DE671544C - Liegende, auf dem Ellenbogen abgestuetzte, das Schiessen nachahmende Spielfigur - Google Patents

Liegende, auf dem Ellenbogen abgestuetzte, das Schiessen nachahmende Spielfigur

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DE671544C
DE671544C DEB176386D DEB0176386D DE671544C DE 671544 C DE671544 C DE 671544C DE B176386 D DEB176386 D DE B176386D DE B0176386 D DEB0176386 D DE B0176386D DE 671544 C DE671544 C DE 671544C
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DE
Germany
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game
recumbent
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nose
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DEB176386D
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English (en)
Inventor
Heinrich Roth
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KARL BUB FA
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KARL BUB FA
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/02Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole imitating natural actions, e.g. catching a mouse by a cat, the kicking of an animal
    • A63H13/04Mechanical figures imitating the movement of players or workers
    • A63H13/10Mechanical figures imitating the movement of players or workers shooting arrows or other missiles

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Liegende, auf dem Ellenbogen abgestützte, das Schießen nachahmende Spielfigur Eine bekannte stehende Spielfigur mit Gewehr im Anschlag schleudert eine auf den Gewehrlauf aufgelegte Münze in einen Behälter und erzeugt dabei einen Knall, der den Anschein erwecken soll, als sei die Münze durch Pulverkraft abgeschossen worden. In Wirklichkeit wird.die Münze nur durch die Kraft der einen Schlagkörper auf den Zündplättchenamboß vorschnellenden Schlagfeder fortgeschleudert, indem eine nach oben über den Lauf vorstehende Nase des Schlagkörpers ihr von hinten einen Schlag versetzt. Gleich darauf trifft der Schlagkörper auf das in den Amboß eingelegte Zündplättchen, dessen Explosion den Knall erzeugt. Der Amboß ist quer zur waagerechten Richtung des Laufes vor dem Gewehrkolben in den Gewehrschaft eingebaut. Da der Amboßdurchmesser etwas größer ist als der 7 mm große Durchmesser des Zündplättchens, ist ein noch. dickerer Gewehrschaft erforderlich. Ein Gewehr mit so dickem Schaft und entsprechend langem Lauf bedingt eine entsprechende Schießfigurenhöhe, die weit über die übliche Höhe von Spielsoldaten hinausgeht. Für solche ist dieser Einbau einer- Zündplättchenknallvorrichtung weder geeignet, noch bestimmt. Dazu wäre. diese Zündplättchenknallvorrichtung mit ihrem durch eine besondere Feder belasteten Abzugshebel, mit ihre` Abzugsstange und Abzugswelle auch viel zu verwickelt und kostspielig.
  • Ein im Liegen mit einem Handgewehr knallender Spielsoldat ist noch nicht bekannt. Bekannt ist nur ein liegender Massespielsoldat,, der ein Maschinengewehr oder ein Geschütz zu bedienen scheint, das mit der hinter ihm liegenden Figur starr verbunden ist. Hier ist die Zündplättchenknallvorrichtung in das Maschinengewehr oder in das Geschützrohr eingebaut. In der ohnehin dicken Gurtfülirungstrommel oder in dem dicken Geschützrohr findet ein Amboß von für Zündplättchen erforderlicher Größe unauffällig Platz. Es handelt sich hier also eigentlich nur um den starren Anschluß des gewöhnlich liegenden Massespielzeugsoldaten an ein bekanntes Spielzeugmaschinengewehr oder -geschütz.
