DE67162C - Schachtelbeklebmaschine - Google Patents
SchachtelbeklebmaschineInfo
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- DE67162C DE67162C DENDAT67162D DE67162DA DE67162C DE 67162 C DE67162 C DE 67162C DE NDAT67162 D DENDAT67162 D DE NDAT67162D DE 67162D A DE67162D A DE 67162DA DE 67162 C DE67162 C DE 67162C
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
- B31B50/60—Uniting opposed surfaces or edges; Taping
- B31B50/72—Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying and securing strips or sheets
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- B31B2160/10—Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum Umkleben von
Schachteln mit Papierstreifen.
Beiliegende Zeichnung stellt in Fig. 1 eine Seitenansicht, in Fig. 2 eine Aufsicht, in Fig. 3
eine Endansicht und in den Fig. 4 und 5 Details der Maschine in vergröfsertem Mafsstabe
dar.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt die Maschine ein Magazin A für die Schachteln,
welche mit Papierstreifen umklebt werden sollen, und ein Magazin B für die Papierstreifen.
Durch den Hebel C, welcher mit einem zweiten Schenkel c auf einer Excenterscheibe a
(s. Fig. 1) läuft, wird bei jeder Umdrehung der Hauptwelle α eine Schachtel aus dem Magazin A
vorgeschoben und in der Gleitbahn b weiter befördert.
Beim Heruntersinken in dem Magazin A werden die Schachteln an beiden Stirnseiten
und beim Vorrücken in der Gleitbahn b an der Ober- und Unterseite durch schmale Rundpinsel
ο in der Breite der aufzuklebenden Papierstreifen mit Kleister bestrichen.
Die vorderste Schachtel in der Gleitbahn b wird bei jedem Hub des Hebels C in den
Schieber D befördert. Sobald die Schachtel darin angelangt ist, macht der Schieber D,
durch die Curvenscheibe d und den Hebel d x
veranlafst, eine Seitenbewegung, wodurch die Schachtel in- das Maul der Zange E befördert
wird. Diese Zange schliefst sich sogleich, indem der Hebel e, welcher von der Curve e\
dem Hebel e2 und Stange e3 bewegt wird, die Muffe fortschiebt. Sobald die Zange E geschlossen
ist, . macht sie eine Drehung um 360°, worauf sie wieder stehen bleibt.
Gleichzeitig mit dem Schliefsen der Zange E
. ist durch den Zubringer F das eine Ende des
Papierstreifens f2 von dem Streifenbehälter B
geholt und auf die Schachtel angedrückt worden.
Dieser Zubringer F besteht, wie aus Fig. 1,
3 und 4 ersichtlich, aus einem mit Klebflüssigkeit gefüllten Röhrchen fl, dessen unterer
Schuh g durch austretende Flüssigkeit stets klebrig erhalten wird.
Durch Befestigung an den beiden Parallelkurbeln h h, welche in den punktirten Kreisbogen
z, Fig. i, oscilliren, wird der Schuh g
einmal auf den obersten Papierstreifen im Magazin -B aufgedrückt, nimmt diesen heraus
und befördert die Spitze des Streifens f2 auf
die in der Zange E befindliche Schachtel.
In diesem Augenblick hält die an „dem Fühlhebel G befindliche Rolle, welche sich
durch Einflufs des Daumens g1 auf der Welle
etwas gehoben und sogleich wieder gesenkt hat, das Ende des Papierstreifens auf der
Schachtel fest, welche letztere nunmehr ihre vorerwähnte Rotation ausführt, während der
Fühlhebel G unter dem Einflufs der Feder g'2, Fig. ι , den Streifen fl fest auf die Schachtel
drückt.
An Stelle des vorbeschriebenen Zubringers F kann selbstverständlich auch ein mit Saugluft
wirkender Zubringer bekannter Art Verwendung finden.
Die Drehung der Zange E erfolgt durch das Zahnrad JrI, welches mit dem Zahnrad / in
Eingriff ist. Letzteres hat einen gröfseren Umfang wie H, welcher jedoch nicht auf der
ganzen Länge verzahnt ist, und so wird in bekannter Weise dem Rad H und der Zange E
eine intermittirende Drehung ertheilt.
Sobald die Zange wieder in ihre Ruhelage gelangt ist, wird durch den Hebel e und die
Muffe f die Zange wieder geöffnet, während durch die am Hebel e angreifende und den
Hebel k ziehende Stange / der Auswerfer m m vorgeschoben und dadurch die fertige Schachtel
aus der Zange geschoben wird.
Hierauf wiederholt sich der Arbeitsgang der Maschine. Das Papiermagazin -B hat einen
beweglichen Boden. Letzterer wird entsprechend dem Verbrauch durch die Spindel p, welche
durch ein Schneckengetriebe gedreht wird, gehoben, so dafs die oberste Papierlage stets in
gleicher Höhe bleibt. Die Mutter q der Spindel ρ ist in das Maul einer Zange r, Fig. 2,
geschnitten, durch deren Oeffnen die Spindel frei wird und behufs Neufüllung des Magazins
heruntergesenkt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι. Eine Schachtelbeklebmaschine, bei welcher die zu beklebenden, in einer senkrechten Bahn abwärts gleitenden, auf diesem Wege auf zwei Seiten mit Klebstoff bestrichenen Schachteln einzeln auf einer horizontalen Bahn (b) vorgeschoben, dort auf zwei weiteren Seiten bestrichen und dann einer Zange (E) zugeführt werden, welche sie fafst und mit ihnen eine ganze Umdrehung macht, während gleichzeitig ein Fühlhebel (G) die von einem Zubringer (g) zugebrachten, aufzuklebenden Papierstreifen auf die sich drehende Schachtel drückt.
2. Zur Ausführung der unter 1. gekennzeichneten Erfindung:a) die rechts und links von der Gleitbahn (A) und oberhalb und unterhalb der Gleitbahn (b) angebrachten Bürsten (0) zum Auftragen des Klebstoffes auf vier Seiten der Schachtel;b) die Zange (E), welche von einer Muffe (f) geöffnet und geschlossen und von einem nur theilweise gezahnten Rad intermittirend um ihre Längsachse gedreht wird;c) der von einer Curvenscheibe intermittirend gelüftete federnde Fühlhebel (G), welcher den aufzuklebenden Papierstreifen auf die sich drehende Schachtel drückt;d) der Zubringer (g) für die Papierstreifen, welcher aus einem von einem Röhrchen (f1) klebrig gehaltenen Tampon besteht, von Parallelkurbeln (h h) geführt und von einem geeigneten; unter dem Einflufs eines Excenters stehenden Hebel auf den Papierstreifenblock und von diesem weg nach der von der Zange (E) gehaltenen Schachtel geschwungen wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE67162C true DE67162C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=340814
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT67162D Expired DE67162C (de) | Schachtelbeklebmaschine |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE67162C (de) |
-
0
- DE DENDAT67162D patent/DE67162C/de not_active Expired
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