DE673606C - Vorrichtung zum Herstellen von Hohlgussbloecken - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Hohlgussbloecken

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DE673606C
DE673606C DED77909D DED0077909D DE673606C DE 673606 C DE673606 C DE 673606C DE D77909 D DED77909 D DE D77909D DE D0077909 D DED0077909 D DE D0077909D DE 673606 C DE673606 C DE 673606C
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DE
Germany
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steel
inner diameter
solidified
hollow
cast blocks
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Expired
Application number
DED77909D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Wilhelm Baumgardt
Fritz Halbrock
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DEUTSCHE ROEHRENWERKE AG
Original Assignee
DEUTSCHE ROEHRENWERKE AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D7/00Casting ingots, e.g. from ferrous metals
    • B22D7/04Casting hollow ingots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Hohlgußblöcken Es ist vorgeschlagen worden, Hohlgußblöcke, die eine Weiterverarbeitung zu Hohlkörpern durch Ziehen, Pressen, Walzen usw. erfahren, in der Weise herzustellen, daß man die mit Stahl gefüllte Kokille, sobald der in ihr befindliche flüssige Stahl vom Rand aus bis zu einer gewissen Wandstärke erstarrt ist, entleert, um von dem erstarrten Hohlkörper den flüssigen Stahl aus dem Kern des Blockes zu entfernen. Die dabei sich ergebende Schwierigkeit, nämlich den Blockkopf entsprechend lange flüssig zu halten und dabei einen annähernd zylindrischen Querschnitt zu bewahren, hat man durch Aufgeben von wärmeabgebenden.und gleichzeitig wärmeisolierenden Massen zu beheben versucht. Gemäß der Erfindung besteht ein einfacher Weg darin, auf den vorgegossenen Block einen Schamottering mit einem Innendurchmesser; der auch dem Innendurchmesser des Hohlgußstückes entspricht, so aufzusetzen, daß er gerade mit dem flüssigen Stahl in Berührung kommt und das Innere des Schamotteringes zeit einer der im Stahlwerk üblichen Massen zur Flüssighaltung des Stahles zu füllen. Es hat sich gezeigt, daß durch diese Maßnahme der Rand des Blockes unbeeinflußt durch die Wärmewirkung der Masse gleichmäßig zu einer zylindrischen Form erstarrt, während gleichzeitig der Mittelteil des Blockes beliebig lange flüssig gehalten werden kann, so daß beim nachträglichen Auskippen des Stahlkernes keinerlei Schwierigkeiten entstehen. Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch eine Kokille zur Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung.
  • In der Kokille i ist der zu erzeugende Hohlkörper z erstarrt. Am oberen Ende ist ein Schamottering 3 aufgesetzt, dessen Innendurchmesser dem Innendurchmesser des Hohlgußstückes z entspricht. Der Innenraum des Schamotteringes 3 ist mit einer an sich bekannten Masse, z. B. einem Gemisch von Kohle, Koks und Aluminium, q. zum Flüssighalten des Stahles gefüllt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Erzielen eines zylindrischen Querschnittes des erstarrten Kokilleninhaltes beim Herstellen von Höhlgußblöcken, bei welchem eine mit Stahl gefüllte Kokille, deren Inhalt nur bis zur Erreichung einer gewissen Wandstärke erstarrt ist, entleert wird, gekennzeichnet durch einen auf das Gießgut aufzusetzenden Schamottering, dessen Innendurchmesser dem Innendurchmesser des zu erzeugenden Hohlgußstückes entspricht, und der so aufgesetzt ist, daß er gerade die flüssige Oberfläche des Stahles berührt, und daß der Innenraum dieses Schamotteringes mit einer wärmeabgebenden Masse, z. B. einem Gemisch von Kohle, Koks und Aluminium, gefüllt ist.
DED77909D 1938-05-05 1938-05-05 Vorrichtung zum Herstellen von Hohlgussbloecken Expired DE673606C (de)

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