  • Demgegenüber bezweckt vorliegende Erfindung eine liegende, auf ihren Ellenbogen abgestützte, mit einem Handgewehr das Schießen nachahmende kleine Spielfigur, insbesondere eine Spielsoldatenfigur aus plastischer oder gießbarer Masse, mit einer von Hand lad- und auslösbaren Zündplättchenknallvorrichtung auszurüsten, die auch den bekannten, unter Federwirkung stehenden Schlagkörper und einen Zündplättchenamboß hat. Die üblichen Spielmassesoldaten sind nur 70 mm lang und tragen ein Gewehr, dessen Schaft nur etwa 3 bis q. mm und dessen frei vorstehender Lauf aus Draht nur i mm Durchmesser hat. Hier ist es natürlich unmöglich, wie bei der geschilderten stehenden Schießfigur den Amboß, der unbedingt für gewöhnliche Zündplättchen passen muß, in den Schaft oder gar teilweise in den Lauf des Handgewehres einzubauen. Ein Abzugshebel, der sich wie bei dem soeben geschilderten Maschinengewehr oder Geschütz aufdringlich als Abzugshebel darbietet, wäre der Entstehung der Einbildung abträglich, als ob der Soldat selbst schieße. Diese Einbildung soll aber gerade erweckt werden. Die Schwierigkeiten, welche es hier zu überwinden gilt, liegen in der Kleinheit des Handgewehrs, in der Kürze der Figur, in der Schaffung einer als solche kaum in Erscheinung tretenden Knallauslösevorrichtung und in der Auffindung eines Mittels, welches zur Erweckung des Anscheins des wirklichen Schießens zugleich mit dem Knall ein Aufblitzen des Schusses veranlaßt.
  • Diese Aufgaben sind erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Zündplättchenknallvorrichtung als ein unten offenes Gehäuse in den Rumpf der Spielfigur von unten einsetzbar und mittels eines unter Federwirkung stehenden, durch eine Bewegung der Spielfigur oder eines Teiles derselben freigebbaren Haltegliedes auslösbar ist und ein Feuergasableitkanal vorgesehen ist, der vom Zündplättchenamboß aus durch die Spielfigur hindurch schräg nach oben unter dem Gewehr ausmündend verläuft. Beim Knall sprühen die Feuergase als Funkengarbe aus der Mündung des Feuergasableitkanals hervor, wo sie in Gewehrnähe den Schuß aufblitzend in Erscheinung bringen.
  • Die Zündplättchenknallvorrichtung findet bei der-bevorzugten Ausführungsform in dem kleinen, in den Figurenrumpf hineingehenden Gehäuse nur deshalb Platz, weil der Erfindung gemäß die Schlagfeder zugleich das Halteglied beeinflußt und ein plattenförmiger Schlagkörper selbst als sein Halteglied ausgenutzt ist. Um dies zu ermöglichen, ist der Schlagkörper in Gehäusewandlängsschlitzen geführt, die bei dieser Ausführungsform eine nach unten geneigte hintere Anschlagraste für den gespannten Schlagkörper aufweisen. Der Schlagkörper trägt hier einen nach unten abgewinkelten Spannlappen, der bei gespanntem Schlagkörper aus der nur mit ihrer vorderen Hälfte auf den Ellenbogen abgestützten Spielfigur herausragend, die dritte Stütze derselben bildet und nach durch einen Druck auf die Spielfigur erfolgter Auslösung frei von der Unterlage in den seitlichen Gehäusewandschlitzen nach vorn gleitet.
  • Bei anderen Ausführungsformen sitzt ein kolbenförmiger Schlagkörper fest auf einer in einer hinteren Öffnung der Gehäusewand gleitenden Führungsstange, deren hinteres Ende eine abgebogene Rastennase bildet, welche durch ein hakenartiges Ende des Auslöseteils sperr- und freigebbar ist. Zum Auslösen des Schusses wird der Auslöseteil über die unter dem Druck der Schlagfeder stehende Rastennase hinaus bewegt. Diese Be@vegung läßt sich im Rahmen der Erfindung in mehreren Arten bewirken, auf welche erst im Hinblick auf die Zeichnungen eingegangen werden soll.
  • Auf den Zeichnungen lassen die Fig. i bis 6 die Einrichtung und Anwendung der Zündplättchenknallvorrichtung erkennen, deren Spannlappen bei Schußbereitschaft auf der Figurenunterlage aufsitzen. Im einzelnen ist Fig. i eine Seitenansicht eines Massespielsoldaten mit Handgewehr im Anschlag und mit Andeutung der Lage der von unten in seinen Rumpf eingefügten Zündplättchenknallvorrichtung.
