sich leicht zusammen- und einbauen läßt. Gemäß der Erfindung ist der Riegel als ein in der Tür befestigter Bolzen mit überstehendem Sperrrand für die Halteklauen ausgebildet, in dessen axialer Bohrung ein mit dem Druckknopf verbundener, auf die Halteklauen wirkender Auslösebolzen verschiebbar gelagert ist. Die neue Bauart vereinigt kleine Abmessungen, Zuverlässigkeit und Billigkeit, insbesondere durch die zentrale und symmetrische Anordnung der. Teile und die dadurch bewirkte Einfachheit ihrer Formen, so daß die Möglich-]zeit zu einer umfangreichen Verwendung solcher Schlösser gegeben ist. Durch diese Anordnung bekommen die für den Einbau erforderlichen Ausnehmungen die Form eines Zylinders, die mit einem gewöhnlichen Bohrer hergestellt werden können. Alle lästige und teure Stecharbeit fällt fort. Das Schloß gemäß der Erfindung eignet sich für Türen aller Art, z. B. für Türen von Schränken, die geöffnet und geschlossen werden müssen, ohne daß eine Klinke oder ein Schlüssel gebraucht werden soll. Ein weiteres Anwendungsgebiet stellen die Türen von Kraftfahrzeugen u. dgl. dar, bei denen durch die glatte Außenfläche der Luftwiderstand verringert wird und die aus vorstehenden Teilen erwachsenden Gefahren vermieden werden.
  • Um das Schloß gegen unbefugtes öffnen sichern zu können, kann eine um den Auslösebolzen drehbare Platte vorgesehen sein, die mit aufwärts gebogenen Sperrlaplien versehen ist und durch den Schlüssel in eine die Verschiebung des Druckknopfes verhindernde Lage verstellbar ist. Im besonderen kann der Druckknopf als Schale ausgebildet werden, deren Rand den Sperrlappen entsprechende Aussparungen aufweist, die sich bei entsichertem Verschluß über die Sperrlappen schieben, während sich die Schäle bei gesperrtem Verschluß mit ihrem Rand gegen die Ansätze abstützt: Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise Schaubildlich, und zwar teilweise geschnitten, dargestellt. Das Schloß besteht aus zwei Teilen, von denen der eine in die Festwand i des Schrankes oder des Türrahmens eingelassen ist und der andere in der beweglichen Tür 2 sitzt. Der erste Teil umfaßt ein Gehäuse 3, in dem ein Lagerstift q. befestigt ist, der zwei durch Federn 5 gegeneinander gedrückte Halteklauen 6 trägt. Sie greifen mit ihren hakenartigen Vorderenden durch Schlitze 7 einer Deckplatte 8, die mit dem Gehäuse 3 und der Festwand i verschraubt ist und diesen Schloßteil nach vorn abdeckt. Die Halteklauen 6 haben am Grunde Schrägflächen g, deren Zweck später angegeben werden wird. Die Schlitze 7 münden in ein Loch der Deckplatte 8, dessen Rand io aus einem später zu erläuternden Grunde nach innen gebogen ist.
  • Der zweite in der beweglichen Tür 2 sitzende Schloßteil besteht aus einem Bolzen t i, der am vorderen Ende einen ringförmigen Bund 12 trägt, wodurch der Bolzenkopf eine pilzförmige Gestalt hat. Der Bolzen ist in der Tür fest eingeschraubt und der Länge nach durchbohrt: In dieser Bohrung sitzt ein Führungsstift 13 mit rundem Kopf 1q.. Auf das andere Ende dieses Stiftes ist eine Schale 15 aufgeschraubt, die den Druckknopf bildet. Der Rand der Schale ist durch Aussparungen 16 unterbrochen. Innerhalb der Schale liegt eine Blechplatte 17, die an ihrem Umfange aufgestellte Anschlaglappen 18 trägt, die den Aussparungen 16 des Druckknopfes 15 entsprechen. Durch ein Loch in der Druckknopfschale kann ein Schlüssel i9 eingeschoben werden, mit dem die Blechplatte 17 gedreht werden kann, so daß die Lappen 18 entweder den Aussparungen 16 gegenüberstehen oder sich nicht mit ihnen decken und vor dem vollen Randteil der Schale 15 liegen. Der Druckknopf 15 steht zweckmäßig unter der Wirkung einer leichten Feder 2o, die ihn nach außen drückt.
  • Wird die Tür zugedrückt, dann schiebt sich der pilzartige Bund iz des Bolzens i i hinter die hakenförmigen Vorderenden der Halteklauen 6, die sich unter Federwirkung hinter den Bund legen und die Tür geschlossen festhalten. Zum Öffnen wird der Druckknopf 15 eingedrückt. Hierdurch wird der Führungsstift 13 nach innen bewegt. Sein Vorderkopf' 14, trifft auf die Schrägflächen g am Grunde der Halteklauen 6 und drückt sie auseinander, wodurch die Klauen den ringförmigen Bund 12 des mit der Tür fest verbundenen Bolzens i i freigeben. Hierdurch springt die Tür auf; die zweckmäßig in bekannter Weise unter der Wirkung von Federn steht. Der nach innen gebogene Öffnungsrand io der Deckplatte 8 verhindert das Hängenbleiben des Bundes 12 in der Öffnung.
  • Um die Tür zu verschließen und ein Öffnen mittels des Druckknopfes unmöglich zu machen, wird durch den Schlüssel i9 die Blechplatte 17 so verdreht, daß ihre Anschlaglappeni8 nicht mehr den Aussparungen 16 des Randes der Schale 15; sondern dem vollen Randteil gegenüberstehen. Infolgedessen kann der Druckknopf 15 nicht mehr eingedrückt werden. Schließt man das Schloß wieder auf, so schieben sich die Lappen 18 vor die Aussparungen 16 des Druckknopfrandes. Der Druckknopf kann wieder eingedrückt und damit die Verriegelung der Tür gelöst werden. Der Druckknopf kann sowohl bei eingestecktem als auch bei weggenommenem Schlüssel betätigt werden.

Claims (3)

  1. PATENIANSPRÜcHR: 1. Schloß für Türen aller Art mit Verriegelung durch federnd gelagerte, den Riegel umgreifende Halteklauen im Schließkloben, die zum Öffnen des Schlosses mittels eines Druckknopfes auseinandergedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als ein in der Tür befestigter Bolzen (i i) mit überstehendem Sperrand (12) für die Halteklauen (6) ausgebildet ist, in dessen axialer Bohrung ein mit dem Druckknopf (15) verbundener, auf die Halteklauen wirkender Auslösebolzen (13) verschiebbar gelagert ist.
  2. 2. Schloß nach Anspruch i; gekennzeichnet durch eine um den Auslösebolzen (13) drehbare Platte, die mit aufwärts gebogenen Sperrlappen (18) versehen ist und durch den Schlüssel in eine die Verschiebung des Druckknopfes (15) verhindernde Lage verstellbar ist.
  3. 3. Schloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf als Schale (15) ausgebildet ist, deren Rand den Sperrlappen (18) entsprechende Aussparungen (16) aufweist, die sich bei entsichertem Verschluß über die Sperrlappen (18) _schieben, während sich die Schale bei gesperrtem Verschluß mit ihrem Rand gegen die Ansätze abstützt.
DEN39712D 1936-07-31 1936-07-31 Schloss fuer Tueren aller Art mit Verriegelung durch federnd gelagerte, den Riegel umgreifende Halteklauen im Schliesskolben Expired DE673624C (de)

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