DE426040C - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Kochgefaessen u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Kochgefaessen u. dgl.

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DE426040C
DE426040C DESCH72292D DESC072292D DE426040C DE 426040 C DE426040 C DE 426040C DE SCH72292 D DESCH72292 D DE SCH72292D DE SC072292 D DESC072292 D DE SC072292D DE 426040 C DE426040 C DE 426040C
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DE
Germany
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metal
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cooking vessels
mold
core
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DESCH72292D
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GUSTAV SCHMALE JR
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GUSTAV SCHMALE JR
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22—CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D21/00—Casting non-ferrous metals or metallic compounds so far as their metallurgical properties are of importance for the casting procedure; Selection of compositions therefor
    • B22D21/002—Castings of light metals
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22—CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D18/00—Pressure casting; Vacuum casting
    • B22D18/02—Pressure casting making use of mechanical pressure devices, e.g. cast-forging
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22—CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D21/00—Casting non-ferrous metals or metallic compounds so far as their metallurgical properties are of importance for the casting procedure; Selection of compositions therefor
    • B22D21/02—Casting exceedingly oxidisable non-ferrous metals, e.g. in inert atmosphere
    • B22D21/027—Casting heavy metals with low melting point, i.e. less than 1000 degrees C, e.g. Zn 419 degrees C, Pb 327 degrees C, Sn 232 degrees C

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Kochgefäßen u. dgl. Die Herstellung von Kochgefäßen, Pfannen, Bechern und Tafelgeschirren sowie ähnlichen Hohlkörpern aus Leichtmetall, Zinn o. dgl. erfolgte seither durch Kokillenguß in der bekannten Weise durch Eingießen des Metalls in die zusammengesetzte und geschlossene Gießform vermittels eines an geeigneter Stelle angebrachten Eingusses. Es wurde ferner für die Herstellung von Metallzylindern von geringer Wandstärke vorgeschlagen, den Kern erst dann in die Form allmählich einzuführen., wenn das Metall in den sich dabei zwischen zylindrischem Mantel und Kern bildenden Zwischenraum gegossen wird; hierbei wird,. da sieh Mantel oder Kern oder auch beide in entgegengesetzter Richtung drehen, das Metall gewalzt.
  • Vorliegende Erfindung unterscheidet sich von diesem Verfahren dadurch, daß vermittels des neuen Verfahrens Hohlkörper jeder Art, z. B. Kochgefäße u. dgl., hergestellt werden können, .also nicht nur Zylinder, da eine Drehbewegung der Formteile nicht vorhänden ist, sondern das Gießmetall, nachdem es in die Form gegossen ist, durch geradlinigen Druck des Kernes in den hierfür bestimmten Hohlraum hineingepreßt wird.
  • Die -Abb. i und z zeigen die Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens. - In die Außenform a wird das Gießmetall in einer denn Volumen des zu gießenden Körpers entsprechenden Menge eingegossen, worauf der Kern. b eingeführt und herabgedrückt wird. Dessen untere Fläche drückt nun auf die Oberfläche des Metalls, welches zu entweichen sucht und in dem zwischen Mantel und Kern gebildeten Zwischenraum emporsteigt bzw. emporgepreßt wird. Eine zylindrische Führung c, die mit Öffnungen zum Entweichen der Luft und des etwa überschüssigen Metalls versehen ist, verhindert das Herausfließen des Metalls am oberen Rande der Form. Ein besonderer Einguß an der Gießform ist nicht erforderlich. Um vorzeitiges Erkalten des Gießmetalls zu verhüten, ist es zweckmäßig, den Mantel vorzuwärmen. Nach Erstarren des Metalls wird der Kern herausgezogen oder aber der Mantel, der zweiteilig sein kann, geöffnet und so der gegossene Gegenstand der Form entnommen. Es können selbstverständlich auch eckige Behälter nach diesem Verfahren hergestellt werden.
  • Dies neue Verfahren hat gegenüber der seitherigen Herstellungsweise den Vorzug größerer Zeitersparnis und Verbilligung. Es stellt gewissermaßen ein Preßgußverfahren ohne Zuhilfenahme einer Spritzgußmaschine dar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Verfahren zur Herstellung von Kochgefäßen und anderen Hohlkörpern, insbesondere aus Leichtmetall, dadurch gekennzeichnet, daß das geschmolzene Metall nach Einfüllen in die Mantelform durch den in diese bewegten Kern in den hierbei frei bleibenden Hohlraum gepreßt wird, wobei es unter Pressung zum Erstarren kommt. a. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelform (a) am oberen Rande mit einem Führungs- und Abdichtungsring (c) ausgerüstet ist.
DESCH72292D 1924-12-05 1924-12-05 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Kochgefaessen u. dgl. Expired DE426040C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812740A1 (de) * 1988-04-16 1989-10-26 Wehag Leichtmetall Gmbh Giess-schmiede-verfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3812740A1 (de) * 1988-04-16 1989-10-26 Wehag Leichtmetall Gmbh Giess-schmiede-verfahren

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