  • Fig.2 ist ein lotrechter mittlerer Längsschnitt und Fig. 3 eine Unteransicht der Zündplättchenknallvorrichtung nach erzeugtem Knall.
  • Fig. ¢ läßt im gleichen Längsschnitt wie Fig. 2 und Fig. 5 in Unteransicht den plattenförmigen Schlagkörper in Spannstellung eingerastet und die Spannlappen aus dem Gehäuse nach unten vorspringend erkennen.
  • Fig.6 stellt im lotrechten Längsschnitt durch die Figur und in Seitenansicht auf das eingefügte Gehäuse die geneigte Spannstellung des plattenförmigen Schlagkörpers bei durch die Gehäuselängswände durchgehenden Führungsschlitzen deutlicher dar.
  • Fig. 7 läßt eine Zündplättchenknallvorr ichtung mit kolbenförmigem Schlagkörper und mit einer in einer hinteren Gehäuseöffnung gleitenden Führungsstange erkennen; deren hakenförmiges hinteres Ende durch Niederdrücken eines stiftförmigen Auslöseteils sperr-und lösbar ist.
  • Fig. 8 ist ein Querschnitt und Fig.9 eine Rückansicht des Kolbenführungsgehäuses.
  • Fig. io zeigt teils im Längsschnitt und teils in Oberansicht die Möglichkeit des Auslösens der Zündplättchenknallvorrichtung durch Benutzung eines der Beine als Träger des Auslöseteiles.
  • Fig. i i stellt die Möglichkeit der Knallerzeugung durch Drücken auf einen angelenkten Figurenkopf dar, und Fig. 12 zeigt im lotrechten Längsschnitt ein Beispiel für die Möglichkeit der Knallerzeugung durch Verschieb- und Keilwirkung.
  • Nach Fig. i ist F die liegende Massesoldatenfigur mit Handgewehr im Anschlag. Statt der nur vorzugsweise benutzten Massefigur könnte auch eine Figur aus Blech oder Zinkguß Verwendung finden. Der Erfindung gemäß ist in den Figurenrumpf eine Zündplättchenknallvorrichtung S in ein unten offenes Gehäuse G eingefügt, das zum Spannen und Laden durch Eingriff in seine offene Seite zugänglich ist. Anschließend an das Zündloch L der vorderen, als Amboß dienenden Gehäusewand führt ein Kanal K die durch das Zündloch hinauszischende Feuergarbe ins Freie unter das Gewehr, so daß es aus dessen Schloß beim Knallen aufzublitzen scheint. Ein schräg von dem Mittelloch einer Zündpfanne abzweigender Feuergasleitkanal ist zwar an sich bekannt. Dieser ist jedoch nicht durch den Masserumpf einer Spielfigur, sondern durch den Geschoßhalter eines Spielmaschinengewehrs hindurchgeführt. Er mündet in die mit dem Geschoßhalter einstückige Fassungshülse für das abzuschießende Geschoß. Die Explosionsgase werden dort also nicht noch- in Form einer Funkengarbe ins Freie geführt.
  • Nach den Fig. 2 bis 5 sind die Längswände des Gehäuses G an der Innenseite mit Führungsnuten T für einen plattenförmigen Schlagkörper V versehen. Dieser läuft mit beiderseitigen Schienen V2 in den Nuten T. In ihrer Mitte bildet diese Schlagkörperplatte einen Zapfen V1; welcher zwischen zwei herabgebogenen Griff- und Spannlappen A in Richtung der Gehäuseachse unter den Nuten T nach hinten vorragt. Aus der hinteren Gehäusewand ist ein Gegenzapfen G1 -herausgeschnitten und vorgebogen. Auf diesen beiden Zapfen sitzt die Schlagfeder 0, welche sich vorn an den Spannlappen A und hinten an der Gehäuserückwand abstützt. Wie aus den Fig: 2 und 3 ersichtlich, liegt- nach der Knallerzeugung der Schlitten h mit seiner verhältnismäßig weit über die Grifflappen A vorspringenden Stirnwand beiderseits des Zündloches L an der Amboßwand an. Wesentlich ist dabei, daß in dieser Stellung die Spannlappen A so weit hinter einer Tragleiste G= des Zündplättchens Z zurückliegen, daß noch leicht der Zeigefinger mit seinem Nagel zurückziehend oder der Daumen mit seinem Nagel zurückschiebend durch den Spalt 22 zwischen Tragleiste und Grifflappen einfassen kann, um durch Zurückbewegen der Schlagkörperplatte V die Feder 0 zu spannen. Es kommt nämlich darauf an, daß nicht nur an der Außenkante, sondern womöglich an der Wurzel der Grifflappen angefaßt werden kann, ereil sonst die Schlagkörperplatte sich in den Nuten T oder Schlitzen ecken und festklemmen könnte.
  • Zum Festhalten der zurückgeschobenen Schlagkörperplatte weisen die Schlitze Tunten eine nach unten geneigte Anschlagraste N auf. Hinter diese Rastenkanten schnappt die Schlagkörperplatte unter dem an den Spann-und Grifflappen A auf sie ständig ausgeübten Drehversuch von selbst ein. In eingeschnappter Stellung wird die Schlagkörperplatte durch den Druck der gespannten Schlagfeder 0 gesichert. Beim Herabkippen der Schlagkörperplätte hinter die Rastenkanten N treten die Spannlappen aus der nur mit ihrer vorderen Hälfte auf den Ellenbogen abgestützten Spielfigur nach unten vor und bilden so deren hintere, dritte Stütze.
  • Nach dem Einlegen eines Zündplättchens Z hinter das Zündloch L genügt ein Druck auf die Figur. Durch diesen werden die Sperrnasen N unter die Schlagkörperplatte herabgeschoben. Dadurch treten die Führungsnuten wieder vor die Vorderkanten dieser Platte, welche nun durch die Entspannung -der Schlagfeder auf das Zündplättchen Z vorgeschnellt wird. Unter dem Knall zischt die Feuergarbe durch das Zündloch L in den die Figur durchsetzenden Kanal K, aus welchem sie unter Feuererscheinung in Gewehrnähe austritt.
  • Nach Fig.6 durchsetzen die Führungsschlitze T die Kastenseitenwände völlig. Damit beim Herumpressen der noch plastischen Figurenmasse um das Gehäuse keine Masse in diese leichter als Nuten herstellbaren Schlitze eindringen kann, ist über das aus stärkerem Blech gestanzte und gebogene Gehäuse eine Weißblechhülle geschoben, welche sich mit hernach eingebogenen Zapflappen an den Längsrändern R der Gehäuseöffnung hält und Ausbuckelungen besitzt, die als Verankerung dienen. Dargestellt ist diese Schutz- und -Befestigungshülle nicht.
  • Nach den Fig. 7 bis 9 ist in dem oben halbrunden Gehäuse G1 mit beiderseitigen Zapfen 2o in Schlitzen T ein Kolben 2 1 geführt, auf dessen Rückwand die Schlagfeder 0 drückt. Vorn trägt dieser Kolben einen Schlagbolzen TV3, der. nach seinem Vorschnellen das Zündloch L deckt und so lang ist, daß er zwischen der Zündplättchentragleiste G= und dem Kolben 2 r den schon in Fig. 2 gezeigten Abstand 22 zum Eingreifen läßt. Der Kolben reicht zweckmäßig mit einem Grifflappen zil etwas über den Gehäuserand vor, damit man den Kolben bei umgedrehter Figur bequem erfassen und durch Zurückschieben spannen kann. Die Kolbentragstange 23 ist in einer hinteren Gehäuseöffnung geführt und läuft in eine abwärts gerichtete Rastennase 24 aus. Diese greift bei gespannter Feder hinter das hakenartige Ende 25 des Kolbenauslöseteils. Als solcher ist hier eine im Figurenrumpf geführte und über diesen etwas vorstehende Stange 26 gewählt. Diese wird durch eine Blattfeder 27 in der Stellung gehalten, in welcher der Fanghaken 25 die Nase 24 gegen Vorschieben sichert. Beim Herabschieben des oben aus der Figur vorstehenden Teils der Stange 26 wird der Fanghaken 25 unter die Rastennase 24 herabbewegt, so daß der Kolben h3 vorschnellen und den Knall erzeugen kann. Die Explosionsgase entweichen auch hier wieder durch den Kanal K als auf das Gewehr zu gerichtete Feuergarbe.
  • Nach Fig. io wird die Rastennase 24' durch einen Fanghaken 251 gehalten, der um einen Rumpfzapfen 28 schwenkbar und einstückig mit einem zweiarmigen Hebel 29 ist, an dem das rechte Figurenbein 30 festsitzt. Eine Rastendruckfeder 3 z sucht den Hebel 29 ständig gegen einen Rastenanschlag 32 zu drücken. Die Rücken der Nase 241 und des Fanghakens 251 sind so gebogen, daß beim Zurückschieben des Kolbens 21 der Nasenrücken den Fanghakenrücken auswärtsschwenkt, bis er an diesem vorbei ist. Hierauf schnellt die Rastenfeder 31 den Fanghaken vor die Rastennase einwärts. Zum Auslösen genügt ein Erfassen der in Liegestellung ohnehin natürlich gespreizten Beine und ein Zusammenschließen derselben. Die Schußauslösung erfolgt hier also durch Heranschwenken eines angelenkten Beines an ein mit der Figur starr verbundenes Bein.
  • Nach Fig. i i erfolgt die Auslösung durch Herabdrücken des Figurenkopfes 33. Dieser ist um einen Zapfen 34 schwenkbar und mit seiner Aussparung 35 auf den vorderen Arm 36 eines bei 42 angelenkten zweiarmigen Hebels 36, 37 aufgesteckt. Der Hebelarm 37 wird wie nach Fig. io durch eine Kastenfeder 3r, die ihn gegen einen Anschlag 32 drückt, in Sperrstellung gehalten. Das tierabgewinkelte Ende des Hebelarmes 37 läuft in den Fanghaken 25 aus, der sich hier vor die zurückgeschobene Sperrnase 24 legt. Ein Herabschwenken des Kopfes durch Fingerdruck auf seinen Helm hat ein Hochsehwenken des Fanghakens 25 und die Schußabgabe zur Folge.
  • Nach Fig. 12 ist die Rastennase 24 durch den Fanghaken 25 eines Keiles 38 gesperrt, der von einer Blattfeder 39 getragen wird. Mit einem unteren Längsschlitz 40 ist die Figur auf einem ortsfesten Bock 4i geführt, der nach hinten in einen Keil 381 ausläuft, unter den sich der Keil 38 beim Verschieben der Figur einschiebt, bis der Fanghaken 25 unter die Rastennase 24 herabgedrückt ist und diese über den Keil 38 hinweg samt dem Kolben vorschnellen kann.
  • Die Knallvorrichtungen und Schußauslösevorrichtungen von Fig. 7 an eignen sich mehr für größere Spielzeugsoldaten aus Blech, die etwas mehr kosten dürfen, doch lassen sie sich auch in Massefiguren oder in gegossene einbauen.

Claims (7)

  1. Pro TENTANSPRÜCHE: i. Liegende, auf dem Ellenbogen abgestützte, das Schießen nachahmende Spielfigur, insbesondere aus plastischer oder gießbarer Masse, mit Gewehr im Anschlag und einer von Hand lad- und auslösbaren Zündplättchenknallvorrichtung mit einem unter Federwirkung stehenden Schlagkörper und einem Zündplättchenamboß, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündplättchenknallvorrichtung als ein unten offenes Gehäuse in den Rumpf der Spielfigur von unten einsetzbar und mittels eines unter Federwirkung stehenden, durch eine Bewegung der Spielfigur oder eines Teiles derselben freigebbaren Haltegliedes auslösbar ist und ein Feuergasableitkanal vorgesehen ist, der vom Zündplättchenamboß aus durch die Spielfigur hindurch schräg nach oben unter dem Gewehr ausmündend verläuft.
  2. 2. Liegende Spielfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkörper (Tl) in Längsschlitzen (T) der Gehäuselängswände (G) geführt ist.
  3. 3. Liegende Spielfigur nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze unten eine nach unten geneigte Anschlagraste (N) für den gespannten Schlagkörper (V) aufweisen.
  4. 4. Liegende Spielfigur nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkörper (V) einen nach unten abgewinkelten Spannlappen (A) besitzt; der bei gespanntem Schlagkörper aus der nur an ihrer vorderen Hälfte abgestützten Spielfigur herausragend die hintere Stütze derselben bildet und nach durch einen Druck auf die Spielfigur erfolgter Auslösung frei von der Unterlage in den seitlichen Gehäusewandschlitzen nach vorn gleitet.
  5. 5. Liegende Spielfigur nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein kolbenartiger Schlagkörper (V1) eine in einer Öffnung der Gehäuserückwand gleitende Führungsstange besitzt, deren hinteres Ende eine abgebogene Rastennase (2q., 2q.1) aufweist, welche durch ein hakenartiges Ende des Schlagkörperauslöseteiles sperr- und freigebbar . ist.
  6. 6. Liegende Spielfigur nach den Ansprüchen i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastennase (2q.), welche abwärts gerichtet ist, mittels eines an seinem unteren Ende mit einem aufwärts gerichteten Fanghalten - (25) versehenen, nach oben aus der Figur herausragenden verschiebbaren Abdrückstift (26) sperr- und lösbar ist.
  7. 7. Liegende Spielfigur nach den.Ansprüchen i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastennase (2q.), welche aufwärts gerichtet ist, mittels eines an die Spielfigur aasgelenkten zweiarmigen, in der senkrechten Ebene um die Schwenkachse des Figurenkopfes verschwenkbaren Hebels (36, 37) sperr- und lösbar ist, dessen hinterer Arm (37) den abgebogenen Fanghaken (25) trägt, während dessen vorderer Arm (36) über den Figurenrumpf hinausragend in einer Aussparung (35) des Figurenkopfes (33) angeordnet ist. B. Liegende Spielfigur nach den Ansprüchen i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei seitwärts gerichteter Kastennase (2q.1) der doppelarmige verschwenkbare Hebel (29) als ein in waagerechter Ebene bewegbares Figurenbein (3o) ausgebildet ist und der vordere Arm den abgebogenen Fanghaken (251) trägt, während dessen hinterer Arm mit dem Figurenbein fest verbunden ist. 9. Liegende Spielfigur nach den Ansprüchen i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastennase (2q.) eine mit einem Ansatz (38) versehene, mit der Figur verbundene Blattfeder (39) hintergreift, der mit seiner oberen, nach vorn abgeschrägten Keilspitze (38) unter eine nach hinten ansteigende Gegenfläche (381) schiebbar ist, welche mit der Unterlage der Figur fest verbunden ist und durch einen Schlitz in die Figur hineinragt.
DEB176386D 1936-11-26 1936-11-26 Liegende, auf dem Ellenbogen abgestuetzte, das Schiessen nachahmende Spielfigur Expired DE671544C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3600072A1 (de) * 1985-01-03 1986-07-10 Mattel, Inc., Hawthorne, Calif. Knallende, bewegliche spielzeugfigur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3600072A1 (de) * 1985-01-03 1986-07-10 Mattel, Inc., Hawthorne, Calif. Knallende, bewegliche spielzeugfigur

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